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interessant ist auch der [zugegebnermaßen manchmal schwierig zu lesende, englischsprachige] Blog von Will Gadd, der als Kanadier an der WM teilnimmt.
Er schildert hier seine persoenlichen Eindruecke unter anderen auch zum Start des ersten Rennens.
das ist eine tolle Überraschung. Ich gratuliere Dir ganz herzlich zu Deinem Tagessieg und drücke Dir und natürlich dem deutschen Team ganz fest die Daumen.
Hey Klaudia,
ich gratuliere Dir zu Deinem 2. Platz bei den Ladys und 16. Gesamt. Finde ich schwer beeindruckend.
Viel Erfolg und Glück...
Viele Liebe Grüße aus good old germany,
Cosima
Das Glück kommt und das Glück geht und das Glück kommt wieder
Naja, wer die WM gewinnt muss zwingend ein ganz guter Pilot sein.
Je nach dem ist es aber für gewisse Leute schon einfacher, wie man
aus Martin Scheels Bericht erkennen kann. Ist halt schon mühsam
für die Topfavoriten wie Chrigel und Co. wenn alle nur darauf warten
bis man aus dem Zylinder fliegt, um kurz danach "feig" hinterher zu
fliegen.
Nur, ich würd's zugegebenermassen auch so machen
Grüsse Raphael
Gradient Aspen 2, Advance iMPRESS 2, Flytec 5030 und ca. 10l Wasser...
ja erst einmal Zu Frank Brown, das er nicht auf den Listen zu finden ist hat seinen Grund. Kurz vor seiner Abreise nach Australien ist sein Vater gestorben.
Er ist aber mittlerweile unterwegs und kommt dann doch noch.
Tja der Wettkampf vorher hatte so tolle Flugbedingungen...... und dann pünktlich zur WM setzten sintflutartige Regenfälle alles unter Wasser.
Auch heute wieder sehr schwierige stabile Bedingungen, es ist halt alles zu Naß.
Und ganz zum Schluß des Tages müssen fast alle übriggebliebenen, ca. 100 Piloten, aus ca. 100m Höhe im flachen mit 0,1 m/s wieder aufdrehen.
Keine wirklich guten Flugbedingungen, sondern eher überlebenstraining in mega schwachen Bedingungen, denen leider Robert heute zum Opfer wurde. Schade, jeder von uns hätte ihn gerne länger ganz vorne gesehen.
So nun muß ich leider ins Bett, denn der Tag Morgen sieht fliegbar aus.
Bei der WM zählt jeder Task. Keine Streicher !
Genau so wie in den meisten anderen Event-Wettbewerben.
Man muß nicht immer der Schnellste sein, aber kontinuierlich gut Fliegen und hauptsächlich immer im Ziel ankommen - sonst wirds schwierig zu gewinnen :-) !
Streicher gibt es Hauptsächlich bei Wettbewerben, die sich aus mehreren Events
zusammen setzen (World-Cup, Liga, German-Cup ...). Damit ein Pilot auch dann noch eine kleine Chance hat, wenn er aus Zeit(Geld-, Urlaubs-)mangel (schließlich leben die wenigsten von unserem Sport :-) !) an einem Event nicht teilnehmen kann oder wenn er während der Saison kurzzeitig erkrankt.
Hat man bei der WM in einem Durchgang einmal Pech gehabt, so bleibt einem nichts anderes übrig als die restlichen Durchgänge so gut als möglich zu fliegen und zu hoffen, daß es der Konkurrenz in einem Durchgang genau so ergeht und sie vorzeitig am Boden stehen.
Wieder gecancelt! Noch 4 mögliche Tasks!
Letzte Nacht wurde angeblich das tschechische Team beim Regentanz, allen voran Petra Krausova/Slivova gesehen.
Wetter für die nächsten Tage soll schlecht aussehen .
Es ist sehr interessant, das Klaudia dritte Lady ist. Das hätte ich niemals für möglich gehalten. Die Kleene sollte man auf jedenfall im Auge behalten.
Das Petra Weltmeister und Weltmeisterin werden könnte bzw. es bisher klar danach ausschaut gab es noch niemals und sie hätte es meiner Meinung nach auf jedenfall verdient.
Auf jedenfall scheint es so, dass viele Toppiloten viel zu viel rumtaktieren. Klaudia fliegt ins Ziel und da frage ich mich wieso sie und nicht mehr von den Toppiloten.
Sie ist wahrscheinlich viel unbeschwerter.
Das Ewa nicht mehr ins Ziel fliegt damit hatte ich gerechnet. Auf jedenfall scheint sie auf dem besten Wege zu sein- nämlich die Verarbeitung ihrer fast tödlichen Erlebnisse (Unfall in Fiesch, Gewitterflug in Manilla).
Ich persönlich würde ihr keine Chancen auf weitere Erfolge geben, wenn sie diese Geschichten nicht, wie jeder Mensch verarbeiten würde.
Die Verdrängungstaktik und das mit dem Über- Unterbewusstsein funktioniert nämlich nicht lange bzw. nach meiner Erfahrung überhaupt nicht.
Auch die Schubladentechnik ist nach solchen Erlebnissen - sorry- völligster Blödsinn. Die Schubladentechnik kann man vielleicht bei Geldsorgen, kleinen Problemen u.a. anwenden, aber nicht nach Unfällen und Co.
Bei mir schaut es so aus, dass ich immernoch nicht wieder so bereit und unbeschwert bin, wie vor meinem schweren Unfall in Garmisch 04`06. Ich bin mir der Tatsache bewusst, dass wenn ich das nicht richtig verarbeite- ich niemals wieder so fliegen werde, wie vorher. Das Schlimmste wäre tatsächlich, wenn mein Traum mir keinen Spass mehr machen würde.
Die Unbeschwertheit....ja das ist momentan das Hauptproblem. Dies hat sicherlich mehr mit der Psyche zu tun, als mit der Technik, Glück, Talent, Übung u.s.w.
Der Erfolg, Qualifikationen sind mir gerade zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich wichtig.
Dies geht mir im Job so und ebenfalls bei der Fliegerei. Vielleicht ist das für mich die einzige Lösung, um wieder Richtung Unbeschwertheit zu kommen.
Bedeutet dennoch nicht, dass ich auf Wettbewerbe verzichte. Wettbewerbe sind genial und bringen mich meiner Unbeschwertheit auch wieder ein Stückchen näher.
Ich bin garantiert keine Risikofliegerin, dennoch lerne ich vorallem im Wettbewerb mich mit verschiedenen schwierigen Situationen auseinanderzusetzen und diese dann zu meistern.
Denn momentan sehe ich die komplette Fliegerei noch immer als Überlebenstraining. Klingt verrückt und völligst Banane. Das erklärt mir z.B. , warum ich mich in Wettbewerben traue durch knallige Bedingungen ohne großartige Probleme bewege und beim freifliegen der Winsler der Nation bin.
Das Problem Rückenschmerzen nach 1 h knalliger Bedingungen ist nicht mehr vorhanden. Das war noch im letzten Juli/August ein großes Thema und hat mich an vielen Dingen gehindert.
Vorallem richtiges Streckenfliegen.
Sodele das wars und ihr dürft mich auf jedenfall hinterfragen, kritisieren u.s.w.
lg, cosima
Das Glück kommt und das Glück geht und das Glück kommt wieder
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