AW: Tenax - Slidertuning?
Also bei mir waren da zusätzlich Löcher, in die man die Sliderweg-Begrenzungen versetzen konnte.
Und davon genügend, um es passend zu machen.
Dazu bitte ich Dich jetzt doch, Dein Benutzer-Handbuch aufmerksam zu lesen, und Dich mit demjenigen,
der Dir das Gurtzeug verkauft hat, in Verbindung zu setzen.
Dort bekommst Du auch Aufklärung, ob und wo Du zusätzliche Löcher bohren oder welche Knoten Du versetzen kannst.
Zuständig ist bei einem Importprodukt, wie bei allem Flugsportgerät übrigens nicht der Hersteller, sondern der Importeur/Verkäufer.
Da hier der falsche Eindruck artikuliert wurde, man würde mit dem Tenax allein im Regen stehen gelassen:
Das war bei mir nicht so. Ich habe mit dem Verkäufer eine einstündige Einweisung mit Retter-Einbau, Probeliegen im Simulator,
Hinweis auf die meisten Verstellmöglichkeiten und eine Grundeinstellung erhalten, mit der ich erstmal fliegen gegangen bin.
Worüber ich in meinen Beiträgen oben berichtet habe, sind FEIN-Einstellungen,
das Personalisieren des Maßgefertigten Gurtes.
Und ehrlich gesagt, bin ich froh, dass ich ein Gerät erwischt habe, das mir diese Möglichkeiten bietet, es sogar passend zu verschiedenen Drachen und zu meiner Tageslaune nachjustieren zu können.
Der menschlich Körper variiert doch erheblich in schlank und mollig, Sitzriesen und Stehzwerge, Lage des Körperschwerpunkts,
Arm- und Beinlänge.
Daran wird erkennbar, wie absurd die Forderung ist, der Hersteller möge mit perfekten Einstellungen ausliefern.
Noch unsinniger ist die Forderung, der DHV solle ein gegebenes Gurtzeug für alle Nutzer und Mißbraucher testen und sicherstellen,
dass jeder, egal ob ihm das Gurtzeug passt, oder nicht, damit perfekt jedes Flugmanöver vom Flug bis zu Landung ausführen kann.
Wer soll das denn machen? Der Christoph K. ?? Das wäre für mich perfekt, denn der hat meine Körperproportionen.
An den Startplätzen und auf Utube sehe ich allerdings viele -insbesondere aerodynamische- Gurtzeuge ("habe ich günstig gebraucht ergattert"),
die nicht mal annährend dem Piloten passen (Stichwort "Höcker hinter dem Nacken"),
oder die mit falscher Länge der Aufhängung unterwegs sind (mit nach vorne unten lang gestreckten Armen unterwegs im Trimmflug).
Da denke ich, dass Gurtzeug-Seminare im Verein,
vielleicht auch die namentliche Kennzeichnung mit dem Verbot des Weiterverkaufs am Gebrauchtmarkt,
ganz bestimmt effektivere Maßnahmen zur Verbesserung der Drachenflieger-Sicherheit wären.
Ein Gurt vom Gebrauchtmarkt ("fast neu, nur 10 Flüge"), das der Vorbesitzer verkauft, weil er nicht damit zurecht gekommen ist,
hat meines Erachtens nur sehr geringe Chancen, den neuen Besitzer zu einem glücklichen Piloten zu machen...
Aber vielleicht bin ich auch nur ein besonderer Pedant, was meinen Wunsch nach Körpergefühl beim Fliegen angeht.
Mich "dran gewöhnen" wäre für mich jedenfalls kein akzeptabler Weg.
Mal darüber nachdenken, W.
Zitat von East-Field
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Und davon genügend, um es passend zu machen.
Dazu bitte ich Dich jetzt doch, Dein Benutzer-Handbuch aufmerksam zu lesen, und Dich mit demjenigen,
der Dir das Gurtzeug verkauft hat, in Verbindung zu setzen.
Dort bekommst Du auch Aufklärung, ob und wo Du zusätzliche Löcher bohren oder welche Knoten Du versetzen kannst.
Zuständig ist bei einem Importprodukt, wie bei allem Flugsportgerät übrigens nicht der Hersteller, sondern der Importeur/Verkäufer.
Da hier der falsche Eindruck artikuliert wurde, man würde mit dem Tenax allein im Regen stehen gelassen:
Das war bei mir nicht so. Ich habe mit dem Verkäufer eine einstündige Einweisung mit Retter-Einbau, Probeliegen im Simulator,
Hinweis auf die meisten Verstellmöglichkeiten und eine Grundeinstellung erhalten, mit der ich erstmal fliegen gegangen bin.
Worüber ich in meinen Beiträgen oben berichtet habe, sind FEIN-Einstellungen,
das Personalisieren des Maßgefertigten Gurtes.
Und ehrlich gesagt, bin ich froh, dass ich ein Gerät erwischt habe, das mir diese Möglichkeiten bietet, es sogar passend zu verschiedenen Drachen und zu meiner Tageslaune nachjustieren zu können.
Der menschlich Körper variiert doch erheblich in schlank und mollig, Sitzriesen und Stehzwerge, Lage des Körperschwerpunkts,
Arm- und Beinlänge.
Daran wird erkennbar, wie absurd die Forderung ist, der Hersteller möge mit perfekten Einstellungen ausliefern.
Noch unsinniger ist die Forderung, der DHV solle ein gegebenes Gurtzeug für alle Nutzer und Mißbraucher testen und sicherstellen,
dass jeder, egal ob ihm das Gurtzeug passt, oder nicht, damit perfekt jedes Flugmanöver vom Flug bis zu Landung ausführen kann.
Wer soll das denn machen? Der Christoph K. ?? Das wäre für mich perfekt, denn der hat meine Körperproportionen.
An den Startplätzen und auf Utube sehe ich allerdings viele -insbesondere aerodynamische- Gurtzeuge ("habe ich günstig gebraucht ergattert"),
die nicht mal annährend dem Piloten passen (Stichwort "Höcker hinter dem Nacken"),
oder die mit falscher Länge der Aufhängung unterwegs sind (mit nach vorne unten lang gestreckten Armen unterwegs im Trimmflug).
Da denke ich, dass Gurtzeug-Seminare im Verein,
vielleicht auch die namentliche Kennzeichnung mit dem Verbot des Weiterverkaufs am Gebrauchtmarkt,
ganz bestimmt effektivere Maßnahmen zur Verbesserung der Drachenflieger-Sicherheit wären.
Ein Gurt vom Gebrauchtmarkt ("fast neu, nur 10 Flüge"), das der Vorbesitzer verkauft, weil er nicht damit zurecht gekommen ist,
hat meines Erachtens nur sehr geringe Chancen, den neuen Besitzer zu einem glücklichen Piloten zu machen...
Aber vielleicht bin ich auch nur ein besonderer Pedant, was meinen Wunsch nach Körpergefühl beim Fliegen angeht.
Mich "dran gewöhnen" wäre für mich jedenfalls kein akzeptabler Weg.
Mal darüber nachdenken, W.
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