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    #31
    Original geschrieben von Roland Kleiser

    @ Markus Haubt:
    Ein grundlegender Fehler deiner Ansicht besteht m.E. aus der Tatsache, dass aus Schwachwind unter thermischen Bedingungen sehr schnell Starkwind werden kann. (Böen) Also ist es immer sinnvoll, die D/C-Gurte griffbereit zu haben. Ausserdem widersprechen sich die Techniken nicht zwangsläufig: Man kann sowohl die A- wie die D/C-Gurte gleichzeitig bedienen. Das ist ja der Trick.
    Nich wirklich, Du mußt den letzten Stubaicup verpaßt haben . Ich denke, Situationen in welchen stärkere Böen drohen sehrwohl absehen zu können. Daß man vor jedem Start während der Vorbereitung schon mal die "Böenlage" checkt is klar. Und bei Böengefahr - da geb´ ich Dir recht - ist Vorsicht die Mutter der Porzellankiste.
    Wenn allerdings permanent Schwach- oder Rückenwind ist (->Stubaicup oder etwa Kössen am Morgen), da kommste mit CD und meinem Lappen nich weit, der will halt durch (teilweise mehrfaches) Pumpen sowohl mit A-Gurten als auch gleichzeitigem Bremsen gestrafft werden. Außerdem ist die Steuerbarkeit über CD doch deutlich eingeschränkt, vielleicht auch wegen der nicht gerade langen Gurte bei meinem Schirm. Mit den 10cm, die ich die hinteren Gurte da nach links oder rechts verschieben kann, kriegste einen energisch gierenden Lappen nich in Griff. Ich bevorzuge da mehr, den Schirm anzuziehen und nachdem klar ist, in welche Richtung er weg will entsprechend konsequent gegenzubremsen.

    Es ist aber auch so, daß mein Schirm ohnehin nur sehr sehr widerwillig auf CD-, selbst nur auf die D-Gurte reagiert. Er bremst dann zwar ab, dreht aber kaum um die Hochachse, irgendwann stallt dann die angebremste Seite bei zu tiefem Ziehen. Auch mit Gewicht und Unterlaufen hab´ ich noch nicht so den Erfolg erzielt, habe die Technik aber auch noch nicht oft probiert bislang. Liegt vielleicht an der geringeren Flächentiefe? Bin für Tip´s dankbar.

    Markus
    Born to glide
    http://www.borntoglide.de
    http://www.bodenlos.de

    Kommentar


      #32
      Hehe,

      ich glaub des liegt an den Fetzen, die von Deinem Schirm weghängen!!! :-)))
      (Schriftzug) erotramatisch äußerst ungünstig...

      Tom

      Kommentar


        #33
        Hi,

        @SEppl
        Das mit dem Zweitschirm stimmt, sofern er nicht wie dein Schirm reagiert kann es eintreten, das du dir womöglich falsche Techniken anlernst, aber im Grunde ist es eine gute Idee.
        Als ich anfing kaufte ich mir günstigst einen alten HL-Schirm und dieser war seines Zeichens eine Startsau, aber nach Stunden des Bodenhandlings, hatte ich es herausen. So brachte ich mir in unfligbaren Zeiten die Routine bei, lernte sowohl die Cuharakteristika der zu verkürzenden und der zu führenden Schirme kennen.
        Durch die recht schweinische Kursstabilität meines Aufziehfetzens mit Streckung 6, lernte ich mir auch das flotte und richtige korrigieren der Kappe an. Auch war mir Nebel, und Dreck wurscht so habe ich teilweise so lange aufgezogen bis die Kappe im nebel zu vereisen begann und gar nimmer stieg.

        @ C/D- Freunde
        Ich kann die Erfahrungen vom Markus zumind. im Ansatz teilen.
        Wenn die Kappe recht schief kommt, oder gar von Grund auf assymetrisch steigt, dann ist eine Korrektur durch ein verschieben D und A Gurte zwar möglich, aber die Resultat halten sich dabei stark in Grenzen. Klar, unterlaufen wäre ein Lösung, aber leider hat man nicht immer den Platz dafür.
        Steigt die Kappe ohne grobe Probleme, ist eine Korrektur über die Gurte gut möglich und vor allem kann der Schirm schön über den Piloten abgestoppt werden, hierbei liegt wohl das Hauptargument dieser Startmethode.
        Wenn Stubai-Cup Bedingungen sind, dann ist die C/D-´methode fürn Wuppa.

        franz

        Kommentar


          #34
          Original geschrieben von Franz
          Hi,

          ...

          @ C/D- Freunde
          Ich kann die Erfahrungen vom Markus zumind. im Ansatz teilen.
          Wenn die Kappe recht schief kommt, oder gar von Grund auf assymetrisch steigt, dann ist eine Korrektur durch ein verschieben D und A Gurte zwar möglich, aber die Resultat halten sich dabei stark in Grenzen. Klar, unterlaufen wäre ein Lösung, aber leider hat man nicht immer den Platz dafür.
          Steigt die Kappe ohne grobe Probleme, ist eine Korrektur über die Gurte gut möglich und vor allem kann der Schirm schön über den Piloten abgestoppt werden, hierbei liegt wohl das Hauptargument dieser Startmethode.
          Wenn Stubai-Cup Bedingungen sind, dann ist die C/D-´methode fürn Wuppa.

          franz
          servus beieinander,

          jetzt summe ich doch mal meinen senf dazu

          wenn die kappe schief kommt, dann zieh doch nicht weiter auf (um die karre wieder aus dem dreck zu ziehen sondern fahre erst gar nicht rein).
          manche schirme (gestrecktere, dynamische um die längsachse), wie auch meine hornisse, neigen gern dazu sich aufs ohr zu stellen. oder durch seitenwind, seitlich abfallendes gelände etc.

          dann bremse ich die tüte mit d (bin auch ein verfechter der a-d-methode) kurz an zur stabilisierung, muss gar nicht bis zum boden sein, um sie schön gleichmäßig nach oben zu führen. ich denke darin liegt der trick.

          das ist auch EINER der entscheidenden vorteile dieser methode, die steiggeschwindigkeit über a und d zu kontrollieren und den gegebenheiten anzupassen. kommt die tüte schief, mit d abfangen, wenn sie wieder gerade vor meinem rüssel ist, a ziehen und easy nach oben führen.
          bei wind kann man so die kappe bei jedem winkel halten, nach oben führen, nach unten bremsen, knapp über dem boden stehen lassen, wieder nach oben führen...

          sumsumsum

          André

          Kommentar


            #35
            Hallo Markus,

            Original geschrieben von Markus Haubt



            Es ist aber auch so, daß mein Schirm ohnehin nur sehr sehr widerwillig auf CD-, selbst nur auf die D-Gurte reagiert. Er bremst dann zwar ab, dreht aber kaum um die Hochachse, irgendwann stallt dann die angebremste Seite bei zu tiefem Ziehen. Auch mit Gewicht und Unterlaufen hab´ ich noch nicht so den Erfolg erzielt, habe die Technik aber auch noch nicht oft probiert bislang. Liegt vielleicht an der geringeren Flächentiefe? Bin für Tip´s dankbar.

            []
            Wär jetzt natürlich noch interessant gewesen, welchen Schirm du tatsächlich fliegst. Aber du hast recht, es gibt sehr zähe Schirme für diese Technik, einen Edel z.B. hab ich mal kaum um die Ecken gebracht. Wichtig ist, dass ein ausreichend großes Trapez (Auslenkung) zwischen den A- und D-Gurten entstehen kann, notfalls durch Griff oberhalb der Gurtschlösser. Bei Schirmen mit großer Streckung bzw. durch Alterung in der Mitte schwach gewordener Schirme hilft es oft, nur die inneren A-leinen an zu ziehen. Dazu brauchts dann allerdings etwas mehr Wind. Stubai-Cup Erfahrungen hab ich in der Tat keine. Nobody is perfect!

            Leichte Zeit,

            Roland K.

            Kommentar

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