Servus zusammen,
hier ist mein Essai über Tequila 3
Erster Eindruck
Es ist schon 16:30, wir stehen bei der Gondelstation in Kössen. Noch vor Feierabend möchten wir uns einen Flug gönnen.. Nach dieser regnerischen Woche haben wir das verdient. Ich hole meinen TEQUILA2 aus meinem Rucksack und packe dafür den Tequila3er ein.
Oben angekommen suche ich mir ein Plätzchen zum auslegen. Der Wind weht aus Nord-West, 13 km/h. Schirm schnell auslegen, Leinen sortieren und ab in die Luft.
Ich habe einen roten TEQUILA3 S, das Design gefällt mir: frische, dynamische Farben, sanfte Linien. Die Leinen lassen sich einfacher sortieren als beim TEQUILA2, neue Magnetclips und dünnere Tragegurte sehen nicht nur schick aus, sondern lassen sich auch besser bedienen. Durchdachtes Konzept mit viel Liebe zum Detail. Schauen wir mal, wie der Schirm sich in der Luft präsentiert.
Aufziehen
Der Wind kommt ein bisschen schräg, aus Nord-West. Ich warte noch bis ein Paar Fliegerkollegen vor mir starten. Einer hat den Start abgebrochen, und jetzt hat dies ein Tandempilot ebenso gemacht. Der Nächste muss ein bisschen laufen, geht aber dann prompt in die Höhe. Ich ziehe wie üblich auf, komme aber deutlich leichter und schneller in die Luft. Eigentlich war ich sehr überrascht wie leicht die Kappe steigt. Der Kontrollblick erfolgte dann schon in der Luft und was mir aufgefallen ist: der Schirm sieht deutlich kleiner aus als mein TEQUILA2. Aber kein Zweifel, dass ich die richtige Größe genommen habe. Ich habe doppelt geprüft.
Thermikfliegen
Etwa 30 Sekunden nach dem Abheben habe ich mich in einen kleinen Pulk eingefädelt. Innerhalb der etwa halben Stunde Thermikfliegen zeigt der Schirm seine Agilität, und das präzise Steuern. Er reagiert direkter und ohne Verzögerung, die Thermik konnte ich ganz locker nur mit Gewichtsverlagerung zentrieren. Ich habe den Eindruck bekommen, dass der Schirm in engen Kurven weniger an der Höhe verliert und die Geschwindigkeit über Grund ist spürbar höher. Schnell habe ich den Startplatz überhöht und fliege jetzt übers Tal.
Gas geben
Im beschleunigten Flug verhält sich der Schirm ruhig, die Geschwindigkeit über Grund ist höher als beim TEQUILA2. Beim Übergang zurück in den normalen Flug sinkt die Geschwindigkeit langsamer.
Ohren anlegen
Man benötigt spürbar weniger Kraftaufwand um Ohren anzulegen, die Sinkrate bis 6 m/s ist schnell zu erreichen. Während des Fluges flattert die zum Wind angewandte Seite, beim Flug gegen den Wind herrscht wieder Ruhe. Bei der Freigabe, gehen die Ohren deutlich langsamer wieder auf, beim Querwind will die Luvseite nachgepumpt werden.
Landen
Die ungewöhnliche Ruhe und die Stabilität hat mich bei der Landeeinteilung sehr beeindruckt. Der TEQUILA3 hat hier die Nase vorn. Die Steuerleinen haben längeren Weg, das suggeriert das Sicherheitsgefühl.
Insgesamt ist mir bei diesem Flug folgendes aufgefallen:
mehr Agilität, Stabilität, höhere Geschwindigkeit, der Schirm sieht kleiner aus und irgendwie habe ich das Gefühl dass der Schirm eine enorme Leistung für seine Klasse aufweist. Mit dem Tequila 3 habe ich mehr Spass am Fliegen und fühle mich dabei sicher.
Zeit zum Neukauf
hier ist mein Essai über Tequila 3
Erster Eindruck
Es ist schon 16:30, wir stehen bei der Gondelstation in Kössen. Noch vor Feierabend möchten wir uns einen Flug gönnen.. Nach dieser regnerischen Woche haben wir das verdient. Ich hole meinen TEQUILA2 aus meinem Rucksack und packe dafür den Tequila3er ein.
Oben angekommen suche ich mir ein Plätzchen zum auslegen. Der Wind weht aus Nord-West, 13 km/h. Schirm schnell auslegen, Leinen sortieren und ab in die Luft.
Ich habe einen roten TEQUILA3 S, das Design gefällt mir: frische, dynamische Farben, sanfte Linien. Die Leinen lassen sich einfacher sortieren als beim TEQUILA2, neue Magnetclips und dünnere Tragegurte sehen nicht nur schick aus, sondern lassen sich auch besser bedienen. Durchdachtes Konzept mit viel Liebe zum Detail. Schauen wir mal, wie der Schirm sich in der Luft präsentiert.
Aufziehen
Der Wind kommt ein bisschen schräg, aus Nord-West. Ich warte noch bis ein Paar Fliegerkollegen vor mir starten. Einer hat den Start abgebrochen, und jetzt hat dies ein Tandempilot ebenso gemacht. Der Nächste muss ein bisschen laufen, geht aber dann prompt in die Höhe. Ich ziehe wie üblich auf, komme aber deutlich leichter und schneller in die Luft. Eigentlich war ich sehr überrascht wie leicht die Kappe steigt. Der Kontrollblick erfolgte dann schon in der Luft und was mir aufgefallen ist: der Schirm sieht deutlich kleiner aus als mein TEQUILA2. Aber kein Zweifel, dass ich die richtige Größe genommen habe. Ich habe doppelt geprüft.
Thermikfliegen
Etwa 30 Sekunden nach dem Abheben habe ich mich in einen kleinen Pulk eingefädelt. Innerhalb der etwa halben Stunde Thermikfliegen zeigt der Schirm seine Agilität, und das präzise Steuern. Er reagiert direkter und ohne Verzögerung, die Thermik konnte ich ganz locker nur mit Gewichtsverlagerung zentrieren. Ich habe den Eindruck bekommen, dass der Schirm in engen Kurven weniger an der Höhe verliert und die Geschwindigkeit über Grund ist spürbar höher. Schnell habe ich den Startplatz überhöht und fliege jetzt übers Tal.
Gas geben
Im beschleunigten Flug verhält sich der Schirm ruhig, die Geschwindigkeit über Grund ist höher als beim TEQUILA2. Beim Übergang zurück in den normalen Flug sinkt die Geschwindigkeit langsamer.
Ohren anlegen
Man benötigt spürbar weniger Kraftaufwand um Ohren anzulegen, die Sinkrate bis 6 m/s ist schnell zu erreichen. Während des Fluges flattert die zum Wind angewandte Seite, beim Flug gegen den Wind herrscht wieder Ruhe. Bei der Freigabe, gehen die Ohren deutlich langsamer wieder auf, beim Querwind will die Luvseite nachgepumpt werden.
Landen
Die ungewöhnliche Ruhe und die Stabilität hat mich bei der Landeeinteilung sehr beeindruckt. Der TEQUILA3 hat hier die Nase vorn. Die Steuerleinen haben längeren Weg, das suggeriert das Sicherheitsgefühl.
Insgesamt ist mir bei diesem Flug folgendes aufgefallen:
mehr Agilität, Stabilität, höhere Geschwindigkeit, der Schirm sieht kleiner aus und irgendwie habe ich das Gefühl dass der Schirm eine enorme Leistung für seine Klasse aufweist. Mit dem Tequila 3 habe ich mehr Spass am Fliegen und fühle mich dabei sicher.
Zeit zum Neukauf
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