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Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal
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AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal
Zitat von Ismiregal Beitrag anzeigenWas nun, kostet er was oder kostet er nix??
Du musst halt entscheiden, ob er das, was er kostet, auch wert ist.
PS: Auf Lanzarote sagt dir die Windstärke eigentlich schon sehr viel.
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AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal
Zitat von matthias 1958 Beitrag anzeigenHallo Goeldi,
wir kennen uns nicht,leider,aber deine Einstellung zu unserem Sport teile ich 100%ig.
Ich fliege jetzt 40 Jahre,fahre zum 13.mal nach Lanzarote und leiste mir wieder meinen Guide!
Nicht weil ich Zuviel Geld habe aber weil es Situationen und Windgeschwindigkeiten gibt wo Bernd sagt Stop und ich vielleicht gesagt hätte ich probiers.
Jedes Jahr gibt es in den Urlaubsgebieten unnötige Unfälle auch bei uns,warum kann man nicht auf Einheimische hören oder sich den Guide leisten?
Wir geben zig tausend Euro für unser Hobby aus aber die Gesundheit ist uns nichts wert oder denken wirklich soo viele sie sind sooo cool?
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AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal
Zitat von shoulders Beitrag anzeigenUm auf den Anfangspost zurück zu kommen: ich halte nicht sonderlich viel davon. Zwar ist er authentisch gefühlt und inhaltlich korrekt, dient aber letztlich nur dem Zweck, dass sich Volkmar was von der Seele schreiben konnte. Also ihm selber. Das ist legitim, bringt aber darüber hinaus nichts.
...
Wenn man wirklich die Welt verbessern will, muss man die Menschen da abholen, wo sie gerade sind. Dann geht es aber um diese, nicht um einen selber, und sie müssen die Botschaft annehmen wollen. Mit demonstrativ erhobenem Zeigefinger erreicht man das freilich nicht: wer sich im Urlaub überschätzt, wird nicht ausgerechnet aufgrund der polternden Ansage "Du bist kein Fluggott" durch einen mit etwas mehr Flugfreizeit gesegneten Privatmann zerknirscht seine Patterns ändern. Und wer sich mit Plan und Kompetenz tatsächlich neue Flugorte erschließt, für die es womöglich nicht mal Guides gibt - also jemand, dessen Vorsprung nicht bloß darin besteht, populäre Urlaubsorte zu besuchen und dort halt mal ein paar bekannte Locals etwas früher als andere befragt zu haben - tja, der nimmt den Verfasser solcher Belehrungen nicht mehr für voll, was wiederum letzteren einer potentiellen Lernchance beraubt.Zuletzt geändert von Ismiregal; 09.12.2019, 14:11.
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Ein Gast antworteteIhr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal
@shoulders
Es freut mich, das allein durch die, wie ja von mit extra am Ende des Textes erwähnt, provokative Headline, das Thema so viel Resonanz erzielt hat und diskutiert wird.
Hätte ich nur das Wort IHR, wie es selbstverständlich richtig wäre, durch ein WIR ersetzt, hätten garantiert wesentlich weniger darauf reagiert.
Da du selbst ein “Schreiberling” bist, ist dir die Wirksamkeit von Headlines ja auch durchaus bewusst. Darum finde ich es schade, das du ein solch wichtiges Thema nutzt, um daraus eine vorwurfsvolle persönliche Kritik zu gestalten. Aber ok, anscheinend ist es dir wichtig.
Und wir reden auch nicht über Gebiete wo es keine Guides oder ortskundige gibt!
Auch das ist ein anderes Thema.
Wir reden über Unfälle in stark frequentierten Fluggebieten, die leicht verhindert werden könnten!Zuletzt geändert von Gast; 09.12.2019, 14:01.
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AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal
Hallo Goeldi,
wir kennen uns nicht,leider,aber deine Einstellung zu unserem Sport teile ich 100%ig.
Ich fliege jetzt 40 Jahre,fahre zum 13.mal nach Lanzarote und leiste mir wieder meinen Guide!
Nicht weil ich Zuviel Geld habe aber weil es Situationen und Windgeschwindigkeiten gibt wo Bernd sagt Stop und ich vielleicht gesagt hätte ich probiers.
Jedes Jahr gibt es in den Urlaubsgebieten unnötige Unfälle auch bei uns,warum kann man nicht auf Einheimische hören oder sich den Guide leisten?
Wir geben zig tausend Euro für unser Hobby aus aber die Gesundheit ist uns nichts wert oder denken wirklich soo viele sie sind sooo cool?
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AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal
Um auf den Anfangspost zurück zu kommen: ich halte nicht sonderlich viel davon. Zwar ist er authentisch gefühlt und inhaltlich korrekt, dient aber letztlich nur dem Zweck, dass sich Volkmar was von der Seele schreiben konnte. Also ihm selber. Das ist legitim, bringt aber darüber hinaus nichts.
Der Grund ist die Überschrift, genau genommen deren Beginn mit der zweiten Person Plural. Also: "Ihr" hab's nicht drauf! (Ich natürlich schon, drum fühle ich mich ja auch berufen, Euch zurechtzustutzen - nur besorgt und wohlwollend natürlich, versteht sich ja von selbst...)
Das riecht nach schlecht kaschierter Selbstüberhöhung. Wäre die zur Schau getragene Bescheidenheit echt, hätte die fette Überschrift nämlich nicht "Ihr seid keine...", sondern "Wir sind keine..." gelautet. Und auch die Schreiber der "jawollja, finde ich auch, toller Beitrag, musste mal gesagt werden"-Folgeposts könnten sich mal ehrlich fragen, inwiefern nicht auch bei ihnen eine gewisse Selbstgefälligkeit mitschwingt.
Wenn man wirklich die Welt verbessern will, muss man die Menschen da abholen, wo sie gerade sind. Dann geht es aber um diese, nicht um einen selber, und sie müssen die Botschaft annehmen wollen. Mit demonstrativ erhobenem Zeigefinger erreicht man das freilich nicht: wer sich im Urlaub überschätzt, wird nicht ausgerechnet aufgrund der polternden Ansage "Du bist kein Fluggott" durch einen mit etwas mehr Flugfreizeit gesegneten Privatmann zerknirscht seine Patterns ändern. Und wer sich mit Plan und Kompetenz tatsächlich neue Flugorte erschließt, für die es womöglich nicht mal Guides gibt - also jemand, dessen Vorsprung nicht bloß darin besteht, populäre Urlaubsorte zu besuchen und dort halt mal ein paar bekannte Locals etwas früher als andere befragt zu haben - tja, der nimmt den Verfasser solcher Belehrungen nicht mehr für voll, was wiederum letzteren einer potentiellen Lernchance beraubt.
So oder so: irgendwas Konstruktives für jemand anderen als Autor und Gefolge zu bewirken hat die Form von Post und Blogeintrag leider zuverlässig verhindert
CU
Shoulders
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Ein Gast antworteteAW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal
Zitat von m.a.r.t.i.n Beitrag anzeigenGuides hinzuziehen ist leider auch nicht der Wahrheits letzter Schluss. Denn ein Guide der dich nicht kennt, kann dich nicht einschätzen, und von einem Guide den du nicht kennst, kannst du nicht einschätzen wie konservativ der Ratschlag ist.
Ich finde es schlauer spezielle Tücken von speziellen Fluggebieten transparenter zu machen. Meistens ist es kleine Raketenwissenschaft.
"Die Einheimischen starten nur wenn: Wind auf XXXXm Höhe nicht über XXktn je nach Himmelsrichtung hat. Wenn Gewitter vorhergesagt sind, dann ist unser Gebiet XX anfällig dafür.
Beim Start ist XX Windfahne die wichtigste - wenn die XX zeigt ist es nicht startbar."
Wenn es zumindest nur einen Hinweis auf spezielle Tücken gibt, dann kann man schonmal einschätzen, über man darüber bescheid weiß (und nicht fragen muss) oder ob einem das garnichts sagt - dann wird man noch jemanden vor dem Start ansprechen..
Diese Infos stehen aber nun mal nicht überall auf Schildern, sondern man muss und sollte sie erfragen!
Trotzdem gibt es dann leider auch die, die dann noch fliegen wenn andere, selbst erfahrene Lokals am Boden bleiben, weil sie glauben, sie haben es drauf.
Aber das ist ein anderes Thema.
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Zitat von Bruno63 Beitrag anzeigenMit über 600 teilweise fragwürdigen Posts seit Februar, (als Anfänger, wie du dich selbst bezeichnest) bist du in meinen Augen vor allem eins - ein Schwätzer. Du vermittelst das Bild eines Gleitschirmpiloten der am Startplatz der lauteste, schönste und beste Pilot ist. Solchen Leuten gehe ich normalerweise aus dem Weg. Denn die wissen immer alles besser.
@ m.a.r.t.i.n.: +1Zuletzt geändert von Ismiregal; 09.12.2019, 11:25.
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Zitat von Ismiregal Beitrag anzeigenIm übrigen fände ich es immer noch nett, wenn Du auf meine PN von vor zwei Monaten gelegentlich mal reagieren würdest - offenbar bist Du ja ab und zu eingeloggt. Danke Dir.
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AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal
Guides hinzuziehen ist leider auch nicht der Wahrheits letzter Schluss. Denn ein Guide der dich nicht kennt, kann dich nicht einschätzen, und von einem Guide den du nicht kennst, kannst du nicht einschätzen wie konservativ der Ratschlag ist.
Ich finde es schlauer spezielle Tücken von speziellen Fluggebieten transparenter zu machen. Meistens ist es kleine Raketenwissenschaft.
"Die Einheimischen starten nur wenn: Wind auf XXXXm Höhe nicht über XXktn je nach Himmelsrichtung hat. Wenn Gewitter vorhergesagt sind, dann ist unser Gebiet XX anfällig dafür.
Beim Start ist XX Windfahne die wichtigste - wenn die XX zeigt ist es nicht startbar."
Wenn es zumindest nur einen Hinweis auf spezielle Tücken gibt, dann kann man schonmal einschätzen, über man darüber bescheid weiß (und nicht fragen muss) oder ob einem das garnichts sagt - dann wird man noch jemanden vor dem Start ansprechen..
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Zitat von Bruno63 Beitrag anzeigenHallo ismiregal
Solche Aussagen sind typisch für einen Durchschnittsmensch in unserer Vollkasko Gesellschaft. Man verlangt ein rundum sorglos Packet. Möglichst umsonst. Selber denken, organisieren, auf Leute zugehen und fragen, im Netz recherchieren, auch mal Aussagen kritisch hinterfragen usw. weit gefehlt. Göldi meint doch nur, etwas mehr Vorsicht und Zurückhaltung wäre wünschenswert.
.......und damit kannst du nicht viel anfangen.
Im übrigen fände ich es immer noch nett, wenn Du auf meine PN von vor zwei Monaten gelegentlich mal reagieren würdest - offenbar bist Du ja ab und zu eingeloggt. Danke Dir.
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Zitat von Ismiregal Beitrag anzeigenHallo zusammen, also ich kann mit den Ermahnungen nicht viel anfangen.....
Auf den ersten Blick fand ich den Hinweis bestechend, daß auch Fluglehrer für ihre Gruppen einen einheimischen Guide hinzuziehen. Auf den zweiten Blick bieten sich m.E. dafür aber auch verschiedene andere Erklärungen an, u.a. ist diese Kostenposition für den Veranstalter lediglich ein durchlaufender Posten, kann aber in einem allfälligen Gerichtsverfahren entscheidend haftungsentlastend sein, der Guide ist aktuell informiert über Hindernisse auf den Zufahrten, den Zustand der Start- und Landeplätze, naheliegende Alternativmöglichkeiten, voraussichtliche Änderungen der Verhältnisse und ermöglicht damit mehr Flüge für die Teilnehmer, hat einen Geländewagen und kann vielleicht auch beim shutteln mitwirken, informiert sich ab früh morgens über Wetterverhältnisse - der Fluglehrer kann länger schlafen
Solche Aussagen sind typisch für einen Durchschnittsmensch in unserer Vollkasko Gesellschaft. Man verlangt ein rundum sorglos Packet. Möglichst umsonst. Selber denken, organisieren, auf Leute zugehen und fragen, im Netz recherchieren, auch mal Aussagen kritisch hinterfragen usw. weit gefehlt. Göldi meint doch nur, etwas mehr Vorsicht und Zurückhaltung wäre wünschenswert.
.......und damit kannst du nicht viel anfangen.
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Zitat von moses Beitrag anzeigenvieleicht kannst ja die 4 Punkte noch erläutern, bzw. erklären was genau Du damit sagen möchtest...
Was ich sagen möchte - eigentlich sollte es nicht erforderlich sein, lokal Informationen einzuholen - auch wenn häufig dazu geraten wird.
Wenn in Pakistan, Alaska, Feuerland oder sonstwo geflogen wird können die Piloten auch nicht vor Ort Tipps einholen, nicht wahr?
Nur weil das in der Mainschleife oder an der Wasserkuppe möglich ist heißt nicht, daß es auch notwendig ist oder sein sollte. Daß man am Wallberg mitgeteilt bekommt, daß bei Bayr. Wind (=Talwind) auf der Südseite der Baumgartenschneid ein Rotor liegen könnte... mei. Wenn Piloten Startplätze daran erkennen, daß sie in der Nähe der Bergstationen liegen und außerdem durch Windsack und Kunstrasenmatten gekennzeichnet sind... naja
Und wenn ein solcher Pilot irgendwo in Andalusien am Start steht, woher soll er dann plötzlich ein Beurteilungsvermögen haben, welches er sonst nicht benötigt?
Mit 3. wollte ich schlicht sagen, daß sich eben solche Kenntnisse herausbilden, die notwendig sind. Das ist nicht abschätzig gemeint, sondern einfach eine Folge der Verhältnisse, zum Beispiel wenn man bei der Anfahrt auf sich selbst gestellt ist, am Startplatz jedoch nicht. Ich halte aus diesem Grund den Startplatzzwang für "gefährlich", in einem ähnlichen Sinn wie manche hier schon die Auffassung vertreten haben, daß ein A-Schirm gefährlicher ist als ein D-Schirm.
OT: Entmündigung ist in Deutschland Gesellschaftsprinzip, auf vielen Gebieten. Und, bitte, frag jetzt nicht, wie ich das wohl meinen könnte ;-)
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Nach ein bischen googeln vielleicht selbst die Antwort gefunden: Ein Unwetter zog auf.
Kann mich noch an den spanischen Artikel erinnern, der von einem Sturm aus Osten sprach, soweit ich das richtig verstanden hatte.
Das waren demnach Wetterbedingungen, bei denen zuhause keiner auf die Idee gekommen wäre, zu fliegen.
Und es könnte ja sogar sein, daß auch hier kein heimtückischer Föhn oder eine "weiße Böe" zugeschlagen hat,
sondern die Verhältnisse einfach vorhersehbar gefährlich waren, und der Pilot mal wieder dachte: Wird vielleicht keinen Spaß machen,
aber wird schon gutgehen.
Die Kameraden des Piloten zogen ja auch vor, was anderes zu tun.
KnipsiZuletzt geändert von Stephan Knips; 09.12.2019, 10:32.
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