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In ärmeren Ländern dieser Welt sind abgelaufene Retter sehr gern gesehen von Piloten, zum fliegen.
(Ich esse aktuell Joghurt von Mitte November, Getreide von 2013 und trinke Kaffee von 2011, wg. Todesfall. Geht. Möglicherweise mit Rettern so ähnlich...)
NGO's unterstützen sehe ich kritisch, bes. ÄoG.
Das sehe ich genau anders herum!
In arme Länder der Welt abgelaufene Retter zur Nutzung durch Piloten zu geben, halte ich für unverantwortlich. Einen älteren Schirm kann man vorher testen und feststellen, ob er noch akzeptabel fliegt, beim Retter merkst Du es, wenn es zu spät ist.
Wenn ein abgelaufener Retter mal einen Abwurf von Güter nicht korrekt abbremst, sind vielleich 3 vom 6 Eiern kaputt.
NGO's musst Du auch nicht unterstüzen. Es gibt genug Menschen, die die Hilfe von NGOs der "Befreiung" durch Putin, Erdo & CO.
Ich werde mir den Artikel von Lucian anschauen.
Interessiert mich schon.
Aber -->
Das mit dem Sonnensegel probiere ich trotzdem.
Ich denke, dass sich ein alter Gleitschirm dafür besser eignet.
Könnte man evtl. mit Hohlsaum und Fiberglas-Zeltstangen in Form bringen.... mal sehen, muss eh mal schauen, ob die Nähmaschine noch funktioniert.
Die Aussage von Stefan kann ich 100% unterschreiben.
Ich habe mal ein paar Stunden auf einer Sitzgruppe bei einer Flugschule verbracht, schön im Schatten unter einem alten Retter. Am nächsten Tag Sonnenbrand ohne Ende. Ich kann jedem nur davon abraten, einen Retter als Sonnenschutz zu nehmen.
Eine schöne Idee ist das Upcycling von alten Gleitschirmen, wenn auch ein wenig klein. Aber Cool.
Hier ein Artikel aus den DHV-Infos zur besseren Verwendung von ausgedienten Rettern: Gebrauchte Rettungsschirme für Hilfsaktion gesucht!
Die Humanitarian Pilots Initiative (HPI) sucht für das Projekt „Super Versatile Airdrop System“ (SVAS) dringend gebrauchte Rettungsschirme. Ziel von HPI: Bei Naturkatastrophen oder Krisensituationen schnellstmöglich humanitäre Güter aus der Luft abzuwerfen.
Dein ausgemusterter Rettungsschirm in Verbindung mit dem System SVAS ermöglicht eine rasche, sichere und kostengünstige Lieferung von Hilfsgütern. Mit im HPI-Team ist auch Gleitschirmpilot Manos Radisoglou, unser Luftraumexperte.
In diesem Video wird das System SVAS vorgestellt.
Hatte im Februar versucht, eine alte Rettung zu versenden. Wie angegeben an die Adresse in Belgien, Ixelles/Brüssel. Das kam jetzt nach etlichen Wochen zurück, weil es niemand von der dortigen Poststelle abgeholt hat (!) Die Aufbewahrungsfrist war 2 Wochen, es hat sogar länger dort gelegen und ein Aufkleber mit dem Datum an dem der Empfänger benachrichtigt wurde ist auch drauf. Was für ein Murks, und der Versand ist nicht so ganz billig wegen des Gewichts.
Fliegergrüße, B.
Nachtrag: Es kam inzwischen eine Antwort auf meine Mail an die HPI. Sie können es sich nicht erklären. Muss die Post gewesen sein. Wir versuchen es nochmal, diesmal tragen sie die Versandgebühren.Bin gespannt ob es klappt.
Ansonsten ja eine super Idee.
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