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Drachenfliegen ist das einzig Richtige !

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    #16
    Manfred , du hast ja sooooo recht !

    eigentlich müssen wir total bekloppt sein !
    stellt sich die frage , warum wir uns das antun.

    ich kann dir sagen , das dies alles für mich dazu gehört.
    ich geniesse jeden einzelnen schritt.
    allein schon die auseinandersetzung mit all den schwierigkeiten
    ist für mich eine herausforderung.

    stell dir nur vor , du könntest jeden tag dein leibgericht essen.

    willst du überall landen können ?

    ich denke weiter an motorflieger.

    die haben jeden tag ihr leibgericht.
    von den ul piloten habe ich schon dialoge gehört wie:
    "du willst schon wieder da lang fliegen , da kenne ich doch jeden busch und strauch!"
    der reiz ist plötzlich weg.


    der weg ist das ziel und nicht der ort.
    was willst du dort , wenn du an deinem ort angekommen bist ?
    dann ensteht diese ätzende leere.

    ich freue mich immer , wenn ich meinen flügel aus der garage hole.
    ihn festzurre , ankomme , ausbreite, und nach der landung mich an seinen formen erfreue und dann fein säuberlich wieder verstaue.
    ich mag es gelände auf ihre tauglichkeit zu erforschen.
    sicher währe es schön , wenn man überall landen könnte.
    doch was für eine einöde währe dieses fluggebiet.

    durch meine provokation am anfang , haben eineige von euch und auch ich wieder mal begonnen darüber nachzudenken , was wir eigetlich tun.

    das ist es mir wert.

    Kommentar


      #17
      Manfred, Olaf,

      selbst ais Gleitschirmflieger muss ich zugeben, daß ihr nicht komplett unrecht habt.

      Das vogelartige Fluggefühl und die gesteigerte Dynamik machen für mich das Drachenfliegen überraus reizvoll, auch wenn der Aufwand ( Transport, Aufbau usw. ) recht mühsam ist.

      Seit längerem bin ich schon am überlegen, ob ich mich mal für einen Grundkurs anmelden soll.

      Jetzt aber zu meinem Problem :
      Ich habe große Bedenken, daß die Drachenflieger immer weniger werden, junge Leute unter 30 sehe ich fast nie. Ich habe die Sorge, daß die Bedingungen immer schlechter werden, daß es irgendwamm vielleicht keine Ersatzteile, keine Fluggebiete oder keine Bahnen mehr gibt, die eine Drachen transportieren.
      Das ist eigentlich der Hauptgrund, warum ich noch zögere, in den Drachensport einzusteigen.
      Wie ist Eure Meinung dazu ? Kann das zu einem ernsten Problem werden oder ist das eher Panikmache ?
      Und können eigentlich beide Sportarten kombiniert werden oder sollte lieber eins richtig gemacht werden ?
      Achtung, neue Forumregel : Der Link auf das freie Drachen - und Gleitschirmforum http://forum.schlechtfliegermag.com ist ab sofort verboten !

      Kommentar


        #18
        ...ich liebe es

        Hi Delta-flyers!

        Ich liebe...
        • zwanzig vor zwölf den Rucksack ins Auto zu werfen wenn ich Cumuli am Himmel sehe um noch die lezte Bahn vor der Mittagspause zu erreichen
        • nicht überlegen müssen ob mein Flugzeug auch von der Seilbahn transportiert wird
        • mit nur fünfzehn Kilo einen kleinen Fußmarsch zum Startplatz zu genießen
        • den Flügel aus dem Rucksack zu holen und in fünf Minuten abzuheben
        • einfach zu starten und wenns noch nicht läuft noch einmal hundert Höhenmeter tiefer einzulanden und noch ein wenig abzuwarten
        • auch bei leichtem Rückenwind starten zu können
        • nach einem Streckenflug den Finger auszustrecken um heimzukommen. Den Rucksack locker auf die Rückbank zu schwingen und - oft werde ich von Fliegern mitgenommen - sofort ein gemeinsames Thema zu haben.
        • aufzudrehen wo andere nicht einmal wenden können
        • die Fläche auch einmal verkleinern zu können
        • gnadenlose Spiralen zu drehen
        • im Wingover neue Perspektiven zu erleben: Blau unten, grün oben.
        • den Schirm im Niemandsland abzusetzen und ein wenig ausruhen nur um wieder mit drei Schritten abzuheben
        • beim Landebier zu sitzen und Fliegerlatein verzapfen ohne Gedanken an Rückholer zu verschwenden
        • die unglaubliche Leichtigkeit des Gleitschirmfliegens

        Und trotzdem: Eines Tages muss ich das drachenfliegen doch noch lernen!

        Klaus

        Kommentar


          #19
          ...mühsam?

          Ich genieße die Minuten des Aufbaus vom Drachen; Stück für Stück den Vogel zusammenzusetzen, zum Schluß alle Verpackung zusammenzulegen, Gurtzeug einhängen, Cockpit anbringen... und dann in aller Ruhe einmal rum, einmal alles checken - ich finde das einen sehr schönen Ablauf, der mich sehr konzentriert, fast meditativ dem folgenden Erlebnis Fliegen nahebringt.

          Der Abbau dann als Abschluß des Fliegertages: finde ich schön, mache ich oft langsam und ruhig.

          Na gut, das mit dem Landen auf Handtüchern, das hat schon was.

          Aber sonst...wenn's fliegt...

          Kommentar


            #20
            Original geschrieben von lufthans

            Ich habe große Bedenken, daß die Drachenflieger immer weniger werden, junge Leute unter 30 sehe ich fast nie. Ich habe die Sorge, daß die Bedingungen immer schlechter werden, daß es irgendwamm vielleicht keine Ersatzteile, keine Fluggebiete oder keine Bahnen mehr gibt, die eine Drachen transportieren.
            GS-Fliegen ist "modern", ist "in". Aber es gibt auch andere, sehr altmodische Tätigkeiten
            für den Menschen, die trotzdem - oder deswegen? - schön sind.

            Ich vermute, dass wenn das Image des Modernen beim GS-Fliegen nachlässt, ganz einfach,
            wenn es auch "in die Jahre kommt", dass dann mehr und mehr die Rückbesinnung einsetzt -
            auf das schönste, intensivste Fliegen, dass es für den Menschen gibt. Und deshalb bin ich
            sicher, Drachenfliegen wird bleiben.

            Also auf geht's "Lufthans", lerne Drachenfliegen. Und gegen ein Kombinieren spricht meiner
            Meinung nach nichts, da hast Du die Vorteile beider Flugarten.

            Gruß, Manfred

            Kommentar


              #21
              Ich fliege nur GS, würde aber sofort mit Drachenfliegen anfangen, wenn da nicht das eine Argument wäre, das noch niemand angesprochen hat: Die KOSTEN! Drachenfliegen ist einfach teurer als GS, sowohl in Anschaffung als auch Ausführung!
              Drachen für sich allein wäre wohl gegangen, aber beides zusammen auf keinen Fall! Ich hab mit GS zu tun seit ich 13 bin, offiziell 14 angefangen und dann immer kostenmäßig gequält um mir diesen Sport ermöglichen zu können. Jetzt bin ich 21 und GS geht gut, aber noch Drachen dazu wäre unmöglich! Schon allein wegen meinem Auto... Ford Fiasko! Und in meine Studentenbude würde kein Drachen passen etc..

              Ansonsten stimme ich meinen Vorpostern uneingeschränkt zu, alles außer das fliegen selbst spricht eigentlich gegen den Drachen! Gruß JOE

              Kommentar


                #22
                Ich muss schon sagen dieser Kapitel hat wohl ein bisschen für Aufruhr in diesem Forum gesorgt. Ich als GS Pilot würde nie mit den Delta-Piloten tauschen wollen .......
                ........außer, würde mir schon gefallen mit dem Speed eines HG knapp über eine Baumreihe zu fliegen.

                mfg. TDM
                -----------

                Kommentar


                  #23
                  Original geschrieben von Touchdownmaster
                  Ich als GS Pilot würde nie mit den Delta-Piloten tauschen wollen ...
                  Ach tdm,

                  wir müssen´s doch genau anders machen. Ihnen das Gefühl geben, Drachenfliegen wäre das größte Vom speed schwärmen, dem einfachen Aufbau, dem Schatten den der Drache auf dem Autodach wirft Und dann kurbeln wir sie 1m über den Bäumen aus...

                  Gruss,

                  Martin

                  P.S.: Und die Toplandeplätze haben wir dann auch für uns...

                  Kommentar


                    #24
                    Also noch einmal:

                    Das Drachenfliegen ist das größte, ein Wahnsinn dieser Speed und der Kinderleichte Aufbau (auch für OttoNormalo mit zwei linken) usw.......nur einen Nullschieber noch zu nutzen, jaaa......


                    iA. TDM
                    ---------

                    Kommentar


                      #25
                      Ehemaliger Vereinskolege schreibt:


                      Das *Drachenfliegen* ist der wirkliche 'Menschenflug'!
                      Das *Drachenfliegen* ist so dynamisch wie der Vogelflug!
                      Das *Drachenfliegen* ist die minimalste technisch noch SICHERE Flugmöglichkeit!
                      Das Drachenfliegen ist schöner, anspruchsvoller *und* unendlich viel sicherer als das Gleitschirmfliegen:

                      Gleitschirme sind nur flugfähig, wenn sie (mehr oder weniger zufällig...) in einem recht kleinen Winkel (so etwa um die 30°) von der Luft angeströmt werden.
                      Ist dies mal plötzlich nicht mehr der Fall (was in der Thermik regelmäßig vorkommt!!), so verwandelt sich das 'Fluggerät' in einen nutzlosen Stofffetzen...
                      Fliegt ein Gleitschirm aber tatsächlich mal, ;-) so fliegt er sozusagen alleine, weil der Pilot ca. 10m *unter* seinem Flugzeug wie in einer Kinderschaukel hin und her baumelt...
                      Das schlimmste aber ist am Gleitschirm, dass es sich dabei um ein (wie oben schon ausgeführt sehr instabiles und ohne Wind auch form- und haltloses) Gleitfluggerät handelt, welches der Pilot (der sich wie gesagt leider gar nicht bei / in seinem 'Flugzeug' befindet...) ***nicht***, oder so gut wie gar nicht BESCHLEUNIGEN kann!!!!!!!


                      Wie oft bin ich schon mit durchgezogenem Steuerbügel (beim Drachen ist das eine Beschleunigung von ca. 30 km/h auf bis zu ca. 100 km/h!) von irgendwelchen Gefahrenstellen / Situationen *weg*-geflogen!!! Bevor du in die Wolken gesaugt wirst, wo du innerhalb von Sekunden *total* die Orientierung verlierst, kannst du mit dem Drachen einfach 'Gas' geben und von der Wolke wegfliegen (bei Gewitterwolken reicht natürlich auch das Geschwindigkeitspotential des Drachens nicht mehr, aber bei Gewittern hat auch kein *Leicht*-Flugzeug was in der Luft zu suchen, außer den Tod...).
                      Wenn der Wind auf den Hang steht, und du im Hangaufwindband gegen den Wind über dem Berg 'stehst' (nennt sich 'soaren'), und dann nimmt der Wind plötzlich zu, kannst du mit dem Drachen einfach etwas am Steuerbügel ziehen und 'stehen' bleiben, oder aber auch noch mehr ziehen, und vorwärts vom Hang und Berg wegfliegen. Mit dem Gleitschirm kann man inzwischen bei Fortgeschrittenen-Schirmen (!!) durch Beinstreckersysteme um max. 10 - 15 km/h beschleunigen... Nimmt der Wind aber um 20 km/h zu, fliegt der Gleitschirm, der zuvor gegen den Wind mit seiner Eigen-Trimm-Geschwindigkeit stand, *RÜCKWÄRTS* in Richtung Hang / Berg... Er kommt vielleicht dann schon noch im Hangaufwindband über den Berg (RÜCKWÄRTS!!!), aber dann gerät er automatisch in den Lee-, also den ABWIND-Bereich, wo er von starken Leeturbulenzen und Rotoren in die dortige Landschaft *GEWORFEN* wird (er schlägt also dann mit mehr Abwärtsgeschwindigkeit ein, als er frei fallen würde!!!)!

                      Wie viele gute, jahrzehntelange Drachenpiloten sind schon am Gleitschirm verunfallt und oft auch gestorben... Meist auch Fluglehrer, die sich aus geschäftlichen Gründen dem Gleitschirmboom mit ihrer Flugschule nicht entziehen konnten...


                      Der Gleitschirmboom wurde durch folgende 2 Missverständnisse und 2 Tatsachen ausgelöst:

                      1. Missverständnis:
                      Gleitschirme sind sicherer als Drachen und andere Flugzeuge, "weil man ja von vornherein an einer Art 'Fallschirm' hängt, welcher ja bei allen anderen Fluggeräten das Rettungsgerät darstellt"....

                      In Wirklichkeit
                      ist der Gleitschirm aber schon lange kein *FALL*schirm mehr, wie vielleicht ganz am Anfang noch die allererste Generation, sondern dieser 'Fallschirm' wurde Stück für Stück auf mehr Gleitleistung getrimmt, was Stück für Stück leider *nur* auf Kosten der Eigenstabilität und Flugsicherheit möglich war:
                      Aus einem Fallschirm wurde eine schmale und sensible Tragfläche, die aber leider ohne jede formgebende Verstrebungen blieb.

                      2. Mißverständnis:
                      Beim Gleitschirmfliegen betreibt man eine Art 'Jux' (Fun-Sportart...) und noch keine 'richtige' Fliegerei...

                      In Wirklichkeit
                      ist der Gleitschirm das unsicherste Flugzeug, das es gibt, und man braucht daher *gerade als Gleitschirmpilot* allerbeste Kenntnisse von Aerodynamik und *speziell* von Meteorologie! (Die Heißluftballone mal ausgelassen...)


                      1. Tatsache:
                      Der Gleitschirm ist das am bequemsten transportabelste Fluggerät, das es gibt, und lässt sich mühelos auch alleine starten, wobei auch während der Startphase noch ein Startabbruch möglich ist (was z.B. beim Drachen nicht geht...).

                      2. Tatsache:
                      Die Steuerung des Gleitschirmes ist einfacher als bei allen anderen Flugzeugen (weil man eben leider nur durch *ABBREMSEN* der linken, der rechten oder beider Schirmhälften durch das Herunterziehen der Segel- Hinterkante steuert...).
                      Die Schulung kann schneller und einfacher durchlaufen werden (wobei aus den Fußgängern leider *noch weniger* 'echte' und Wetter- bewusste *PILOTEN* werden können, als dies auch schon beim Drachenfliegen zu bemängeln ist... Bei der Segelflug Schulung sieht das da schon VÖLLIG anders aus!!)


                      Nun, lieber künftiger Pilotenfreund, dies alles wollte ich dir auf alle Fälle gesagt haben, bevor du dich tatsächlich für den Gleitschirm entscheidest.


                      Überdenke:


                      Drachenfliegen ist gleich teuer oder sogar billiger, wenn du einen etwas älteren Gebrauchten nimmst (Aber auch als Neugerät sind Gleitschirme gleich teuer wie Drachen [was eigentlich eine Unverschämtheit ist...]).

                      Drachenfliegen ist von der Flugphysik des Gerätes *so* sicher, daß der Pilot das Risiko zu 99,8 % selbst ausschalten kann, was beim Gleitschirm maximal zu 70 % möglich ist (Vergleich Auto: etwa zu 60 %
                      [also 40 % unausschaltbares 'Restrisiko'] und Motorrad maximal 50 %).

                      Drachenfliegen ist (auch nach Aussage von Gleitschirmlern, die umgelernt haben!) von Fluggefühl und Bewegungsdynamik her, "KEIN Vergleich" zum Gleitschirmfliegen!

                      Beim Drachenfliegen erfüllt sich nach einstimmiger Aussage von ALLEN Piloten, die auch andere Geräte Fliegen (Gleitschirmler, Fallschirmspringer, Segelflieger und Motorflieger) der uralte MENSCHHEITSTRAUM vom Fliegen wie ein VOGEL!!! Du siehst zur Seite, und siehst *DEINEN* Flügel an einer Stelle, und in einer Größe, wie ihn die Natur einem menschengroßen Vogel hätte wachsen lassen!

                      Bei Notlandungen oder Bruchlandungen ist nicht wie beim Gleitschirm der PILOT weit und breit das *erste*, was auf dem Boden oder in der Baumkrone aufschlägt, sondern beim Drachen hast du unten wenigstens
                      noch die Trapezrohre (mit Rädern!), die den Boden / das Hindernis *zuerst* berühren und Energie schlucken, und nach der Seite hast du sehr stabile, auf 6 g Belastung geprüfte, beidseitig ca. 5m langen Flügelseitenrohre, inklusive des verbindenden Querrohres, welche zuerst die Aufschlags- Energie schlucken, und so auch schon vielen Piloten vor schlimmeren Verletzungen oder dem Tod bewahrt haben!!!
                      Liebende (fliegerkollegiale:-)) Grüße,
                      Martin


                      ---------------------------------------------------------------------------

                      So einen Schwachsinn habe ich selten gelesen.



                      Stefan

                      Kommentar


                        #26
                        Habe letzten sommer mein L-Schein GS gemacht, weil ich im winter auch einfacher zum fliegen gehen wollte, und die GS bei sehr leichten thermik oft doch bessere karten haben. Und ich wollte mal wissen wie es ist.

                        In ersten jahr nach mein HG schein bin ich auch der ganzen winter geflogen:
                        - Drachen aus dem kellerabstellraum (kurzgepackt und hochkant) durch dem fenster raus und dann auf dem auto binden
                        - 1,5 std hinfahren
                        - abladen und zur seilbahn tragen
                        - 10 min hochlaufen
                        - 15 min aufbauen mit erfrohrene finger die aluteile zusammenschieben
                        - in 9 min runterfliegen
                        - 20 abbauen
                        - drachen aufs autodach
                        - 1,5 std zurück
                        - und kurzgepackt durch dem fenster in keller

                        Da habe ich mir gedacht: für der winter wäre GS fliegen doch gar nicht so schlecht?
                        Nach der L-Schein GS habe ich jedoch gemerkt dass GS-fliegen mir nicht so reitzt, obwohl ich für der A-schein nur noch 10 höhenflüge machen müsste.
                        Ich wohne jetzt statt München wieder in Holland, und habe mir gedacht dass ich jetzt für hier das UL fliegen noch dazu lernen müss... Habe meinen UL schein zwar schon fast, aber es kommt nichtmal nahe an die streckenflugerlebnisse mit dem drachen!

                        Mir macht es auch spass mein gerät in die herlichen sonne auf zu bauen! Ich bin halt doch einen drachenflieger! Dass will aber nicht heissen dass ich etwas gegen GS flieger habe!

                        Wie erfahren die flieger die beides fliegen der unterschied GS/HG?
                        Kann man beides richtig gut machen?

                        Gruss
                        Clemens

                        Kommentar


                          #27
                          Hallo Flieger,
                          ich mach GS seit 10 Jahren, Drachen seit 25 Jahren und UL (TRike) seit 3 Jahren. Und ich meine, man kann alle Drei richtig gut miteinander kombinieren.....
                          Ich komme grade heute vom Skifahren und GS-Fliegen wieder aus der Schweiz...GS Fliegen im Winter ist optimal, weil man mit den Skiliften überall hochkommt und sogar Skistart machen kann, was mit dem Drachen natürlich unmöglich ist. Das GS Fliegen geht bei mir so bis zum April, so dass man auch mit dem GS prima Thermikflüge in der ersten Frühjahrstehermik machen kann.

                          Im späteren Frühjahr, wenn die Bahnen Revision haben, fahre ich mit dem Drachen zur Emberger oder nach Lienz oder sonstwohin, wo ich mit dem Auto hochkomme, oder ich hänge mich mit dem Drachen hinters UL (was wiederum mit dem GS nicht geht....)

                          Wenn im Mai und Juni/Juli die Thermik richtig brüllt, ist immer viel Talwind in den Alpen und da ist mir der Drachen ohnehin lieber als der GS wegen der Geschwindigkeitsreserve, also bleibe ich diese drei Monate lang fast ausschließlich beim Drachen.
                          Wenn mal ein Steuerbügle kaputtgehen sollte, nehme ich halt den Schirm, der liegt eh immer im Auto.....

                          An denjenigen Sommer- Wochenenden, an denen die LUftmasse
                          schon zu alt ist, um noch vernünftige Thermik zu produzieren und an den ruhigen Herbst - Wochenenden fliege ich dann überwiegend Trike und lass mich vom Motor in den Himmel pusten.....

                          Das ist - glaube ich- die optimale Methode, um das ganze Jahr über immer schön im Trainig zu bleiben und immer auf der sicheren Seite zu sein......

                          Beste Grüße
                          Volker
                          Angehängte Dateien

                          Kommentar


                            #28
                            FLIEGEN ist das einzig Richtige!

                            Ich finde die Diskussion, welche Luftsportart die einzig richtige ist ziemlich überflüssig, denn meiner Meinung haben alle Flugsportarten Ihren besonderen Reiz.

                            Ich für meinen Teil bin begeisterter Segelflieger, jeder der die Möglichkeiten des Segelfliegens (Speed, Reichweite, Kunstflug...) kennengelernt hat, wird mir rechtgeben. Andererseits fliege ich auch wahnsinnig gerne mit dem Gleitschirm, da die Einfachheit dieses Fluggerätes einfach faszinierend ist. Mit keinem anderen Fluggerät kann man so einfach einen Berg hochlaufen, (fast) überall landen und so nahe am Boden fliegen. Und ich bin sicher, daß auch das Drachenfliegen wunderschön ist, allein schon wegen der Vogelperspektive, aus der man den Flug erlebt.

                            Also, Gut und Besser gibt´s hier nicht, alles hat seinen Reiz!

                            In diesem Sinne wünsche ich allen Vertretern diverser Luftsportarten (und natürlich auch mir) eine spitzenmässige und vor allem unfallfreie Saison 2004!

                            VG Wolfgang

                            Kommentar


                              #29
                              Re: Drachenfliegen ist das einzig Richtige !

                              Drachenfliegen ist wunderschön, leider mangelts an Nachwuchs.
                              In vielen Gebiete wo früher viele waren sieht man jetzt weniger.

                              Kommentar


                                #30
                                Re: FLIEGEN ist das einzig Richtige!

                                Original geschrieben von just4fun
                                Ich finde die Diskussion, welche Luftsportart die einzig richtige ist ziemlich überflüssig, denn meiner Meinung haben alle Flugsportarten Ihren besonderen Reiz.
                                Genau das haben doch alle geschrieben... Auch wenn man hie oder da a bisserl in die Zeilen reinlesen muss

                                Original geschrieben von just4fun
                                In diesem Sinne wünsche ich allen Vertretern diverser Luftsportarten (und natürlich auch mir) eine spitzenmässige und vor allem unfallfreie Saison 2004!
                                Ich glaub´ dem is nix mehr hinzuzufügen!

                                Gruss,

                                Martin

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