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    #31
    AW: So ein Geseier

    Zitat von Fußgänger
    Also, glaubst Du im Ernst das Militär dient dazu Varios und Fallschirme zu entwickeln und verunglückte Sportflieger zu retten?
    Hi Fußgänger,

    du hast das wohl etwas falsch verstanden. Anders herum wird ein Schuh daraus und ich denke so war es auch gemeint.

    Ohne Militär gäb es kein GPS, weil es keine Satelliten gäbe. Ohne Militärs gäbe es keine Gleitschirme, weil eben nur das Militär einen Sinn darin gesehen hat aus einem Flugzeug zu springen, was aller Anfang der Fall- und Gleitschirme war. Ohne Militär wäre wohl keiner auf die Idee gekommen ein Flugzeug zu bauen, daß ohne Motor fliegt um möglichst leise zu sein (Segelflugzeug). Die Liste kannst du beliebig fortsetzen.

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      #32
      AW: So ein Geseier

      Zitat von MAXL
      ...doch: die Lilienthals!!! Und Leonardo da Vinci auch!

      Ciao / Maxl
      mhhh, da haste recht, aber könnte das evtl auch daran liegen, daß es damals noch gar keine Motoren gab ?

      Kommentar


        #33
        AW: So ein Geseier

        Zitat von MAXL
        ...doch: die Lilienthals!!! Und Leonardo da Vinci auch!

        Ciao / Maxl

        Danke Maxl,

        es beruhigt mich sehr das ich nicht der Einzige bin der glaubt das die Menschheit Ihr Vorhandensein nicht dem Militär verdankt. Wie übrigens auch nicht Ihre Fähigkeit das Fliegen erlernt zu haben...

        Wolfgang

        Kommentar


          #34
          AW: nun ist es doch passiert

          jö, mir kommen fast die tränen...

          Also hätt ich eher gewusst das die jungs vom militär sooo flott sind hät ich mich bei denen gemeldet, ehrlich.

          Kommentar


            #35
            AW: nun ist es doch passiert

            Also jetzt sind wir schon recht offtopic (liegt natürlich hauptsächlich an mir..), trotzdem noch ein statement:

            Ich möcht hier gar nichts gegen irgend eine bestimmte Person aus dem Militärbereich sagen, klar gibts da gute (warscheinlich die besten) Flieger, klar haben die das meiste entwickelt usw..

            Ich möcht aber schon in Frage stellen ob dazu wirklich das Militär nötig war, denn der eigentlcihe und hauptsächliche Zweck des Militärs an sich ist es nicht zu fliegen, nicht Fallschirme zu entwickeln und nicht das GPS zu erfinden, sondern ein ganz anderer, den wohl jeder kennen sollte.

            Forix hast übrigens recht, letzendlich sind die Cavalese Opfer entschädigt worden, allerdings nur durch massivsten Druck der Öffentlichkeit und die Verurteilung die's für die Schuldigen gab kam ebenfalls erst durch solchen zustande, obwohl sich die einiges geleistet haben.
            Die Schuldfrage wurde laut den amerikanischen Militärgerichten nicht eindeutig nachgewiesen, steht aber ausser Zweifel, da die Seilbahn mehrmals unterflogen wurde. Dazu kommen zig Ungereimtheiten, wie das Verschwinden eines Videos usw.. Meines Wissens wurden Piloten auch nur wegen solcher Nebeneffekte verurteilt und nicht wegen des Unfalls an sich. Sie konnten auch nicht durch lokale Bhörden etc. befragt werden da sie sofort nach dem Unfall aus Italien ausgeflogen wurden.
            Jetzt vergleich bitte all das mit einem x-beliebigen Unfall den ein Ziviler verursacht und dann sag bitte das wäre genauso abgelaufen, ja?

            Ja, also und wenn Dein Vater Kampfflugzeugführer bei der Luftwaffe ist musst wohl schon etwas Ahnung vom Militär haben (sicher mehr als ich).

            Wolfgang
            Zuletzt geändert von blue Pilot; 01.09.2004, 10:20.

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              #36
              AW: nun ist es doch passiert

              am annecy-see ist es im letzten sommer vorgekommen, dass mitten am schönsten vielfliegertag militärjets im tiefflug über den see gerast sind. mit vielleicht 4-, 500 meter höhe. also etwa halbe höhe zwischen start- und landeplatz. der himmel voller gleitschirme. da kommt eims gruseln.

              trotzdem schöne grüsse
              visionair

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                #37
                AW: nun ist es doch passiert

                Zitat von Visionair
                am annecy-see ist es im letzten sommer vorgekommen, dass mitten am schönsten vielfliegertag militärjets im tiefflug über den see gerast sind. mit vielleicht 4-, 500 meter höhe. also etwa halbe höhe zwischen start- und landeplatz.
                In Annecy bin ich über die Militärflieger auch mal schön erschrocken.
                Wer Annecy kennt, kennt auch den Startplatz Plainfait. Direkt dahinter (östl.) sind die Zacken der "Dents de Lanfon" und östlich von diesen kommt ein recht enges Tal. Und genau in dieses sind zwei Jets etwa in Höhe der "Dents de Lanfon" vom Forglaz kommend reingerauscht. Es war schon etwas später und all zu viele GS waren nicht mehr in der Luft. Als ich dass vom Campingplatz aus seh hab ich meinen GS Kollegen angeschaut und auch sein Gesicht hat erstaunen und Erschrecken ausgedrückt. Etwa so !!!!

                Wenn die Jungs über den See rauschen können sie vielleicht ja noch sehen ob da Luftboien hängen .... aber in dieses Tal reinzurauschen (ohne jegliche Einsicht) macht zumindest mir schon etwas Angst.

                Gruß Backpacker

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                  #38
                  AW: nun ist es doch passiert

                  Hallo zusammen,

                  bin eigentlich kein GS sonder UL 3-Achser Flieger (habe mein Fliegerleben allerdings vor ca. 15 Jahren mit dem A-Schein begonnen). Ich bin nur zufällig auf diesen Thread gestossen. Will nur kurz was dazu sagen.

                  Ich kann die Sorge einiger Fliegerkollegen gut verstehen und deren Wunsch, so ein Unglück zumindest für Deutschland auszuschließen. Dies scheint mir aber schlicht und einfach nicht möglich zu sein. Vieles hat ja Euer Ex-PPL'er schon erklärt.

                  Der Luftraum über uns wird von vielen unterschiedlichen Fliegergruppen mit unterschiedlichsten Motiven und Vorstellungen genutzt. Da ergeben sich dann schon zum Teil recht gegensätzliche Forderungen an die Verwaltungsbehörden. Manche ernsthaften Probleme lassen sich im Vorfeld durch entsprechende Regelungen vermeiden. Eine davon ist, daß alle Motorflieger auf Flügen, bei denen die Platzrunde des Ausgangsflugplatzes nicht mehr einsehbar ist (sprich Streckenflüge) eine Mindesthöhe von 2.000 ft einzuhalten haben. Der militärische Tieffllugbereich liegt darunter. Damit sollen Berührungen mit den grünen Kollegen möglichst vermieden werden.
                  Auf den ICAO Karten sind Hängegleitergelände ja eingezeichnet. Zur Flugvorbereitung jedes Streckenpiloten gehört es auch, sich die Gelände, die er überfliegen will vorher anzuschauen. Das machen die BW Pics auch und meiden solche Gebiete. Also seid ihr ziemlich sicher. Zum anderen solltet ihr versuchen, über die 2.000 ft zu kommen. Und zu guter letzt: ein Lottogewinn ist wohl wahrscheinlicher als der Zusammenstoß mit einem Tornado in der Luft.

                  Die tollen Tips bei Annäherung eines Jets (Spiralen Fliegen um sich für den Pic sichtbar zu machen etc.) sind Unsinn; genauso könntest du dem Frosch der die Autobahn überqueren will sagen, er soll hoch hüpfen damit die Auto's ihn sehen und rechtzeitig ausweichen können. In der Sekunde wo du den Frosch siehst hast du ihn schon platt gemacht! Für einen Jet sind wir alle nur stehende Hindernisse.

                  Nichts, was im Leben Spaß macht, ist ohne Risiko. Ein gewisses Restrisiko haben wir Hobbyflieger auch zu tragen. Da führt kein Weg dran vorbei.

                  Das Unglück in Deutschland, auf das jemand zu Beginn dieses Threads hingewiesen hat, ist glimpflich ausgegangen. Zwei Bundeswehr Jets haben einen Flugplatz in Süddeutschland in niedriger Höhe gequert. Einem sehr nahe der Flugbahn befindliches UL hat es durch die Wirbelschlebben die Tragflächen abgerissen. Geistesgegenwärtig hat der UL-Pilot jedoch das Rettungssystem ziehen können und damit sein und das Leben seines Pax retten können.

                  Gruß
                  Achim

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