Original geschrieben von Roland Kleiser
@ Markus Haubt:
Ein grundlegender Fehler deiner Ansicht besteht m.E. aus der Tatsache, dass aus Schwachwind unter thermischen Bedingungen sehr schnell Starkwind werden kann. (Böen) Also ist es immer sinnvoll, die D/C-Gurte griffbereit zu haben. Ausserdem widersprechen sich die Techniken nicht zwangsläufig: Man kann sowohl die A- wie die D/C-Gurte gleichzeitig bedienen. Das ist ja der Trick.
@ Markus Haubt:
Ein grundlegender Fehler deiner Ansicht besteht m.E. aus der Tatsache, dass aus Schwachwind unter thermischen Bedingungen sehr schnell Starkwind werden kann. (Böen) Also ist es immer sinnvoll, die D/C-Gurte griffbereit zu haben. Ausserdem widersprechen sich die Techniken nicht zwangsläufig: Man kann sowohl die A- wie die D/C-Gurte gleichzeitig bedienen. Das ist ja der Trick.
Wenn allerdings permanent Schwach- oder Rückenwind ist (->Stubaicup oder etwa Kössen am Morgen), da kommste mit CD und meinem Lappen nich weit, der will halt durch (teilweise mehrfaches) Pumpen sowohl mit A-Gurten als auch gleichzeitigem Bremsen gestrafft werden. Außerdem ist die Steuerbarkeit über CD doch deutlich eingeschränkt, vielleicht auch wegen der nicht gerade langen Gurte bei meinem Schirm. Mit den 10cm, die ich die hinteren Gurte da nach links oder rechts verschieben kann, kriegste einen energisch gierenden Lappen nich in Griff. Ich bevorzuge da mehr, den Schirm anzuziehen und nachdem klar ist, in welche Richtung er weg will entsprechend konsequent gegenzubremsen.
Es ist aber auch so, daß mein Schirm ohnehin nur sehr sehr widerwillig auf CD-, selbst nur auf die D-Gurte reagiert. Er bremst dann zwar ab, dreht aber kaum um die Hochachse, irgendwann stallt dann die angebremste Seite bei zu tiefem Ziehen. Auch mit Gewicht und Unterlaufen hab´ ich noch nicht so den Erfolg erzielt, habe die Technik aber auch noch nicht oft probiert bislang. Liegt vielleicht an der geringeren Flächentiefe? Bin für Tip´s dankbar.
Markus
Born to glide
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