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Dauer Gleitschirmausbildung D vs. CH

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    #16
    AW: Dauer Gleitschirmausbildung D vs. CH

    Zitat von Gooseman Beitrag anzeigen
    Wenn ich die 3 Kurse (bei besagter Schule) bis zum A-Schein zusammenrechne, komme ich auf 1570 EUR. Ich hab 1600 CHF bezahlt.. das ist direkt umgerechnet in DL teurer und kaufkraftbereinigt erst recht.. worauf bezieht sich also Deine Aussage der teuren Ausbildung?
    Korrekt.
    Und wenn man noch berücksichtigt, dass man das Schweizer Brevet eigentlich mit dem B-Schein vergleichen muss, dann ist das Pendant in Deutschland wirklich teuer zu bezahlen.
    ______________________________________
    Grüße aus 0m GND,

    Flynix

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      #17
      AW: Dauer Gleitschirmausbildung D vs. CH

      Zitat von Xysos Beitrag anzeigen
      Alleine lernt man immernoch am schnellsten ...
      Hallo Lukas, da ist meiner Erfahrung nicht so:
      Egal ob beim Groundhandling, Thermikfliegen oder bei Streckenflügen: Wenn Du die Chance hast andere, bessere Piloten zu beobachten, ihr Tun mit Deinem in Relation setzt und anschließend mit diesen Personen drüber reden kannst - dann lernst Du schnell.
      Zuletzt geändert von SATurn; 06.07.2011, 08:52.
      Gruß, Mike

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        #18
        AW: Dauer Gleitschirmausbildung D vs. CH

        Zitat von SATurn Beitrag anzeigen
        Hallo Lukas, da ist meiner Erfahrung nicht so:
        Egal ob beim Groundhandling, Thermikfliegen oder bei Streckenflügen: Wenn Du die Chance hast andere, bessere Piloten zu beobachten, ihr Tun mit Deinem in Relation setzt und anschließend mit diesen Personen drüber reden kannst - dann lernst Du schnell.
        Okay, sry tut mir leid um das Missverständniss.
        Ich meinte alleine unterwegs, außerhalb der Flugschule - sicher tausche ich mich mit erfahreneren Piloten aus und gehe mit ihnen gelegentlich auf Strecke. Aber iwie gings hier ja auch um die Ausbildungssysteme und nicht um betreute Flugreisen Pro/Contra

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          #19
          AW: Dauer Gleitschirmausbildung D vs. CH

          Zitat von Xysos Beitrag anzeigen
          Ich meinte alleine unterwegs, außerhalb der Flugschule
          Ok, sorry, dann hab ichs wohl falsch verstanden.

          Mir gings aber nicht darum eine Lanze für betreutes Fliegen zu brechen. Meine Erfahrungen zeigen, daß man am besten in einer Gruppe lernt. Unabhängig davon wie diese zustande kommt (Freunde, Verein, Flugsafari, etc.)
          Zuletzt geändert von SATurn; 06.07.2011, 09:37.
          Gruß, Mike

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            #20
            AW: Dauer Gleitschirmausbildung D vs. CH

            Zitat von Xysos Beitrag anzeigen
            ...Alleine lernt man immernoch am schnellsten - wenn man es sich selbst erarbeitet und nicht alles vorgekaut bekommt.
            Wieso ist es eigentlich in jeder anderen Sportart üblich und anerkannt, dass man mit einem Trainer Fortschritte machen kann? Nur beim Gleitschirmfliegen nicht?

            Wenn sogar ein Klitschko, der in seiner Sportart sicher recht erfolgreich ist, nicht ohne Trainer arbeitet, warum dann ein Xysos beim Fliegen?

            Wenn man beim Boxen bezüglich Ausdauer, Grob- und Feinmotorik, Technik und Taktik, Konzentration und mentale Ausdauer mit einem Trainer offenbar weiterkommt, warum dann nicht beim Gleitschirmfliegen?

            Ist Boxen etwa komplexer als Gleitschirmfliegen
            ______________________________________
            Grüße aus 0m GND,

            Flynix

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              #21
              AW: Dauer Gleitschirmausbildung D vs. CH

              Zitat von Flynix Beitrag anzeigen
              Wieso ist es eigentlich in jeder anderen Sportart üblich und anerkannt, dass man mit einem Trainer Fortschritte machen kann? Nur beim Gleitschirmfliegen nicht?
              ...
              Weil es uncool ist.
              Weil für einen eigenverantwortlich handelnden Flieger nicht nötig ist...
              das mal spontan aus der Hüfte geschossen ;-)

              Welch ein Glück dass ich damit keine Probleme habe.

              Kommentar


                #22
                AW: Dauer Gleitschirmausbildung D vs. CH

                Zitat von Flynix Beitrag anzeigen
                Wieso ist es eigentlich in jeder anderen Sportart üblich und anerkannt, dass man mit einem Trainer Fortschritte machen kann? Nur beim Gleitschirmfliegen nicht?

                Wenn sogar ein Klitschko, der in seiner Sportart sicher recht erfolgreich ist, nicht ohne Trainer arbeitet, warum dann ein Xysos beim Fliegen?

                Wenn man beim Boxen bezüglich Ausdauer, Grob- und Feinmotorik, Technik und Taktik, Konzentration und mentale Ausdauer mit einem Trainer offenbar weiterkommt, warum dann nicht beim Gleitschirmfliegen?

                Ist Boxen etwa komplexer als Gleitschirmfliegen

                Weil das meiste was angeboten wird kein Training ist sondern eine belustigende gemeinsam Ausfahrt in unbekanntes Gelände.
                Anders sehe ich dass wenn es wirklich gezielte "Streckenflugschulungen" sind bzw Sicherheitstrainings.
                Habe selbst schon 2 Sikus gemacht um einfach sicherer unterwegs zu sein, Himmel ich würde mich unterstehen einen Fullstall das erste mal alleine über Land auszuprobieren nur weil ich 10 Videos und 2 theoretische Anleitungen gelesen habe.

                Alles eine Sacher der perspektive und auch der Gruppen mit denen man unterwegs ist.

                Forix was dich speziell angeht würde es manchmal helfen deinen Ton ein bisschen defensiver zu schalten, ich kanns schon ab aber es nervt doch ziemlich im allgemeinen Umgang wie du die Leute angehst.
                Du kannst mich auch gerne mit meinem Realnamen ansprechen, dafür ist er hier angegeben, da ich es persönlicher finde und wir doch eigentlich sowieso per du sind. Oder haben SIE etwas zu verbergen?

                Lukas

                Kommentar


                  #23
                  AW: Dauer Gleitschirmausbildung D vs. CH

                  Ich denke auch, dass das Fliegen Lernen erst nach dem Scheinerhalt richtig beginnt. Was sind schon 40 oder 100 Flüge? Man kann gerade mal die absoluten Basics ausprobieren, von "Beherrschen" der selben ist man nach jedweder Schulung noch meilenweit entfernt.

                  Dennoch: Setzt Euch mal in folgenden vier "Anfängerfluggebieten" (wo sehr viele Schüler und Schein-Neu-Erwerber unterwegs sind) eine Stunde an den Start- und eine an den Landeplatz und beobachtet die Skills der Schüler und Frischlinge:
                  - Kössen (AT)
                  - Andelsbuch (AT)
                  - Neunerköpfle (AT)
                  - Ebenalp (CH)

                  Der Unterschied zwischen den ersten drei und dem letzten ist markant. Woran liegt das wohl?

                  Kommentar


                    #24
                    AW: Dauer Gleitschirmausbildung D vs. CH

                    Zitat von Xysos Beitrag anzeigen

                    Forix was dich speziell angeht würde es manchmal helfen deinen Ton ein bisschen defensiver zu schalten, ich kanns schon ab aber es nervt doch ziemlich im allgemeinen Umgang wie du die Leute angehst.

                    Da stimme ich dir absolut zu.

                    Nachdem ich in letzter Zeit mehrere Statements von Forix gelesen habe, habe ich schon öfters darüber nachgedacht, darauf hinzuweisen, dass hier eine gewisse Ähnlichkeit der Nicknames besteht, nicht aber, so hoffe ich, des Sozialverhaltens.

                    Viele Grüße,

                    Flynix
                    ______________________________________
                    Grüße aus 0m GND,

                    Flynix

                    Kommentar


                      #25
                      AW: Dauer Gleitschirmausbildung D vs. CH

                      Alleine oder mit mehreren unterwegs, beides hat seine Vor- und Nachteile:
                      Alleine (am Startplatz):
                      - selber Bedingungen einschätzen
                      - Startzeitpunkt festlegen
                      - Thermikquellen selber entdecken
                      - usw.
                      Mehrere Piloten:
                      - Thermiksuche entdecken (Anfänger) oder optimieren
                      - Optimaler Startzeitpunkt herausfinden (säuft der erste noch ab?)
                      - Sicherheit, wenn was passiert, dass Hilfe schnell geholt wird
                      - Einholen von Informationen
                      Usw.

                      Vom Lernfortschritt am schnellsten fand ich eine gute Mischung aus beidem, am Anfang eher an gutbesuchten Plätzen, je weiter die Erfahrung fortschreitet, auch mal alleine an einem Starplatz in den Bergen stehen. Erst wenn man selber komplett alleine jegliche Entscheidungen selbst getroffen hat, ohne Vorflieger oder Gruppenzwang, dann sieht man, wie gut man selbst die Bedingungen einschätzen kann.

                      Kommentar


                        #26
                        AW: Dauer Gleitschirmausbildung D vs. CH

                        ...bevor es wieder heisst, ich wolle was verkaufen, ganz neutral:

                        Richtige Fortbildung sprich Personal Training ist, wie der Name verrät, nur 1:1 möglich. Flynix sagt's. Gleich in welcher Sportart.
                        Und dies bedarf eines genauen Monitorings.
                        Im Wildwasser z.B., wo man fast im Sekundentakt Paddel- und Körperhaltung ändert, setze ich mich im Doppeltopo mit dem "Schüler" ins Boot. So spürt er ganz fein, wann ich wo und wie mein Boot kante, wann beschleunige, wann verzögere, welche Line fahren, wann Oberkörper nach vorn oder zurück etc.. Nach ein paar Fahrten hat der Eleve alles verinnerlicht und fährt wie eine Eins vs klassischer Kajakschule = alleine im Boot, nur auf Zuruf. Ebenso beim Raceboardfahren mittels einer einfachen Kunststoffstange; wo SB-Schulen nach Tagen noch Bodensitzen machen, wedelt einer meiner nach Stunden schon (wacklig) runter.
                        Und beim GS ist es auch so: Nur eine 1:1 Funkbetreuung, eventuell mit Vorflieger, macht Sinn. Aber wer zahlt das schon freiwillig? Ein italienischer Freund und bekannter Fluglehrer fliegt mehrfach nur Tandem. Erst wenn er spürt, dass der Schüler Bewegungen, Kräfte und Dynamiken verstanden hat, geht es alleine in die Luft. Ergebnis: Sehr gute, überlegte und sichere Flüge. Auch die Zahl der vorgeschriebene Pflichflüge liegen bei ihm deutlich höher - bei vergleichbaren Preisen.
                        Kosten? Ja, und nicht zu gering. Aber in der Mischkalkulation geht auch dies wieder auf (wobei er dies auch auf seine Kappe nimmt). Dafür wird das weitere Learning beschleunigt. Ein tolles Konzept. Ohne Unfälle. Dazu kommt ein klares Mentaltraining, das man sonst vermisst.

                        Es geht doch. Aber solange die Schüler alles als gottgegeben hinnehmen, wird sich nicht viel ändern. In Zeiten des Internets kann sich jeder vorab umfassend informieren und seine Schule danach wählen bzw im Vorfeld/Vorgespräch klären, ob die FS da mitmacht. Aber das Schweigen der Masse - diese blosse Hinnahme - erschrickt schon sehr.
                        Gabi Leixner und Harald E. Wolf - 1st pilot's mental and coaching center. Since 1995

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                          #27
                          AW: Dauer Gleitschirmausbildung D vs. CH

                          Wenn ich mich recht erinnere (diejenigen Schweizer welche schon länger fliegen erinnern sich vielleicht besser?) waren bei uns noch 30 Höhenflüge (mind. 450 Meter) und 5 Startplätze gefragt (Prüfung 1994). Würde behaupten, dass es keine Rolle spielt, ob man nun 30, 40 oder 50 Höhenflüge gemacht hat. Im Gegenteil: wir haben zwar nur 30 (meistens doch paar mehr, hat keiner so eng gesehen) Höhenflüge gemacht, uns aber ohne Notschirm (hatten nur Wettkampf-Piloten mit Wettbewerbsmaschinen) mit allen Sorten von Klappern beschäftigt, Frontrosetten und B-Stall gehörten bei fast jedem Flug dazu, genau wie Ohren oder einseitige Klapper - Unfälle bei der Schulung waren dennoch die absolute Ausnahme (Fliegen ist gefährlich, wer's nicht machen will, wird ja nicht dazu gezwungen). Geflogen wurden die Schirme welche man halt hatte, egal ob mit oder ohne Zulassung (DHV-Siegel gab’s zu der Zeit eh nicht in der Schweiz).

                          Auch klar: was die damaligen Wettkampfschirme an Leistung hatten, übertrifft heutzutage jeder 1er (erste Höhenflüge mit Schirmen welche Gleitleistungen um 5 hatten - und 20 Zellen waren schon krasse Teile für die Schulung), da muss auch die Schulung angepasst werden und das ist richtig so.

                          Im Gegensatz zum Ausland hat die Schweiz schon immer die Ansicht vertreten keine Abstufungen zu machen. Heisst: wer die Prüfung Gleitschirm hat, kann am Hausberg, im Hochgebirge, auf Strecke und überall da fliegen wo es ihm Spass macht (und , wird auch immer etwas schwieriger, es natürlich erlaubt ist zu Starten und zu Landen). Auch kann sich ein Schüler am ersten Tag wo er ohne Aufsicht fliegen darf einen Wettkampf-Proto zulegen und ohne Rückenprotektor bzw. Notschirm fliegen - gibt keine Einschränkungen seitens Flugschein betreffend Material (die Unfall-Versicherungen können das anders sehen, aber das ist auch bei getunten Autos, Motorrädern, MTB, Sportklettern und vielen anderen Sachen so). So gesehen ist es auch nicht erstaunlich, dass an die Prüfung etwas höhere Anforderungen gestellt werden als vielleicht im Ausland (z.B. in F wo man anscheinend noch heute keine Lizenz braucht).

                          Ob man danach fliegen kann, ist eine andere Frage, soll auch Leute geben, welche nach der Autoprüfung meinen sie seien kleine Schumis (leider erwischt es dabei immer wieder Unbeteiligte, ist zum Glück beim Fliegen eher die Ausnahme), da ändert nichts daran ob man nun 10 oder 100 Fahrstunden hatte.

                          Je nach Wetter und Startgelände dürfte es gut möglich sein an einem Tag 5-6 Starts hinzulegen, in 10 Flugtagen könnte es also durchaus im Bereich des Möglichen liegen die notwendigen Flüge zu machen. Dann früh am Morgen noch bisschen Hangtraining und zum Abschluss vielleicht mal ein Notschirmtraining - hilft wohl mehr, als sich über Monate hinweg immer wieder mal vereinzelt mit einem Flug abzufinden.

                          Wichtiger als die Anzahl Flüge finde ich, dass man sich um das Wetter kümmert und das Fliegen sein lässt, wenn man ein ungutes Gefühl hat oder die Aussichten nicht optimal sind. Ein verpasster Flug kann niemals so schlimm sein wie irgendwie in die Luft zu kommen um sich dort dann rodeomässig zerreissen zu lassen und mit zitternden Beinen irgendwann wieder (hoffentlich heil) am Boden zu stehen. Wer sich da nur auf DHV-Zertifikate und das Notschirmtraining verlässt, hat irgendwie die falsche Freizeitbeschäftigung gewählt - dafür müssen all die, welche sich zurückhalten nicht mit mehr Aufwand bzw. Einschränkungen gebüsst werden.

                          Marc

                          Kommentar


                            #28
                            AW: Dauer Gleitschirmausbildung D vs. CH

                            Ich finde durchaus, dass man in 14 Tagen und 40 Flügen seinen Schirm ordentlich fliegen lernen kann.
                            Viele Piloten werden nie wieder so sicher Starten; so punktgenau landen und so viel Routine haben wie wie nach 40 Flügen in 14 Tagen.

                            Viel wichtiger und schwieriger zu lernen ist die Beurteilung der aktuellen Situation.
                            Das lernen manche auch nicht in 100h Std. ausreichend, und andere plagen sich ihre ganze Karriere hindurch.
                            Für letztere habe ich Hoffnung.

                            Kommentar


                              #29
                              AW: Dauer Gleitschirmausbildung D vs. CH

                              Bald darf ich mich "stolzer" Besitzer eines A-Scheines nennen, da interessiert solch eine Diskussion doch ein wenig -und regt zum Nachdenken an. Das gilt speziell vor dem Hintergrund, dass es (wenn ich richtig informiert bin) alleine in Salzburg inerhalb einer Woche drei (!!!) Tote gegeben hat, wovon offensichtlich 2 Piloten schweizer Staatsangehörige waren. Ich gehe davon aus, dass die Anzahl an Schweizer Piloten in Salzburg nicht übermäßig hoch ist und dennoch ergibt sich solch eine schreckliche Statistik.
                              Was soll ich mir da als Anfänger mit einer möglicherweise schlechteren Ausbildung dazu denken. Die einzig richtige Reaktion wäre eigentlich den ganzen "Blödsinn" Gleitschirmfliegen aufzugeben bevor ich ihn richtig begonnen habe.
                              Meine ganz persönliche Schlussfolgerung ist dank dieser Diskussion hier eine ganz eine andere:
                              So ein Schein, egal ob Schweiz oder Deutschland ist nicht das Papier wert auf dem er steht. Entscheidend ist was man kann und doch noch viel mehr was man daraus macht. Wenn ich höre, dass jemand nach einem Jahr stolz ist wie toll er spiralt, halte ich das eher für gestört. Wenn jemand nach einem Jahr zum zehnten mal seinen Schirm am Startplatz wieder einpackt, weil er sich unsicher ist, halte ich ihn für den besseren Piloten.

                              PS.: Ich habe mich noch nicht über die Unfallursachen informiert, sehr wohl aber deren Häufigkeit zur Kenntnis nehmen müssen.

                              Kommentar


                                #30
                                AW: Dauer Gleitschirmausbildung D vs. CH

                                Sorry, wollte damit sicher keinen beleidigen.

                                Zitat von wolfgang62
                                "Gestoert" finde ich eher wie sich jemand anmasst so eine Wertung abzugeben, der noch keinen einzigen freien Flug hinter sich hat.
                                Solange du dran bleibst...
                                Habe ich.. Wenn nicht wäre meine Meinung doch noch objktiver: Jedem Nicht-GS-Flieger der aber ein guter Alpinist, Freeskier oder Surfer ist muss doch der Lernfortschritt eines GS-Anfängers viel zu schnell erscheinen. In deren Sportarten braucht man gewöhnlich Jahre um sich nach und nach in gefährlichere Bedingungen zu wagen. Beim Schweizer GS-Schein ist entsprechend Eingangspost die Spirale Prüfungsvoraussetzung. Ich behaupte - und da kann mich ein "erfahrener" Profi gerne als völlig unwissenden Anfänger hinstelle, dass es sinnvoll ist sich Zeit zu lassen und den Schein als eher bedeutungslos zu betrachten.
                                Die Diskussion hier hat doch nur in die Richtung gezielt. Wer ist der Bessere, der Schweizer oder der Deutsche. Wer hat den "Längeren", um es noch bildlicher auszudrücken. Aber es gibt doch nichts zu gewinnen außer dem Spaß an der Freude...aber viel zu verlieren.

                                Übrigens: ich bleibe dabei..bis ich alt bin und das sind noch mindestens 4 Jahrzehnte.

                                Kommentar

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