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Skywalk Core mit Permair für die Ausbildung zugelassen?

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    Skywalk Core mit Permair für die Ausbildung zugelassen?

    Hi,

    habe evtl. vor nächstes Jahr meine Ausbildung zu machen und habe eine Frage, auf die ich nirgends eine eindeutige Antwort erhalten habe.

    Ist das Skywalk Core zusammen mit dem Permair Protektor/Airbag für die Schulung/Ausbildung zugelassen?

    Danke und Grüsse

    #2
    Hängt von deiner Schule ab.
    Würden die meisten aber wohl nicht empfehlen, außer du bringst schon ordentlich Talent mit. Vermutlich machen das auch die meisten Schulen nicht mit. Frag doch einfach mal an. Eine Zulassung hat das Gurtzeug mit Protektor. Mehr wird, anders als beim Schirm, theoretisch erstmal nicht gefordert.

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      #3
      Vielen Dank. Ich wusste nicht, welcher Protektor gemeint ist : der am Rücken oder der unter der Sitzfläche. Wichtig bzw. vorgeschrieben ist also der unter der Sitzfläche.

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        #4
        Du wirst Deine Schule fragen müssen. Auch wenn es nicht verboten ist, mit so einem ultralight Gurtzeug zu schulen, werden sie dir aus guten Gründen ziemlich sicher abraten und evtl. auch die Schulung damit ablehnen. Also diskutier das mit denen, bevor du dir einfach so was zulegst.
        Wenn es piept - eindrehen...

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          #5
          Dein genanntes Gurtzeug ist zwar schön leicht, ist aber für die Nutzung in einer Schulung nicht ausgelegt. D.h. du musst mit Beschädigungen der dünneren Materalien rechnen. Und bei einer Schulung wirst du wohl häufiger den Protektor in Anspruch nehmen - das ist normal. Ein Gurtzeug aus robusterem Material und mit Schaumprotektor hält das besser durch. Dein Hintern auch

          Kannst du dir während der Schulung ein robusteres Gurtzeug leihen?

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            #6
            Wird aktuell überhaupt mit Karabiner-Frontrettern geschult? Immerhin ist bei denen eine aufwändige Vorflugkontrolle (Karabinerrichtung und Schlaufenreihenfolge) erforderlich und für ein sicheres Auslösen muss man den Retter - den der Schüler auch mitbringen muss, denn gecheckte Frontretter hat man eher nicht im Schulungsfundus - auch noch irgendwie zusätzlich unten fixieren. Windenstarts sind auch aufwändiger. Eine Flugschule dürfte dem eher ablehnend gegenüber stehen - oder gleichgültig, und das ist dann auch nicht optimal.
            Stefan Ungemach
            pfb.ungemachdata.de/

            Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

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              #7
              Was wäre denn der Grund für den Wunsch, die Ausbildung auf diesem Gurtzeug zu machen? Wenn es um das "nicht zwei mal kaufen" geht würde ich fragen, ob ich auf einem geliehenen normalen Gurtzeug schulen darf, und ggf. das Core eben schon anzahlen, etc.

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                #8
                Zitat von FliegenWilli Beitrag anzeigen
                Dein genanntes Gurtzeug ist zwar schön leicht, ist aber für die Nutzung in einer Schulung nicht ausgelegt. D.h. du musst mit Beschädigungen der dünneren Materalien rechnen. Und bei einer Schulung wirst du wohl häufiger den Protektor in Anspruch nehmen - das ist normal. Ein Gurtzeug aus robusterem Material und mit Schaumprotektor hält das besser durch. Dein Hintern auch

                Kannst du dir während der Schulung ein robusteres Gurtzeug leihen?
                Hm, nach meiner Erfahrung landet die Masse der Flugschüler nicht auf dem Protektor, sondern schon auf den Beinen.
                ABER: Man kann nicht ausschließen, dass es doch mal passiert. Deswegen wollt ich als Schüler in keinem derartigen Gurtzeug sitzen, rein aus Selbstschutz.
                Auch einige Zeit danach nicht.

                Da gibt es natürlich besonders talentierte Anfänge, die das können…..oder GLAUBEN zu können.
                Jedes Wesen kann nur in seiner Eigenheit gut sein.
                _________________________________________

                Wenn‘s piepst, Psychiater aufsuchen...

                Kommentar


                  #9
                  Vielen Dank für die konstruktiven Beiträge.

                  Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
                  Wird aktuell überhaupt mit Karabiner-Frontrettern geschult? Immerhin ist bei denen eine aufwändige Vorflugkontrolle (Karabinerrichtung und Schlaufenreihenfolge) erforderlich und für ein sicheres Auslösen muss man den Retter - den der Schüler auch mitbringen muss, denn gecheckte Frontretter hat man eher nicht im Schulungsfundus - auch noch irgendwie zusätzlich unten fixieren. Windenstarts sind auch aufwändiger. Eine Flugschule dürfte dem eher ablehnend gegenüber stehen - oder gleichgültig, und das ist dann auch nicht optimal.
                  Meiner Meinung nach spricht genau das auch dafür die Schulung mit dem Gurtzeug zu machen, mit dem ich später auch tatsächlich fliegen will. In der Schule bekomme ich dann genau dafür eine fachmännische Einweisung bzw. sollte ich das bekommen.

                  Aber wie ihr schon sagt, muss ich das mit der Schule vorab klären sobald ich mich entschieden habe, die Ausbildung zu machen.

                  Hintergrund ist schon auch der, dass ich nicht unbedingt zweimal was kaufen will.

                  Ich fahre seit über zehn Jahren MTB und bin eher abfahrtslastig unterwegs. Sprich, ich bin viel in Bikeparks, fahre dort mit dem Lift hoch und dann mit dem Bike wieder runter.

                  In den letzten beiden Jahren kam auch noch Bergwandern dazu.

                  Ich muss dazu sagen, dass ich in der glücklichen Lage bin, im Sommer unbezahlten Urlaub nehmen zu können. Daher bin ich von Mitte Mai bis Mitte September mit meinem Van in den italienischen und französischen Alpen unterwegs.

                  Diesen Sommer bin ich auf über 30 verschiedenen Berggipfeln gestanden. Alle zwischen 2000m und 3500m.
                  Aufgrund einer Knieverletzung ist bergab laufen gar nicht gut. Ich muss so langsam gehen, dass ich runter fast genau so lange brauche wie rauf um mein Knie nicht zu
                  überlasten.

                  In vielen Gebieten, in denen ich mit dem Bike unterwegs bin, wird auch viel geflogen wie z.B. in Molveno, Morzine, Montclar, Les Saisies, Samoens, Val di Fassa, Les Deux Alpes, in der Chartreuse, etc.

                  Der Gedanke wäre der : nächstes Jahr die Schulung wenn möglich innerhalb von 16 Tagen auf eigenem Material durch zu ziehen.

                  Vorher einen sehr günstigen, intakten Gleitschirm zu kaufen und schon mal Groundhandling zu üben. Solange ich dabei nicht abhebe ist das soweit ich weiss legal.
                  Auch die Therorie anhand von Büchern schon mal vorbeiten.

                  Nach der hoffentlich bestandenen Prüfung nach Samoens zu fahren (dort wird wirklich viel geflogen, das ist zumindest mein Eindruck, und es gibt dort auch eine Gleitschirmschule).
                  Dieses Jahr hat dort die Saisonkarte (Anfang Juni - Ende August) 160€ gekostet. Wird wohl teurer werden, aber nicht viel.
                  Da kann ich dann soviel fliegen wie es eben geht und es sind auch immer erfahrene Flieger anwesend, von denen ich sicher viel lernen kann.

                  Andere Fluggebiete sind in der Nähe und für ein paar Tage mal und mal dahin zu fahren wäre auch überhaupt kein Problem um auch andere Gebiete kennen zu lernen
                  und Erfahrungen zu sammeln.


                  Mein Ziel ist es, möglichst oft nach einer Wanderung sicher von einem Gipfel mit dem Gleitschirm zu starten und sicher zurück ins Tal zu fliegen zu können und wenn möglich auch Spass dabei zu haben.

                  An Cross Country habe ich kein Interesse.

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                    #10
                    Das ergibt alles Sinn und ein Core ist dafür mit die beste Wahl. Für die Schulung würde ich mir trotzdem einen Gurt von der Schule leihen und den verschließen - die Einweisung bekommst Du von der auch so nebenher.
                    Stefan Ungemach
                    pfb.ungemachdata.de/

                    Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

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                      #11
                      Hi tomaso, ich sehe es ähnlich, ich würde mir für die Anfangszeit der Schulung einen alten Panzer ausleihen und dann die letzten paar Tage auf das eigens gekaufte Core wechseln. Es spricht meiner Meinung aber auch nichts dagegen von Anfang an das Core zu verwenden. Normalerweise wirst du in der Schulung nicht auf dem Arsch landen, evtl. 1-2 mal wenns blöd läuft. Das kann das Core aber locker ab. Ich bin schon viele unterschiedliche Windelgurtzeuge (u.a. das Core und baugleichartige Flare Contour) mit und ohne Protektor beim Speedflying auf dem Arsch gelandet (absichtlich), das macht denen absolut nichts aus (auf Wiese versteht sich).
                      Aber wie bereits angemerkt benötigst du natürlich auch einen Frontcontainer + Retter, deren Nutzung absolut kein Hexenwerk ist - wobei du anfänglich natürlich sehr viele Bewegungsmuster und Checks lernen musst, da ist es eventuell sinnvoller das wirklich gegen Ende des Kurses zu machen, wenn richtiges Einhängen des Schirms, Greifen der Bremse etc. absolute Routine sind. Das musst du mit der Flugschule absprechen..du wirst sicher eine finden, bei der das kein Thema ist, aber vllt nicht die erstbeste aus Mitteldeutschland. In Österreich, insbesondere Richtung Italien sind die in der Regel entspannter unterwegs.

                      Planst du denn regelmäßig ohne Retter und/oder ohne Protektor zu fliegen? - kleine Info: ohne Protektor kannst du dir bei nem Frontcontainer den Retter eigentlich fast sparen - bei dem Speed in dem du beim Retterabgang wahrscheinlich [Scherenstellung, Pendelei, o.Ä.] auf dem ungeschützten Arsch aufkommst, ist die Wirbelsäule durch. Ich fliege regelmäßig ohne Retter und ohne Protektor, würde aber niemals mit Retter aber ohne Protektor fliegen. -

                      Wenn die Antwort nein ist, würde es eventuell auch Sinn machen, sich mal die leichtesten Wendegurtzeuge anzusehen - die sind nämlich nicht schwerer als Core + Protektor + Frontcontainer + Rucksack und unkomplizierter zum Handeln, da deutlich weniger lose Teile.

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                        #12
                        Zitat von tomaso Beitrag anzeigen
                        Der Gedanke wäre der : nächstes Jahr die Schulung wenn möglich innerhalb von 16 Tagen auf eigenem Material durch zu ziehen.
                        Etwas OT, aber: in dieser kurzen Zeit eine vollständige Ausbildung und die entsprechenden Scheine zu machen - inkl. der Berechtigung (IPPI), im Ausland zu fliegen - halte ich für utopisch. Mehr noch als Bike-Freeriden/Downhill ist Gleitschirmfliegen ein sehr zeit- und finanziell aufwändiger Sport! Wenn du dich wirklich darauf einlassen kannst, dann spielt es auch keine grosse Rolle, wenn du erst Mal ein Schulungsgurtzeug - gebraucht oder neu - orderst oder mietest und nach der Ausbildung dir (ev. zusätzlich) etwas leichtes holst. Wenn es dir wirklich "den Ärmel reinzieht", spielen die über 2-3 Jahre verteilten Investitionen keine Rolle mehr!

                        Grüsse aus dem Süden, Marc

                        fly-swissalps.ch

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                          #13
                          Sorry aber deine Intention ist nett gedacht geht aber an der Realität komplett vorbei. Die Wahrscheinlichkeit dass das Wetter und die Landschaft passt um „mal eben“ von einem 3000ef zu starten ist kleiner als 1:10. also bei 10 Bergwanderungen kannst du vlt einmal runterfliegen. Es sei denn du läufst nur los wenn du sicher sein kannst auch wieder runter zu fliegen, nur dann läufst du halt auch nur einen von 14 Tagen

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                            #14
                            Sehe ich anders. Ich habe fast immer wenigstens ein 4,5kg-Set am Berg dabei, egal ob unten nun Wander-, Kletter oder Schneeschuhe laufen, und auch auf Hüttentouren wenigstens Singleskin und Stringgurt im Rucksack. Auf deutlich mehr als 50% der Touren - und das sind viele, ich bin ja kein Dünenflieger und wohne auch noch an den Bergen - laufe ich zumindest einen Teil der Strecke nicht runter
                            Stefan Ungemach
                            pfb.ungemachdata.de/

                            Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
                              Sehe ich anders. Ich habe fast immer wenigstens ein 4,5kg-Set am Berg dabei, egal ob unten nun Wander-, Kletter oder Schneeschuhe laufen, und auch auf Hüttentouren wenigstens Singleskin und Stringgurt im Rucksack. Auf deutlich mehr als 50% der Touren - und das sind viele, ich bin ja kein Dünenflieger und wohne auch noch an den Bergen - laufe ich zumindest einen Teil der Strecke nicht runter
                              Bin gespannt ob du es irgendwann mal schaffst einen Post zu schreiben ohne irgendeinen Seitenhieb. Du tust mir mittlerweile echt auch nur noch leid…

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