- Anzeige -
KONTEST =:= GLEITSCHIRMSERVICE
- Anzeige -
TURNPOINT - European Brands for Pilots
- Anzeige -
= fly it your way =
- Anzeige -
AUS LEIDENSCHAFT AM FLIEGEM
- Anzeige -
http://www.skyman.aero/de/gleitschirme/sir-edmund.html

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Hilfe für Anfänger - Einstieg zum Gleitschirmfliegen [Wo, wie, was]

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Komm doch einfach mal vorbei, wenn das Wetter gut ist und rede mit den Piloten.
    Da erfährst Du alles, und es kann auf individuelle Vorstellungen eingegangen werden.
    Z.B. an der Ronneburg ist fast immer jemand da, wenn etwas Wind herrscht. (Nord oder Süd/Südwest; heute war's nix , zu viel Ost)
    Bin letzte Woche Donnerstag sogar bei Schnee geflogen, da war der ganze Hang voller Rodler.

    Wo Du Deine Ausbildung dann durchführst, ist nachher eh Deine Entscheidung, es gibt aber ein paar mehr Kriterien als nur die Top-Bewertungen in den Medien.

    Es gaht ja nicht nur um die Ausbildung selbst, sondern auch um kontinuierliches Training.
    Das ist bei einer weit entfernten Flugschule natürlich nicht so einfach.

    Kommentar


      #17
      So viel Unsinn der hier wieder verbreitet wird, aber das kennt man ja nicht anders von diesem Forum..
      CalvinHobbes lasst euch von einigen Miesepetern nicht demotivieren und irgendeinen Unsinn einreden.

      Neben dem Gleitschirmfliegen gehe ich auch regelmäßig biken (DH, Enduro..), Snowboarden, Wildwasserkajaken, Hochtouren/Klettertouren und Speedflyen (hier sind zumindest einige Skills übertragbar). Nebenbei habe ich einen 40+ Stunden Job und eine Partnerin, die diese Hobbys nicht mit mir teilt. Geht trotzdem (und macht Spaß). Da Gleitschirmfliegen, wenn man mal über die Anfängerphase hinaus ist und nicht zum Acrofliegen tendiert, sowieso nur an ganz bestimmten Tagen bzw. Wochenenden sinnvoll ist (bei sog. XC Bedingungen), bleibt mehr als genug Zeit für andere Hobbys. Man sollte Gleitschirmfliegen lediglich als Priorität 1 betrachten insofern die Bedingungen gut sind, da kein anderer Sport so sehr von den Bedingungen abhängig ist. Ich sage halt auch mal alles andere ab wenn sich ein gutes Wochenende anbahnt.

      Auch dass man nicht mit eigener Ausrüstung einen Kurs machen kann ist absoluter Schmarrn. Eine Flugschule, die sich bei so etwas beschwert wäre für mich eine dicke Red Flag. Ich kenne keine Deutsche Flugschule, bei der man das Fliegen vernünftig lernt. Die, die ich kenne, haben ihr Ausbildungssystem so aufgebaut, dass man gerade so irgendwie die Prüfung schafft und dann weitere Kurse machen soll, um ernsthaft selbstständig fliegen zu gehen. Zum Glück gibt es aber durchaus einige Flugschulen, bei denen man das Fliegen vernünftig lernt und auch in der Ausbildung bereits längere Thermikflüge macht, und bei stärkerem Wind (+ Thermik) startet.
      - Flugschule Bassano (hier hab ich meinen Kurs gemacht und dabei bereits 35h Airtime während dem Kurszeitraum gesammelt)
      - Flugschule Blue Sky in Sillian.. talentierte Kursteilnehmer können hier bereits während der Ausbildung zu den Lienzer Dolomiten hinter aufdrehen
      - Ebenfalls super Leute sind die von der Flugschule Wildschönau, hier weiß ich jedoch nicht, inwieweit das Thermikfliegen während der Ausbildung gelehrt wird.
      - In Deutschland würde ich noch am Ehesten die Flugschule Hochries empfehlen, bisher auch nur gutes gehört und selbst ein sehr gutes Verhältnis mit ihnen.
      Soviel zur Frage 2

      zu den anderen Fragen:

      1) Wenn ihr euch sicher seid, braucht es keinen Schnupperkurs, einfach machen.
      3) erübrigt sich wenn ihr bei den genannten Schulen einen Kurs macht, zumindest bei den erstgenannten gibt es keinen Druck
      4) hier gibt es nicht die eine richtige Antwort, ist auch von der Schule abhängig. Generell ist es aber eine gute Möglichkeit viel zu Testen und zu sehen, was einem am besten/ehesten liegt. Gebraucht Kaufen würde ich nur von einer Schule oder wenn zumindest genügend Kenntnisse da sind, um bewerten zu können, in welchem Zustand das Material ist. Auf der anderen Seite würde ich die Erstausrüstung nicht neu kaufen, da man diese in der Regel nicht sehr lange besitzt und dann einen relativ hohen Wertverlust beim Verkauf hat.
      5) keine Komplettsets vorab, hier kauft man die Katze im Sack. Wenn ihr nicht in Deutschland die Ausbildung macht, würde ich im Kurszeitraum auch mal nen Low-B testen, davon hat man länger was. Auf keinen Fall so ein Anfängerset, das ist Geldverbrennung.
      6) bereits in den anderen Fragen beantwortet. Am Anfang gebraucht lieber bei Flugschulen (oder Leute die man kennt) kaufen. Garantien gibt es bei DHV Gebrauchtmarkt, Ebay und co keine.
      7) ich hatte vor 3 Jahren für meine Erstausrüstung (Schirm+Gurtzeug+Retter) insgesamt 2750€ bezahlt, rechne mal 10%-15% Inflation drauf, das ist für mich ein "guter" Preis für ein Anfängerset. Gurtzeug und Retter waren gebraucht (von der Flugschule bekommen), Schirm war ein Vorführer (von der Flugschule vermittelt worden, direkt von Nova). Vario würde ich mir in der Ausbildung keines holen, Thermikfliegen anfänglich ohne Vario zu lernen schärft die Sinne. Ansonsten braucht man nur nen Helm.
      "Gute Preis/Leistung": am besten immer gebraucht, bei Neuausrüstung sind 20% Rabatt vom UVP gut, bei weniger Rabatt würde ich persönlich nichts kaufen.

      Kommentar


        #18
        Zitat von Celestiale Beitrag anzeigen
        Ich kenne keine Deutsche Flugschule, bei der man das Fliegen vernünftig lernt. Die, die ich kenne,
        (...)
        ...vor 3 Jahren für meine Erstausrüstung
        Das Wesentliche geht in dem vielen Text - ich hab' ja gleich vermutet, dass hier jetzt jeder seine ersten (Ausbildungs-)Erfahrungen zum Besten gibt - vielleicht unter: So richtig repräsentativ ist die "Erfahrung" von rund drei Jahren halt doch nicht

        Es gibt nämlich eine Menge guter Flugschulen in D: Lenggries, Klaus Schwarzer, Paragliding Academy, Hochries sind bloß die ersten empfehlenswerten, die mir ad hoc einfallen und die ich persönlich kenne. Dagegen haben wir seinerzeit den "Urlaubskursen" in Österreich eher skeptisch gegenüber gestanden, weil gerade die wg. Bergen zwar viel Flugoptionen hatten, aber genau deshalb eben auch ihre Flugschüler auch viel zu schnell durch eine Ausbildung geschleust hatten, an deren Ende zwar recht viele Flugstunden, aber keine gefestigtes Wissen standen. Das braucht nämlich aus sporterzieherischen Gründen seine Zeit - sich ein halbes Jahr dafür zu gönnen, ist eine gute Idee.
        Stefan Ungemach
        pfb.ungemachdata.de/

        Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

        Kommentar


          #19
          Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
          Das Wesentliche geht in dem vielen Text - ich hab' ja gleich vermutet, dass hier jetzt jeder seine ersten (Ausbildungs-)Erfahrungen zum Besten gibt - vielleicht unter: So richtig repräsentativ ist die "Erfahrung" von rund drei Jahren halt doch nicht

          Es gibt nämlich eine Menge guter Flugschulen in D: Lenggries, Klaus Schwarzer, Paragliding Academy, Hochries sind bloß die ersten empfehlenswerten, die mir ad hoc einfallen und die ich persönlich kenne. Dagegen haben wir seinerzeit den "Urlaubskursen" in Österreich eher skeptisch gegenüber gestanden, weil gerade die wg. Bergen zwar viel Flugoptionen hatten, aber genau deshalb eben auch ihre Flugschüler auch viel zu schnell durch eine Ausbildung geschleust hatten, an deren Ende zwar recht viele Flugstunden, aber keine gefestigtes Wissen standen. Das braucht nämlich aus sporterzieherischen Gründen seine Zeit - sich ein halbes Jahr dafür zu gönnen, ist eine gute Idee.
          Die Erfahrung ist nicht repräsentativ über ganz Deutschland, aber im Deutschsprachigen Alpenraum kenne ich sehr viele Flugschulen persönlich und noch viel mehr über Bekannte, ist ja nicht so als ob man sich nicht mit anderen Piloten unterhalten würde. Und da kommt dann schon ein relativ schlüssiges Bild raus, insbesondere zu den Größeren und Bekannteren.
          In deiner Auflistung ist jetzt alleine schon eine Flugschule dabei, die dafür bekannt ist, die Flugschüler "durchzuschleusen". Sporterzieherische Gründe und Wissen -> hier sollte sich sowieso jeder selbst darum kümmern, Möglichkeiten gibt es genug: Bücher, Youtube, Fly with Greg und co. Hier hat keine Flugschule Zeit, mehr als die absoluten Basics zu lehren.

          Kommentar


            #20
            Ich meine mit "persönlich kennen", dass man dort mal eine Aus- oder Fortbildung mitgemacht hat und das idealerweise auch noch mit anderen, ebenfalls selbst absolvieren Kursen abgleichen kann. Nicht, dass man mal mit den Leuten oder mit irgendwem über sie gequatscht hat - sonst wäre meine Liste sehr viel länger (so ist sie selbst für 17 Jahre kurz, aber es stehen ja auch nur die deutschen - um die es im Zitat ging - drin... ).

            Vielleicht hast Du ja tatsächlich in Deinen drei Jahren viel Ausbildung erhalten - wo denn dann (in D), und warum hat's Dir nicht getaugt? Dass die Waku einen Massenbetrieb abhält, ist bekannt, aber Du hast Dein sicherlich fundiertes Negativurteil ja sehr viel weiter gefasst.
            Stefan Ungemach
            pfb.ungemachdata.de/

            Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

            Kommentar


              #21
              Unterschätzen wir eventuell die Urteilskraft von Calvin & Hobbes mit unseren Ratschlägen etwas? Nehmen wir Hilfeleistenden uns vielleicht zu ernst, oder trauen anderen Erfahrungen zum Hobby-Start «Gleitschirmfliegen» zu wenig? Die TO haben zumindest mal so detaillierte Fragen gestellt, dass Kurzantworten, aber auch eine grosse Auslegeordnung, Sinn machen.

              Die private, zeitmässige und finanzielle Situation kennen wir ja nicht, also kann ich – im Gegensatz zu C&H – diese nicht gewichten… Steht z.B. weniger Geld zur Verfügung und man hat nicht ein ausgeprägtes «Händler-Gen», so wird es schwieriger, ohne grossen Abschreiber die Ausrüstung (teilweise) wieder zu verkaufen, bzw. auszutauschen. Was mir bei älteren Neueinsteiger auffällt, dass diese oft zu den Sparfüchsen gehören und sich mit erkannten, nicht idealem Equipment unnötig längere Zeit abmühen. Andere werden hingegen so angefressen, dass sie schnell einen zweiten oder gar dritten Schirm dazukaufen, die Alten aus Bequemlichkeit behalten und sich z.B. noch Highend-Bordcomputer schenken lassen. Kurz, es gibt alles. Und anfänglich mal was leihen, bringt's.

              Klasse finde ich zudem am GS-Sport, dass eine komplette, neu gekaufte Erst- und Zweitausrüstung vielleicht ab 2700 € bis maximal ca. 6500 € zu haben ist (keine Phantoms oder Submarines)! Das heisst andersrum, die Wahrheit liegt in der Luft. Es reicht Fleiss/Talent und eine gewisse Hartnäckigkeit, um in der Luft über kurz oder lang glücklich und am Boden «angesehen oder zumindest respektiert» zu werden.

              Vor allem im Ausland fällt mir immer wieder auf, wie der gemeinsame Spirit und die Flugfreude, die Flugtage so wertvoll machen. Da spielt es IMO eine untergeordnete Rolle, ob man die Ausbildung bei der absoluten Topflugschule geniessen konnte, oder halt ausgleichend die ersten zwei Jahre noch ein geeignetes «Abrunden» auf Flugreisen und Thermikflug Kursen dran geben muss.

              Kommentar


                #22
                Ich kenne keine Deutsche Flugschule, bei der man das Fliegen vernünftig lernt.

                Entschuldige, das ist meiner Meinung nach kompletter Blödsinn.

                Man kann sogar in der Flugschule, die "dafür bekannt ist, die Flugschüler durchzuschleusen" vernünftig Fliegen lernen.
                "Fliegen vernünftig lernen" ist nicht mit der Erteilung des A-Scheines abgeschlossen, das fängt danach erst richtig an!

                Lernen ist generell eine individuelle Sache, und dem Einen liegt das etwas unpersönliche "durchschleusen" eher, einem Anderen das Umfeld mit den Fliegerkollegen und ein Dritter hängt extrem beim Fluglehrer am Rockzipfel.

                Deshalb mien Hinweis:
                Verschiedene Möglichkeiten ansehen, in der Umgebung Frankfurt geht das am Sonntag Nachmittag, in den Bergen mit einem Wochenendtrip.

                Danach die Erfahrungen zusammentragen (wenn es nicht schon vorher bei einer "gefunkt" hat) und entscheiden.
                Den Aufwand kann man getrost investieren.
                Es gibt oft auch die Möglichkeit, einen Schnupperkurs zu buchen, den man direkt mit dem Grundschein verlängern kann, wenn es einem gefällt.

                Kommentar


                  #23
                  Nochmal etwas zur Klärung: Schnupperkurs ja oder nein? Ein Schnupperkurs wird Dir normalerweise auf den Grundkurs angerechnet. Das heißt Du hast kein finanzielles Risiko. Wenn Du weitermachst ist es egal, wenn Du aber feststellst Dir gefällt es doch nicht, dann hast Du nicht zuviel investiert.
                  Wenn Du bei der Flugschule eine Ausrüstung kaufst, werden Dir oft die Gebühren für die Leihausrüstung beim Höhnekurs angerechnet. Im Grundkurs sollte die Leihausrüstung in der Kursgebühr enthalten sein.
                  Das heißt mach mal Deinen Grundkurs. Wenn Du dann Feuer und Flamme bist, dann kannst Du ruhig direkt eine Ausrüstung kaufen. Dann kannst Du auch im Gebrauchtmarkt kucken. Ansonsten bieten sich auch Komplettpakete von der Flugschule an. Achtung: In Deutschland sind nur A Schirme zur Schulung zugelassen. Darauf musst Du unbedingt achten.
                  Wenn Du nach dem Grundkurs eher unsicher bist wo die Reise hingeht, dann leih Dir lieber eine Ausrüstung. Dann kannst Du am Ende des Kurses immer noch bei der Flugschule eine kaufen oder eben nicht.

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von TomK Beitrag anzeigen
                    Vor allem im Ausland fällt mir immer wieder auf, wie der gemeinsame Spirit und die Flugfreude, die Flugtage so wertvoll machen​
                    Sehe ich auch so. Hier geht man schon sehr verbissen an die Sache ran.

                    Gibt es heute wirklich noch schlechte Schulen?
                    Welchen Fluglehrer man in einer größeren Schule bekommt hängt auch vom Zufall ab und der Könnenstand nach der Ausbildung begründet sich im Wesentlichen aus der persönlichen Eignung und Motivation.
                    Was will man in einer Schulung denn schon groß lernen ausser Starten und Landen, was die meisten Piloten im mageren Flugalltag wieder teilweise verlernen.

                    Meine Frage wäre eher: Wollen wir beide wirklich Fliegen? Unbedingt, obwohl es teuer, aufwändig und gefährlich ist?
                    Es ist nämlich im Gegensatz zu mancher Behauptung hier für die meisten Leute nicht der tollste Sport der Welt und die allermeisten hören es nach ein paar Jahren des halbherzigen Rumdümpelns wieder auf, vor allem wenn sie es als Paar betreiben wollten.
                    Ich kenne jedenfalls weit mehr Leute die nicht mehr fliegen als solche die nach vielen Jahren immer noch engagiert dabei sind.

                    Kommentar


                      #25
                      Schau dir die Terminpläne der Flugschule an. Kannst du dort "jederzeit" deine Ausbildung fortsetzen oder musst du Wochenlang auf die nächste Schulungswoche warten?
                      Ja, das Wetter macht bei Terminplanungen gerne einen Strich durch deine Planung, weil wir sehr wetterabhängig sind. Sei flexibel!

                      Angeblich ist auf der Alpensüdseite das Wetter oft besser als im Allgäu. Aber es liegt von dir weiter weg. Tja....

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von BIKEandFLY Beitrag anzeigen

                        Was bringt Euch gerade zum Gleitschirmfliegen? Warum nicht Sqash spielen oder Rollerskaten?

                        [die Frage ist ernst gemeint]
                        Abenteuer, das Untentdeckte und gleichzeitig Weite & Freiheit.

                        Mental sich zu fokussieren. Den Alltag(stress) zu vergessen.



                        Kommentar


                          #27
                          Vielen Dank für eure Beiträge. Ich werde mal auf ein paar offene Punkte eingehen.

                          - Die hier genannten Flugschule werde ich mir mal anschauen.

                          - Terminlich sind wir relativ flexibel.

                          - Wir, Partner*in und Ich, wollen das Hobby gemeinsam starten.

                          - Aktuell leben wir im RheinMain Gebiet - in ca. 2 Jahren steht aber ein Umzug in die Bodenseeregion an. Daher ist auch der Gedanke dort "ums Eck"/bei diesem Terrain unsere Ausbildung zu absolvieren.

                          - Schön wäre es auch dort direkt Anschlus zu finden. Ich hoffe/denke einige nehmen die Flugschule "um's Eck"(?) so dass wir uns direkt vernetzen könnten.

                          - Mir ist es wichtig ein gutes Betreuerverhältnis zu haben und sich nicht allein gelassen zu fühlen weil die Schule auf "Masse statt Klasse" setzt.

                          - Wir werden, sobald wir die Ausbildung fertig haben, unsere Urlaub nach diesem Sport ausrichten - mit unserem Camper sollten die Orte kein Thema sein.

                          - Finanziell sind wir so aufgestellt, dass aktuell viel in Sachen Ausrüstung geht - ich aber der Meinung bin, dass ein "gutes Basic-Set" mehr kann als ein "schlechtes Pro-Set". (wenn man das aus z.B. dem Klettersport so adaptieren kann)
                          Zuletzt geändert von CalvinHobbes; 30.01.2024, 09:15.

                          Kommentar


                            #28
                            Wenn ihr erst in 2 Jahren einen Umzug plant, dann macht es Sinn bei einer heimatnahen Flugschule die Ausbildung zu machen. Das ist einfach praktischer. Danach könnt Ihr Euch einem Verein anschließen und um Frankfurt rum und im Taunus gibts auch einige Fluggebiete. Im Verein gibt es mit Sicherheit auch jemanden, der schon öfter am Bodensee war und dort die Fluggebiete kennt. Also Andelsbuch ist ja so ein hot Spot wo schon fast jeder mal war.

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von CalvinHobbes Beitrag anzeigen
                              ich aber der Meinung bin, dass ein "gutes Basic-Set" mehr kann als ein "schlechtes Pro-Set". (wenn man das aus z.B. dem Klettersport so adaptieren kann)
                              Das ist eine interessante Idee, wobei mir nicht klar ist, was beim Klettern ein Pro-Set sein soll und was beim Klettern die Ausrüstung "kann".
                              "Adaptiert" werdet Ihr euch anfangs im 5er Bereich der Kletterhalle rumtreiben und viele kommen nie drüber raus.

                              Beim Fliegen kann die Ausrüstung per se auch nicht viel, ausser vielleicht das Vario/Fluginstrument und der Preis entscheidet überhaupt nicht drüber, ob Ihr glücklich werdet oder nicht.
                              Überhaupt ist das eine Frage die ganz weit hinten steht und wenn ihr nicht sehr auf den Preis schauen müsst, dann wird euch die Flugschule gut beraten.
                              Zuletzt geändert von Willi Wombat; 31.01.2024, 10:41.

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von CalvinHobbes Beitrag anzeigen
                                - Finanziell sind wir so aufgestellt, dass aktuell viel in Sachen Ausrüstung geht - ich aber der Meinung bin, dass ein "gutes Basic-Set" mehr kann als ein "schlechtes Pro-Set". (wenn man das aus z.B. dem Klettersport so adaptieren kann)
                                Beim Gleitschirmfliegen gibt es so etwas nicht. Es gibt viele Hersteller, manche machen mehr R&D, manche kupfern eher ab und haben dafür etwas günstigere Schirme. Rein qualitativ nehmen sich die Hersteller aber nicht viel. Innerhalb der Hersteller gibt es je Schirmklasse (+ Unterklasse und Anwendungsbereich) nie mehr als 1 Schirm, d.h. es hängt dann eher davon ab, in welcher Leistungsklasse man unterwegs sein will und ob man einen leichten Schirm (=etwas teurer) will oder nicht.

                                Klar gibt es manchmal Schirme die leistungstechnisch in einer Klasse etwas herausstechen, das ist aber meist herstellerunabhängig und hängt eher von Glück und Timing ab. Einzige Ausnahme ist Ozone im D und CCC Bereich, aber da habt ihr ja noch ne Weile hin

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X