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Ich glaube, ich muss den T4 auch dringend mal testen. Scheint ja eines der interessantesten Low-B-Geräte dieser Saison zu sein.
Super Video von SA! Auch will...
Der blauen Jacke entsprechend könnte ich das (im Sommer) selber sein aber leider habe ich noch nie einen T4 geflogen.
Mal sehen, kommt Zeit, kommt Rat, vielleicht finde ich auch mal so ein feines Schirmchen das ich dann testen darf.
CU pedro
nachdem am Samstag mein Tequila 4 von Max / Adventure-Sports in Lenggries übergeben wurde, habe ich natürlich das WE genutzt um meinen neuen Schirm, als Nachfolger des Mescal 4 zu testen.
Zu sagen ich wäre begeistert ist eigentlich zu platt.
Ich hatte beim Erstflug sofort das Gefühl besseren "Kontakt" zu Schirm zu haben. Die Agilität ist tatsächlich sehr direkt.
Rollen, Nicken, Ohren usw. gehen wie beim Mescal easy und sind keine Adrenalinpumpen.
Skywalk kann diesen Schirm, zu Recht, als schulungstauglich bezeichen, wenn die Koordination nicht grobmotorisch veranlagt ist.
Der Review von Flybubble.com ist eigentlich allumfassend und wird dem neuen Tequila 4 gerecht.
Ich fliege den "L" mit 120 kg Abfluggewicht und kann nur sagen: Danke Skywalk, habt´s klasse gemacht.
Ich geb Ihn nicht mehr her!
Bilder und Vid´s folgen.
Erste Eindrücke von meinem T4 S
Groundhandling, Kurzflug ca. 100 mtr Übungshang, kurzer Flug ca 30 Minuten
Vorgängerschirm: Tequila 1 , andere getestete Schirme: Hook und Chili Ende 2013. Ein Mescal war auch schon mal dabei.
Einsatz: Gemäßigtes Fliegen; Hausberg mit kleineren Ausflügen, evtl. mal Kallmünz Kante soaren, Münchner Hausberge, Urlaub... quasi alles, bis auf nennenswerte XC
Zum T4
Aufziehen extrem einfach.
Bei schwachem Wind (ca. 5 bis 10 kmh) reicht minimalstes Führen der inneren A Leinen in der Aufziehphase.
Leicht die A anziehen und das Teil steigt allein wie angetrieben.
An die dünneren Tragegurte kann man sich gewöhnen.
Ungewöhnlich ist für mich die Versteifung des C-Gurtes.
Das Erscheinungsbild des Gurtes über dem Arm (Vorwärtsstart) ist dadurch anders als gewohnt.
Ist kein Minus, nur anders halt.
Starten ist ein Spaß. Vorwärts, wie rückwärts.
Anzupfen, Kappe steigen lassen und raus geht's.
In der Luft.
Auffällig unauffällig im Normalflug.
Beschleuniger geht extrem einfach. Die Zunahme der Geschwindigkeit hab ich nicht gemessen; war aber deutlich.
Kurven einfachst und gut dosierbar. Von flach, bis dynamisch.
Die Bremsen greifen praktisch unmittelbar (ich hab die Handschlaufen minimiert).
Zug nimmt progressiv zu.
Im Normalflugmodus wird kein Boddybuilding erforderlich. Ist sicher auch für mehrere Stunden in Ordnung.
Nach der Landung reicht volles durchziehen, um den Schirm nach hinten abfallen zu lassen.
Mehr kann ich noch nicht sagen.
Bei den nächsten Flügen werde ich mir mal die C-Gurte als Steuerhilfe vornehmen....
Die Dämpfung ist was besonderes.
Hab versucht mich in einem ruppigen Bart hochzuarbeiten und zu halten.
Es ist etwas schwer zu beschreiben...
Man merkt, dass es zerrissen und durchaus frühlingshaft hart ist und wartet auf plötzliche Klapper, Entlaster, Aufbäumer, Absacker etc. die aktives Fliegen erfordern.
aber es kommen keine Klapper; alles wird besänftigt.
Dennoch merkt man klar wo was los ist.
Nach ca 10 Minuten begann dann bei mir die Entspannung im Gerumpel.
Fliegen statt Arbeiten.
Das hat mir am Besten gefallen.
Vergleiche mit Chili und Hook nur an der Oberfläche:
ggü Chili spricht der T4 mehr über die Bremse und die Gurte sind übersichtlicher (irgendwie).
Der Chili war ein Steigmonster.
Beim T4 bin ich mir noch nicht so sicher.
Die Bedingungen waren bei meinem Flug zu schwach, um einen direkten Vergleich zu ermöglichen.
Gut ist der T4 allemal.
ggü Hook ist der T4 zwar mitteilsam aber wesentlich weniger geschwätzig; eher ausgeglichen.
Der Hook liegt in der Luft, wie ein Brett.
Das ist nicht mein Ding.
Die Rückmeldungen des Hook aus der umgebenden Luft sind so klar, dass ich meinte, die Zelle benennen zu können, an der die Luft grad arbeitet.
War für mich zu viel "arbeit".
ggü. Mescal ist der T4 wendiger bzw. quirliger. Input wird schneller umgesetzt.
Dennoch ist der Mescal ein feines Teil, das man mit dem richtigen Gurtzeug (kipplig) und Körpereinsatz flott ums Eck bringt...
Den T4 konnte ich vor drei Wochen sowohl in M als auch in S testen. Unter anderem auch in ziemlich ruppiger Thermik. Kein Vergleich zu meinem Tequila 2 und die folgende Bestellung ist schon ausgeliefert.
AW: Skywalk Tequilla 4 Armin Harich fliegt damit über 300km...
schaut mal im Netz nach dem Flug von Armin Harich am 13.4.2014. es ist wirklich bemerkenswert was man mit fast einem Schulschirm fliegen kann. Gratulation dem Ausnahmekönner Armin für diesen Rekord im Flachland! Natürlich ist das Werbung für Skywalk aber vielmehr auch für Low Level Schirme. Und das wäre für mich die richtige Richtung und ev. auch ein Beitrag für weniger Unfälle? hoffe dass die Hersteller mehr noch in diese Art Schirmentwicklung investieren.
happy landing
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