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Starkwindtechniken ab 20kmh bis ca. 30kmh im Gebirge bei böigen Verhältnissen

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    #31
    AW: Starkwindtechniken ab 20kmh bis ca. 30kmh im Gebirge bei böigen Verhältnissen



    wurde das Thema mit eingeklappten Ohren aufzuziehen schon mal erörtert - dumme Frage wohl - aber trotzdem

    Zuletzt geändert von blackstromer; 30.03.2013, 06:59.

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      #32
      AW: Starkwindtechniken ab 20kmh bis ca. 30kmh im Gebirge bei böigen Verhältnissen

      Zitat von blackstromer Beitrag anzeigen


      wurde das Thema mit eingeklappten Ohren aufzuziehen schon mal erörtert - dumme Frage wohl - aber trotzdem

      Bei Starkwindstart sind die Techniken sehr empfehlenswert. Nur das Thema war, Böen. Diese können ohne weiteres doppelt so stark sein, wie der Wind ohne Böen. Hier muss man damit rechnen, dass man dann, wenn alles beim Start beachtet ist, man beim Drehen von einer Böe erfasst wird, die einen meherere Meter hochreißt und fallen lässt. Diese Gefahr ist real und nicht beherrschbar.

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        #33
        AW: Starkwindtechniken ab 20kmh bis ca. 30kmh im Gebirge bei böigen Verhältnissen

        Ich habe gute Erfahrungen mit folgendem "Stark"wind-Startprozedere (In den Bergen, Bisher max. um 25-28kmh, gemessen) gemacht, wohlgemerkt bei meinem 1er:

        1. an einem mehr oder weniger windschattigen Platz die Leinen vorsortieren, einhängen und den Startcheck (!) fertigmachen.
        2. Dann den Schirm zur Rosette nehmen und an den Startplatz gehen, möglichst weit unten. Schirm als Rosette ablegen.
        3. Bremsen richtig in die Hand nehmen
        4. Über vorderste und hinterste Tragegurte den Schirm langsam öffnen, mit Zug auf den hintersten Gurten am Boden halten. Die Leinen überprüfen. Ein letzter Check -> Luftraum
        5. Jetzt mit beherztem A-Impuls den Schirm durch die Powerzone ziehen, gleichzeitig die hinteren Tragegurte loslassen und die freie Bremse zum kontrollieren verwenden. Gegebenenfalls mit der freien Bremshand in die Bremsleine der A-Hand eingreifen, wenn Korrektur nötig (z.b. wg. Böe). Dies kann man auch beim Groundhandeln gut üben!
        6. Wichtig: Wenn der Schirm einen wegzieht, zwar einige Schritte nachgeben aber den A-Zug konstant halten, damit er weiterhin hochkommt. Ggf. beim Startabbruch wieder in die C/D-Gurte greifen und den Schirm killen, nicht wild mit den Bremsen arbeiten (Uneffektiv, aber schon oft gesehen)
        7. Wenn der Schirm schön über einem steht, ausdrehen, Bremsen freigeben, abheben :-)
        https://vimeo.com/soundglider
        πάντα ῥεῖ

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          #34
          AW: Starkwindtechniken ab 20kmh bis ca. 30kmh im Gebirge bei böigen Verhältnissen

          >>> ff

          hab mal noch weitere Treads gelesen (sorry wenn nicht zuerst) und meiner Meinung nach das Wesentliche zusammengefasst - resp. kann ergänzt werden.

          Besonders auch die lehrreichen Instruktionen von Küng (allerdings in Englisch)
          Zuletzt geändert von blackstromer; 31.03.2013, 09:15.

          Kommentar


            #35
            AW: Starkwindtechniken ab 20kmh bis ca. 30kmh im Gebirge bei böigen Verhältnissen

            1-4 mache ich fast genauso.
            Zitat von klanggleiter Beitrag anzeigen
            Gegebenenfalls mit der freien Bremshand in die Bremsleine der A-Hand eingreifen, wenn Korrektur nötig
            Warum Gegebenenfalls?
            Das ist beim Rückwärtsstart eine große Sicherheitsreserve, die leider kaum einer nutzt.
            Damit hat man von Beginn an Kontrolle über beide Seiten und die Bremsen in der richtigen Hand.

            Die Bremshand kann doch ohne Probleme die immer oben auf den Gurten liegende Bremsleine der
            anderen Seite zusätzlich fassen.
            Mache ich bei jedem Start von Anfang an.
            Wenn notwendig, wird sie benutzt. Muß die andere Seite gezogen werden, einfach loslassen.

            Die Piloten, die hektisch mit "verdrehen" der A und D versuchen, daß gleiche zu erreichen, oder den Schirm einseitig zum Wind auslegen, haben nach meiner Meinung deutlich mehr Probleme.

            Warum soll ich mich bei schwierigen Bedingungen zusätzlich mit komplizierten Abläufen abmühen, wenn ein einfacher Trick zu einem sicheren Start verhilft.
            Weil Flugschulen das so nicht lehren?

            Fritz

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