Die meisten Solarpanels MÜSSEN durch die Powerbank gepuffert werden, also nicht direkt als Handy, Tab oder sonstwas (ahb ich mal irgendwo gelesen)
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Zitat von Dennis Beitrag anzeigenDie meisten Solarpanels MÜSSEN durch die Powerbank gepuffert werden, also nicht direkt als Handy, Tab oder sonstwas (ahb ich mal irgendwo gelesen)
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Zitat von Dennis Beitrag anzeigenDie meisten Solarpanels MÜSSEN durch die Powerbank gepuffert werden, also nicht direkt als Handy, Tab oder sonstwas (ahb ich mal irgendwo gelesen)
aber wie gesagt Stelle ich mir das auch ungesund vor für den Akkuhttps://
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Wenn Ihr eine Powerbank nehmen wollt,
dann eine die nicht bei jeder längeren Abschattung abschaltet.
Viele Powerbanks muss man zum Laden erst einschalten und schalten sich dann wieder ab wenn der Ladeeingang keinen oder zu wenig Strom/Spannung liefert.
Auch wenn das da oben nicht gleich passiert ist es doch nervig immer wieder zu schauen ob die Powerbank noch eingeschaltet ist damit sie geladen werden kann.
Das muss einfach "elektrisch" gehen wenn genügend Licht da ist.
gRuss Ralf
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Ich hab dieses Jahr eine mehrtägige Wanderung mit Zelt etc ( ohne Gleitschirm) gemacht. Das war schon ein tolles Erlebnis. Nächstes Jahr möchte ich das gerne mit Schirm probieren. Deshalb bin ich gerade viel zu dem Thema am lesen, youtuben… aber es sind noch sehr viele Fragen offen
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Ich hatte mir vor meinen ersten Vol&Biv-Exkursionen 2018 auch Gedanken zum Thema gemacht - dann aber mal reflektiert, wieviel Zeit des Tages ich im Durchschnitt tatsächlich ein auf dem Beinsack ausgerichtetes Panel durch die Gegend fliege. Wohlgemerkt: Während eines realen Trips über mehrere Tage mit all seinen Wetterunwägbarkeiten, nicht von irgendwelchen in Erinnerung gebliebenen Streckenflügen hochgerechnet...
Das Ergebnis hat mich schnell zurück auf den Boden geholt. Völlig abseits der Zivilisation, so irgendwo im Himalaya oder Atlasgebirge mit limitierten Lademöglichkeiten am Boden mag das ja anders sein, aber zumindest in Europa haben sich 1-2 Powerbanks nebst kleinem Schnellader (bringt bei einer Hüttenpause schon extrem viel) als deutlich unkomplizierter und weniger sperrig erwiesen.
Übrigens die Powerbanks wirklich besser auf zwei splitten wg. Redundanz und besserem Management: So merkt man spätestens nach der ersten leeren, dass schon langsam Gopro und Instagram weniger wichtig als ein solides Notfall-Backup sind. Wenn die einzige Powerbank leer läuft, ist es für diese Erkenntnis zu spät.Stefan Ungemach
pfb.ungemachdata.de/
Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten
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Wenn mir eine bewirtschaftete Berghütte auf meinem VolBiv Trip unterkommen würde, würde ich fix halt machen, aus vielerlei Gründen, aber vorallem wegen dem Genuss und der Förderung der Halter und am wenigsten würde mich dabei interessieren was andere davon halten[UP Kangri - Lightness 2] - [UP Kibo - Neo Shorty]
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Ich hab heuer eine 2-tagige Tour gemacht vom Tiroler Unterland (Start Hohe Salve) zum Pinzgau und zurück.
Die geplante 100km Strecke hat wegen mangelnder Fähigkeiten meinerseits und stabilem Wetter nicht funktioniert. Aber was für ein Erlebnis!
Highlights:
- super motiviert bin ich von der Hohen Salve gestartet und gemerkt dass die Basis recht stabil und nicht so hoch war. So erste Aussenlandung irgendwo in der Nähre der Choralpe (zum Glück Toplandung und nicht im Tal)
- weniger motiviert bin ich wieder gestartet und konnte kurz vor dem Pinzgau Aussenlanden. Eine kurze Wanderstrecke und schon war ich auf der "anderen Seite"
- dort die Ernüchterung: alle Hütten sind zu, Wasser war fertig und auch die Kräfte bis unten zum Tal zu wandern. Bergwind war schon da und ein Start erwies sich als schwierig.
- Zum Glück konnte ich Gegenwind an einem 5 Meter hohen Hügel den Schirm aufziehen, loslaufen und in halbkreis-bahn abheben und runterfliegen.
- in Neukirchen am Großvenediger bin ich gelandet und ein Dorffest fand statt: Bier und Wurst ohne Ende Auch Quatschen mit alles unbekannte fröhliche Leute war dabei
- hab nachts auf einem Fussballfeld mit dem Zelt übernachtet.
- Morgens haben mich Kinder aufgeweckt die im Spielplatz nebenbei spielten. Und die Eltern sahen mich komisch an.
- Kraft um bis auf den Wildkogel zu hiken war absolut nicht da, hab die Gondel genommen und kurz vor 12 bin ich gestartet.
- Weitere Ernüchterung: das Bayrische Pumpen lies Thermik nur bis zu Kammhöhe zu und ich konnte deswegen nicht mehr zurück. Hab länger gekämpft aber es ging immer genau bis zu Kammhöhe, dann war Schluss.
- 2,5 Stunden Zug später war ich wieder zu Hause.
Was ich daraus gelernt habe:
1) Ziele pessimistisch setzen!
2) wenn man kein richtiger Athlet ist, ist man nach einem Tag hiken dann so fertig, dass der Tag danach wirklich schwierig wird.
3) das Treffen von Leuten und das Austauschen und sich Unterhalten sind die besten Gewinne.
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Sascha1987 Schöner Bericht, Danke dafür
Klingt aber irgendwie auch so, als ob Du nicht so richtig zufrieden bist?
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Probier Doch einfach mal ein Bordairrace, Crossalps, SummitRace oder so aus. Da hast Du alles incl. einem Biwak nebst dem Vorteil einer Infrastruktur von Rückholer, Notfallsupport etc. Zumindest für normal fitte Leute ist das eine hervorragende Möglichkeit, in das Konzept Biwakflug hinein zu schnuppern, ohne gleich einen Teil seines Jahresurlaub zu verplanen. Wie gut z.B. die Ausrüstung funktioniert, an welchen Stellschrauben man dazu drehen kann, wie etwas ernsthafteres (als einmal in gut frequentiert Gebiet zu irgendeinem erschlossenen Startplatz laufen) Wandern mit GS-Ausrüstung aussieht - all das lernt man so gut in der Praxis kennen, und Gesellschaft hat man dabei auch noch.
Klar, man sollte schon gezielt und konsequent dafür trainieren (körperlich meine ich, nicht Apps vergleichen - aber das hatten wir schon an anderer Stelle), doch ist das auch für längere bzw. weniger kompetitive Biwakflüge sehr empfehlenswert...Stefan Ungemach
pfb.ungemachdata.de/
Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten
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Zitat von Dennis Beitrag anzeigenSascha1987 Schöner Bericht, Danke dafür
Klingt aber irgendwie auch so, als ob Du nicht so richtig zufrieden bist?
Hallo,
ich bin zufrieden dieses Erlebnis gemacht zu haben, da ich es mir schon vor langem vorgestellt hab. Die kleine Flug-Ausbeute, die große Anstrengung mit 20+ Kg zu hiken und das schlechte Schlafen, haben mir aber den Spaß genommen und hab entschieden es auf dieser Art nicht mehr zu machen.
Bezüglich Schlaf: obwohl es fast Sommer war, war nachts sehr kalt, unter 5 Grad. Ich hatte ein Zelt, Schlafsack und Luftmatratze, trotzdem musste ich mit allen Klamotten + Jacke und umwickelter Gleitschirm schlafen um nicht zu kalt zu werden. Ich muss auch zugeben ich schlafe lieber auf meiner 1000 Euro Matratze mit fette Decke zu Hause vielleicht ist das einfach nichts für mich das Zelten/Biwaken.
Wenn es fliegerisch besser gegangen wäre und hauptsächlich, wenn ich nicht alleine unterwegs gewesen wäre, dann glaub ich hätte ich 1000x mehr Spaß gehabt.
Wenn es ein nächstes Mal geben wird, dann muss ich es unbedingt mit einem Fliegerkollege machen.
Wie shoulders auch sagt, einem Wettkampf teilnehmen wie diese ist nicht ganz verkehrt. Da kommt die Gesellschaft und Kompetitivität dazu die diesem Erlebnis einen anderen Geschmack geben.
PS: ich hab grad kontrolliert, es war der 11 August. Ich kann es mir nicht erklären warum es zu dieser Jahreszeit nachts so kalt wurde dass ich mit aller Ausrüstung und Klamotten immer noch kalt hatte.
Zuletzt geändert von Sascha1987; 31.12.2023, 13:51.
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