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    #16
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    Ja Johann, könn mer gern machen - bis bald - Dominik.

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      #17
      AW: Hochkommen

      Wenn man die theoretischen Grundlagen verinnerlicht hat, muss man ÜbenÜbenÜbenÜben.

      Auch bei nicht Hammertagen raus an den Hang, damit es dann an den Hammertagen eher mal klappt!

      Grüße Holger

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        #18
        AW: Hochkommen

        Mayer hat zu diesem Thema bei mir auf der Seite vor kurzem einen kleinen Ratgeber geschrieben. Sehr lesenswert. Eintrag am 04.05.15, bisschen runterscrollen.

        Kommentar


          #19
          AW: Hochkommen

          Zitat von hacki-online Beitrag anzeigen
          Mayer hat zu diesem Thema bei mir auf der Seite vor kurzem einen kleinen Ratgeber geschrieben. Sehr lesenswert. Eintrag am 04.05.15, bisschen runterscrollen.

          http://www.hangstarter.de/aktuell/
          @hacki,

          Gefällt mir.

          Gruß Conny
          Gruß Conny
          .............................
          Zitat von Sir Isaac Newton: Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.

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            #20
            AW: Hochkommen

            Hallo
            Wenn ein bisschen Wind mit eingelagerten Thermiken auf den Hang steht ist aufdrehen eigentlich einfach.Am Sonntag wars bei uns am Anfang genau so,leichter Wind auf den Hang ,leider anfangs ein bisschen von der Seite und sehr kräftige Ablösungen ,die man schon von hundert Meter Entfernung an den Bewegungen der Büsche und Bäume sehe konnte.Ich hatte das Gefühl,dass es höchsten zwei ,drei Versuche braucht um aufzudrehen.Probieren tut bei 30 Höhenmetern auch nicht wirklich weh,man läuft einfach mit der nächsten Ablösung und offener Kappe nach oben und versucht es wieder.War dann ja auch so.Was bis jetzt geschrieben wurde passt eigentlich alles,danke.Eine wichtige,wenn nicht sogar die wichtigste Sachen ist der erste Kreis.Viele haben da echt Angst und achtern,aber da ist absaufen praktisch vorprogrammiert.Die Kunst besteht darin,auch am sehr flachen Hang der Ablösung mit Steigen soweit entgegen zu fliegen,dass man den Kreis machen kann.Achtert man hier nur fällt man unweigerlich aus dem Bart.Die Blase zieht praktisch um dich herum an dir vorbei.Und dann steht man unten,bei wenig Wind.
            Bei Nullwind Bedingungen hat Hacki ja schon einen Hinweis auf seine Seite gegeben,und das ist dann noch ein ganz anderes Lotteriespiel.Es sei noch der Hinweis gegeben,dass wir früher bei Nullwind an unseren 100-150m Hängen fast gar nicht zum Fliegen gegangen sind,weil wir dachten ,das lohnt eh nicht.Flugbedingungen waren gut,wenn Wetteronline einen 2-3er Wind angesagt hat.Heute freue ich mich richtig auf fast null Wind Tage,weil man dann gegen den Wind und Dreiecke fliegen kann,wenn man hochkommt.Ohne das regelmässig zu üben und regelmässig abzusaufen wirds eh nix.Das Lehrgeld haben alle bezahlt,auch die richtig Guten.Ganz sicher!Deshalb muss man üben......
            Gruss Mayer

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              #21
              AW: Hochkommen

              Ich kenne das von Schrattenbach, dort haben wir auch nur ca. 80 m zum wegkommen...aber mit vielen Versuchen und auch mehrmals absaufen und hochlaufen, klappt es immer besser (bei wenig Wind).

              Was ich gelernt habe, was auch schon geschrieben wurde, startklar sein. Mir erging es zweimal das ich leicht zu spät war, dann ein neuer Versuch und die Blase war schon am Vorbeiziehen und der Schirm verdrehte sich im Bart...ich war aber noch an dr Kante am Boden.

              Kurz bevor die Bäume stärker wackeln und die Ablösung noch ca. 20-30 m weg ist starten. Ist man zu früh draußen steht man am Boden, zu spät siehe oben.

              Je nach stärke drehe ich hangnah nicht ein, sondern achtere wie in Armins Ronnenburg Video.

              Bin ich tief, weiterkämpfen, zweimal bin ich sogar im Landeanflug in 10-15 m Höhe wieder hochgekommen, einmal sah ich zwei Greifvögel, ca. 200 m weg kreisen...nichts wie hin, wenn ich dann dort am Boden stehe muss ich halt 200 m weiter laufen, wenn ich hochkomme, hat sich das hinfliegen gelohnt.

              Üben, üben, üben...und oft hochlaufen

              Früher bin ich oft als erster raus...vielleicht doch abwarten und wenn es geht nachstarten

              Grüße Michael
              Meistens in der Luft

              Kommentar


                #22
                AW: Hochkommen

                Zitat von tommi Beitrag anzeigen
                Der Kern ist einmal der Startzeitpunkt aber bei mir noch mehr die blöde Angewohnheit das Bedürfnis zu haben, zuerst schissig etwas Höhe zu Achtern und erst danach Vollkreise zu Fliegen. Obwohl meine Schirm gut ums Eck geht, habe ich Hemmungen in geringer Höhe Vollkreise in Richtung Hang weiter zu fliegen, entscheide mich dann für die Acht und kriege die Thermik nicht gescheit...
                Auf die Art Höhe machen funktioniert halt meist nur, wenn gleichzeitig ein schöner Basiswind auf dem Hang steht...

                Von daher muss ich mir entweder angewöhnen etwas aggressiver zu Fliegen , oder damit Leben, dass es solche Tage gibt.

                Tommi
                Warum "blöde Angewohnheit"?

                Das ist die sichere Methode, gerade dieses Jahr hat es ja mal wieder richtig viele "gute Piloten" erwischt, unter anderem auch weil sie meinten sie könnten noch enger am Hang drehen...

                Lieber einmal Weichei zuviel als einmal der Held im Rollstuhl, oder???

                Kommentar


                  #23
                  AW: Hochkommen

                  Zum Hangnahen Drehen gehört ein leerer Hang, oder Mitflieger, auf die man sich verlassen kann, die Fähigkeit, Hangabstand und Wind richtig einzuschätzen,
                  und eine absolute Schirmbeherrschung. Wer es mit Mut versucht, hat schon verloren. Wenn man diese Fähigkeiten nicht hat, so wie ich, oder offensichtlich wie Du, Forix,
                  lässt man das hangnahe Kreisen besser bleiben, und überlässt es den Piloten, die die genannten Fähigkeiten haben, wie z.B. dem Mayer.

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                    #24
                    AW: Hochkommen

                    Naja so hangnahes Kreisen, ist nun auch wieder keine Kunst!
                    Wer oft an seinem Hausberg fliegt und Flugerfahrung gesammelt hat, kann gut abschätzen....Kreisen und Windversatz!

                    Kommentar


                      #25
                      AW: Hochkommen

                      Netter Thread und gute Antworten!

                      Ich beobachte auch Wolkenstraßen und Reihungen. Die sind selbst bei Blauthermik mit Wind durch Seitenwind erahnbar.
                      Wenn Aufwinde über einem sind, sinkt der Luftdruck etwas. An dem Tag am Nordhang, den Michael erwähnt hat, habe ich auf mein sensiebles Vario geachtet.
                      Mann kann auch checken, wie schnell mann das Vario anheben muss das es Steigen anzeigt. Mit der Kappe zu spüren, was die Luft macht liebe ich auch.
                      Ich bin erst gestartet, als der Wind langsam von unten nach oben durch die Blätterbewegung sichtbar wurde und etwas angehalten hat.
                      Wolfgang ist etwas zu früh raus, da er es etwas erzwingen wollte was nicht zu erzwingen ist. Es hat bei ihm aber fast schon getragen. Also war klar, nur noch ein Quentchen mehr und es könnte/sollte langen.
                      Dann den Bar "nur" noch zuziehen und hoch gehts. Das zuziehen des Bartes ist gar nicht einfach. Aktives fliegen, wissen wo der Stallpunkt sitzt, weiche Kreise mit Nachzentrierten sind Grundvoraussetzung dafür.
                      Das dauert lange, bis das sitzt. Dann geht das tiefe eindrehen aber viel eleganter und sicherer.
                      Beim Thermikausfliegen muss man natürlich so fliegen das für einen späteren Kreis genug Platz ist um auch sicher Kreisen zu können. Also muss man versuchen erstmal raus weg vom Hang zu drehen.
                      Wenn mann dann 180 Grad gedreht hat, hat man schon den Schwung drauf um sauber eng rum zu kommen. Wenn das zu eng wird, ist der Fehler schon deutlich vorher passiert oder die Thermik ist nur am Hang. Dann muss mann halt achtern.
                      Das ist halt ab und zu so. Ich beobachte auch die Bäume unter mit, wo um die Ablösung genau zu sehen wo es trägt und wo nicht.
                      Ich drehe nie zu nahe oder fast zu nahe gegen den Hang. Ich will noch länger fliegen und mir nicht die Beine brechen. Es braucht Routine, bis mann immer genauer das ganze einschätzen lernt und steigert sich langsam.
                      Ein Schirm, der willig dreht ist natürlich auch sehr von Vorteil.

                      Ich schaue mal, ob ich das Video von den Tag noch rausziehen kann.

                      Liebe Grüße, Armin
                      Zuletzt geändert von Armin Harich; 29.07.2015, 09:00.
                      Flysurfer/SKYWALK

                      Meine Tipps und Erfahrungen zum Flachlandfliegen habe ich hier gesammelt :
                      http://www.SKYWALK.info/flachlandfliegen

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                        #26
                        AW: Hochkommen

                        Ein sehr schönes Thema, können wir das vielleicht noch auf die Winde erweitern?
                        Mich frustet es sehr, dass ich an der Winde meistes durch meine Unfähigkeit nach 6-7 Minuten wieder am Boden stehe. Vielen anderen ergeht das genau so, aber es gibt eben immer die wenigen, die es drauf haben und zeigen, dass es doch geht. Was ich beobachte und nicht nachvollziehen kann: oft wird nach dem Auskuppeln nicht schnur gerade weggeflogen bis eine Thermik kommt, sondern da gibt’s ne kleine Korrektur nach links, dann mal eine nach rechts, dann nen Heber, noch ne Korrektur und dann greift es und es wird eingekreist… was zu Teufel spüren die Jungs da? Kann das mal einer von den glücklichen erklären, die das beherrschen?

                        In den Bergen komm ich gut klar, starte in die sichere Thermik, fliege 2-3 Stunden, gerne auch ne kleine Strecke und ich kann auch basteln. Mal 10 Minuten an einer Stelle achtern bis es wieder hoch geht – gerne. Nur zu Hause an der Winde klappt es nicht.

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                          #27
                          AW: Hochkommen

                          Zitat von GerLitz Beitrag anzeigen
                          Ein sehr schönes Thema, können wir das vielleicht noch auf die Winde erweitern?
                          Mich frustet es sehr, dass ich an der Winde meistes durch meine Unfähigkeit nach 6-7 Minuten wieder am Boden stehe. Vielen anderen ergeht das genau so, aber es gibt eben immer die wenigen, die es drauf haben und zeigen, dass es doch geht. ... Nur zu Hause an der Winde klappt es nicht.
                          Klar, es gibt Piloten, die durch genau Beobachtung der Wetterlage, Überlegungen zu möglichen Ablösekannten etc. in der Luft besser klar kommen, als Andere. Aber an der Winde ist es oft so, dass gute Startbedingungen einen kurzen Flug mit sich bringen.
                          Auch bei uns im Verein warten viele bis der Wind schön von vorne kommt und starten dann. Sehr oft ist dann aber die Ablösung schon durch, wenn man Ausklingt, dementsprechend lange dauert der Flug... Während es am Hang richtig ist, zu Beginn einer Ablösung zu starten, ist es an der Winde die Kunst so zu starten, dass man in die Ablösung ausklingt, bzw. so ausklingt, dass man eine Blase erreichen kann. Also auch mal bei suboptimalen Bedingungen starten.

                          Am Hang dürfte es bei uns die nächsten Tage wieder viel Übungsmöglichkeiten für das Hochkommen bei schwachem Wind geben , leider ist nur noch völlig unklar wohin...

                          Tommi
                          Zuletzt geändert von tommi; 30.07.2015, 11:19.

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                            #28
                            AW: Hochkommen

                            Zitat von GerLitz Beitrag anzeigen
                            ....
                            In den Bergen komm ich gut klar, starte in die sichere Thermik, fliege 2-3 Stunden, gerne auch ne kleine Strecke und ich kann auch basteln. Mal 10 Minuten an einer Stelle achtern bis es wieder hoch geht – gerne. Nur zu Hause an der Winde klappt es nicht.
                            Hallo Gerlitz,

                            Wir fliegen viel an der Winde. ( ich dieses Jahr leider nicht so viel.. ) Ich kann dir aber mit den Worten unseres Vorstandes sagen warum du in den Bergen ohne Probleme oben bleibst.
                            Er flog eigentlich noch nie in den Bergen immer an der Winde. Letztes Jahr wars dann doch so weit er fuhr in die Alpen und probierte es mal. Seine Aussage danach , auf ner Sitzung des Vereins

                            : " .... Iss ja kein Problem in den Bergen oben zu bleiben. Da kann ja jeder De.. oben bleiben. Es geht ja überall rauf. Ich hatte nach drei Stunden eher zu tun mit dem runterkommen..."

                            Er hat das recht Krass ausgedrückt und es ist natürlich nicht immer so. Aber in den Bergen zur Thermikstarken Zeit oben zu bleiben ist wirklich nicht sooo Schwer. Eher dann das weit fliegen und sicher fliegen. Du musst in der Regel mit stärkeren Steigwerten zurecht kommen. Ist aber nicht jedes Jahr gleich.

                            An der Winde im Flachen, musst du schon richtig gut sein.- Die Thermik auch bisschen fühlen bevor das Vario anspricht. Der Schirm zieht eigentlich zur Thermik hin.Das kann man auch spühren. Plötzlich wird er ein bisschen Schneller und das Sinken lässt nach. Dann nicht wegfliegen. Jedes schwache Steigen mitnehmen und nicht Aufgeben. Mal Flach drehen oder mal steil in eine enge Thermik reingehen. Je nachdem. Dann musst du viel mehr beobachten ob der Startzeitpunkt richtig ist. Dann Pulsiert sie im Flachen viel mehr als in den Bergen. usw,usw.

                            Johann

                            Kommentar


                              #29
                              AW: Hochkommen

                              Das Thema mit Winde ist hier schon mal ausführlich und gut behandelt worden:

                              http://www.gleitschirmdrachenforum.d...land-erfliegen

                              Kommentar


                                #30
                                AW: Hochkommen

                                Zitat von GerLitz Beitrag anzeigen
                                Mich frustet es sehr, dass ich an der Winde meistes durch meine Unfähigkeit nach 6-7 Minuten wieder am Boden stehe.

                                In den Bergen komm ich gut klar, starte in die sichere Thermik, fliege 2-3 Stunden, gerne auch ne kleine Strecke und ich kann auch basteln. Mal 10 Minuten an einer Stelle achtern bis es wieder hoch geht – gerne. Nur zu Hause an der Winde klappt es nicht.
                                Eine Besonderheit der Winde ist meines Erachtens, dass sie oft selbst zum auslösenden Moment wird, wobei weniger die Winde als vielmehr die geschleppten Piloten.

                                Ansonsten bin ich nach Durchsicht meiner GPS-Protokolle zu dem Eindruck gelangt, dass Thermik im Flachland oft nicht, wie ich nach Lehrbuch erwartet hätte, direkt an Hindernissen (Baumreihen, Geländeerhöhungen o.ä.) ablöst sondern ein gutes Stück (200 - 500 m?) davor (wenn der Wind schräg ansteht, weniger). Alternativ habe ich dieses Jahr mehrmals gute Erfahrungen mit windgeschützten Flächen im Lee von Siedlungen oder Hindernissen gemacht. Das ist sicher kein "Profi-Tipp" (immer noch eher Anfänger), aber diese veränderte Vorstellung hat mich ein kleines bisschen "weiter" gebracht.

                                In dem Schlepp-Thread hatte noch jemand "pulsierende Luft" als Thermik-Indikator vor dem Start angesprochen. Das sollte für Turbulenzen in der Luft genauso zutreffen, weil es sich meistens (oft) um Scherungsturbulenzen am Rande von Thermiken handeln wird.

                                Zuletzt, wie schon im Thermikbuch beschrieben, ziehen Thermiken im unteren Teil Luft aus der Umgebung an (bei Windstille wird die Thermik also in Lee liegen, ansonsten wird der Wind wohl eher eine Resultierende aus Grundwind und Wind zur Thermik sein und die Thermik dann noch weiter in Richtung der aktuellen Winddrehung liegen - das ist aber von meiner Seite nur Spekulation, weil ich gerade selbst erst den Tipp bekommen habe, auf den Versatz in Richtung Thermik zu achten). In Bodennahen starken Blasen konnte ich das "Einsaugen" im unteren Teil deutlich spüren, wenn es den Schirm auf einer Seite anhebt und einen gleichzeitig in diese Richtung zieht.

                                Wie gesagt, das sind Eindrücke eines Streckenflug-Einsteigers im dritten Jahr (seit B-Schein, insgesamt fünf). Abweichende Meinungen, Ergänzungen und Berichtigungen sind ausdrücklich wilkommen.
                                (Persönliche Bilanz dieses Jahr: 17 Schlepps, davon 12 mit Thermikeinstieg, 3 ohne, 2 ohne Thermik - und 4 Low-Safes aus vorzeitigen Landeanflügen )

                                LG Jochen
                                Zuletzt geändert von nikolaus; 30.07.2015, 22:30. Grund: den
                                ambitionierter Sonntagsflieger

                                Kommentar

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