D10 ist bei umlaufenden winden ein echter schmarrn, genauso wie das 27er tuch... blästs in alle richtungen davon... und legt sich um jede pflanze wie ein gemüsesackl.... finde der beste kompromiss ist 32er tuch eintrittskante und oberseite, unten und nicht tragende rippen 27er (oder d10) ... damit wiegt ein 18er 3 kilo und ist gut haltbar und handlebar.....
Fazit zum besten starter bei rückenwind:
- single skins scheinen raus zu sein
WENN man ihn in die luft bekommt funktionieren auch hochleister ( ala usport 2, race 2-leiner etc.) ziemlich gut, die vielen plastikdrähte scheinen das füllen und grad hochkommen positiv zu beeinflussen, leider braucht man wegen dem gewicht einen sehr starken startimpuls = von der hinterante in die schlappen leinen rennen, nicht die feine art, aber es funktioniert... meistens ,-)
@ schirm runterhängen lassen skistart: ich kann mir nicht vorstellen das man das auf einer wiese simulieren kann, schräg zum hang kann man wohl kaum schnell genug laufen = ich würds gleich mit ski probieren, ist auch schonender für schirm und leinen, da man den schirm ja unweigerlich ein stück nachschleift....
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Keine Ankündigung bisher.
Widrige Startbedingungen, z.B. Rückenwind am Hang - welche Flügelkategorie?
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Zitat von shoulders Beitrag anzeigenMir fehlt der Vergleich zwischen Hybrid und Old School-Singleskin bei Rückenwind - aber ich hab ihn bei Nullwind, und da trägt der Hybride (Skin 3P 18) schon kurz nach dem Start wenigstens so gut wie ein SE Race und hat weniger Nickvetluste in unruhiger Luft.
Den Skistart mit "Herunterhängen" will ich jetzt erst mal bei Nullwind auf der Wiese simulieren. Tipps und Video waren sehr interessant, danke dafür.
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Zitat von Fly4live Beitrag anzeigenWas meinst Du mit noch nicht?
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Zitat von Fly4live Beitrag anzeigenHabe auch überhaupt keine Probleme meinen Skyman Crossalps zu starten, das Problem sitzt bei Startproblemen fast immer im Gurtzeug
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Habe auch überhaupt keine Probleme meinen Skyman Crossalps zu starten, das Problem sitzt bei Startproblemen fast immer im Gurtzeug
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Auch zwei Schirme mit D10- oder 10D-Eintrittskante, keinerlei Probleme. Nur beim packen 😂
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Hi
weder bei leichtem Rückenwind noch bei null Wind hatte ich Probleme
ich habe einen sehr starken startimpuls gegeben
wie von miniwing gewohnt
Probleme hatte ich nur bei sehr starkem Wind
da war es fat nicht möglich ihn am Boden zu halten
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Hallo Ralf!
Weil in diesem Forum schon mal über Startprobleme beim Nova Doubleskin , besonders bei 0-Wind diskutiert wurde:
Du hast offensichtlich keine Probleme damit?
Brauchst Du dafür eine spezielle Aufziehtechnik, oder Alles Easy?
Ich hab nämlich leichte Startprobleme mit meinem Annapurna, der aus dem gleichen weichen Domenico-D10-Material besteht.
Ich bilde mir ein, das ist der Hauptnachteil vom D10, und der Grund dafür, daß Skyman jetzt an der Eintrittskante oben Skytex einsetzt.
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Zitat von Andreas09 Beitrag anzeigenIch kenne nur die mittlere Generation der hybriden Skins, aber für mich zeichnet sich jetzt durch die Beschäftigung mit dem Thema ab, daß Niviuk zwischen Skin, Skin 2 und Skin 3 jeweils wirklich große Verbesserungen gebracht hat. Festhalten möchte ich noch, daß ein Singleskin mit B oder C leistungsmäßig mit einem zweilagigen B oder C Schirm nicht einmal entfernt vergleichbar ist - nur falls jemand mit dem Gedanken spielt. (Nicht beurteilen kann ich den "Leistungs"unterschied zwischen A und C innerhalb der Gattung der Singleskins).
Von der Unterhaltung inspiriert habe ich in den letzten Tagen herumprobiert und kann noch sagen, daß für die eingangs formulierten Anforderungen ein am oberen Ende beladener doppellagiger Bergschirm im Ergebnis besser funktioniert als ein Ende unteres Drittel belasteter Singleskin. Der Singleskin zieht zwar, prinzipbedingt aufgrund seiner Konstruktion, wirklich unglaublich gut auf (auch trotz höherer Streckung), aber der doppellagige trägt m.E. nach noch etwas weniger Laufweg (@DonP, übrigens, mit den 3,5 Leinenlängen lagen wir, glaube ich, etwas daneben, ich hatte Starts dabei, da dürften es 2-2,5 gewesen sein - trotz leichtem Abwind!), läßt sich aber während des Geschwindigkeitaufbauens unmittelbar nach dem abheben schon besser über ein niedriges Hindernis "lupfen", und vor allem kommt er nach einer Flugzeit von ca. 30-45 sec deutlich höher an, d.h. man kann eine andere Strecke wählen oder hat mehr Sicherheitsreserve, wenn es darum geht, z.B. hoch/sicher über eine Waldkante oder bis zum Landeplatz zu kommen. Gleitzahl kann auch eine Form von Sicherheit sein. Damit kann ich mich auch deinem Bericht, Raschel, anschließen. Beim Zweilagigen ist allerdings das Aufziehen definitiv kritischer, man muß eher mal korrigieren, unterlaufen etc.
Ich war überrascht, daß ich in summa für die beschriebene Anwendung noch ein besseres Pferd im Stall habe als den Singleskin, auch weil ich das zuvor gar nicht in Frage gestellt hatte. Gefühlt fällt damit ein Anwendungsbereich für mich für den Singleskin weg. Schade eigentlich. Nun bin ich doch gespannt, ob es im Bereich zweilagige Bergschirme bis 2,7kg noch besseres gibt und werde mal entsprechendes testen, wenn sich was ergibt. Oben wurde ja schon einer warm empfohlen.
der hat zum klettern und von der Leistung her sehr viel Spaß gemacht.
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Ich kenne nur die mittlere Generation der hybriden Skins, aber für mich zeichnet sich jetzt durch die Beschäftigung mit dem Thema ab, daß Niviuk zwischen Skin, Skin 2 und Skin 3 jeweils wirklich große Verbesserungen gebracht hat. Festhalten möchte ich noch, daß ein Singleskin mit B oder C leistungsmäßig mit einem zweilagigen B oder C Schirm nicht einmal entfernt vergleichbar ist - nur falls jemand mit dem Gedanken spielt. (Nicht beurteilen kann ich den "Leistungs"unterschied zwischen A und C innerhalb der Gattung der Singleskins).
Von der Unterhaltung inspiriert habe ich in den letzten Tagen herumprobiert und kann noch sagen, daß für die eingangs formulierten Anforderungen ein am oberen Ende beladener doppellagiger Bergschirm im Ergebnis besser funktioniert als ein Ende unteres Drittel belasteter Singleskin. Der Singleskin zieht zwar, prinzipbedingt aufgrund seiner Konstruktion, wirklich unglaublich gut auf (auch trotz höherer Streckung), aber der doppellagige trägt m.E. nach noch etwas weniger Laufweg (@DonP, übrigens, mit den 3,5 Leinenlängen lagen wir, glaube ich, etwas daneben, ich hatte Starts dabei, da dürften es 2-2,5 gewesen sein - trotz leichtem Abwind!), läßt sich aber während des Geschwindigkeitaufbauens unmittelbar nach dem abheben schon besser über ein niedriges Hindernis "lupfen", und vor allem kommt er nach einer Flugzeit von ca. 30-45 sec deutlich höher an, d.h. man kann eine andere Strecke wählen oder hat mehr Sicherheitsreserve, wenn es darum geht, z.B. hoch/sicher über eine Waldkante oder bis zum Landeplatz zu kommen. Gleitzahl kann auch eine Form von Sicherheit sein. Damit kann ich mich auch deinem Bericht, Raschel, anschließen. Beim Zweilagigen ist allerdings das Aufziehen definitiv kritischer, man muß eher mal korrigieren, unterlaufen etc.
Ich war überrascht, daß ich in summa für die beschriebene Anwendung noch ein besseres Pferd im Stall habe als den Singleskin, auch weil ich das zuvor gar nicht in Frage gestellt hatte. Gefühlt fällt damit ein Anwendungsbereich für mich für den Singleskin weg. Schade eigentlich. Nun bin ich doch gespannt, ob es im Bereich zweilagige Bergschirme bis 2,7kg noch besseres gibt und werde mal entsprechendes testen, wenn sich was ergibt. Oben wurde ja schon einer warm empfohlen.
Und noch zwei Anregungen konnte ich mitnehmen:
Mal wieder öfters von der Hinterkante loslaufen, und, ja, auch mit den gestreckten XC-Flügeln geht das.
Und die oberen Leinenebenen für den Start im Schirm ablegen.
Man (ich) verliert doch immer wieder Dinge aus den Augen. Danke
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Mir fehlt der Vergleich zwischen Hybrid und Old School-Singleskin bei Rückenwind - aber ich hab ihn bei Nullwind, und da trägt der Hybride (Skin 3P 18) schon kurz nach dem Start wenigstens so gut wie ein SE Race und hat weniger Nickvetluste in unruhiger Luft.
Den Skistart mit "Herunterhängen" will ich jetzt erst mal bei Nullwind auf der Wiese simulieren. Tipps und Video waren sehr interessant, danke dafür.
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Zitat von Raschel Beitrag anzeigen.... Bei schlechtem Wetter habe ich dann mal einen "akademischen" Test in einer Tennishalle gemacht. Ufo1 in 20 m hatte die weitaus kürzeste Anlaufstrecke im Vergleich zu Ibex 3 19 und der lag vor Ultralite 4 25. Beim Ufo half von der Hinterkante reinrennen sehr.
ich denke sehr spannend wären da evtl. hybrid schirme, hab leider noch keinen von den neuen hybrid single skins ( ala xxlite 2, ufo 2 etc..) mit doppeltem tuch im vorderen bereich probiert...
ufo 2 tandem wär auch mal interessant, soll angeblich auch ok flaren... 2.8 kg für ein tandem ist schon eine echte ansage...
@ einschlag: ja hinsetzen kann böse enden, auch rennen kann böse enden, mich hats auch schon mal fest (aber gottseidank folgenlos) auf die Papp'n ghaut weil der rückenwind stärker war als gedacht und die startstrecke auf einer rodungs- lichtung nicht gereicht hat und ich mit gut 30km7H und 3m schritten in einen haufen astmaterial gelaufen bin .... hat dann einige zeit gedauert den schirm unbeschädigt zu befreien ,-) ... = bei rückenwind besser klippe oder laufbares gelände in supersteiles gelände und am allerbesten mit ski :-)
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Zitat von Andreas09 Beitrag anzeigen
Hab immer ein bissle Sorge, daß Schneebrocken oder harschige Kanten dünne Leinen beschädigen. Noch keine Probleme gehabt damit?
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