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Landen mit dem Drachen

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    AW: Landen mit dem Drachen

    Zitat von Sensor611E Beitrag anzeigen

    Aber man kann auch manchmal gut aus den Fehlern der anderen lernen

    Siehe .....
    Stimmt, Gunther, und man sieht deutlich, der hauptsächliche Fehler ist:
    Es wird - zum richtigen Zeitpunkt - nicht energisch genug hinausgedrückt.
    (Und da muss ich mich an der eigenen Nase fassen )

    Ludewig

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      AW: Landen mit dem Drachen

      Ich habe den Eindruck, dass viele Piloten in dem Video sich zu sehr an der Geschwindigkeit ueber dem Boden orientieren. Statt bei ordentlicher Fahrt ordentlich auszustossen verlangsamen die in der Hoffung, den Drachen mit Spaziergehgeschwindigkeit landen zu koennen. Ein Problem koennte das Training auf Einfachseglern sein. Ich war nie ein grosser Fan von der Idee, diese Drachen fuer laengere Zeit zu fliegen, weil sie schlechte Technik mit guten Landungen belohnen. Es ist schwer, auf ihnen einen kompletten Stroemungsabriss hinzubekommen. Dadurch steigen die weg wenn man zu frueh ausstoesst (zumindest der WW Falcon). Zweitens kann man die mit ein bischen Wind gehend landen. Wenn man sich das angewoehnt wird's ungemuetlich, wenn man auf nen Drachen umsteigt, der tasaechlich fliegt .
      Bruchpilot #1

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        AW: Landen mit dem Drachen

        Zitat von ludewig Beitrag anzeigen
        Stimmt, Gunther, und man sieht deutlich, der hauptsächliche Fehler ist:
        Es wird - zum richtigen Zeitpunkt - nicht energisch genug hinausgedrückt.
        (Und da muss ich mich an der eigenen Nase fassen )

        Ludewig
        ... Tja, ich hab auch schon mal einen K4 gut 8 m aufsteigen sehen, bevor er dann "gelanded" ist (auf der Nase, versteht sich) .... zu früh gedrückt, und wohl auch zu wenig energisch.

        Manche Drachen lassen sich bei etwas zu hoher Speed kaum durchdrücken, vor allem, wenn man das Trapez vorschriftsmässig im oberen Drittel hält .... Sehr gefährlich, denn die steigen dann gerne auf.

        Kommentar


          AW: Landen mit dem Drachen

          Zitat von Sensor611E Beitrag anzeigen
          ... Tja, ich hab auch schon mal einen K4 gut 8 m aufsteigen sehen, bevor er dann "gelanded" ist (auf der Nase, versteht sich) .... zu früh gedrückt, und wohl auch zu wenig energisch.
          8m...hmm...bist du sicher...der wollte kein Überflug machen...?

          Ich finde man sollte Geschwindigkeit und Ausdrücken nicht isoliert voneinander betrachten. (Sonst hohe Wahrscheinlichkeit "Aua")
          Die Schwierigkeit bei meinem Umstieg von einem Einfachsegler (Alfa) bis auf Hochleister (Litespeed) war nicht das fehlende Ausdrücken oder die zu geringe Geschwindigkeit dabei, sondern das Erfühlen der richtigen Geschwindigkeit ZUM passenden Ausdrückverhalten.

          Ich kann da Janni nur Recht geben. Ein Falcon verzeiht fast jede Untat, sowohl Geschwindigkeit oder auch zögerliches Ausdrücken. Ein Intermediate schon weniger, ein Hochleister noch weniger. Es muss einfach ins Blut übergehen, der Popometer frisch und sauber sein um das schmale (im Vergleich zu Einfachsegler) Band aus Geschwindigkeit und Ausdrückverhalten zu Erfühlen und so zu schönen Landungen ohne "Aua" zu kommen.

          Üben ist da wohl was den Trapezbieger und Fussländler differenziert...glaub ich

          gruß

          Kommentar


            AW: Landen mit dem Drachen

            Ganz wichtig und ein klassischer Anfängerfehler ist es zum Boden zu schauen anstatt zum Horizont. Grundsätzlich darf man sich nicht an der Geschwindigkeit über dem Boden orientieren sondern wie Sollruchstelle schreibt am Popometer.

            Wer nach unten schaut hat immer das Gefühl noch zu schnell zu sein und verpasst so sein Ausstoßfenster.

            Grüße,
            Patrick

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              AW: Landen mit dem Drachen



              Kennen wahrscheinlich die meisten. Bei 2:30 wird aber die Mär vom giftigen Hochleister entzaubert. Man sieht eindrucksvoll wie harmlos der Litespeed auf zu "frühes" Rausdrücken weil "Ich will den roten Kegel zwischen den Beinen haben" reagiert.

              Das Profil steigt zwar weg (wie auch nicht) aber bleibt trotz Anstellwinkel jenseits von 30° harmlos im Stallverhalten. Man sieht ganz deutlich wie stark Fw (Widerstand) ansteigt ohne das Fa (Auftrieb) schlagartig abreißt.

              Tolles Ding...dieser Litespeed!

              gruß


              P.S. Hab den Eindruck die WW (Talons) kippen beim Stall stark über die Profilhinterkante ab. Ist das typisch für dieses Muster oder täusche ich mich da?

              Kommentar


                AW: Landen mit dem Drachen

                Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.


                ... wie elegant und einfach Start und Landung doch sein können.

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                  AW: Landen mit dem Drachen

                  Diese schwarzen Ränder im Video sind doch aber nicht der G-Lock beim Beschleunigen??

                  Und ein bißchen miefig und laut isses auch...find ich...

                  gruß

                  Kommentar


                    AW: Landen mit dem Drachen

                    Feine Landung:



                    man beachte besonders wie schön er am Ende hochgreift.
                    http://www.vimeo.com/SaschaN
                    https://www.facebook.com/saschan.hg
                    https://www.youtube.com/channel/UC7lgX90a3BVgwoYzNZLRMIg

                    Kommentar


                      AW: Landen mit dem Drachen

                      Zitat von sollruchstelle Beitrag anzeigen
                      Diese schwarzen Ränder im Video sind doch aber nicht der G-Lock beim Beschleunigen??

                      gruß
                      ..aber sicher doch !
                      Du siehst kurz nach dem Abheben schon die Erdkrummüng.

                      Kommentar


                        AW: Landen mit dem Drachen

                        Zitat von SaschaN Beitrag anzeigen
                        Feine Landung:



                        man beachte besonders wie schön er am Ende hochgreift.
                        Ja ... aber ich habe den Eindruck, dass er nicht ganz den Landeplatz getroffen hat ... so nach seiner Handbewegung zu urteilen .... halt so dabbisch zu kurz gelandet, wie ich vor kurzem in Serrsch.

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                          AW: Landen mit dem Drachen

                          Auch ich war dieses Jahr in Greifenburg und kann das Obengeschriebene nur bestätigen. Am schlimmsten an der ganzen Landeproblematik finde ich, dass mir die Vorstellung, aus Unkenntins der Windrichtung (mangels Windsack) mit leichtem Rückenwind auf einer für Radlandungen ungeeigneten Außenlandewieswiese landen zu müssen, die Lust am Streckenfliegen verleidet. So habe ich mich dieses Jahr kein einziges Mal getraut, das Drautal zu verlassen. (Anmerkung zur Klarstellung: Ich kann leidlich gut landen)
                          Der Hauptgrund für schlechte Landungen liegt meines Erachtens an unseren Gurtzeugen, die kein perfektes senkrechtes Aufrichten des Piloten zulassen und diesen ohne weiteres Zutun in eine Halbliegende Position zwingen.
                          Zitat von Lukas Beitrag anzeigen
                          Es wäre echt Zeit für innovative Lösungen.
                          Meine Idee wären zwei durchlaufende Stahlseile statt eine zentralen Aufhängung, die eine Landehaltung a la "Hosenträgerprinzip" ermöglichten. Das kostet zwar Luftwiderstand, aber was habe ich von einem aerodynamisch perfekten Gurt, wenn ich mich damit nicht traue, auf Strecke zu gehen. Wäre das eine Lösung? Leider habe ich nicht die technischen Voraussetzungen so etwas zu bauen, würde aber gern mitarbeiten.
                          Anmerkung: Die obengenannte Eigenschaft unserer Gurtzeuge ist auch beim Start ein Problem: Die meisten Piloten trauen sich nicht, bei Windstille an einem flachen Wiesenhang zu starten. Der Drachen müsste beim Sart schwerpunktneutral auf den Schultern liegen. Da beeindrucken mich die Startvideos auf der ArchaeopteryxHomepage. (Anmerkung: ich mag kein Cage, es gibt nichts schöneres als die liegende Bauchlage). Alle meine Gedanken zu dieser Problematik führen immer wieder zu Ideen, die zusätzlichen Luftwiderstand erzeugen - Das macht aber nichts, denn auch hier gilt: Was habe ich von einer tollen Gleitleistung meines Gerätes, wenn ich mich als Pilot nicht traue, auf Strecke zu gehen?
                          Gruß Frank

                          Kommentar


                            AW: Landen mit dem Drachen

                            Hallo Frank,

                            wie ich bereits schrieb, das Skyline ZD FR ist super easy zu landen. Probier es mal auf der Messe am Simulator oder auch bei mir. Sicher gibt es auch noch andere, moderne Gurtzeuge, mit denen man ebenfalls gut landen kann.

                            Die Gurtzeuge der 90er Jahre haben meist das Problem, das man sich nicht gut aufrichten konnte. Die modernen Gurtzeuge haben dieses Problem duch verbesserte Slidersysteme und dadurch, das sie auf Maaß gearbeitet werden und dadurch, das der Körperschwerpunkt stimmt, nicht mehr.

                            Beim Gurtzeug sehe ich keinen Handlungsbedarf, eher am Drachen.

                            Grüße,
                            Patrick

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                              AW: Landen mit dem Drachen

                              Ich habe selbst schon eine große und mehrere kleine Landekrisen hinter mir, die mich jedesmal gezwungen haben, mich kritisch mit meiner Technik auseinanderzusetzen. Die letzte kleine hat zufälligerweise gerade mit dem Thema "Aufrichten" zu tun. Was ich definitiv sagen kann ist, dass es bei der Kombination Normpilot/Trapez/Gurtzeug völlig ausreicht, wenn man mit dem Gurtzeuganstellwinkel landet, den der Gurt vorgibt (ich beziehe mich dabei auf die handelsüblichen Gurte mit Slider o.ä.). Eine Fotoauswertung meiner Landungen sagt mir, dass mir ca. 45 Grad reichen. Hat mich selber überrascht. Gerade die Vorstellung, mich weiter hochziehen zu müssen, hat mich nämlich um die Fähigkeit gebracht, den Bügeldruck zu beobachten, so dass ich den Zeitpunkt des Rausdrückens zuletzt doch nur eher zufällig getroffen habe. Schlimmer noch, durch Last auf dem Trapez durch's Hochhalten geht das Gewicht nach vorne und man "nast" schneller ein.
                              Oder anders gesagt: Was nützt es mir, wenn ich theoretisch den Drachen in Rückenlage drücken kann, es mich aber nicht traue, weil ich nicht weiß, wann. Und das Gefühl bekomme ich nur, wenn ich satt und entspannt im Gurt drin hänge. In Abwandlung eines Spruches meines Fluglehrers möchte ich manchem Piloten sagen: "Ein Kartoffelsack LANDET besser als Du!".
                              In Einzelfällen, wenn z.B. der Pilot zu klein gemessen an der Breite des Trapezes ist, kann es natürlich etwas schwieriger sein mit einem flacheren Anstellwinkel zurecht zu kommen.
                              Wichtig: Die Beingurte müssen so kurz eingestellt sein wie irgend möglich, da man sonst wertvolle Zentimeter nach unten rutscht und somit zum Drücken verschenkt.
                              Ansonsten empfehle ich unbedingt den Beitrag zur Landetechnik im DHV-Info 120 (121?) regelmäßig zur Auffrischung durchzuarbeiten, besser und komprimierter habe ich es noch nicht gefunden.

                              Kommentar


                                AW: Landen mit dem Drachen

                                @Thermiksau

                                Korrekt!
                                Patrick

                                Kommentar

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