GANZER Januar / Februar frei, WOHIN REISEN ALS ANFÄNGER? Mexiko Vale del Bravo?

[Mac97]

Hallo,

ich melde mich mal wieder, diesmal wird es ernst. Ich hab ab heute noch bis ende Februar Zeit ich wollte gern meine Flugfähigkeiten verbessern.


Zu mir:
2022 Ausbildung gemacht, leider nie zur Praktischen Prüfung gekommen, obwohl ich lange Prüfungsreif bin (nie Prüfer anwesend gewesen, wenn es mal machbar gewesen wäre vom Wetter her.

2023: Paramotor Ausbildung und seitem auch schon einige Flugstunden gesammelt im Alleingang.


Ich möchte gern (allein) für 1-2 Monate viel fliegen gehen.

Ich bin auf mehrere Orte durch die Recherche gestoßen.



Mexiko Vale Del Bravo hat meine Aufmerksamkeit bisher am meisten "erregt", da ich viel gutes gelesen habe über die Flugbedingungen.


Die Frage ist halt, ob ich dort allein schon klar kommen kann, oder wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ich mich da an andere anhängen kann?
Ich wollte eigentlich ungern nochmal in die Flugschule gehen, da ich einfach durch mehr Übung mehr sicherheit erlangen möchte.



Frage an euch: fürs rechtliche Schein wo fertig stellen am einfachsten? Meine Flugschule hat noch bis ende Februar keine Pürfungen mehr.
Würde sogar "riskieren" ohne A Lizenz, wie gesagt es fehlt nur noch der Prüfungsflug nach Mexiko zu reisen und loszulegen.

Evtl wüde ich mich vor Ort an eine Flugschule hängen.
Hab aber leider schon gesehen, dass diese auch alle sehr hohe Preise abgreifen (meiner Meinung nach, gleiche Preise oder sogar höher als meine Flugschule in DE)


2. Fluggebiet wären z.B. La Herradura geworden, aber dort ist das Fliegen ab jetzt ja verboten ((


Danke euch!!!!

[Stephan Knips]

Wenn Du ab sofort Zeit hast, dann rufe sofort bei der Flugschule Bassano an. Da scheint nach Website jemand da zu sein, und Dich betreuen zu können. Wenns da fligbar ist, wird auch geflogen.Und vielleicht haben die auch Kapazität, Dich auf weitere Reisen mitzunehmen.

Deine übrigen Überlegungen halte ich für nicht sehr sinnvoll. Allein der Vergleich la Herradura und Valle de Bravo ist völlig schwachsinnig.

Wenn Du spanisch kannst, könntest Du auch noch nach Flugschulen in Andalusien suchen.

Deine Flugschule ist im Winter doch in Algo, oder?

Wenn Du letztes Jahr wirklich gezogen hättest, hättest Du längst Deinen Schein. Deshalb glaube ich nicht, daß Du das ohne Betreuung hinbekommst.

[Stephan Knips]

Wenn ich mich allerdings irren sollte, hätte ich einen Geheimtip für Dich. Bitte PN

[EMR]

am 29.09.2023 schreibst du:

Hallo Leute,
ich bin frisch ausgebildeter A Schein Pilot und seit gesten auch Paramotor Pilot. [ ... ]

https://www.gleitschirmdrachenforum.de/forum/gleitschirm-und-drachen-forum/allgemein/932070-anf%C3%A4nger-viel-zeit-will-guter-pilot-werden-wohin-f%C3%BCr-viel-training-reiseziel

und heute, gut 3 Monate später:

[ ... ] 2022 Ausbildung gemacht, leider nie zur Praktischen Prüfung gekommen, obwohl ich lange Prüfungsreif bin (nie Prüfer anwesend gewesen, wenn es mal machbar gewesen wäre vom Wetter her.
2023: Paramotor Ausbildung und seitem auch schon einige Flugstunden gesammelt im Alleingang. [ ... ]

Wo liegt der Fehler?

[Rush M]

Der Fehler ist, als Anfänger über Mexiko Vale del Bravo nachzudenken. Ist eher für Fortgeschrittene..

[Skysurferle]

Valle kannst auch als Anfänger hin. Allerdings dann nur früh morgens oder spät abends.Da sind die Bedingungen ok. Allerdings werden die Bedingungen ab Jan immer stärker und da macht es als Anfänger keinen Sinn da man die meiste Zeit dann am Boden sitzt.
Lieber Fluggebiete suchen mit schwächerer Thermik.

[flügli93]

Wer könnte das besser beantworten als PeacefulFlying Jessi? 😉😂
Wenn ein (angeblicher) Anfänger ohne Schein(e) einen Solotripp wagen will.

Ich sag nix dazu. Kenn mich da viel zu wenig aus.

[Mac97]

am 29.09.2023 schreibst du:

https://www.gleitschirmdrachenforum.de/forum/gleitschirm-und-drachen-forum/allgemein/932070-anf%C3%A4nger-viel-zeit-will-guter-pilot-werden-wohin-f%C3%BCr-viel-training-reiseziel

und heute, gut 3 Monate später:Wo liegt der Fehler?

Ich hab im ersten Post schon geschrieben, dass der Frühling ebenso erst in Frage kommt. + ich ging davon aus, dass ich den Tag nach der Paramotorprüfung noch die Windenprüfung und somit meinen A Schein in der Hand halten werde, das hat aber leider nichtmehr geklappt!

Meine Pläne haben sich komplett geändert, deswegen nun der neue Post!

Ich war lange Zeit unterwegs und an Weihnachten letztes Jahr nicht bei der Famliie, deswegen war das Vorrangig.



PLAN: Ab spätestens März in Australien sein (Visum ist bereits beantragt) werde dort nur zum Arbeiten hingehen. (Minenarbeit, reine Kohle scheffeln)

Bis dahin hab ich Zeit, ich suche aber nun kein Ziel mehr, das ich mit dem Camper / Van bereisen kann (vorerst, evtl. in 1-2 Jahren, wenn ich genug Geld angespart habe, nach der Minen Zeit) vorab wollte ich für 4-6 Wochen Flugerfahrung sammeln (in einem warmen Land) und anschließend dann weiter nach Australien gehen.

Danke!

[marcel1]

Nix für ungut, aber mit dem was du schreibst, riskierst du als Forentroll eingestuft zu werden:
- Seit 2022 Ausbildung nicht abgeschlossen, aber jetzt wirds ernst 8-;
- Natürlich lange prüfungsreif, aber nie ein Prüfer da. Das an der Waku. 8-)
- Dann Paramotor Ausbildung einige Stunden Erfahrung, sonst nix
- Damit dann nach Valle de Bravo
- Und ohne Schein paßt schon
- Dann der Vergleich mit La Herradura

Das ist ein Schenkelklopfer nach dem anderen.
Kann man nur raten: Fahr mit dem Paramotor nach Valle und hau Dich bitte um 13 Uhr mit dem Motorschirm raus. Viel Spaß. Kann bitte jemand ein Video davon machen und das Popcorn bereit stellen?

Valle im Februar kannste um 1 Uhr ein Klavier vom Penon Start schmeißen, daß schafft die paar km bis zum deutlich vorgelagerten Landeplatz problemlos.

[PeacefulFlying]

Wer könnte das besser beantworten als PeacefulFlying Jessi? 😉😂
Wenn ein (angeblicher) Anfänger ohne Schein(e) einen Solotripp wagen will.

Ich sag nix dazu. Kenn mich da viel zu wenig aus.

Ähm...nein...ich vermag nicht zu behaupten dies irgendwie "besser" beantworten zu können.
DIe Antworten hier passen doch schon zielführend und sind trotz der "unkonventionellen"🙂 Frage recht respektvoll und sachbezogen.

Gerade als Anfänger, wenn keine Flugschulbetreuung mehr gewünscht, wäre meiner Meinung nach vor allem ein Ratschlag sinnvoll und wichtig:
Sich nicht ganz alleine auf die Pirsch zu begeben sondern an erfahrenere GS-Pilots zu wenden, viel erfragen, beobachten, reflektieren...sich zeigen lassen;
vor allem an unbekannten Spots hören, was so die erfahrenen Locals zu sagen haben/ wie diese die Bedingungen einschätzen...

Bassano war doch eine gute Aussage schonmal - solche "exotic-spots" in Übersee würde ich persönlich (kein Anspruch auf Mehrheitsfähigkeit) erst mit ordentlich "Vielfliegererfahrung" angehen...

[Mac97]

Lasst uns den post bitte closen / löschen mache neuen auf andere formulierung + einsicht!

[shoulders]

Bassano war doch eine gute Aussage schonmal - solche "exotic-spots" in Übersee würde ich persönlich (kein Anspruch auf Mehrheitsfähigkeit) erst mit ordentlich "Vielfliegererfahrung" angehen...

"Exotic spots" sind das nur für diejenigen, die nicht dort leben (also uns). Für die Locals ist sowas Bassano oder die Wasserkuppe, und deshalb braucht man dafür auch keine besondere Erfahrung oder Talent - die erstarren mitunter ihrerseits vor Ort in Ehrfurcht, wenn man sich als Alpenflieger outet .

Der besondere Anspruch ferner Flieger-Ziele für uns ergibt sich aus der Reiselogistik (entfällt beim TO) und der gefühlten "Fremdheit" (entfällt bei ihm ebenfalls, denn er hat ja noch gar keine erwähnenswerte Flugerfahrung und ist mithin noch nicht auf eine Region geprägt). Ist man Reisen an sich bereits gewohnt und fliegt schon ein wenig, denkt man über einen Leichtschirm im Gepäck gar nicht mehr nach. Schlimmstenfalls hat man ihn umsonst mitgeführt, was jedoch bei den heutigen Ultraleichtpackerln überhaupt kein Ding mehr ist - die Ausgehklamotten meiner Freundin sind bereits voluminöser. Entsprechend entspannt darf man die Idee, im Urlaub mal zu fliegen, dann auch angehen - Anfängergebiete und -ansprechpartner finden sich fast überall.

Richtig "exotisch" wird es erst in Gebieten, in denen wirklich noch keiner geflogen ist - erst recht, wenn man da dann auch noch alleine ist. Also nicht in Hotspots mit Infrastruktur, wie sie von Mexiko, Kolumbien, Australien etc. bekannt sind - das ist prinzipiell wie Kössen, nur eben mit Anreise per Langstreckenflug sowie ggf. zunächst ungewohnten Wetterbedingungen, die je nach Tagesgang und Jahreszeit anspruchsvoll werden können (das hat man freilich auch daheim in den Bergen), weshalb man sich ja klugerweise vor Ort Briefings abholt. Mit etwas Glück findet man überall dort sogar deutschsprachige Fluglehrer und -schulen vor.

Anders wird es bereits beim Solo-H&F auf einen Alpenberg, und das potenziert sich natürlich, wenn so ein Hügel irgendwo in Malawi steht und es weder Rettungskette, noch medizinische Versorgung gibt. Da sollte man dann schon ordentlich Flugroutine mitbringen, einfach damit man genug Platz und Energie für andere Herausforderungen behält. Ein typisches Flugtouristen-Ziel kann man aber getrost entspannter ansteuern, ganz egal wo auf dem Globus es liegt.