AW: Fliegen nach einer Verletzung
Der zitierte Ratschlag ist von allen der einzig richtige, denn Dir fehlt professionelle Hilfe.
Alle übrigen Ratschläge habe ich überflogen und finde nichts, was ich für mich in Deiner Situation für gut halten würde.
http://www.lpk-bw.de/patienteninfo.html#gkv
Auch wenn hier einiges steht, was vielleicht abschreckend wirkt, es müssen ja alle Möglichkeiten aufgeführt werden.
Ich würde Dir dringend raten, es so mit einer Krankenkasse und professioneller Hilfe zu versuchen!
Gute Besserung
C
Noch eine kurze Erläuterung:
Bei der Formel Eins, Autorennen in früherer Zeit wurde nur auf „schneller“ geachtet, die Unfälle wurden hingenommen.
Als der ganze „Zirkus“ immer teurer wurde bis er nicht mehr bezahlbar war, sah man sich nach Sponsoren und Werbgeldern um. Das war und ist nur Erfolg versprechend, wenn man viele Zuschauer hat. Das brachte das Fernsehen ins Spiel.
Die wollten aber nur übertragen, wenn es keine Toten mehr gibt, und die Werbung wollte nur zahlen, wenn man die Produkte, für die geworben werden sollte, nicht mit Lebensgefahr in Verbindung bringt.
Das Ergebnis ist, dass es heute keine Toten mehr bei Formel eins gibt, weil man die „Leistung“ zugunsten der „Sicherheit“ reduziert hat.
Dem steht als schlechtem Beispiel gegenüber, dass Herman Maier „Herminator“ mal meinte, bei einem Abfahrtslauf sein zu viele schlechte Fahrer dabei, weil die Strecke zu „ungefährlich“ sei und sich deshalb zuviel Fahrer runtertrauen.
Anders ausgedrückt, er forderte mehr Verletzungsgefahr für die Fahrer. Ob er das heute noch sagen würde?
Jedenfalls wurde beim Fernsehen diskutiert, ob man Abfahrtsläufe (nach einem tödlichen Unfall) überhaupt übertragen sollte, oder nur kurz darüber berichten soll.
Das Sportfliegen generell wird gar nicht übertragen und kaum darüber berichtet, jedenfalls nicht im Zusammenhang mit Sport.
Ein sehr wesentlicher Grund ist die hohe Unfallrate generell beim Fliegen. Insbesondere wird „Leistung“ bei Wettbewerben gegen „Sicherheit“ abgewogen und sich meist (oder fast immer) gegen Sicherheit zugunsten der Leistung entschieden.
Deshalb will die Werbewirtschaft und das Fernsehen ernsthaft nichts mit dem „Sport-Fliegen“ zu tun haben.
Aufgrund fehlender Einsicht bei den Fliegern ist das so. Wer`s nicht glaubt, kann sich selbst davon überzeugen, oder er lässt es.
Jedenfalls sollte Wettbewerb nicht mit Risiko von Leben und Gesundheit einhergehen, und ein Sieg damit erkauft werden.
Anschaulich wird das, wenn man Michael Schumacher der alles verletzungsfrei überlebte mit Niki Lauda vergleicht, der zu seiner Zeit mal einen Fahrerstreik wegen Sicherheit organisierte (nach seinem Unfall).
(1982: Die Weltmeisterschaft begann mit einem Fahrerstreik. Angeführt von Niki Lauda, ziehen die Piloten ins "Sunnyside Park Hotel". ...)
Zitat von Schmille
Der zitierte Ratschlag ist von allen der einzig richtige, denn Dir fehlt professionelle Hilfe.
Alle übrigen Ratschläge habe ich überflogen und finde nichts, was ich für mich in Deiner Situation für gut halten würde.
http://www.lpk-bw.de/patienteninfo.html#gkv
Auch wenn hier einiges steht, was vielleicht abschreckend wirkt, es müssen ja alle Möglichkeiten aufgeführt werden.
Ich würde Dir dringend raten, es so mit einer Krankenkasse und professioneller Hilfe zu versuchen!
Gute Besserung
C
Noch eine kurze Erläuterung:
Bei der Formel Eins, Autorennen in früherer Zeit wurde nur auf „schneller“ geachtet, die Unfälle wurden hingenommen.
Als der ganze „Zirkus“ immer teurer wurde bis er nicht mehr bezahlbar war, sah man sich nach Sponsoren und Werbgeldern um. Das war und ist nur Erfolg versprechend, wenn man viele Zuschauer hat. Das brachte das Fernsehen ins Spiel.
Die wollten aber nur übertragen, wenn es keine Toten mehr gibt, und die Werbung wollte nur zahlen, wenn man die Produkte, für die geworben werden sollte, nicht mit Lebensgefahr in Verbindung bringt.
Das Ergebnis ist, dass es heute keine Toten mehr bei Formel eins gibt, weil man die „Leistung“ zugunsten der „Sicherheit“ reduziert hat.
Dem steht als schlechtem Beispiel gegenüber, dass Herman Maier „Herminator“ mal meinte, bei einem Abfahrtslauf sein zu viele schlechte Fahrer dabei, weil die Strecke zu „ungefährlich“ sei und sich deshalb zuviel Fahrer runtertrauen.
Anders ausgedrückt, er forderte mehr Verletzungsgefahr für die Fahrer. Ob er das heute noch sagen würde?
Jedenfalls wurde beim Fernsehen diskutiert, ob man Abfahrtsläufe (nach einem tödlichen Unfall) überhaupt übertragen sollte, oder nur kurz darüber berichten soll.
Das Sportfliegen generell wird gar nicht übertragen und kaum darüber berichtet, jedenfalls nicht im Zusammenhang mit Sport.
Ein sehr wesentlicher Grund ist die hohe Unfallrate generell beim Fliegen. Insbesondere wird „Leistung“ bei Wettbewerben gegen „Sicherheit“ abgewogen und sich meist (oder fast immer) gegen Sicherheit zugunsten der Leistung entschieden.
Deshalb will die Werbewirtschaft und das Fernsehen ernsthaft nichts mit dem „Sport-Fliegen“ zu tun haben.
Aufgrund fehlender Einsicht bei den Fliegern ist das so. Wer`s nicht glaubt, kann sich selbst davon überzeugen, oder er lässt es.
Jedenfalls sollte Wettbewerb nicht mit Risiko von Leben und Gesundheit einhergehen, und ein Sieg damit erkauft werden.
Anschaulich wird das, wenn man Michael Schumacher der alles verletzungsfrei überlebte mit Niki Lauda vergleicht, der zu seiner Zeit mal einen Fahrerstreik wegen Sicherheit organisierte (nach seinem Unfall).
(1982: Die Weltmeisterschaft begann mit einem Fahrerstreik. Angeführt von Niki Lauda, ziehen die Piloten ins "Sunnyside Park Hotel". ...)
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