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PWC Superfinale 2012 - Kolumbien / Roldanillo

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    AW: PWC Superfinale 2012 - Kolumbien / Roldanillo

    Zitat von der_til Beitrag anzeigen
    Bevor hier wieder ne unsinnige Herstellerdiskussion beginnt, die eh nix bringt ausser "meiner ist der größte äh schnellste", mal was ganz anderes. Schade, dass die Deutschen so weit abgeschlagen gelandet sind, hätte euch mehr gewünscht.
    Und ich fands dann eher ein bisschen langweilig mit der zeit. Und zwar, weil, bei solchen wettbewerben wo 60 oder 70 piloten innnerhalb von zwei, drei Minuten reinkommen und ein Kreis oder Halbkreis zuviel in der Thermik 60 Plätze im Ziel ausmacht, wie Martin und Pepe schreiben, wo zeigt sich denn dann noch große fliegerische Klasse oder geniale Routenwahl und zahlt sich aus. Vollgas im Pulk scheint die einzige Taktik zu sein, die was bringt, und dann braucht man einfach Glück. Oder? Einzelflieger mit mut zum risiko wie marc werden gnadenlos von den pulks bestraft. Woran liegt es denn, dass auf einmal alle fast gleichzeitig ins Ziel kommen. An den total ähnlichen Schirmen, an dem Gelände, an den Tasksettern? irgendwie schien es mir mit der offenen Klasse spannender zu sein. Kann mich aber auch täuschen, vielleicht ist es Zufall. Vielleicht kann einer von den Teilnehmern was schreiben dazu.
    gruß til
    Also ich finde es jetzt spannender wie früher,und dass nun mal die "Deutschen "nicht vorne sind, ist nun auch kein Beinbruch und verlieren muss man halt auch mal können!Dies nun den neuen Schirmen in die Schuhe schieben,finde ich total unsinnig!Wenn beim nächsten Wettkampf ein Deutscher wieder gewinnt,wärs wieder okay,dann redet keiner mehr über Schirme etc....
    Glaube man wurde die Jahre davor ein bisschen vom Siegen verwöhnt.....
    Und der Sieger konnte sich wohl bei dem Event auch kein Schnitzer erlauben,von daher verdient gewonnen!
    Ich finds besser wenn ca. 60 Piloten vielleicht die Chance haben vorne mitzumischen ,wie eine Handvoll Piloten!
    Ausserdem waren die guten Cracks auch da vorne mit dabei....von daher alles beim alten ....
    Zuletzt geändert von "Willio"; 28.01.2013, 20:04.

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      AW: PWC Superfinale 2012 - Kolumbien / Roldanillo

      Ich fand das stellenweise garnicht so prozessionsartig das Fliegen. Es gab doch einige Ausreisser bzw verschiedene Pulks
      die aus unterschiedlichen Richtungen ins Ziel kamen, und trotzdem eng bei der Zeit.
      Wenn mann eine Umdrehung zu viel gemacht hat im Bart und dann viele Plätze verliert,
      so bedeutet das jetzt eben nicht diesen einen Turn mehr zu machen, oder mann hat eine andere Taktik.
      Das sagt ja auch was über das Können des Piloten aus, im Pulk die Übersicht zu behalten und
      Entscheidungen schnell zu treffen. Vieleicht wars mit der offenen Klasse unterschiedlicher insofern, dass
      derjenige mit den " balls of titanum " erst gegen Ende gezeigt hat wieviele Schmerzen er beim Beschleunigen ertragen kann :-)
      Meiner Meinung nach gewinnen hier die besten Piloten, deren Performance über die ganze Veranstaltung über konstant war.
      Ich glaube auch das es sehr schwer ist da immer top vorne mitzufliegen, die Jungen kommen eben. Das ist ein natürlicher Prozess.
      Obwohl so ein bischen hab ich schon gedacht, dass Chrigel den Laden aufmischt, aber auch gut das es nicht so gekommen ist,
      seine Megaerfolge macht das ja auch nicht schlechter.
      Als Konsument vermisse ich die offen Klasse auch nicht mehr, da sie in D ja jetzt geeignetes Material reingebaut haben.
      Toll wenn die Hersteller bei Speedlimit nach oben hin den Glide und das Handling weiter verbessern.
      So sieht es zumindest für mich als Aussenstehender aus.

      Kommentar


        AW: PWC Superfinale 2012 - Kolumbien / Roldanillo

        Zitat von der_til Beitrag anzeigen
        Schade, dass die Deutschen so weit abgeschlagen gelandet sind, hätte euch mehr gewünscht.
        Und ich fands dann eher ein bisschen langweilig mit der zeit. Und zwar, weil, bei solchen wettbewerben wo 60 oder 70 piloten innnerhalb von zwei, drei Minuten reinkommen und ein Kreis oder Halbkreis zuviel in der Thermik 60 Plätze im Ziel ausmacht, wie Martin und Pepe schreiben, wo zeigt sich denn dann noch große fliegerische Klasse oder geniale Routenwahl und zahlt sich aus. Vollgas im Pulk scheint die einzige Taktik zu sein, die was bringt, und dann braucht man einfach Glück. Oder?
        Hallo zusammen,

        ich schreib mal ein kleines, persönliches Fazit von meinem ersten Superfinal. Andere wären vielleicht berufener dafür, aber die schreiben hier eher nicht.

        Die Art wie und das Niveau auf dem hier geflogen wird, ist wirklich eine andere Welt als alles andere, was ich erlebt habe. Und nein, es ist nicht langweilig Es ist ein wenig mit der Formel 1 vergleichbar: Auch dort machen sehr kleine Kleinigkeiten den Unterschied, fast alle kommen fast gleichzeitig ins Ziel und die Startreihenfolge hat schon sehr viel zu bedeuten. Und dass welche gar nicht ins Ziel kommen, ist auch eher selten... Die "große fliegerische Klasse und die geniale Routenwahl" zeigen sich permanent in jeder Sekunde - so dass man nicht umhin kommt, ab und zu mit offenem Mund mit den Ohren zu schlackern.

        Gegenüber früher, als es noch die Open Class und über 70 kmh schnelle Schirme gab, hat sich wohl viel geändert. Es ist aber nicht so, dass jetzt keine Taktik mehr notwendig wäre, sie ist halt anders geworden. Pepe hat zu diesem Thema einen ganz interessanten Satz gesagt: "Es ist beim Wettbewerbsfliegen auch eine wichtige Qualität, sich möglichst schnell und erfolgreich auf jedwedes neue Reglement einstellen zu können." Diese Einstellung teilen viele, vor allem der besten Piloten.

        Alle vier Schirme (Boom 9, Enzo, IP6, Core 3) gehen nahezu gleich gut, die marginalen Unterschiede reichen nicht aus, um nur aufgrund dessen so einen Wettkampf für sich entscheiden zu können. Der brandneue Boom scheint schon etwas besser zu sein, aber auch nicht um Welten. Diese Chancengleichheit ist sportlich gesehen ein ganz klarer Gewinn gegenüber früher, wo ein Chrigel mit einem um Klassen besser gehenden Schirm jahrelang den ganzen PWC mühelos dominieren konnte.

        Wenn man am Start nicht top positioniert ist, wirds sehr, sehr schwer. Bei einem Startradius von 3 km hat man schon einige Möglichkeiten, an welcher Stelle des Radius man sich "aufhängt". Ein paar Minuten vor dem Start, sieht man die optimale Stelle daran, dass sich direkt an der Basis in ein und dem selben großen Kreis ungefähr 75% der Piloten drängeln. Bei Sekunde Null ist es nun schon ein relevanter Unterschied, ob man sich auf dem Kreissegment befindet, das den Zylinder schneidet, oder grad auf der anderen Seite. JEDER Meter zählt...

        Nun fliegt man eigentlich immer Vollgas, wenn man nicht kurbelt. Immer. Selbst mittlere Turbulenzen - oder auch mal schwere - werden konsequent mit der B-Ebene weggebügelt, auch wenn diese schon mal bis an den Hosenboden bemüht werden muss um die Kiste offen zu halten. Das klappt erstaunlich gut, Klapper sind sehr, sehr selten. Die Bremse ist tabu bis zur nächsten Thermik - und das können schon mal 10 km sein. Da alle etwa gleich schnell sind, zählt die Linie über alles, wer die Linie des besten Steigens findet, kommt höher an. Selbst durch 4m Bärte wird konsequent durchgeflogen, wenn weiter vorne noch einer oder gar ein noch stärkerer erwartet wird. Wer einen Kreis macht, gewinnt zwar Höhe, ist aber 20 Plätze weiter hinten. Macht man zwei, hat einen der Pulk abgehängt. A propos 4m Bärte durchfliegen. Ich hatte mal gelernt, im Steigen etwas aus dem Gas zu gehen, um mehr davon mitzunehmen. Oder bei Rückenwind aus dem Gas gehen? Forget it - Vollgas!! Zwar wäre das Gleiten besser, aber man würde viel zu spät am nächsten Bart ankommen. Den Abwind nach dem Bart korrigiert man ebenso allenfalls mit den B-Griffen, bleibt ansonsten aber voll drauf.

        Noch wichtiger als die richtige Linie ist das Kurbeln. Wer schneller steigt, gewinnt. Die besten PWC-Piloten sind auch die, die am besten Steigen. Ganz einfach. Deshalb fliegt auch kaum einer seinen Schirm an der Oberkante belastet. In Roldanillo sind die Aufwindzonen riesig (nebenbei die Abwindzonen auch - was wieder ein Thema der Linie ist), sie haben mehrere Steigkerne und meist einen davon der etwas besser geht. Man muss sich das so vorstellen, dass man in eine Zone fliegt wo es auf einem Quadratkilometer mit 1m/s hoch geht, an vielen Stellen mit 2m, an einigen mit 3m und an einer mit 4m. Wer nun beginnt, in einer 3m-Ecke zu kreisen, hat verloren, sobald jemand schneller steigt, muss man zwingend mit Fullspeed da hin - egal wie bockig es grad ist. Jeder 3 statt 4 m Bart kostet sofort 20 oder auch mal 40 Plätze.

        Das Kurbeln an sich ist viel entspannter als bei lokalen Wettkämpfen oder gar im Hausbart von Abuch, Kössen oder Bassano. Die Leute kurbeln extrem rücksichtsvoll und passen sehr aufeinander auf. Wenn einer die Drehrichtung ändert, tut er das meist nur, weil es wirklich Sinn macht - und dann tun das die anderen sofort auch. Total geil. Das macht Spaß so. Die Gesamtdynamik hat eher was von einem Vogelschwarm als von dem Hauen und Stechen in manchem Hausbart.

        Nochmal zum Kurbeln: Sobald das Steigen nachlässt, fliegen die obersten sofort mit Fullspeed los, normalerweise direkt auf den nächsten Wendepunkt oder eine eindeutige starke Thermik zu. Wenn man nun selbst nicht gerade 6 oder 7 m Steigen hat, muss man sofort hinterher, egal aus welcher Höhe. Die einzige Chance, in der nächsten Thermik nicht noch mehr Höhe zu verlieren, ist dorthin eine bessere Linie zu fliegen. Das klappt manchmal, weil man an denen vor sich ja sieht, wo es am besten trägt. Fliegt man hingegen nicht sofort hinterher, sind die anderen deutlich früher in der nächsten Thermik UND man sieht nicht mehr genau, wo die beste Linie liegt und das wars dann endgültig mit dem Pulkanschluss. Normalerweise gibt es nur einen großen Pulk, oder einen kleineren Führungspulk und einen großen direkt dahinter. Manchmal teilen sie sich auf verschiedene Routen, z. B. an einer Ridge entlang oder im Flachen. Sobald man den Pulk verliert, kann man höchstens noch versuchen mit anderen zerstreuten Fliegern eigene Pulks zu bilden, die aber immer langsamer sind und der Abstand bis zum Ziel wird dann auch immer größer.

        Bei den meisten Tasks lagen zwischen dem ersten und dem 100sten Piloten weniger als eine Viertel Stunde - bei ca. 100 km Strecke. Das ist krass. Nun könnte man sagen, die Ergebnisse sind Zufall. Aber "zufälligerweise" sind ohne Kapitalsfehler jedesmal doch wieder die selben Kandidaten vorne.

        Schade ist allerdings, dass sich einige (allen voran ein allseits bekannter Heroe des Gleitschirmsports) permanent über Regeln hinwegsetzen (Schirmtrimmung, Einlanden, Wolkenfliegen, Feuerfliegen...). Das hat bei mir persönlich ein echt schwaches Bild hinterlassen. Enttäuschend, wenn man so was nötig hat. Vor allem wirft es auch ein seltsames Bild auf vergangene "sportliche" Erfolge, etwa auch bei Wettkampfformen, bei denen man nicht rund um die Uhr unter Beobachtung steht...

        Unterm Strich fand ich den Wettkampf dennoch den besten, den ich je erlebt habe. Nicht nur, weil wir fast 50 Stunden Airtime hatten und jeden Tag in einem phantastischen Gebiet fliegen konnten. Auch das ganze Drumrum war toll, nicht zuletzt wenn man von 10.000 Leuten gefeiert wird. Hier wurde unser Sport wirklich als solcher betrachtet und gefeiert. Es gab keine Unfälle (außer am Restday beim Reiten und Motorradfahren) und die gewaltige Thermik hat auch ohne Feuerfliegen viel Spaß gemacht. Sowohl das umsichtige Tasksetting, das Gebiet an sich, die Pilotenqualität aber sicher auch der reduzierte Topspeed der Schirme gegenüber früher haben zur Sicherheit beigetragen. Kolumbien ist auch ein geniales Land, die hilfsbereiten, megafreundlichen und sportinteressierten Kolumbianer sowieso.

        Ein so langer Wettkampf mit so vielen Tasks ist unserer Meinung nach auch wirklich aussagekräftig darüber, wer denn nun wirklich "der Beste" ist. Meiner Meinung nach wurde er hier erfolgreich ermittelt: Congratulations, Aaron!

        Ich persönlich kam während der ersten Tasks immer besser zurecht. Leider hat mich dann ein Megadurchfall mit Fieber für zwei Tage ans Bett gefesselt - was meine Streicher aufgebraucht hat. Am dritten Tag habe ich versucht, wieder zu fliegen, war aber leider immer noch zu krank und konnte erst am letzten Tag - vollgestopft mit Medikamenten - nochmal wenigstens ins Ziel fliegen. Ich habe ohne Ende viel dazu gelernt. Linien fliegen geht schon ganz gut, aber beim Kurbeln ist noch eine Menge zu tun. Und die Konzentration über Stunden auf 100% zu halten ist auch eine echte Herausforderung. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden - auch wenn der 90. Platz vielleicht nicht so toll klingt.

        Zum Thema Platzierung der Deutschen: Wie gesagt, ist das Niveau extrem. Gerade, wer mal was riskiert und eine eigene Linie fliegt, riskiert auch gleich viele Plätze durchgereicht zu werden. Das ist unseren Topleuten halt mehrfach passiert. Dennoch waren Sie happy über die tollen Tasks. Auch ein Thema scheint mir zu sein, dass wir Deutschen eben Einzelkämpfer sind. Klar erklären einem Leute wie Pepe bereitwillig und kompetent alles, was man wissen will. Aber das hat halt noch lange nicht das Niveau beispielsweise der Franzosen, die mit eigenem Teamchef und Teamarzt anrücken. Der Chef fliegt sogar voraus und kommentiert per Funk die Lage. Jeden Morgen und Abend gibts ne Besprechung und allein die logistische Unterstützung während der beiden Wochen ist Gold wert, um sich auf den Wettkampf konzentrieren zu können. Auch die Schweizer hatten mit Suby auf seinem R11 einen kompetenten "Vorausflieger". Leider wird das alles in D nicht ganz so wichtig gesehen...

        Warum ich das hier poste?
        Ich finde diese zentrale Form des Wettbewerbs mehr denn je superspannend und aktuell. Meiner Meinung nach fliegen hier die wahren Heroes. Es macht Höllenspaß und ich hoffe, dass sich die Jungen nicht nur auf das (zweifellos auch schöne) XC-Fliegen konzentrieren, sondern der zentrale Wettbewerb mit seiner "Krone" - dem PWC - weiterhin regen Zulauf erhält. Schirmklassen und Reglements hin oder her...
        Zuletzt geändert von Gast; 29.01.2013, 19:22.

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          AW: PWC Superfinale 2012 - Kolumbien / Roldanillo

          Danke für Deinen ausführlichen Bericht, Jörg! :-)
          Gruß, Mike

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            AW: PWC Superfinale 2012 - Kolumbien / Roldanillo

            Geil, danke. Endlich mal ein Bericht, mit dem ich als WK Newbie was anfangen kann.
            Warum kann man den unfairen 'Heroe' nicht beim namen nennen ?

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              AW: PWC Superfinale 2012 - Kolumbien / Roldanillo

              Hallo Jörg
              Auch von mir ein fettes DANKE. Sehr interessant zu lesen.

              Gruß Mayer

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                AW: PWC Superfinale 2012 - Kolumbien / Roldanillo

                .... danke Jörg für diesen wirklich genialen bericht! eine frage noch: warum darf jemand vorrausfliegen?
                lg werner

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                  AW: PWC Superfinale 2012 - Kolumbien / Roldanillo

                  Zitat von JN Beitrag anzeigen
                  ich schreib mal ein kleines, persönliches Fazit von meinem ersten Superfinal.
                  Ich schreibe in diesem Forum so gut wie nie, aber Dein großartiger Wettkampfbericht ist ein fettes Danke wert und macht Lust auf mehr.
                  Auch wenn ihr euch nicht Top plazieren konntet: Allein das ihr dort gewesen seit, ist riesig.
                  Und letzendlich geht es gar nicht um irgendwelche Plätze und Punkte...

                  Es geht doch beim Wettkampf um den Spaß am gemeinsamen Fliegen und das teilen von großartigen Erlebnissen und der Natur.
                  Das Fluggerät "Gleitschirm" eignet sich perfekt für Pulk und Formationsflüge. Gemeinsam eine krasse Aufgabe zu fliegen ist auf jeden Fall der Hammer, und leichter und spaßiger als alleine!

                  Die Dohlen in den Bergen haben ja auch Spass im Pulk und in Formation zu fliegen.

                  Also, Vollgass!

                  Grüße
                  Timber

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                    AW: PWC Superfinale 2012 - Kolumbien / Roldanillo

                    Zitat von _X1 Beitrag anzeigen
                    .... danke Jörg für diesen wirklich genialen bericht! eine frage noch: warum darf jemand vorrausfliegen?
                    lg werner
                    Schwieriges Thema. "Darf" er eigentlich nicht. Aber der französische Teamchef "darf" so einiges... ;-)

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                      AW: PWC Superfinale 2012 - Kolumbien / Roldanillo

                      Hallo JN,

                      Zunächst einmal vielen herzlichen Dank für Deinen sehr persönlichen und offenen Bericht. Wir hatten uns hier vor Einführung der neuen Serienklasse offen gestritten und es freut mich zu hören, dass Wettkampf auf höchstem Niveau wirklich sicherer geworden ist und trotzdem selektiv geblieben ist. Ich sehe es wie Du, dass das Team vom Verband viel stärker gefördert werden müsste. Aber die schlechte Presse um die vielen Unfälle hat das wohl nicht erlaubt. Ich denke, dass das Format wieder attraktiver geworden ist. Ich habe 95 mit dem PWC aufgehört, als er seinen (von mir so empfundenen) sportlichen Tiefpunkt erreicht hatte. Zu viele Tote und Verletzte. Die Fernsehanstalten wie sportschannel eurosport und sogar zeitweise MTV hatten deswegen ihre Berichterstattungen gestoppt. Damit war der Werbewert (Untersegel etc) gleich Null geworden. Der DHV sollte in seiner Verbandsarbeit darauf hinwirken, dass wieder berichtet wird. Dann durften auch Sponsoren wieder zahlungsbereit sein.

                      Alles Güte für die weitere sportliche Zukunft!

                      Thomas

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                        AW: PWC Superfinale 2012 - Kolumbien / Roldanillo

                        Geiler Bericht, Danke Jörg!

                        Und das nächste Mal schraubst dir bidde noch ne Gopro auf den Helm
                        und kommentierst live ausm Bart :-)

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                          AW: PWC Superfinale 2012 - Kolumbien / Roldanillo

                          Danke Jörg,
                          wenn jemand mit soviel Herzblut über unseren Sport berichtet habe ich doch glatt für 5 Minuten dieses Piss-Wetter vergessen

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                            AW: PWC Superfinale 2012 - Kolumbien / Roldanillo

                            Vielen Dank Jörg für den persönlichen, superspannenden Bericht. Hat Spass gemacht das zu lesen und ist für mich
                            auf jeden Fall eines der Highlights der Superfinal Berichterstattung.

                            Zitat von Segelohr Beitrag anzeigen
                            Warum kann man den unfairen 'Heroe' nicht beim namen nennen ?
                            Lies halt ein paar Blogs und zähl dann 1+1 zusammen. Soooo viele Gleitschirm-"Heros" gibt es ja nicht, oder?
                            Ich denke mal der Herr Maurer spielt da ganz vorne mit...

                            Gruß,

                            Sommerflieger

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                              AW: PWC Superfinale 2012 - Kolumbien / Roldanillo

                              Super, danke auch von mir, Jörg. Auf sowas hatte ich gehofft. Kann mir schon denken, dass das fliegen nicht langweilig war. nur zum zuschauen bei live-tracking ist es langweiliger. Und vor allem Horor, wenn alle in einem Bart Kreisen. Ganz schwer, da immer zu erkennen, wer gerade wirklich vorne liegt, zumal das Tracking oft hakt.

                              Aber was du über den Hero sagst... Bin auch ein Fan von ihm - eigentlich.

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                                AW: PWC Superfinale 2012 - Kolumbien / Roldanillo

                                Zitat von JN Beitrag anzeigen
                                Aber "zufälligerweise" sind ohne Kapitalsfehler jedesmal doch wieder die selben Kandidaten vorne.
                                Abgesehen von den sehr wenigen, die konsequent vorne liegen, war ich eher erstaunt, wie groß die Streuung der Platzierungen bei den anderen war. Über die Menge der Tasks gleicht sich das wohl schon aus, aber an den einzelnen kann ich nicht nicht viel ablesen. Bei den Drachen in Forbes hatte mich das noch stärker irritiert, da konnte ich eigentlich kaum noch eine Führungstruppe ausmachen.

                                Es hört sich so an, als hätte sich Dein Standpunkt zum Grounden den Offenen verändert? (Interesse, ohne jede Häme)

                                Obwohl`s schon alle gesagt haben: Hast`e toll beschrieben, sodass es selbst für mich Anfänger spannend und anschaulich ist.

                                LG Jochen
                                ambitionierter Sonntagsflieger

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