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War ein klasse Wettkampf, jeden Tag fliegen, wirklich gigantische After-Siegerehrungs-Party :-)
Leider jeden Task von Mala aus ein Luv-Ritsch-Ratsch mit anschliessedem Flug nach Süden..
Fast jeden Tag war so die Ebene südlich von Teguise die Sortiermaschine..
Am letzten Tag frischte der Wind nach dem Start so auf, dass mein GPS teils 0,0km/h zeigte..
Nette Leute (ca.35), unverkrampft, der Aussenlandeplatz heißt: Lanzarote! (d.h. fast überall landbar), also sehr stressfreies Wettkampffliegen
Nette Leute (ca.35), unverkrampft, der Aussenlandeplatz heißt: Lanzarote! (d.h. fast überall landbar), also sehr stressfreies Wettkampffliegen
Hallo Christoph,
die Leute sind wirklich sehr nett - aber die Sache mit dem Aussenlandeplatz sollte man schon ins richtige Licht stellen. Das Aussenlanden auf Lanzarote ist sehr anspruchsvoll, es gibt zwar einige gute Plätze aber diese sollte man vorher kennen.
Ich kenne nicht viele Fluggebiete (meist Alpenraum), von denen ist Lanzarote deutlich das einfachste zum aussenlanden. Ich fliege eigentlich sehr risikobewusst, aber dort machte ich teils die letzten Kilometer (!) 100-300m über Grund.. (siehe olc). Daher interessiert mich, wieso du das anders siehst.
Da das leichte Aussen-Landen m.m.n. das Wichtigste am entspannten fliegen ist, würde ich gern weitere einfache Gebiete kennenlernen. d.h. magst du ausm Nähkästchen plaudern?
Ich sehe das anders weil das Gelände zum Teil sehr hügelig ist - der Wind meist ziemlich kräftig und man die Lee-Bildung nicht unterschätzen sollte. Zudem Aussenlandungen alleine bei Starkwind ... Die östliche Route von Mala halte ich bis San Bartolome auch für relativ ungefährlich. Dei westliche die du am 4 geflogen bist finde ich persönlich nicht soo toll - grundsätzlich wirds aber erst südlich von Bartolome schwerer.
Tolle Gebiete sind - Altes Lager und auch Greifenburg - komm doch zur German Open !! Zudem kann ich dir die Liga nur empfehlen Dieter Kamml kümmert sich super um seine Piloten erklärt mögliche Routen .... !!
Die Canarischen Meisterschaften sind in den letzten Jahren immer ein familiäres Großereignis, zumal man die hohen Preisgelder der Vergangenheit abgeschafft hat, die die weltweiten Berufsflieger nun von der Teilnahme abhalten. Da der „Chef“, Agapito, ein echter Scherzbold ist, ist auch das Drumherum ein Genuß. So haben wir mit den Piloten bei selbstgebackenen Brot, Paella, Pizza, Kuchen und dazu den „Moskatel Dulce“ aus dem Holzfaß einige schöne Apres-Fliegen gefeiert. Trotzdem wird sehr ehrgeizig geflogen und das mit dem besten Material. Die Aufgaben sind meistens mehrere Ziel-Rückkehr-Flüge mit anschließendem weitgesteckten Zielflug. Der Wettbewerb soll 2008 vom 29.11. – 7.12. stattfinden und man freut sich über teilnehmende Ausländer.
Landemöglichkeiten für Streckenflüge gibt es reichlich, wenn man sich nicht gerade die Weingegend um El Griffo oder Feuerland aussucht. Im Notfall geht auch eins der vielen Felder die deutlich, auch mit den Mauerabgrenzungen, aus der Luft zu erkennen sind, weil mit schwarzem Lapilli bedeckt. Achten muß man auf E-Leitungen, die sich nur schlecht wegen ihrer erdfarbenen Beschaffenheit ausmachen lassen. Der kräftige Wind verkürzt jede Landung, aber Vorsicht, man kann auch noch beim „Rangieren“ abheben. Deshalb Helm aufbehalten bis man ausgehängt ist. (Das ist schon einem Piloten zu Verhängnis geworden, der bei etlichen Überschlägen ohne Helm schwerstens verletzt wurde). Ganz wichtig ist beim Streckenflug die Einhaltung der erlaubten Lufträume wegen des stark beflogenen Flugplatzes.
Betonen möchte ich, daß Lanzarote ein Paradies für Drachenflieger ist. Gleitschirme haben wegen des starken Windes erfahrungsgemäß während unseres 14-tägigen Aufenthalts seit 25 Jahren nur wenige fliegbare Tage; dieses Jahr z. B. nur einen in Orzola.
Der Hinweis auf die Fotos war Spitze. Ich habe dort auch meinen Start entdeckt, wo ich versehentlich nicht die Schnallen an meinem Gurtzeug geschlossen habe, sehe aber, daß ich trotzdem gut drin liege. (Die Schnallen konnte ich in der Luft problemlos schließen).
Du interessierst dich für weitere Landeplätze? Schreib mir mal deine Anschrift und ich übersende dir eine CD mit vielen Flugaufnahmen sehr schön gedreht, geschnitten und vertont von einer unserer Pilotinnen. Der Film ist zwar von 1991, aber immer noch so aktuell wie damals.
Ich denke, wir sehen uns auch im kommenden Jahr (28.11. - 12.12.2008)!
Gleitschirme haben wegen des starken Windes erfahrungsgemäß während unseres 14-tägigen Aufenthalts seit 25 Jahren nur wenige fliegbare Tage; dieses Jahr z. B. nur einen in Orzola
ich war bis dato ca. 7 wochen unten, grob immer in der letzten jänner woche...
insgesamt war es da ca. 7 tage nicht fliegbar, davon 3-4 auch nicht für drachen,
die restlichen tage sind wir immer geflogen, sicher teilweise bei extrem starken
wind und an ein paar tagen auch nur an der kleinen klippe bei mala direkt am
meer vorne. wir hatten jedoch auch grandiose flüge, einschließlich überflüge und
landungen auf die nebeninsel la graciosa mit dem gleitschirm und dass sogar
bei NW-Wind!
WEnns ins Macher zu stark ist, kannst noch nach Quemada gehen, wenns
im Mala zu stark ist, gibt es noch den Soo. Für den Gleitschirm gibt es einige
Ausweichplätze... gut, nicht immer würde man dass dann noch als Fliegen
bezeichnen, oftmals ist es auch nur ein stehen in der Luft.
Einmal am Soo war es so: starten, mit rückwärts fliegend den soo
hoch, mit speed nach vorne, mit angelegten ohren und speed zur sohle und
dass ganze drei mal, bis ich eingesehen habe, dass es nicht lustig ist ;-)
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