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Trim Thematik sickert langsam in die Gleitschirmwelt
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Zitat von Andreas09 Beitrag anzeigen
Verstehe ich es richtig, nach Leinenlängentabelle müssten die c3 und die c4 identisch lang sein, ebenso die d5 und die d6? Dann finde ich es eigenartig, wenn die beiden Leinenpaare sich bei ausreichend Zug nicht aneinander annähern sollten - das müssten sie meiner Erfahrung nach. Ja, da kann man sich dann überlegen, ob man recken will, oder lieber relativ mit den vorhandenen, ungereckten Längen trimmen... es ist unbefriedigend, keine Frage. Und eine Sache, die noch wenig in Frage gestellt wurde - warum immer 5kg zum messen? Warum nicht 15kg, und 15min aushängen? Man würde wohl zu deutlich anderen Ergebnissen kommen. Auch in der Luft sind nicht alle Galerieleinen mit 5kg belastet... Aber ein Leinentausch ändert m.E. auch nichts, im Gegenteil. Die neuen Leinen erleben auf ihren ersten 30h die stärksten Veränderungen. Kriterium für einen Leinentausch ist für mich die Reißfestigkeit, nicht die Längenänderung.
Ich denke bei neuen Leinen ist das ein einmaliger Vorgang daß die sich formatieren. Danach sind Änderungen nur durch Witterung und mechanische Belastungen beeinflußt.
Zitat von Andreas09 Beitrag anzeigenRalfs Vortrag, wo er mehrere Leinen durchs Publikum gehen und "knuddeln" läßt, kenne ich natürlich auch. Sicher gibt es Fachleute da draußen, die Erfahrungswerte haben, wie gereckte Leinen sich - im Gegensatz zu neuen zum Beispiel - in der Zeit verändern. Kehren sie schneller zurück zum verkürzten Zustand, gar nicht mehr, normal, d.h. etwa wie eine neue...
Aber was mich an deinem Bericht so flasht, ist, daß der Schirm nach der paraclinic immer noch nicht gestimmt hat. Da wüßte ich gerne noch mehr drüber.
Ich bin mir recht sicher das hat alles gepaßt. Aber wie schon mehrfach erwähnt, nach dem ersten Flug: Grütze bei allen folgenden. Kein Wunder, wenn die Leinen machen was die wollen.
Ein Leinentausch wäre dann ja der Reset auf einen gemeinsamen Nenner, sofern das Material von ein und derselben Rolle läuft.
Ich hätte mir gewünscht dazu vorab was zu hören und nicht sinnlos Zeit und Geld in den Trimm zu verschwenden. Das kann doch kein Thema sein daß bei mir als einzigem Piloten ausgerechnet mit diesem einen Schirm hochkommt.
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Zitat von chris2004 Beitrag anzeigenIch hätte mir gewünscht dazu vorab was zu hören und nicht sinnlos Zeit und Geld in den Trimm zu verschwenden. Das kann doch kein Thema sein daß bei mir als einzigem Piloten ausgerechnet mit diesem einen Schirm hochkommt.
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Zitat von oekosoft Beitrag anzeigen
A propos: Mein Excel-Sheet wurde schon über 200 Mal heruntergeladen. Finanziell erkenntlich gezeigt hat sich noch keiner .
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Zitat von oekosoft Beitrag anzeigen
A propos: Mein Excel-Sheet wurde schon über 200 Mal heruntergeladen. Finanziell erkenntlich gezeigt hat sich noch keiner .
Jetzt hab ich zum ersten mal die Anleitung auf deiner Homepage gesehen.
Zitat von Born2Fly Beitrag anzeigenIch würde das beim ersten mal mit jemandem machen, der Erfahrung hat.
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Zitat von chris2004 Beitrag anzeigenJa, verstehst Du richtig. Problem ist wohl daß c3 zusammenschnurrt, c4 nicht und dann hast du die Differenz unter Zug erstmal nicht.
Aber wenn es der Schirm ist, den ich meine, dann ist der Wechsel auf Aramid möglich:Sonstige Besonderheiten: Sowohl mit Gabel- und Galerieleinen Liros DC120/DC100, als auch Edelrid 8000 U-130/8000 U-90 geprüft, laut jeweiligen Stücklisten.
Wenigstens haben alle etwas gelernt:- der Konstrukteur, wie er dimensionieren muss,
- der Kunde, worauf er achten muss,
- und die Checker, dass es unsinnig ist, eine Leine die im Betrieb nur 500g (5N) sieht, beim Messen mit zehnfacher Last zu überrecken ;-)
Zuletzt geändert von Idefix; 04.11.2022, 18:36. Grund: D-Galerie ist wenig belastet im Normalbetrieb
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Zitat von chris2004 Beitrag anzeigenIch bin mir recht sicher das hat alles gepaßt. Aber wie schon mehrfach erwähnt, nach dem ersten Flug: Grütze bei allen folgenden. Kein Wunder, wenn die Leinen machen was die wollen.
Ein Leinentausch wäre dann ja der Reset auf einen gemeinsamen Nenner, sofern das Material von ein und derselben Rolle läuft.
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Zitat von IdefixSchön wäre es, wenn sie zudem noch die Profilrippen korrigieren, die Farben auffrischen, das Obersegel wechseln und 1m/s Steigen bei Nullbedingungen einbauen.
Ich würde mal Ritchie fragen, was da los ist. Oder Johanna.
War das jetzt die Retourkutsche für "Idefix spintisiert"? PaßtZuletzt geändert von Andreas09; 05.11.2022, 10:06.
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Zitat von Koerzl Beitrag anzeigenWas halten denn die Selbsttrimmer von diesem Set von Parafly24
Zitat von Idefix Beitrag anzeigen4. MESSANWEISUNG
Bei Herstelleranweisung: erst mit 7.5 kg Recken, dann mit 5kg Messen:
zweistufige Messanlage mit drittem Kontakt. (Freifaller setzt bereits zwei Kontakte ein)
Wer keine Selbstbauwerkstatt hat, und auf einen Bausatz angewiesen ist, für den ist der Parafly24 sicher eine Möglichkeit.
Zumindest eine bessere Investition, als 750Euro - oder ein mehrfaches davon - für ein Permeabilitätsmessgerät.
Was ich (natürlich) bemängle, sind die im gezeigten Beispiel verwendeten Sollwerte:
das sind die Zulassungswerte, und die sind ohne Kenntnis der Einzellängen nicht plausibilisiert.
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Zitat von Koerzl Beitrag anzeigenWas halten denn die Selbsttrimmer von diesem Set von Parafly24?
Zitat von oekosoft Beitrag anzeigen
Ich vermisse die Führungsschiene auf der Schirmseite. Das freihändige Zielen mit dem Laser erscheint mir problematisch bzw. nur als Notlösung (für unterwegs) geeignet.
Eine gute Profilschienenführung kostet nicht besonders viel, jedoch muss man darauf noch den Laser befestigen. Meine ist mit ca. 130 cm so lang, dass der gesamte Längenbereich meiner Schirme abgedeckt ist. Und damit ist sie auch noch halbwegs transportabel.
Einem Checkbetrieb zumindest sollte es das wert sein, denn es geht damit viel einfacher und schneller, behaupte ich, selbst wenn man jahrelange Erfahrung hat und sich nicht umstellen möchte.
Da einige Laser ein Stativ-Gewinde haben, wäre es vielleicht möglich, eine universell nutzbare Adapterplatte für die Befestigung auf einer Profilschienenführung zu bauen. Ich kann mir das mal ansehen, wollte sowieso mal wieder was fräsen.
Zur Erinnerung: so sieht meine derzeitige Lösung aus: https://www.gleitschirmdrachenforum....174#post914174Stefan
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Zitat von AffiPG Beitrag anzeigen
129€ für eine Schubladenschiene, ein paar Schrauben, etwas Holz und eine Umlenkrolle, ... anscheinend eher simpel ...
Das Angebot ist auch nicht meine Lösung, bietet aber demjenigen, der es handwerklich nicht besser kann, keine Zeit oder auch einfach keine Lust hat im Baumarkt bzw. online alles zusammenzusuchen erst mal eine solide Basis.
Statt es runterzumachen wäre doch die Alternative eine kleine pdf Bauanleitung, mit Maßen, Stückliste, etc.
Ich jedenfalls finde es gut, wenn man zumindest die Möglichkeit hat ein funktionierendes Produkt als Set zu erwerben.
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Zitat von TomKWas machen dabei Selbsttrimmer mit vielleicht 1 bis 6 Vermessungen pro Jahr anders, besser ..
Zitat von TomKSpannend finde ich z.B., dass immer wieder vage erklärt wird, wie wichtig es sei, dass auch die Schirmseite auf einer guten Längsführung positioniert wird, obwohl einige Profis erklären, dass man handgeführt den Lasertreffpunkt schon genügend exakt erwische.Zuletzt geändert von oekosoft; 14.11.2022, 09:50.
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Ich finde die 5mm ganz schön viel, wenn man es durch eine einfache Linearführung quasi ausschließen kann.
Habe aber auch selten einen Spiegel mit 16cm Durchmesser/Diagonale gesehen.
Oder man macht den Spiegel sehr klein
Und wenn man etwas Übung im Messen hat, muss man zwischendurch nicht aufs Klo denke ich
Hast du schon Mal probiert den Schirm zwei Mal mit großen Zeitabstand zu messen? Bei unterschiedlichen Temperaturen?
Zitat von oekosoft Beitrag anzeigen
Meiner Meinung nach geht es nicht nur um die Zielgenauigkeit, sondern auch darum, dass die Leinen möglichst kurz (und bei jedem Messvorgang in etwa gleich lang) unter Zug stehen.
Jeder misst wohl etwas anders, die Konsistenz innerhalb einer Messreihe ist wichtig.https://
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Interessante Punkte. Walter, du meinst, zeitlich kurz? Ja, ich habe bei unter Zug gesetzten Leinen (5kg) auch schon das starke Gefühl gehabt, daß die Einwirkdauer (und Kugellagerung für geringes Losbrechmoment) eine große Rolle spielen könnte. Habe es allerdings nicht quantifiziert. Sicher noch ziemlich abhängig von der Leinenstärke.
Vielleich mess ich mal mit 1kg, dann mehrfach 5kg mit jeweils doppelter Einwirkzeit, dann nochmal mit 1kg. Gut möglich gibt es einen Reckeffekt durchs messen.
Btf, 5 Hundertstel! 😁 Ja, die Meßreihenkonsistenz einerseits ist wichtig, aber auch eine etwaige Längenänderung durch das Messen. Und danach deren etwaige, zeitnahe Rückbildung.
Und dann wirft sich m.E. die prinzipielle Frage auf, welche Werte gemessen werden sollen... ich denke seit längerem darüber nach, jede Leine mit ihrer Standard-reallife-belastung zu messen. Also Stabilo mit z.B. 1kg, A1-Topleine mit z.B. 10kg, A1-Stamm mit 40kg.
Kennt sich jmd. mit Recken aus? Etwaige Schwächung der Bruchlast, Aramid vs. Dyneema, Rückstellung nach messen/recken, zeitlicher Verlauf?Zuletzt geändert von Andreas09; 14.11.2022, 10:07.
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Wie passt ihr die Sollwerte an, wenn diese für 5daN angegeben sind und ihr mit 1-2,5daN messt?
Bei Enzos und Co ist bestimmt so mancher hin und wieder am verzweifeln wenn beim Messen Galerieleinen reißen
Ich vermute bei einer guten Anlage ist das Losbrechmoment geringer als die durch Beschleunigung einwirkende Kraft? Zumindest wenn man "normal" misst und nicht extrem behutsam.
Bei dyneema (PPSLS) Beleinung habe ich schon mehrfach hintereinander gemessen (den ganzen Schirm). Die Auswirkung aufs Messergebnis war gering bis zufällig.
Beim Messverfahren ist ja wahrscheinlich sinnvoll sich an die Herstellervorgaben zu halten. Wenn der kein recken vorsieht...Zuletzt geändert von Born2Fly; 14.11.2022, 10:31.https://
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