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Geplante Änderungen für A- und B-Schein

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  • Stephan Knips
    antwortet
    AW: Geplante Änderungen für A- und B-Schein

    Deshalb ja mein Wunsch, für den B-Schein wieder ein bischen mehr auf Flugwissen und Flugkönnen wert zu legen.
    Und eben nicht verblödete Multiple-choice-Tests in Kombination mit diesem lächerlichen Streckenflug.

    Damit der B-Schein ein sinnvolles Auswahlkriterium sein kann für schwierige Fluggebiete.

    Ist ja nicht aus der Luft gegriffen. Früher, keine Ahnung wie lang es her ist, war das mal so.
    Und das Ausbildungsbuch dazu hieß: "Gleitschirmfliegen für Meister" und eben nicht "Gleitschirmfliegen für Überlandpiloten"

    Knipsi

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  • shoulders
    antwortet
    AW: Geplante Änderungen für A- und B-Schein

    Zitat von thmu Beitrag anzeigen
    Aber auch ich bin davon überzeugt, dass aufgrund durchschnittlich höherer Erfahrung B-Scheinflieger ihren A-Scheinkollegen eher überlegen sind. Nur finde ich es nicht notwändig Starttechniken zum Bestandteil der B-Schein Prüfung zu machen - selbst wenn das vielleicht tatsächlich den B-Schein zu einem geeigneteren Kriterium machen würde, wen man in welchem Fluggebiet das Fliegen erlaubt.
    Nicht auf die Starttechnik, sondern auf die -entscheidung kommt es an (auch wenn man natürlich nicht wie ein Vollhonk herum- und in die Schirme der anderen stolpern sollte). Und da kann die höhere Erfahrung schon hilfreich sein.

    Wir haben in unserer Region mehrere schmale, bei Seitenwind teils extrem turbulenzanfällige Startschneisen. Wer da nicht nur auf der Wiese schick aufziehen gelernt hat, sondern auch
    • kontrolliert und steuerfähig losfliegt, statt sich erst mal gemütlich zurechtzuruckeln und das Vario zu programmieren
    • einige Vorflieger beobachtet und auf deren Kappen statt darauf, ob sie den angesagtesten Schirm fliegen, achtet (und das Gesehene interpretieren kann)
    • die Baumkronen im Blick behält und auf deren Höhe besonders aufmerksam ist,

    hat weitaus bessere Chancen, seinen Flug unfallfrei zu beginnen und negative Presse für den Halterverein zu vermeiden.

    Übrigens: ein Filterversuch erhebt nicht den Anspruch, gleich eine perfekte Garantie zu sein - drum soll man ihn auch nicht mit dem Argument totreden, er könne dies nicht leisten. Ein Alkoholverbot im Straßenverkehr schützt ja auch nicht zu 100% vor nüchternen Vollidioten oder hällt zuverlässig alle Säufer fern, aber ohne es würde sehr viel mehr passieren


    CU
    Shoulders

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  • shoulders
    antwortet
    AW: Geplante Änderungen für A- und B-Schein

    Zitat von Quothe_the_Raven Beitrag anzeigen
    Die Höhenflüge müssten über mindestens 5 verschiedenen Fluggelände verteilt werden.
    In Südafrika ist das so - und noch dazu jeweils bei starkem und schwachem Wind...

    CU
    Shoulders

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  • thomas m
    antwortet
    AW: Geplante Änderungen für A- und B-Schein

    A- Schein, A- Schein + mit rückwärtsaufziehen Zusatzberechtigung, B- Schein light für nur am schwierigen Hausberg fliegen, B- Schein Highperformance für Piloten mit Luftraumkenntnissen, fällt jemand noch eine Zusatzberechtigung ein (ausser Winde)? Eine richtige, vernünftige und fundierte Ausbildung, ein Schein der alle Anforderungen abdeckt und gut ist, ähnlich dem schweizer Brevet. Ich mach ja auch keinen Autoführerschein nur mit Stadtberechtigung.
    Ist schon klar dass sowas nicht mit " du kannst deinen Schein in 2 Wochen machen" funktioniert.

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  • thmu
    antwortet
    AW: Geplante Änderungen für A- und B-Schein

    Da könnte man doch prima eine Regelung machen, die zu einer Geländeeinweisung durch ein Vereinsmitglied verpflichtet. Stellt sich dabei dann heraus, dass er einfach (noch) nicht die Fähigkeiten hat dort sicher zu starten, dann muss man ihm davon abraten. Wer auf solch einen Rat nicht hört, dem kommt man leider auch nicht mit einem Flugverbot bei.

    Aber auch ich bin davon überzeugt, dass aufgrund durchschnittlich höherer Erfahrung B-Scheinflieger ihren A-Scheinkollegen eher überlegen sind. Nur finde ich es nicht notwändig Starttechniken zum Bestandteil der B-Schein Prüfung zu machen - selbst wenn das vielleicht tatsächlich den B-Schein zu einem geeigneteren Kriterium machen würde, wen man in welchem Fluggebiet das Fliegen erlaubt.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    AW: Geplante Änderungen für A- und B-Schein

    Zitat von thmu Beitrag anzeigen
    Das darf nicht sein. Die Anforderungen an die Starttechnik sind 100% exakt identisch für Hausberg- und für Streckenflieger. Es kann nicht angehen mit dem B-Schein zu versuchen Versäumnisse bei der A-Schein Ausbildung auszubügeln.
    Das hast Du im Prinzip recht. Wenn Du nun aber 10 zufällig ausgewählte A-Schein-Piloten nimmst und mit 10 ebenfalls zufällig ausgewählten B-Schein-Piloten vergleichst, können die B-Schein-Piloten im Schnitt WAHRSCHEINLICH besser starten. Das liegt natürlich nicht am Schein, sondern an der reinen Wahrscheinlichkeitsrechnung, dass sich der Durchschnitt der B-Schein-Piloten schon länger und intensiver mit dem Fliegen und daher auch mit dem Starten beschäftigt hat. Ist natürlich eine bescheuerte "Krücke", da es umgekehrt natürlich sehr viele A-Schein-Piloten gibt, die viel besser starten können als viele B-Schein-Piloten. Aber welche andere Möglichkeit schlägst Du vor?

    Wir haben zum Beispiel einen schwierigen Klippenstart mit B-Schein-Pflicht. Diese hat definitiv schon manchen sich falsch einschätzenden Anfänger vor einem Absturz bewahrt - aber natürlich auch vielen super startenden A-Scheinlern den Flug verwehrt (wohingegen natürlich auch schon gute B-Schein-Piloten abgestürzt sind). Für den Halter eines Geländes sind Abstürze aber ein echtes Problem. Dass jemand ungerechterweise nicht fliegt, ist hingegen keins. Gerecht ist das nicht, aber was sind die Alternativen? An einem anderen Gelände mit einem wirklich extrem anspruchsvollen Klippenstart haben wir die Regelung, dass man bevor man dort starten darf, vor Vereinsmitgliedern sein Startvermögen vorführen muss. Eigentlich richtig, aber kein Mensch möchte diese "Abnahme" machen und entscheiden, ob ein Pilot nun fliegen darf oder nicht...
    Zuletzt geändert von Gast; 22.02.2019, 09:40.

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  • thmu
    antwortet
    AW: Geplante Änderungen für A- und B-Schein

    Zitat von SoaringErnie Beitrag anzeigen
    Ich denke, dass man höhere Ansprüche an die Starttechnik durchaus dem B-Schein zuordnen könnte.
    Das darf nicht sein. Die Anforderungen an die Starttechnik sind 100% exakt identisch für Hausberg- und für Streckenflieger. Es kann nicht angehen mit dem B-Schein zu versuchen Versäumnisse bei der A-Schein Ausbildung auszubügeln.

    Auch ich meine dass man bei der A-Schein Ausbildung den Rückwärtsstart lehren sollte. Dass dem nicht so ist, halte ich für einen Anachronismus aus Zeiten, als man noch ernsthaft rennen musste um einen Schirm aufzuziehen. Da hat der technologische Fortschritt die Ausbildungsanforderungen überholt. Moderne Schirme kann man sogar bei 0 Wind mühelos rückwärts aufziehen.

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  • Quothe_the_Raven
    antwortet
    AW: Geplante Änderungen für A- und B-Schein

    Zitat von Sir Vival Beitrag anzeigen
    Was hindert denn jemanden daran mal auf einer Wiese den Schirm aufzuziehen? Vorwärts- und Rückwärtsstart kann man lernen und üben, auf einer ebenen Wiese sogar einfacher als am Startplatz. Wenn ich etwas nicht beherrsche muss ich eben üben - das geht auch ohne Schule. Man muss es nur wollen.

    Was die Leute daran verhindert, ist dass die erst ein oder zwei Stunden unter Anleitung üben müssen, gerade für den Rückwärtsstart.

    Ich bin ganz deine Meinung dass es auf die Wiese gelernt wird - zwei oder Drei Stunden Groundhandling unter Anleitung sollten Bestandteil des A-Scheins Trainings sein. Bei der Prüfung sollte verlangt werden (so weit der Startplatz/Wind mitmacht) sowohl vorwärts wie Rückwärts aufzuziehen und in RUHE den Schirm zu kontrollieren.

    Normalerweise könnte man gut Rückwärts aufziehen-kontrollieren-umdrehen-ablegen und danach vorwärts starten. Oder umgekehrt.

    Sollte nur eine Startart auf den Startplatz möglich sein, kann oft der anderer auf die Landewiese gezeigt werden.

    Ich denke dadurch würden viele Leute mehr Spaß am Fliegen haben und natürlich auch sicherer unterwegs sein.

    Gesendet von meinem Aquaris X Pro mit Tapatalk

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  • Sir Vival
    antwortet
    AW: Geplante Änderungen für A- und B-Schein

    Zitat von Quothe_the_Raven Beitrag anzeigen
    beim A-Schein ...
    Die Höhenflüge müssten über mindestens 5 verschiedenen Fluggelände verteilt werden.
    Schöne Idee, finde ich gut.
    Zitat von Quothe_the_Raven Beitrag anzeigen
    Es soll auch vielmehr Groundhandling Teil der A-Schein Ausbildung sein. Ich verstehe überhaupt nicht, dass der Rückwärtsstart nicht im Programm ist. Ich kenne mehrere Leute die den Sport aufgegeben haben, weil Sie sich bei die Starts einfach nicht wohl genug fühlten nach der Ausbildung.
    Das verstehe ich wiedrum gar nicht. Was hindert denn jemanden daran mal auf einer Wiese den Schirm aufzuziehen? Vorwärts- und Rückwärtsstart kann man lernen und üben, auf einer ebenen Wiese sogar einfacher als am Startplatz. Wenn ich etwas nicht beherrsche muss ich eben üben - das geht auch ohne Schule. Man muss es nur wollen.

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  • Bruno63
    antwortet
    AW: Geplante Änderungen für A- und B-Schein

    Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
    Theoretisch soll jeder von Verein im Zweifel zusammen mit der Tageskarte kontrollieren -
    Shoulders


    "Echte Vögel kotzen nicht!"



    Echt zum 🤮 so etwas.

    Da kann es vorkommen, dass die Hobbypolizisten die ausländischen Scheine nicht kennen und Flugverbot erteilen. Ich musste dann warten bis der allerletzte Pilot gestartet war bis auch ich raus konnte. Beim zurückfliegen erreichte ich den offiziellen Landeplatz um ein paar Kilometer nicht mehr. Beim zusammenpacken kam dann die Polizei und meinte, ich fliege ohne gültigen Schein. Die Polizisten kannten jedoch die Scheine, waren übrigens ausgesprochen freundlich und haben mich gleich zu meinem Auto gefahren.

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  • Quothe_the_Raven
    antwortet
    AW: Geplante Änderungen für A- und B-Schein

    Zitat von SoaringErnie Beitrag anzeigen
    B-Schein als Filter zwar bequem, aber eigentlich komplett ungeeignet, denn da geht gar nicht wirklich um das, was der B-Schein bescheinigt: Die Berechtigung zum Streckenfliegen.

    Ich denke, dass man höhere Ansprüche an die Starttechnik durchaus dem B-Schein zuordnen könnte.
    Oder willest Du einen extra A+ Schein einführen, für die leute, die nach dem A-Schein aktiv weitergmacht haben und nun wirklcih gescheit rückwärts 'rauskommen?

    Zusätzlich sollte aber darauf gedrungen werden, alte B-Schein Inhaber nachzuschulen.
    Da geht bei vielen noch was.
    Es gibt eigentlich keinen guten Grund, das Rückwärtsstarten nicht während die A-Schein Ausbildung zu beherrschen.

    Einen B-Schein der Abläuft ist aber nicht wirklich in unsere Interesse. Es würde nur dazu führen dass mehr Leute den Sport verlassen.

    Gesendet von meinem Aquaris X Pro mit Tapatalk

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  • SoaringErnie
    antwortet
    AW: Geplante Änderungen für A- und B-Schein

    B-Schein als Filter zwar bequem, aber eigentlich komplett ungeeignet, denn da geht gar nicht wirklich um das, was der B-Schein bescheinigt: Die Berechtigung zum Streckenfliegen.

    Ich denke, dass man höhere Ansprüche an die Starttechnik durchaus dem B-Schein zuordnen könnte.
    Oder willest Du einen extra A+ Schein einführen, für die leute, die nach dem A-Schein aktiv weitergmacht haben und nun wirklcih gescheit rückwärts 'rauskommen?

    Zusätzlich sollte aber darauf gedrungen werden, alte B-Schein Inhaber nachzuschulen.
    Da geht bei vielen noch was.

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  • Quothe_the_Raven
    antwortet
    AW: Geplante Änderungen für A- und B-Schein

    Zurück zum Thema:

    Ich habe meinen A-Schein seid etwa 18 Monaten und beschäftige mich zurzeit mit den B-Schein.

    Die vorgeschlagene Änderungen finde ich okay, aber ins besonders beim A-Schein felt mir viel wichtigeres ein.

    Die Höhenflüge müssten über mindestens 5 verschiedenen Fluggelände verteilt werden.
    Der A-Schein soll ja berechtigen von jeden zugelassenen Startplatz zu fliegen, und da steht man echt blöd da wenn man während die Ausbildung nur in eine oder zwei Gelände bisher geflogen hat. Mir ist klar, dass manche Schulen echte Schwierigkeiten haben werden mit diese Anforderung, aber es geht darum die Leute gut vorzubereiten und nicht die Schulen es so leicht wie möglich zu machen.

    Es soll auch vielmehr Groundhandling Teil der A-Schein Ausbildung sein. Ich verstehe überhaupt nicht, dass der Rückwärtsstart nicht im Programm ist. Ich kenne mehrere Leute die den Sport aufgegeben haben, weil Sie sich bei die Starts einfach nicht wohl genug fühlten nach der Ausbildung.

    Bei die B-Schein Strecke, denke ich dass es Würst ist, ob 10km oder 30km oder ob man den Streckenflug ganz weglässt. Wegen den Aufwand für den B-Schein, gehen viele auf Strecke ohne ihn.

    Besser wäre es einfach eine gewisse Fluganzahl (100?) in verschiedenen Geländen und Situationen, einen SiKu und die Theorieprüfung zu verlangen. Das der Unterricht Pflicht ist finde ich auch nicht besonders Sinnvoll - die Theorie kann ja jeder für sich leernen.

    Gesendet von meinem Aquaris X Pro mit Tapatalk

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  • Koerzl
    antwortet
    AW: Geplante Änderungen für A- und B-Schein

    Das wäre auch bei uns das Problem das es keinen interessieren würde Fremde zu kontrollieren und dann vielleicht auch noch ein Flugverbot auszusprechen das dann höchstwahrscheinlich eh ignoriert wird, somit bleibt es jedem selbst überlassen wie er die Sache angeht.

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  • thmu
    antwortet
    AW: Geplante Änderungen für A- und B-Schein

    Keine Ahnung, wie das konkret beim DFCI gehandhabt wird, aber ein büschn verallgemeinert und zynisch formuliert:
    Zitat von Koerzl Beitrag anzeigen
    Und wer kontrolliert das dann bei euch ob jemand den B Schein hat?
    Wenn gerade kein Startleiter da ist: Der mündige Pilot selbst.
    Zitat von Koerzl Beitrag anzeigen
    Was hat es für Konsequenzen wenn jemand diese Regelung ignoriert?
    Das Fluggelände wird geschlossen. Für alle. Für immer.

    Wenn jetzt 15km statt 10km Flug gefordert werden zzgl 500m Höhengewinn - werden die Flieger dadurch ernsthaft besser? Hilft das in irgendeiner Weise die Regelungen für überlaufene/schwierige Fluggebiete zu verbessern? Nö, denn selbst wenn dadurch das B-Schein-Pilotenniveau irgendwo im Promillebereich angehoben wird, reduziert das keinen Massenandrang. Auch die Fähigkeiten eines Fliegers die Schwierigkeiten spezieller Gelände einzuschätzen kann man damit nicht prüfen. Für den Betrieb des Fluggeländes wäre da eine Einweisung nützlicher.

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