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Welcher Motorgurt

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    #16
    AW: Welcher Motrogurt

    Hallo Ingo,
    ich kann Deinen Wunsch nach der Anschaffung dieses Gurtes sehr verstehen. Er ist auch das, was ich mir vorstelle. Bezugnehmend auf Volkers Meinung: Ich möchte das mal vergleichen; wenn man ein leidenschaflicher Segler (Boot) ist, hat man einen Hilsmotor mit dem man sicher aus dem Hafen oder der Anlegestelle sicher raus kommt. Es ist bestimmt auch gut diesen Hilfsmotor zu haben, um vorwärts zu kommen, wenn kein Wind weht. Nur kein Segler wird den Hilfsmotor( Mosquito) gegen ein riesen, fetten Motor tauschen (Trike) und die ganze Zeit damit rumrattern obwohl genug Wind (beim Drachen Thermik ist). Der Umstieg von den Kümmerle, Minimum auf Trike, quasi vom leichtmotorboot auf ein starkes Motorboot kann ich mir durchaus vorstellen, aber nicht vom Segler mit Hilfsmotor auf dieses träge, laute, energiefressende, energieverschwendende Trike. Ich würde mir auch blöd vorkommen, wenn ich an Thermiktagen mit Motor spazieren fliege. Außerdem will ich möglichst viel Ruhe, um zu entspannen und das rauschen des Windes hören. Will Außderdem Möglichst wenig die Leute mit dem Krach belästigen.
    Die Greifvögel schlagen ja auch nicht die ganze Zeit mit den Flügeln wenn Sie im der Thermik sind.
    Ich will eigentlich gar nicht so einen Gurt, aber die Umstände drängen mich hier im Flachland auch ein bischen dazu.
    Ach so Räder sollten schon dran sein, vor allen Dingen bei den ersten Starts.
    Hallo Jens- viel Erfolg beim sparen
    Ciao iuh iuh iuhh Möwe
    Zuletzt geändert von Möwe; 09.12.2005, 18:13.

    Kommentar


      #17
      AW: Welcher Motrogurt

      Es scheint, als müsse es wohl doch so etwas wie eine Motorgurtszene geben. Auch ich habe schon seit längerem an diese Möglichkeit zum Drachenfliegen gedacht. Ingo und Möve haben mir quasi aus der Seele gesprochen, was die Beweggründe zur Anschaffung eines Motorgurtsystems anbelangt. Jedoch habe ich auch eben schon von anderen diese Geschichten wie Volker sie erzählt gehört:

      "Beim Moskito war ich schon zweimal Zeuge von Fehlstarts mit erheblichem
      Sachschaden bei uns auf dem Flugplatz, weil die Dinger einfach nicht genug
      Schub haben, um schnell und sicher hoch zu kommen."

      Jemand erzählte mir, man könne fest davon ausgehen, dass ca jeder zehnte Start misslingt und irgendetwas zu Bruch geht. Weil die Anschaffung und die Ausbildung auf solch einem Gerät für mich mit Studentenbudget ohnehin eine finanzielle Katastrophe nach sich ziehen würde, wollte ich mir dann wenigstens sehr gut überlegen, was es mit den Gurten nun auf sich hat und ob es sich für mich zuletzt nicht trotzdem lohnt.
      Leider habe ich von dem Treffen am 10.12.05 erst heute erfahren und da es ohnehin schwierig für mich ist die zwei, drei Messetermine im kommenden Jahr festzumachen, fände ich es toll wenn noch weitere Erfahrungen hier ausgetauscht würden.

      Zu den Herstellerhomepages muss ich leider sagen, dass diese schon seit langem nicht mehr aktualisiert wurden und zudem mit interessanten Daten, insbesondere Detailfotos oder genauen Konstruktionsskizzen, sehr sparsam sind. Z.B. kann ich mir die Maulgasklemme in der praktischen Anwendung immer noch nicht so richtig vorstellen...

      Habt Dank, Schleppschlumpf

      Kommentar


        #18
        AW: Welcher Motrogurt

        Zitat von Möwe
        Hallo Ingo,
        .... Will Außderdem Möglichst wenig die Leute mit dem Krach belästigen....
        ob Du da aber mit dem Mosquito glücklich wirst, wage ich einmal zu bezeifeln...

        denn der Mosquito ist m.E. recht laut und vor allem wegen seiner hohen Drehzahl ziemlich "nervtötend". Ich bin eine Zeit lang mit dem Mosquito geflogen und habe ehrlich gesagt nie verstanden, wie der durch die Lärmmessung gekommen ist. Mein Schwarze Minimum und auch der Fresh-Breeze Motorschirm, den ich vorher geflogen bin, waren deutlich leiser und angenehmer vom Klang.

        Anderseits kommt das Mosquitofliegen dem motorlosen Drachenfliegen zweifelsohne am nächsten. Der Mosquito ist schon ein tolles Teil und von den techn. Details sehr durchdacht konstruiert. Zum richtigen Thermikfliegen gibt es dazu wohl keine Alternative (außer vergleichbare Gurte anderer Hersteller).

        Wie schon mehrfach hier erwähnt sollte man allerdings nicht vergessen, dass die Starterei mit dem Mosquito auch nach meinen Erfahrungen nicht so ganz ohne ist. Zum Starten benötigt man auf jeden Fall eine große, ebene und vor allem hindernisfrei angeströmte Wiese. Bei wenig Wind oder Nullwind muss man nämlich ordentlich lange spurten, um in die Luft zu kommen. Schon eine geringe Seitenwindkomponente lassen den Start dann schnell zum Glücksspiel werden, da man quasi im Stall abhebt, den Drachen dann (ohne ihn wegsteigen zu lassen) erst mal Fahrt aufnehmen lässt und dann erst einen sicheren Steigflug beginnen kann. Wenn dann Hindernisse, Turbulenzen oder Böen dazu kommen, dann kanns teuer werden ....

        Unter diesen Gesichtspunkten war die Wiese, von der ich mit dem Motorschirm stehts problemlos gestartet bin, für den Mosquito doch nicht so gut geeignet, so dass ich ihn vor einiger Zeit nach viel zu wenig Flügen schweren Herzens wieder verkauft habe...

        Daher mein Tip: erst mal probefliegen und sich auch überlegen, ob der geplante Startplatz auch wirklich für den Mosquito geeignet ist. Einmal in der Luft ist der Mosquito dann wirklich ein tolles Teil...

        Gruß Peter
        **** Fliegen macht Spaß.... egal womit ****

        Kommentar


          #19
          AW: Welcher Motrogurt

          Hallo PeWe und die anderen Mokifans,

          dieses Jahr durfte ich auch einige Mokiflüge machen.
          Das ging von 0-Wind bis etwa 25 km/h beim starten.
          Natürlich muss man ohne Wind schon recht ordentlich mitlaufen, was aber kein Problem darstellte.
          Das eigentlich Problem oder die Fehlerquelle ist doch folgende.
          Der Drachen wird beschleunigt und der Pilot drück ihn zu früh an, um schneller abzuheben. Genau dann passiert doch der Crash.
          Auch macht die Wahl des Flügels einiges aus.
          Mein Freund fliegt wie oben schon mal beschrieben einen Atos.
          Der lässt sich eigentlich gut mit dem Moki starten.
          Ich habe dazu meinen Exxtacy benutzt, das ging genau so gut. Der ist zwar etwas schwerer, dafür hebt er schneller ab, wegen der geringeren V-min.
          Nach wenigen Schritten trägt sich der Starre von selbst und man muss nur noch ordentlich mitlaufen. Dann kommt auch der Moment, wo ein deutliches wegsteigen zu spüren ist.
          Hier habe ich bewusst noch etwas gezogen und dann erst steigen lassen.
          So kommt man immer gut vom Boden weg und hat genug Fahrt für einen sauberen Start und Steigflug.
          Ich behaupte hier mal, das die meisten Crashs vermeidbar sind.

          1. man ersetze die Gleitkufen durch kleine Räder
          2. man nehme einen Starrflügel
          3. man laufe ordentlich mit
          4. nicht zu weit nach vorne beugen, das man nach vorne kippt
          5. man starte genau gegen den Wind, ansonsten warten bis die Richtung stimmt
          6. gibt es einen Spezi, der Euren Moki etwas tunt, dann ist eine Propellerdrehzahl von mind. 9000 u/min garantiert
          7. Mundgas wird durch das atmen nicht ganz gedrückt, Nutzung des Handgases

          Das alles zusammen bewirkt schon eine Garantie für einen sicheren Start.
          Im Flug sind dann noch kleine Dinge wie integrierten Tank im Gurtzeug mit 10 Liter bestens, da gehen auch 11 Liter rein, wenn man ihn ganz voll macht. Der Kanister hat sogar eine Literskala dran.
          Meine Verbrauch lag bei 1,5-2 Liter die Stunde, das ist kein Witz.
          Dabei habe ich nie wirklich Thermik ausgekurbelt, sondern max. im steigen 2 Runden gedreht um schnell noch 50 Meter mehr Höhe zu haben.
          Natürlich ist es nicht für jeden machbar einen Starren zukaufen, aber es muss ja nicht immer das neueste Modell von AIR sein.
          Der Unterschied in der Leistung zu einem normalen Drachen ist frapierend.
          Man bedenke nur, dass das minimale sinken bei einem Starren um die 0,75m/s liegt. Ein normaler Drachen hat ebend doch um die 1.0m/s.
          Genau diese 0,25m/s fehlen dann beim Start und machen es halt etwas schwerer.
          Von der Landung mit den Landeklappen ganz zu schweigen, das geht viel einfacher.
          Das die Reisespeed mit einem Starren auch über der eines normalen Flexis liegt, ist eh klar.
          Diesen Thread habe ich nun schon länger verfolgt und bin nach wie vor der Meinung, es gibt nix einfacheres als den Moki, wenn man etwas mitdenkt dabei.
          Ist doch herrlich nach über 3 Stunden reiner Motorlaufzeit mit gerade mal 5 Litern Verbrauch unterwegs gewesen zu sein. (3st.20min)
          Da ich auch Motorschirm fliege, weiss ich schon was der Unterschied ist.
          Nochmal zum Minimum, das ist nicht mit dem Moki zu vergleichen.
          Die Minimums haben doch viel mehr technische Probleme als die Mokis und einen deutlich höheren Verbrauch sowieso.
          Und wer meint der Moki wäre laut, dem rate ich mal dazu einen Motorschirm zu fliegen, da wirds einem als Pilot noch viel lauter.
          Wenn man sich etwas mit dem Thema auseinander setzt, dann ist es ohne weiteres möglich, viele Kleinigkeiten zu optimieren und so den Moki noch wesentlich interessanter und leistungsstärker zu machen.
          Details dazu findet Ihr auch beim Importeur auf der Seite.
          Mein Freund verkauft seinen Moki gerade und holt sich wieder einen Neuen. Dem möchte er gleich eine Leistungsoptimierung zukommen lassen, bevor er ihn fliegt. Dann werden wir den Unterschied schon erkennen.
          Wer den Moki mit einem Trike vergleicht, ist selber Schuld, das ist einfach zu verschieden.
          Und ich behaupte mal, wer nicht mit einem Moki klar kommt, der ist selber Schuld, Gründe stehen in meiner Aufzählung.

          Gruss vom Jens

          Kommentar


            #20
            AW: Welcher Motrogurt

            Zitat von Schleppschlumpf
            Z.B. kann ich mir die Maulgasklemme in der praktischen Anwendung immer noch nicht so richtig vorstellen...

            Habt Dank, Schleppschlumpf
            Hallo Schleppschlumpf,

            da hast Du recht, das ist die dämlichste Erfindung die ich je gesehen habe.
            Wenn ich rennen muss, dann mach ich den Mund auf zum atmen. Unweigerlich nimmt man also das Gas wieder etwas weg und was dann passiert ist klar.
            Mein Freund hat das Mundgas abgebaut und nutzt nur noch das Gas mit dem Kugelzug. Einfach die Kugel auf Vollgas ziehen, den Drachen hochheben und loslaufen.
            Wenn Du wirklich beim Start stürzten solltest passiert doch auch nix weiter.
            Dank der Räder an der Basis und an dem Mokibeinen hinten liegst Du mit dem Bauch in der Wiese und gut ist. Dann das Gas rausnehmen und aufstehen, Flügel ausrichten und einen Neustart versuchen.
            Es gibt Leute die haben seit etwa 4 Jahren und gut 100 Starts immer noch den 1. Faltpropeller dran.
            Können die nun zaubern oder woran liegt es denn?
            Siehe bitte auch meine Antwort davor, mit der Fehleranalyse.

            Gruss vom Jens

            Kommentar


              #21
              AW: Welcher Motrogurt

              Hallo Jens,

              vielen Dank für Deine Ausführungen, die ich im Wesentlichen bestätigen kann.

              Sicher trägt ein Starrer beim Startlauf schneller, aber vorher muss man ihn mal selber tragen . Und genau da liegt bei mir persönlich das Problem. Seit einem Bandscheibenvorfall vor ein paar Jahren sind mir die Geräte fast alle zu schwer, insbesondere die Starrflügler. Einzig der ESC von Guggenmos soll ja etwas leichter sein, aber ich habe noch keinen geflogen..

              So habe ich meine Mosquitoerfahrungen mit einem Airwave K4 und danach mit einem Zephir CX gemacht. Der Zephir trägt beim Startlauf auch sehr schnell und hat neben einem sehr schönen Handling auch noch den Vorteil des Nasensporns, auf den man das Gerät zum Einhängen des Motorgurts schön abstellen kann...

              Und um noch mal auf die Lautstärke zu kommen. Ich weiß ja nicht, welchen Motorschirmantrieb Du geflogen bist, aber ein 122er Fresh Breeze - Antrieb ist, auch wenn er direkt hinter dem Rücken wirkt, m.E. deutlich leiser und angenehmer, als die "Motorsäge" am Fussende des Mosquito. Dies gilt noch mehr für das Schwarze Minimum, dass im Originalzustand kaum zu hören ist. Da macht der Propeller den meisten Krach .

              Das Problem beim Mosquito sind halt die hohen Drehzahlen, die man zumindest beim Steigflug braucht... Beim Rucksackmotor habe ich nur beim Startlauf Vollgas gegeben, einmal in der Luft hat Halbgas und eine entsprechend niedrigere Drehzahl ausgereicht. Der Solo Motor hat eben mehr Hubraum und Kraft....

              Übrigens ist ein gut gewartetes Minimum ebenfalls sehr zuverlässig. Probleme gibts eigentlich nur dann, wenn man beginnende Viberationsschäden o.ä. beim Vorflugcheck nicht bemerkt. Außerdem darf man nicht vergessen, dass das Minimumkonzept schon einige Jahre alt ist. Dafür hat man zwei große Vorteile: erstens bekommt man ein komplettes Minimum (incl. Fläche und Rettung!) gebraucht schon für den halben Preis eines neuen Mosquitos und zudem kann man mit dem Minimum rollen..

              Aber ich möchte hier nicht die neuen Motorgurte in Frage stellen. Diese sind heute wirklich gut und ausgereift. Man kann sie eigentlich auch nicht mit dem Minimum vergleichen. So ist der Mosquito eindeutig besser als Einstieg oder Starthilfe zum Thermikfliegen geeignet, während man mit dem Minimum besser trike-ähnlich zu anderen Plätzen fliegen und auch mal mit Seiten- oder Rückenwind starten kann.

              Beide Konzepte habe ihre Berechtigung und ihre Vor- und Nachteile. Aber ich bleibe dabei: der Start ist mit dem Mosquito anspruchsvoller....

              Gruß Peter
              **** Fliegen macht Spaß.... egal womit ****

              Kommentar


                #22
                AW: Welcher Motrogurt

                @Jens

                Danke Jens,du hast ja eigentlich schon alles geschrieben was es zum Mosquito zu berichten gibt

                @Alle

                Nur noch zwei Bemerkungen:

                Die Kombination Mosquito-Starrflügler ist natürlich genial,aber meine Erfahrungen mit flexiblem Drachen,in meinem Fall ein Bautek Twister,sind ebenso durchwegs positiv.
                Es muß also nicht unbedingt ein Starrer sein.

                Finde auch,dass das Mundgas für den Start eine gute Sache ist.Ich schätze,dass das Risiko den Propeller bei einem missglückten Start zu schrotten,geringer ist.Vorausgesetzt man öffnet rechtzeitig den Mund und bringt damit den Prop dank Fliehkraftkupplung zum stehen.

                @PeWe

                Bin auch Motorschirm mit einem 122 Solo geflogen und die aus Pilotenposition wahrgenommene Lautstärke war nicht zuletzt der Grund,wieso ich diese Kombination verkauft habe.
                Der Mosquito ist im Flug,für den Piloten,bei weitem leiser als der Motorschirm.

                Ich mache das übrigens mit dem Mosquito ähnlich wie mit dem Motorschirm.Bisschen Höhe mit Vollgas machen und dann Gas reduzieren.Reicht immer noch locker für einen sicheren Steigflug.

                Grüsse

                Frank
                Zuletzt geändert von Harley; 12.12.2005, 14:53.

                Kommentar


                  #23
                  AW: Welcher Motrogurt

                  Hi Motorgurtfreunde
                  wie oben schon gesagt fliege ich jetzt auch einen alten A10 unter einem Pegasus (Sarrflügler).
                  Habe ihn aber auch unter einem Merlin und gar mit meinen 97kg Abtropfgewicht unter einem Funfex geflogen.
                  M.E. ist am Starren der Riesenvorteil, dass man den Vogel durch die Klappen schon steuern kann, wenn er sich nur selbst trägt ohne das Gewicht des Piloten, und der Start damit wesentlich weniger seitenwindanfällig ist, als beim flexiblen Drachen.

                  Leider hat der aber auch einen Nachteil: höherer Verbrauch.

                  Zur Zeit fliege ich viel mit dem Teil in der Gegend ´rum und habe z.B. am 1. Weihnachtsfeiertag 4l Sprit in einer Std durchlaufen lassen.
                  Dafür war ich aber auch bei ca15km/h Gegenwind laut Seeyou 60 km weit geflogen.
                  Ich denke der hohe Spritverbrauch lässt sich nur mit dem schlechteren Wirkungsgrad des Prop bei Airspeed über 65km/h erklären.

                  Aber wenn ich halt im Winter einfach nur von A. nach B. will....

                  Im Übrigen habe ich bei Motorgurt.de folgendes gepostet:

                  Hi Leute
                  das Wetter hat super mitgespielt, der Flug war toll.
                  Die Flieger in Kirn waren total nett.
                  Und man stelle sich deren Begeisterung vor,
                  als nicht nur das kleinste Motorflugzeug, sondern auch in der kleinsten vorstellbaren Formation bei ihnen auftauchte.
                  D.h. ich war Leader, Wingman und die ganze Formation in einem.
                  Trotzdem möchte ich an der Idee eines Mosquitotreffens festhalten.
                  Was haltet ihr vom ersten Märzwochenende?
                  oder ist überhaupt der Winter keine gute Zeit für Mücken?
                  Also 4.+5.3.06 bei guter Hochdrucklage, sonst eine Woche später.
                  Grüsse Bernd

                  P.S. diesmal brauche ich aber bitte Rückmeldung.
                  E-mails bitte an Mueckenschwarm@arcor.de

                  gerne halte ich Euch auch hier auf dem Laufenden.

                  Gruss bernd

                  P.S. habe übrigens Heute meinen Adventure F4 verkauft und damit das Thema Motorschirm für mich beendet.

                  noch`n P.S. bei Interesse an Treffen meldet euch per E-mail und ich setzt euch auf den Verteiler für aktuelle Nachrichten. (keine Angst vor Spam: da ich, wie anscheinend alle Motorgurtflieger etwas schreibfaul bin kommen die sicher nicht oft, und da ich auf keinen Fall komerziell bin, gebe ich die Adressen auch nicht weiter.)
                  Zuletzt geändert von berndw; 26.12.2005, 20:55.
                  cu flying
                  bernd

                  Kommentar


                    #24
                    AW: Welcher Motrogurt

                    Ich spiele auch schon länger mit dem Gedanken mir einen Motorgurt zukaufen.
                    Ich habe schon diverse Starts und auch schon 1 Fehlstart gesehen - das Problem ist einfach das man mit einem Motorgurt die kritische Höhe von 1-50 m ziemlich langsam durchsteigt und somit schnell ein Opfer von Wind, Thermik ... werden kann. Besonders 0 - 10 km/h Starts halte ich im flachen für problematisch. Wenn man aber bald nicht mehr an einen offiziellen Startplatz gebunden ist und von jedem Hügel starten darf, dann ist das ganze ne prima Sache. Das Gefälle erleichert das laufen und man hat schneller mehr Luft unter dem Flügel.
                    http://www.entflogen.de

                    Kommentar


                      #25
                      AW: Welcher Motrogurt

                      Zitat von Peer
                      ... Wenn man aber bald nicht mehr an einen offiziellen Startplatz gebunden ist und von jedem Hügel starten darf, dann ist das ganze ne prima Sache. Das Gefälle erleichert das laufen und man hat schneller mehr Luft unter dem Flügel.
                      woher hast Du denn diese Info? Meines Wissens bemühen sich vor allem die Motorschirmflieger schon seit längerem um so eine Regelung, bisher aber ohne Erfolg. Auch der DULV scheint da nur in sehr kleinen Schritten vorwärts zu kommen ...

                      Nochmal zum Starten mit dem Motorgurt. Die "Herausforderungen" liegen m.E. nur beim und unmittelbar nach dem Start. Bei Nullwind oder ganz wenig Wind hebt man je nach Sprinterqualitäten quasi im Stall ab, darf dann den Drachen, damit er erst mal "normale" Fluggeschwindigkeit aufbauen kann, erst mal nicht (viel) wegsteigen lassen sondern hält ihn relativ flach über dem Boden. In dieser Phase sind natürlich Böen, Leewirbel o. auch Hindernisse durchaus kritisch und nicht ungefährlich. Hat dann der Drachen nach kurzer Zeit genügend Fahrt aufgenommen, hat man`s geschafft , d.h. die normale Steuerbarkeit und Flugsicherheit erreicht und man kann beruhigt in den normalen Steigflug übergehen .

                      Dies betrifft aber wirklich nur Starts bei Null- oder "kaum"-Wind. Sobald etwas Wind von vorne ansteht, ist der Start dann eigentlich nicht mehr so schwierig, da man die Abhebegeschwindigkeit gut erlaufen werden kann.

                      Gruß Peter
                      **** Fliegen macht Spaß.... egal womit ****

                      Kommentar


                        #26
                        AW: Welcher Motorgurt

                        @ Peer,

                        verstehe nicht weshalb immer wieder von diversen (Start) Problemen bei der Motorgurtfliegerei die Rede ist.
                        Fakt ist wer ein guter Starter ist und nicht allzuviel Übergewicht hat wird aus der Ebene, egal ob bei null Wind oder zehner Wind immer wegkommen. Ein schlechter Starter der sich auch mal gerne ins Gurtzeug fallen lässt sollte die Finger vom Motorgurt lassen. Einen Fehlstart mit Motorgurt in der Ebene ist kein Problem sofern man Räder an der Basis hat. Anders sieht es am Berg aus...............!!!
                        Ich halte die Motorgurtfliegerei für sehr sicher und ausgereift.

                        Was mich auch wie PeWe interessiert, woher die Info das der Flugplatzzwang bald fallen soll. Das wäre ja wie wenn einer das Rad neu Erfinden würde

                        Gruß Bernd

                        Kommentar


                          #27
                          AW: Welcher Motorgurt

                          Leute bitte, nicht immer wieder die alte Leier anwerfen. Der Flugplatzzwang bleibt bestehen und es gibt momentan auch keine Bestrebungen dazu, weil gerade erst abgelehnt worden. Meine Info ist vom DULV direkt, und zwar vom Joe K. persönlich.
                          Es gibt einige andere Bestrebungen, aber das wird ebenfalls noch dauern.
                          Genaueres dazu einfach in den passenden Motorforen suchen, hier ist definitiv der falsche Platz. Aus diesem Grund werde ich hier auch nichts mehr dazu schreiben.
                          Der DHV will/wollte die Motorschirm/Drachenflieger nicht haben. Egal was Ihr Euch da so wünscht, das geht aus der Satzung des DHV hervor.

                          Gruss vom Jens

                          Kommentar


                            #28
                            AW: Welcher Motorgurt

                            Zitat von Jens
                            ...Der DHV will/wollte die Motorschirm/Drachenflieger nicht haben. Egal was Ihr Euch da so wünscht, das geht aus der Satzung des DHV hervor....
                            ... und ist damit hier im Forum auch ein Meinungs- und Informationsaustausch zu diesen Themen verboten? .. das kann ich kaum glauben...

                            Gruß Peter
                            **** Fliegen macht Spaß.... egal womit ****

                            Kommentar


                              #29
                              AW: Welcher Motorgurt

                              Hi Jens
                              Super dass du soviel über Ultraleichte Luftsportgeräte weisst.
                              Welche Foren meinst du?
                              Gibt es welche für Motorgurte?
                              Werden die genausooft gelesen wie das vom Ortwin?
                              Gruss bernd
                              Im Übrigen sollstest du auch dem DHV und seinen Mitgliedern den Willen und die Möglichkeit über den Tellerrand hinauszuschauen zugestehen.
                              cu flying
                              bernd

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                                #30
                                AW: Welcher Motorgurt

                                1. Es gibt eine Superseite für Fußstart: www.a-laumer.de
                                2. Dort gibt es ein Forum, leider macht niemand mit!
                                3. Der dhv hatte sogar schon mal was mit Fußstart zu Tun, leider weiß
                                niemand mehr davon, oder will niemand mehr was wissen.
                                Mein m-f-s hat am 2.02.1990 vom dhv die Kennung erhalten, beim dulv
                                war die Kennung nicht bekannt und der dhv behauptete niemals sowas
                                gemacht zu Haben. Das Dokument hab ich vor mir liegen.
                                4. Wenn der dhv seinen Sitz nicht am Tegernsee hätte, sondern in Hamburg,
                                würde man die Motorsache sicher etwas differenzierter betrachten.

                                Gruß,

                                h-g

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