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Wasserballast (für was)

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    #46
    AW: Wasserballast (für was)

    Zitat von UlrichPrinz Beitrag anzeigen
    Und warum wird der Chrigel 3 Jahre hintereinander Champ auf einem
    Fluegel, der eine niedrigere Flaechenbelastung hat als die meisten anderen?...
    Nur wegen der 1-2 zehntel schlechterem Steigen???
    Glaub ich nicht recht...

    Seltsam seltsam...

    Gruesse, Ulli
    ganz einfach weil 65% der pilot und 35% der schirm ausmacht.
    120% vertrauen ins material und können, bringt 1 gleitzahl mehr!
    der flügelkonstruktion vom chrigel soll ja schon 3jahre alt sein und er war damit immer noch top dabei.
    die theorie und praxis im gleitschirmfliegen sieht manchmal einfach anders aus als sie sein sollte und das hat sich immer wieder gezeigt, vor allem was gleitzahl und flächenbelastung angeht.


    ihl piti
    www.flytours.ch

    Kommentar


      #47
      AW: Wasserballast (für was)

      Hi Piti,

      > ganz einfach weil 65% der pilot und 35% der schirm ausmacht.

      Nein, das Argument zaehlt leider garnicht - denn jeder PWC-Pilot hat die
      freie Wahl seiner Schirmgroesse. Chrigel fliegt nicht einen "zu grossen"
      Schirm weil er die gebrauchten Sachen seines grossen Bruders 'auftraegt' ;-)
      Im PWC hast du nur noch Top-Piloten, die sich sehr genau ueberlegen,
      welche Schirmgroesse sie ein paar Plaetze nach vorne bringt.

      Wir wissen hier ja alle mehr oder weniger das Gleiche: Das Gleichgewicht:
      Optimales Kurbeln vs. bestes/schnellstes Gleiten ist eine sehr feine und kleine
      Gratwanderung, und es bringt nichts, den Schirm einfach *weit* drueber zu fliegen.
      Aber so kam es oben einfach etwas zu euphorisch rueber...

      Gruss, Ulli

      Kommentar


        #48
        AW: Wasserballast (für was)

        Zitat von UlrichPrinz Beitrag anzeigen
        Chrigel fliegt nicht einen "zu grossen"
        Schirm weil er die gebrauchten Sachen seines grossen Bruders 'auftraegt' ;-)
        Im PWC hast du nur noch Top-Piloten, die sich sehr genau ueberlegen,
        welche Schirmgroesse sie ein paar Plaetze nach vorne bringt.
        Gruss, Ulli
        hi ulli
        früher haben fast alle grosse( bis 36qum) flächen geflogen. aber seit die ballast ( frauen bis zu 20l wasser) limite gilt sind auch die flächen kleiner. aber anscheinend muss der flügel vom chrigel auch als "zu grosse" ein schnelles gutes gleiten haben ohne ballast. oder was ist der grund aus deiner sicht?

        ihl piti
        www.flytours.ch

        Kommentar


          #49
          AW: Wasserballast (für was)

          Zitat von häusi Beitrag anzeigen
          ...
          noch einmal etwas theorie. es wird in diesem thread immer wieder behauptet oder aus gewissen überlegungen geschlossen, der gleitwinkel verändere sich. dem ist nicht so.

          zitat aus wikipedia:

          ...
          gruss

          urs
          Hallo Urs,

          ich denke, das Problem ist, daß wir gleichzeitig von zwei verschiedenen Dingen reden.

          1. Das beste Gleiten (von dem auch in dem Zitat aus Wikipedia die Rede ist).
          Das beste Gleiten wird mit zunehmendem Ballast nicht besser. Darin dürften wir uns einig sein.


          2. Das Gleiten bei einer bestimmten - für belastetes und unbelastetes Gerät identischen - Geschwindigkeit x:
          Man nehme eine Polare eines Fluggerätes im normalbelasteten Zustand (im Folgenden als "Polare a" bezeichnet).
          Dann nehme man die Polare desselben Fluggerätes - diesmal mit Ballast (im Folgenden als "Polare b" bezeichnet) - und zeichne diese in dasselbe Diagramm ein, wie "Polare a".
          "Polare b" wird rechts unterhalb von "Polare b" liegen - im Winkel der Tangente des besten Gleitens nach rechts verschoben. Bis hierher sind sich wie's ausschaut noch alle ziemlich einig.

          Und jetzt kommt's:

          Man zeichne eine bestimmte Geschwindigkeit x in dieses gerade selber nach bestem Wissen und Gewissen gemalte Diagramm ein - dürfte eine senkrechte Linie sein. Diese Geschwindigkeit x sollte wie oben ja schon als Bedingung gestellt so liegen, daß sie für beide Polaren im Bereich rechts (schneller) des besten Gleitens liegt - also in dem Bereich, für den man den Wasserballast auch rumschleppt.

          Im Schnittpunkt dieser "Linie gleicher Geschwindigkeit x" mit den Polaren a und b kann man ja das zugehörige Sinken - und in Abhängigkeit davon auch den Gleitwinkel des Gerätes - bei eben exakt dieser einen identischen Geschwindigkeit x - ablesen.

          Möge das jeder für sich mal tun, der's nicht glaubt und sich ein Urteil bilden.


          Das verrückte dabei ist, daß sich die Aussagen 1. und 2. eigentlich nicht mal widersprechen - darüber welche von beiden stimmt und welche nicht aber gerade die Köpfe heißlaufen.

          Beides ist richtig!

          Schöne Grüße,

          G.

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