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Eure Erfahrung mit Wendegurtzeugen

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    #31
    AW: Eure Erfahrung mit Wendegurtzeugen

    [QUOTE=langhaarrocker;377021] ........ Das Swing Connect Reverse z.B. hat durchgehende Aluminiumverstrebungen im Rücken. Die verhindern, dass beim Tragen das ganze Stoffpaket zusammenrutscht und Form verliert. Beim Ausprobieren im Laden merkt man da keinen Unterschied, denn da hat auch ein verstrebungsfreier, gut verzurrter Rucksack noch gute Formstabilität. Aber schon nach bloß 20 min Spaziergang sind das ganz andere Welten.
    Gibt's eigentlich andere Wendegurtzeuge oder Gleitschirmrucksäcke mit Verstrebungen? Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, wie etwas anderes den Tragekomfort des Connect Reverses als Rucksack erreichen kann.

    Ja, gibt es. Das Energy Cross von Icaro verfügt auch über zwei Alu-Schienen.

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      #32
      AW: Eure Erfahrung mit Wendegurtzeugen

      wenn du ernsthaft am berg unterwegs sein willst vergiss wendegurtzeuge. gute rucksäcke gibt es bei bergsportherstellern und nicht bei gurtzeugherstellern, die meisten tragesysteme bei den wende GZ sind jämmerlich, sauschwer ggü einem gut gemachten alpinrucksack viel zu wackelig / mit zu viel spiel mit dem körper verbunden und vor allem sind fast alle airbag packsäcke systembedingt (muss ja als airbag funktionieren udn dazu braucht man bauhöhe) viel zu tief / dick statt wie ein guter bergrucksack hoch und schmal....

      grosser vorteil ist auch das wenn du deinen rucksack an einem felsen leicht beschädigst (was bei klettersteigen etc. immer vorkommen kann ) dein airbag noch immer funktioniert...

      normalerweise reichen 55 L fassungsvermögen für leichtgurt mit airbag und einen schirm mit 3,5 bis 4 kilo locker, zzt den besten kompromiss finde ich das supair radicale (hat in der neuauflage fensterschliessen als beingurte, daher auch mit steigeisen oder mit schweren bergschuhen / skischuhen leicht anzuziehen. der supair airbag light lässt sich ohne probleme dranmontieren, vernünftige beschleunigerumlenkung ist vorhanden (bei einigen leicht GZ ein grosser schmarrn)

      das radicale wiegt ca. 700 gramm, der airbag ca 800, passt alles easy mit mittelgrossem retter (1,5kg) und schirm in einen normalen 55 L bergrucksack.

      einziger nachteil: geht nur mit frontcontainer.

      wird zeit das endlich mal wer ein leicht GZ ala radical aber mit schulteraufhängung für den retter und unterm oberschenkel integrierten retter rausbringt ... so ala easyness, und am besten nach vorne / unten öffnender vierblattcontainer. das ganze garniert mit einem kombinierten schaumairbag mit sehr großzelligem schaum der den airbag komplett vorbefüllt aber fast auf null komprimierbar ist ... evtl. interessant könnte auch das neue aufblas protektor system von karpofly sein, das im falle eines einschlags kontrolliert luft ablässt.... habe ich aber noch nicht live gesehen..)

      LG

      P

      Zuletzt geändert von DonP; 26.04.2013, 17:40.

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        #33
        AW: Eure Erfahrung mit Wendegurtzeugen

        Zitat von DonP Beitrag anzeigen
        wenn du ernsthaft am berg unterwegs sein willst vergiss wendegurtzeuge. gute rucksäcke gibt es bei bergsportherstellern
        Haben solche Rucksäcke normalerweise auch Verstrebungen?
        Wenn ja: Gibt es nicht Schwierigkeiten sowas dann in das Staufach eines Gurtzeugs zu knautschen?
        Wenn nein: Wie kriegen die das Problem der Formstabilität in Griff, wenn der Rucksackinhalt zusammensackt?
        ------------------------
        http://www.youtube.com/user/philflieger

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          #34
          AW: Eure Erfahrung mit Wendegurtzeugen

          Zitat von langhaarrocker Beitrag anzeigen
          Haben solche Rucksäcke normalerweise auch Verstrebungen?
          Wenn ja: Gibt es nicht Schwierigkeiten sowas dann in das Staufach eines Gurtzeugs zu knautschen?
          Wenn nein: Wie kriegen die das Problem der Formstabilität in Griff, wenn der Rucksackinhalt zusammensackt?
          Nein, den Rucksack setzt Du Dir einfach auf den Rücken. Das geht auch über dem Rücken. Ich verwende ein uraltes Radical. Der Airbag hat innen noch ein Staufach. Darin bekomme ich meinen Alpinrucksack (Huckepack) locker unter. In Kombination mit einem kleinen, flotten Leichtschirm einfach genial.

          Thomas

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            #35
            AW: Eure Erfahrung mit Wendegurtzeugen

            @ rocker der trick ist das du entweder den rucksack komprimierst oder (und das ist die bei weitem beste variante) die rucksackgrösse so wählst das der rucksack relativ prall gefüllt ist und sich in sich selbst nicht mehr bewegen kann - dann trägt er sich wie ein teil deines körpers (je enger das gewicht am rücken desto besser / unanstrengender für die gesamte muskulatur deines körpers)

            Hier auch wieder der grosse vorteil das man je nach unternehmung (schneller hike mit kleinem schirm (= zB nervures flash mit ein paar 100 gramm aber geringer haltbarkeit) bis zur hochalpinen gletscherskitour mit tandem, seil etc wo man eben einen robusten 65 - 75 L rucksack nimmt) immer den genau passenden rucksack wählen kann und wenig(er) kompromisse machen muss

            Wichtig ist das die rückenlänge des rucksacks möglichst perfekt der eigenen rückenlänge entspricht - gute hersteller bieten ihre rucksäcke heute in 2-5 längen je modell an, die klassische "billigvariante" sind höhenverstellbare trägersysteme, das ist im vergleich zum exakt passenden rucksack aber nur eine (aus meiner sicht) unbefriedigende notlösung da unnötige, teile, unnötiges gewicht und trotzdem keine perfekte passform da der "rucksackkörper" selbst nicht optimal geformt sein kann wenn er für 160 und 190 menschen passen soll

            die auswahl an wirklich guten rucksäcken ist heute riesig, die an wirklich guten leicht GZ leider nicht ... könnte aber an der marktgrösse liegen ,-))

            zB 70 L rucksack in aktueller leichtbauweise mit schlafmattenrückenteil: http://gossamergear.com/packs/backpa...kpack-all.html ist in 5 grundgrössen verfügbar und im vergleich dazu kommt ein wende GZ im rucksackmode schon ein bissl aus der steinzeit...

            LG

            P
            Zuletzt geändert von DonP; 26.04.2013, 21:05.

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              #36
              AW: Eure Erfahrung mit Wendegurtzeugen

              Hi P

              Es ist einfach so, dass Deine und in etwa meine Konfiguration einfach nicht dem entspricht, was sich die meisten W&F ler vorstellen. Von den den Wendegurten trifft man eh kaum welche am Berg. Also ich mache das auch nicht täglich, aber die meisten wollen einfach etwas leichteres Zeugs zum Bahnfahren.

              Sersn
              Thomas

              Kommentar


                #37
                AW: Eure Erfahrung mit Wendegurtzeugen


                der hier trägt sich gut und ist sehr robust. außerdem geht der rv an der seite runter, was das schirmreinpacken im vergleich zum alpinrucksack einfach macht. 60+12 l, 1,2 kg

                detailfotos hier im katalog auf seite 11:

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                  #38
                  AW: Eure Erfahrung mit Wendegurtzeugen

                  Gin Yeti Alpin 50, Alpinrucksack mit Großem Reissverschluss und Tragegestell. Habe ein altes Charly One, da kann ich sogar Schneeschuhe in den oberen Teil vom Airbag reinstecken, den Alpinrucksack allemal. man könnte sogar die Aluverstrebung ausbauen um ihn leichter zu verstauen.

                  Das Teil trägt sich einfach klasse, da fängst Du nicht mit Wendegurt an... auch die Wendegurt-Modelle wo du den Airbag separat dran machst nach dem Wenden sind im Vergleich nicht dabei.

                  Grüße Moses

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                    #39
                    AW: Eure Erfahrung mit Wendegurtzeugen

                    Hallo,

                    ich suche noch immer nach Wendegurt.
                    Zu meinen Favoriten gehören die beiden Supairs "Quo Vadis" und "Altirando 2 RS"
                    Mir ist es ja schon etwas unschlüssig wieso Supair so kurz aufeinander folgend zwei verschiedene Wendegurtzeuge auf den MArkt bringt. Kennt jemand den Grund bzw. Unterschiede (Pros/Contras) der beiden Modelle? Sitzen tue ich in beiden gut :-)

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                      #40
                      AW: Eure Erfahrung mit Wendegurtzeugen

                      Hi,

                      ich habe mich für das Quo Vadis entschieden. Hatte es vorher etliche Male Probe geflogen.

                      Zu der Zeit (Anfang des Jahres) war ich allerdings scharf auf das Alirando 2 RS, welches gerade verfügbar war (wg. des geringeren Gewichts).

                      Ich hatte dann auch die Gelegenheit das 2 RS Probe zu sitzen in der Halle an einem "Simulator".

                      Dass 2 RS ist deutlich leichter als das Quo Vadis. Das habe ich auch beim Probieren gemerkt. Man hat einfach gefühlt weniger "Material um sich herum". Trotzdem hat es sich beim Probesitzen recht gut angefühlt. Für meine Körpergeometrie (Sitzzwerg, d.h. kurzer Oberkörper und lange Beine) war das Quo Vadis aber besser, da es eine größere Sitztiefe bietet (durch die Sitzbrettverlängerung).

                      Ein Unterschied ist die Aufhängehöhe (2 RS 44cm, Quo Vaid 46 cm - Quelle Supair bzw. EAPR).

                      Ansonsten kann man beim Quo Vadis einen Beinsack nachrüsten, das geht beim 2 RS nicht.

                      Mein Fluglehrer hat mir im Hinblick auf längere Flüge (mehr Gewicht i.d.R. auch mehr Komfort) zu dem Quo Vadis geraten, und diese Entscheidung habe ich nicht bereut. Richtig lange Flüge hatte ich zwar noch nicht, aber 1.5h waren kein Problem.

                      Noch ein par Sätze zu den anderen Gurtzeugen:
                      Connect Reverse und Voyager Plus sind quasi identisch (Swing arbeitet mit Deuter zusammen), nur die Aufhängehöhe unterscheidet sich. Dass Voyager Plus ist hier mit 40 cm (L) schon am unteren Ende. Ich denke schon dass dies einen Einfluss auf die Agilität/Dämpfung hat, wird ja schließlich auch so in den DHV Prüfungsfragen abgefragt. Natürlich spielt hier aber auch der Schirm eine Rolle.
                      Mit dem Reverse kam ich an der Winde nicht klar, das Reinsetzen hat einfach nicht geklappt, egal wie wir es konfiguriert haben. Wer mal einen 5min Abgleiter "hängend" gemacht hat weiß wovon ich rede... :-) Aber das hängt wohl mit meiner Körpergeometrie zusammen (s. oben). Mit dem Quo Vadis hatte ich keine Probleme.

                      Letztendlich kannst aber nur du entscheiden was für dich (und in Kombinationation mit deinem Schirm) am Besten ist. Da hilft nur Probefliegen.

                      Also, wünsche dir viel Erfolg bei der Qual der Wahl...

                      Gruß.

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                        #41
                        AW: Eure Erfahrung mit Wendegurtzeugen

                        Das mit dem Windenproblem beim Swing Connect Reverse kann ich nicht bestätigen. Ich flieg es jetzt seit zwei Jahren, vorrangig an der Winde. Hatte nie Probleme, ich fall eher zu schnell in den Sitz als das ich nicht reinkomme.

                        Bin auch sonst sehr zufrieden damit. Einziges Manko ist die Verstellung des brustgurtes, die sich beim Starten gern bis Anschlag öffnet. Habe es dann irgendwann mal auf das passende Maß festgenäht.
                        Zuletzt geändert von Onkel_Muetze; 29.05.2013, 09:29.

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                          #42
                          AW: Eure Erfahrung mit Wendegurtzeugen

                          Zitat von Stardust Beitrag anzeigen
                          ...Mit dem Reverse kam ich an der Winde nicht klar, das Reinsetzen hat einfach nicht geklappt, egal wie wir es konfiguriert haben. Wer mal einen 5min Abgleiter "hängend" gemacht hat weiß wovon ich rede...
                          Ich flieg auch viel an der Winde - klappt super mit meinem Reverse. Allerdings war mal das Sitzbrett gebrochen, da kam ich auch nicht mehr in den Sitz (unabhängig, ob Winden- oder Hangstart).
                          Ansonsten: Super zufrieden mit dem Gurtzeug, auch bei längeren Flügen bequem. Zum Tragen auch sehr angenehm mit dem Deuter System. Was mir nicht gefällt: Der helle Stoff sieht nach kurzer Zeit unansehnlich schmuddelig aus
                          Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
                          (Albert Schweitzer, ev. Theologe, Arzt u. Philosoph, 1875-1965)

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