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Langzeitmotivation / Euer Feedback nach den Jahren über neue Reize beim Fliegen

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    #16
    AW: Langzeitmotivation / Euer Feedback nach den Jahren über neue Reize beim Fliegen

    Wenn du fliegst, spürst du die Luftbewegungen ganz genau. Du stellst du dir die Verbindung vom Gelände zur Luft vor, welche Dynamik da gerade am Gang ist, was macht die Sonne, wo ist Schatten, wo ist eine Abrisskante usw. Du findest die unsichtbaren Aufwinde. Wasser kann man anfassen, Luft kann man aber auch ziemlich gut spüren. Das ist ein unheimlich intensiver Kontakt zur Landschaft, zur Natur. Du schwebst da nicht nur irgendwie drüber, sondern begibst dich in ein extrem dynamisches Element. Das wird nicht langweilig, selbst wenn du jahrzehnte denselben Hügel befliegst.
    "Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen."

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      #17
      AW: Langzeitmotivation / Euer Feedback nach den Jahren über neue Reize beim Fliegen

      Ich hatte noch nie ein Nachlassen der Motivation.
      Ich fliege seit Anfang 1985 Drachen, seit Frühjahr 1986 Gleitschirm.
      Meine sportliche Motivation ist, aus jedem Tag das für mich Beste zu machen.
      Je nach Wetter, Licht und Terminen heißt das, überhaupt zu fliegen (wenn andere das nicht einmal in Erwägung ziehen), bestimmte Objekte anzufliegen, um sie zu fotografieren, Thermik zu genießen, oder gar eine Streckenchance zu nutzen.
      Ein Leistungsgedanke ist dabei zweitrangig. Einen Streckenflug fliege ich (vorzugsweise One-Way wegen der Fotos), solange ich dabei schöne Bilder habe, ich kein Landerisiko eingehe und die Rückweglogistik machbar erscheint. Für ein gutes (originelles, fotogenes) Landeziel verzichte ich auch auf ein paar Kilometer Strecke. Meine Fluganzahl liegt seit Jahren je nach Wetterverlauf zwischen 200 und 300 pro Jahr. Meine Flugzeiten werden kürzer. Nicht, weil ich schlechter fliege, sondern weil ich weniger brauche, um den gleichen Spaß zu haben.
      Wer meinen Blog liest, kann das gut nachvollziehen.
      Ich bin jetzt 63, ich möchte auch in zehn Jahren noch fliegen.
      Und das mit dem Flugkönnen und der Routine, die ich mir erworben habe.
      Ich bin also nicht der Kandidat, der mit nachlassenden Fähigkeiten beim Fliegen verrecken möchte, weil er für andere Dinge keine Begeisterung hat.
      Ich weiß, dass das Fliegen gesundheitsbedingt ingendwann nicht mehr verantwortbar ist.
      Deshalb pflege ich immer intensiver meine zweite Leidenschaft: Musik!
      Ich weiß also schon, woraus ich dann meine Lebensfreude beziehe.

      Grüße
      Manfred
      Zuletzt geändert von Manfred Laudahn; 30.10.2014, 12:20.

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        #18
        AW: Langzeitmotivation / Euer Feedback nach den Jahren über neue Reize beim Fliegen

        Einer der besten Threads aktuell in diesem doch sehr aufgewühlten Forum. Ich kann alle Eure Gedankengänge nachvollziehen. Letztens packte mich bei einem Abgleiter in Kössen auch dieses Gefühl, wozu das alles? Alles schon tausendmal erlebt. Dieser bunte Mischmasch da unten aus der Luft aus Wiesen, Bäumen, Flüssen, Seen, Ortschaften. Ja toll, ohne Zweifel, aber alles schon gehabt. Ein eigenartiges Gefühl. Weder willkommen noch abgelehnt. Dazu meine unausrottbare Angst vor großen Höhen. Die nicht einsetzen wollende Logik, dass doch gerade das Sicherheit bedeutet. Paradox, ja, aber eben eine Tatsache. Wenn mich je etwas vom Fliegen wegbringen wird, dann meine Höhenangst. Die mich auch nicht zum Streckenflieger werden lässt, sondern eher zum Hangkratzer und Dünenjunkie hat werden lassen. In Hang- und Bodennähe mit Freude, Elan und Einsatz. Wie gesagt - paradox. Ich bin nebenbei Rennfahrer, aber beim Aufstieg zu Fuß in die Spitze vom Kölner Dom mache ich fast in die Hose.

        Tags darauf schien die Sonne vom stahlblauen Himmel, erste Thermikwölkchen bildeten sich. Sofort stieg der Puls, eine freudige Erregung machte sich breit. Schnell die Ausrüstung geprüft und hoch den Berg. Dieses Gefühl jedesmal wie Weihnachten, wenn man den Schirm am Starplatz ausrollt und er zu einem Teil von Dir wird.

        Es ist ein Auf und Ab, wie Tag und Nacht. Das eine kommt, aber das andere hört nicht auf.

        Ich habe für mich das Bergwanderfliegen (pardon: Walk&Fly) entdeckt, um meinen Flugimpressionen neue Impulse zu geben.

        Das Video von dem Drachenkollegen, der aufgehört hat, habe ich mir zweimal angeschaut. Seine sympathische ruhige Stimme hat etwas, was seine Gedankengänge nachvollziehen lassen will. Doch dann machten sich bei mir Unverständnis und Ablehnung breit. Irgendwie tat er mir am Ende Leid. Er ist ein Getriebener mit intellektuellen, fast spirituellen Erklärungsmustern. Aber irgendwie kein Genussmensch. Keiner, der Begeisterung verspürt. Bestenfalls so etwas wie Genugtuung. Eine Art Glücksgefühl-Hopper.
        Zuletzt geändert von Stabilo; 30.10.2014, 12:40.

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          #19
          AW: Langzeitmotivation / Euer Feedback nach den Jahren über neue Reize beim Fliegen

          Fliege auch schon seit 1989!
          Sämtliche Schirme Gurtzeuge ...etc!
          Anfangs an jedem Buckel und jeden Tag.
          Positive wie negative Erfahrungen gesammelt!
          Nun mit der Zeit, vorallem wenn man älter wird ,stellt sich eine Sättigung ein(so bei mir jedenfall)!
          Viel fliegen kann aber auch Frust und Unzufriedenheit hervorrufen, wenn manche Ziele nicht erreicht werden!
          Ich für meinen Teil, reduziere das fliegen, auf die wirklich schönen Tage,damit bleibt die Freude am fliegen , habe ich festgestellt!

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            #20
            AW: Langzeitmotivation / Euer Feedback nach den Jahren über neue Reize beim Fliegen

            stabilo,

            ja. Wenn die Begeisterung fehlt... Dann wird selbst eine Raumfahrt zum banalen Ereignis (fragte mich letztlich ein Flieger: Wenn Du's hättest, warum würdest Du dafür Millionen hinlegen?). Weil ich es will.

            Wir sind im Leben immer da, wo wir sein wollen. Interdependence.

            Es gibt Wild-Flüsse, die bin ich schon hundert mal gefahren.
            Es gibt Berge, die habe ich schon hunderte male beflogen.
            Es gibt Golfplätze, die habe ich schon fast hundert mal bespielt.
            Es gibt eine Reitstrecke, die reite ich wöchentlich.
            Es gibt einen Pistenteil, den probiere ich jeden Winter mit dem Raceboard mit mehr als 100 km/h zu befahren.

            Und? Und nie wird es langweilig. Im Gegenteil. Ich entdecke jährlich mehr Herausforderungen.
            Gabi Leixner und Harald E. Wolf - 1st pilot's mental and coaching center. Since 1995

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              #21
              AW: Langzeitmotivation / Euer Feedback nach den Jahren über neue Reize beim Fliegen

              Ich würde es nicht machen. Es ist teuer, gefährlich, nicht familientauglich, lässt sich schlecht mit einer normalen Arbeit kombinieren, zeitintensiv. Und das schlimmste ist, du willst immer mehr davon. Das ganze ergibt überhaupt keinen Sinn. Das beste ist gar nicht damit an zu fangen. Für die meisten hier ist es dafür schon zu spät, aber du hast noch eine Chance. Lass die Finger davon!!

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                #22
                AW: Langzeitmotivation / Euer Feedback nach den Jahren über neue Reize beim Fliegen

                der erste Antwortende hatte Recht, es schreiben sehr viele und ich bin jedem einzelnen sehr dankbar.
                Ich stimme Stabilo bei: "Einer der besten Threads aktuell in diesem doch sehr aufgewühlten Forum. "
                • Letztendlich steht es für mich nach dem Durchlesen 80% für PRO und 20 % für Contra. Nicht familientauglich passt gut zu meiner nichtvorhandenen Planung, und bei der Gefährlichkeit passt es ganz gut zu einigem anderen Lebensvertreib.
                • Die philosophischen Ansätze vieler Posts stimmen mit meinen Vorstellungen gut überein, da denk ich ähneln sich Wildwassler und Flieger ohnehin. Sich selbst mit und gegen die Naturmacht zu positionieren, den Flüßen und Luftströmen der Welt zu folgen, das bereichert das Leben.
                • Das mit dem ganzen Herzen wär dabei ein springender Punkt. In meiner momentanen Lebensmitte (statistisch und optimistisch gesehen) habe ich schon vieles erlebt und beibehalten was mir gefällt, das Herz ist schon gut vorgefüllt, aber ich habs mir eh als Lebensziel gesetzt die klassischen Elemente zu erleben, und da stell ich mir grad das Paragleiten als beste Art vor, das Element Luft zu erLEBEN
                • Oliver Heuers Video finde ich schon sehr aufwändig und interessant, unabhängig davon wie stark ich einzelnen Aussagen zustimme. Das die Begeisterung mit einer Sache über Jahre auch abnimmt gehört halt leider zum Leben, auch Gutes endet irgendwann. Respekt vor seinem klar begründeten Schlußstrich, ich freu mich dagegen das ich am anderen Ende dieses Kreises mich befinde / beginne.
                Zuletzt geändert von Weltenreiter; 30.10.2014, 15:07.

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                  #23
                  AW: Langzeitmotivation / Euer Feedback nach den Jahren über neue Reize beim Fliegen

                  Laut einer mir bekannten Flugschule hören über 80 Prozent innerhalb von 5 Jhren wieder auf.
                  Und das ist aber auch gut so ;-)
                  Warum ?
                  Dann fährt mal in die Dolomiten , Greifenburg , Kössen , Bischling usw.
                  Das ist echt furchtbar was da für Massen unterwegs sind .



                  Ich hatte dieses Jahr mein 20 Jahr Jubiläum , und etwa 110 Stunden Airtime heuer.
                  Würde aber schon lange nicht mehr fliegen wenn ich nicht etwa 5 Fluggebiete innerhalb 20 km hätte , und sich nicht mein Freundeskreis in diese Richtung verlagert hätte .


                  Für jemanden der ein Hobby sucht ist es wohl das falsche , eine gewisse Berufung bzw große Hingabe zur Fliegerei sollte schon vorhanden sein das es SInn macht .

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                    #24
                    AW: Langzeitmotivation / Euer Feedback nach den Jahren über neue Reize beim Fliegen

                    Nachlassende Motivation- Nach 11Jahren - Eindeutig Nein. Bei mir hat sich das sehr langsam gesteigert. Die ersten ca. 4 Jahre war das toll, hat Spaß gemacht, aber eher mehr als Urlaubsflieger. Danach die richtigen Leute kennengelernt Fähigkeiten und Horizonte erweitert und damit wuchs auch die Leidenschaft und ein Ende derselben ist noch nicht erkennbar. Das schöne am Fliegen ist für mich die Vielfältigkeit, Starkwind Soaren und Spielen an der Küste, mit kilometerlangem dahingleiten, Thermikfliegen in den Alpen mit kleineren Strecken, das geniale Panorama, dabei in großer Höhe dahingleiten und im Winter einfach mal der Kälte, z.B nach Lanzarote entfliehen. Langeweile - Nie! Selbst der Dritte Flug am selben Tag, am selben Ort ist auf seine Art faszinierend, denn jeder Flug ist einfach anders. Es ist schon erstaunlich, was man auf einmal alles umdisponieren kann, nur um seiner fliegerischen Leidenschaft nachgehen zu können.
                    Aber Achtung: Fliegen ist eine Leidenschaft, die leider manchmal auch Leiden schafft. Deshalb, und das ist das Einzige was sich mit den Jahren bei mir verändert hat, ein deutlich restriktiveres Sicherheitsmanagement. Meldet der Bauch ein ? - bleibt der Sack einfach auch öfter mal zu.

                    Always Happy Landings

                    bigben
                    „Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“

                    NOVA Team Pilot

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                      #25
                      AW: Langzeitmotivation / Euer Feedback nach den Jahren über neue Reize beim Fliegen

                      Ich dachte 20 Jahre lang "Klettern ist mein Leben". Und das war es auch. Ich konnte mir nicht im Traum vorstellen, ohne intensives Klettern zu leben. Dann hab ich, ähnlich wie Du jetzt, das Fliegen als "add-on" begonnen, für Tage, an denen die Finger durch sind etc. Ab diesem Zeitpunkt war ich quasi gar nicht mehr klettern, habe alle anderen Hobbies aufgegeben und bin jede freie Minute in der Luft. Das geht jetzt seit über zehn Jahren so und wird permanent schlimmer. Meine Freundin ist allerdings genau so angefixt von der Fliegerei, das steigert die Motivation nochmals (weil, wenn bei einem von beiden grad mal ein wenig die Luft rausgeht, dann bläst sie ihm der andere schon wieder rein ;-)

                      Bin mal gespannt, ob Du in nem Jahr Deine anderen Sportarten noch betreibst…

                      Kommentar


                        #26
                        AW: Langzeitmotivation / Euer Feedback nach den Jahren über neue Reize beim Fliegen

                        Wie funktioniert das mit dem Reinblasen???

                        Bin übrigens auch schon ein altes Flugzeug, fliege seit 1989 unfallfrei und bin eigentlich immer stärker dem Flugvirus verfallen. Fliege in den Bergen, aber auch viel, wenn immer möglich, an der Winde. Durch Stufenschlepp (NL) meist Ausklinkhöhen zwischen 600 und 1000m, so dass selbst reine Abgleiter einfach länger dauern.
                        Fahrtzeit zum Fluggelände nur 15 Minuten, ist natürlich sehr komfortabel.
                        Denke, dass das Fliegen erst dann zu Ende sein wird, wenn der Rollator angesagt ist.
                        Liebe Fliegergrüße
                        Pit
                        Gruß Pit

                        Kommentar


                          #27
                          AW: Langzeitmotivation / Euer Feedback nach den Jahren über neue Reize beim Fliegen

                          Zitat von wingman Beitrag anzeigen
                          Laut einer mir bekannten Flugschule hören über 80 Prozent innerhalb von 5 Jhren wieder auf.
                          Und das ist aber auch gut so ;-)
                          Warum ?
                          Dann fährt mal in die Dolomiten , Greifenburg , Kössen , Bischling usw.
                          Das ist echt furchtbar was da für Massen unterwegs sind .
                          Ich weiss nicht ob die Zahlen stimmen. Sie scheinen realistisch.

                          Ob das gut ist?
                          Würde ich verneinen (mehr Piloten = grössere Lobby) , die Frage ist vielleicht warum sie angefangen haben und warum sie jetzt aufhören.
                          Flugschulen sind eben ein grosses "Business", da muss viel Frischfleisch her, da wird wohl auch vieles einfacher dargestellt als es ist in der Realität.

                          Zu deinen überfüllten Fluggebieten:
                          Du bist doch selber Schuld, warum gehst Du denn auch dort hin? Du jammerst über "Überfüllung" aber trägst selber dazu bei.

                          Such Dir einen Startplatz der mit Schweiss im Aufstieg verbunden ist (ich sehe überall diese Leichtausrüstungen aber kaum jemand geht zu Fuß!) und Du bist immer alleine!

                          Kommentar


                            #28
                            AW: Langzeitmotivation / Euer Feedback nach den Jahren über neue Reize beim Fliegen

                            Zitat von Weltenreiter Beitrag anzeigen
                            Hallo,
                            ich überlege ...
                            Wenn du "überlegen" musst, dann lass es lieber sein.

                            Kommentar


                              #29
                              AW: Langzeitmotivation / Euer Feedback nach den Jahren über neue Reize beim Fliegen

                              Zitat von Weltenreiter Beitrag anzeigen
                              Also meine Frage ist, wie ist Eure persönliche Einstellung nach Jahren des Fliegens, was hält euch motiviert, welche Veränderungen habt ihr im Laufe der Jahre empfunden?
                              Gleitschirmfliegen ist ein Sport mit vielen Facetten, die sich von der zugrunde liegenden Motivation her ziemlich unterscheiden können, z.B.:

                              - Abgleiter/Thermikflüge am Hausberg: Sind am Anfang spannend, danach gibt es viele Piloten, die es genießen, das Gebiet zu kennen, regelmäßig die gleichen Leute zu treffen, beim entspannten Dahingleiten die Seele baumeln zu lassen. Das wäre mir persönlich als einzige Spielart des Gleitschirmfliegens wohl wirklich zu fad.

                              - Streckenfliegen: Mit der Thermik von Berg zu Berg in unbekanntes Terrain aufbrechen; gern auch im Wettbewerb sein Können darin mit anderen vergleichen (DHV-XC). Darin lernt man nie aus und es gibt nicht wenige Piloten in allen motorlosen Flugsportarten, die dieser Passion seit Jahrzehnten verfallen sind. Wer darin allerdings richtig gut werden will, muss bereit sein, ein beträchtliches Maß an Zeit und Geld zu investieren. Das war mir einige Jahre lang möglich und ich zähle diese zu den besten in meiner "Fliegerlaufbahn". Mit der Familie hat sich mein Fokus dann verlagert und ich bin nicht mehr bereit, die nötige Zeit dafür zu investieren, wiewohl ich Streckenflüge an den Tagen, wo es passt, immer noch als die schönste Fliegerei empfinde.

                              - Soaren an der Küste: Da sagt ein Video mehr als 1000 Worte: klick

                              - Freestyle / Akrobatik: klick

                              - Walk&Fly: zu Fuß auf den Berg und mit dem Gleitschirm wieder runter. Das macht mir persönlich momentan am meisten Spaß, zumal wenn dann auch noch etwas Thermik oder ein kleiner Rundflug über die umliegenden Gipfel drin ist.

                              Ich hab selbst eine Flugpause von vier Jahren gemacht und hab dann erst wieder bemerkt, dass es wirklich das Gefühl des Losgelöst-Seins war, das mir massiv abgegangen ist in dieser Zeit. Eine Leichtigkeit, die ich noch in keiner anderen Sportart so erlebt habe; vielleicht am ehesten vergleichbar mit dem Gefühl, beim Windsurfen die Gleitschwelle zu überwinden und fast schwerelos übers Wasser zu flitzen.

                              Deine Fragen sind schwer zu beantworten. Mein Ansatz einer Antwort wäre, dass die Fliegerei selbst so vielseitig ist, dass sie dir in verschiedensten Stadien deines Lebens unheimlich viel geben kann. Ich würd's versuchen.

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                                #30
                                AW: Langzeitmotivation / Euer Feedback nach den Jahren über neue Reize beim Fliegen

                                hier bitte um mich kurz zufassen http://vimeo.com/102997561

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