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    #16
    Hallo Jerg. Ich würde die Route je nach Windrichtung planen. Bei leicht Ost, geht die Standartroute Mittag, Hörner, Söllereck, Trettach, Himmelschrofen, Schattenberg, Entschenkopf, Sonnenköpfe und Richtung Mittag ganz gut und zügig. Am besten früh starten, hat bei mir schon um 10:50 Uhr geklappt. Mit dem Ligthning war ich nach 2:10 h bei Ortwang am Boden, mit dem M6, nach 1:50 zurück...
    Schöner ist die Runde bei leicht Nord-West oder Südwesteinschlag, in der Höhe (vielleicht kommenden Freitag).
    Du fliegst den Steineberg an, dann zum Stuiben, das ist immer der Knackpunkt, wenn Du den hast, die Kette weiter, ab dem Rindalphorn geht es easy hoch. ich fliege die Route meist erst los, wenn ich vom Steineberg aus, am Hochgrat welche hoch sehe, oder sie mir schon entgegen kommen. Bei viel Ost, ist es meist nur oneway..... Am Hochgrat, hoch drüber und zum Hochhädrich (A), jetzt gibt es zwei Varianten: direkt zum Hittisberg, der Kegel. Er steht im Talwind und du kannst einparken bis abends....der Bart geht aber immer südseitig weg. Ich achte auf Vögel und Wolken und wenn die Vögel kreisen und Steigen rein und nicht mehr raus, den tief bist du im Lee. Der Bart versetzt normal zum Sausteig, dort geht es thermisch super, die Ridge hintersoaren. Der Talwind bläst Richtung Balderschwang...
    Alternative: zurück zum Hochgrat soaren, vom Hädrich aus, Maximum Höhe und schräg Richtung Balderschwang. Um die Uhrzeit steht die Sonne schön im Hang, der Talwind Schiebt dich Hoch, in der Flanke oder am Grasgehren geht es nachmittags super Hoch...von dort Richtung Söllereck
    Beide Routen kommen da ungefähr raus. Der Talwind dort schiebt immer direkt am Söllerecklift hoch. Dort kannst du auch tief ankommen...tief sind auch 100 m, nicht landen gehen. Die Thermik steht aber nicht links vom Lift, habe ich früher immer gedacht, sondern immer rechts, Richtung Walsertal, dort wo die Sonne reinscheint. Dort maximum Höhe und zur Bergstation hochschieben lassen, über dem kleine Gipfel geht es dann hoch. Am besten hoch ankommen und man erspart sich das bockige gebastel. Jetzt kannst du zum Fellhorn soaren, Kanzelwand...hoch Richtung Trettach, die Ridge vor zum Himmelschrofen und Richtung Schattenberg. Dort maximum Höhe Tanken! Da dort der bayerische Wind draufsteht, wirst Du nicht direkt zu den Sonnenköpfen kommen, außer du hast genug Höhe. Darum die Ridge am Schattenberg zum Zeigersattel soaren und mit genug Höhe zwischen Nebelhorngipfel und Gaißfus, Richtung Entschenkopf, dann Sonnenköpfe, Gähwinde....
    Direkt zum Mittag, kann gehen, je nach Talwind und Uhrzeit, um so später um so leichter. Meist steht ein Bärtchen über Magarethen, oder der GOB Kaserne. Wenn du zu früh dran bist, viel Talwind, dann frist es dich, meist ab 1400 m....bis zum Blumen Grimmer, Ortwang geht meist....
    Variante 2: von den Sonnenköpfen ans Imberger Horn, wenn ich von dort aus Schirm und Segler am Spießer sehe, geht auch dieser Weg. Unten am Imbergerhorn auf den Windsack schauen, steht der stramm vom Oberjoch, dann ist auch der Spießer so gut wie überspült. Am besten die Holfuykarte, auf dem Handy als Icon, dann siehst du den aktuellen Wind. Sieht man auch an den Fahnen im Oberjoch. Darum eher bei eine leichten Westlage. Sollten an der Ochsenalpe oder Iseler welche drehen, dann würde ich den Iseler anfliegen und mir Maximum Höhe, Richtung Spießer. Von dort die Ridge vor nach Burgberg...und zum Mittag. Alternativ, über die Grüntenhütte und dann zum Mittag....

    Learning by Doing....das man mal läuft gehört dazu und blockiert im Kopf, wenn man daran denkt....steht man am Boden...

    Grüße Michael
    Zuletzt geändert von thermike.de; 09.06.2020, 06:53.
    Meistens in der Luft

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      #17
      Jetzt nicht unbedingt an dich Jerg denn du scheinst in dieser Gegend schon des öfteren geflogen zu sein aber für alle Unkundigen, die diese Route auch mal fliegen wollen:
      Zitat von thermike.de Beitrag anzeigen
      Jetzt kannst du zum Fellhorn soaren, Kanzelwand...
      Über der Kanzelwand ist es immer sehr ruppig, da treffen sich 2 Talwindsysteme die das Ganze erst gut darüber erträglich macht. Von daher sollte der Sprung vom Fellhorngrat zur Kanzelwand nur mit guter Höhe gemacht werden ansonsten gleich wieder zurück und Querung zum Himmelschrofen. ***

      ...hoch Richtung Trettach, die Ridge vor zum Himmelschrofen und Richtung Schattenberg. Dort maximum Höhe Tanken! Da dort der bayerische Wind draufsteht, wirst Du nicht direkt zu den Sonnenköpfen kommen, außer du hast genug Höhe. Darum die Ridge am Schattenberg zum Zeigersattel soaren und mit genug Höhe zwischen Nebelhorngipfel und Gaißfus, Richtung Entschenkopf, dann Sonnenköpfe, Gähwinde....
      Wenn der Schattenberg als Prallhang gut funktioniert ist meist das Nebelhorn, Gaissfuss, Geisalphorn und Rubihorn vom Talwind schon überspült und eine Querung sollte nur mit wirklich grosser Überhöhung angegangen werden. Auf dem Weg zum Entschenkopf verliert man meisst massiv an Höhe und selbst 2-300m über dem Gaissfuss ist die Leethermik noch extrem ruppig und hat schon einige, heftige Zerstörer produziert.
      Wenn man sich nicht sicher ist ob die Höhe ausreicht, an der Westseite vom Gaisalphorn in genügend Abstand vorbei und an der Nordseite vom Rubihorn kann man dann genau so gut aufsoaren wie am Schattenberg.
      Dann rüber zum Entschenkopf.

      Diese ganze Ecke kann für einen Ortsunkundigen am Nachmittag richtig gefährlich werden.

      P.S.: *** Wenn man den Himmelschrofen überhöht hat kann man an dem Grat auch zur Trettachspitze fliegen, ist meist sogar besser als über's Fellhorn, Kanzelwand, Fiderepass...
      Zuletzt geändert von Im Lee is schee!; 09.06.2020, 15:03.
      Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!

      BGD Cure 2 / Gin Genie Lite 2 / Air3 7.3+ und Bräuninger SensBox(Backup)

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        #18
        Ja stimmt, es schaut immer so leicht aus, wenn man abends in den XC schaut....wenn die Basis nicht hoch ist, fliege ich auch vorne am Rubihorn vorbei (2200-2400 m). Oft ist der Talwind so stark, daß man sich schwer tut, vorzukommen...klappt es nicht, kann man am Schattenberg jederzeit auch mit 1100 m wieder aufsoaren und es erneut versuchen...umso später geht es meist schöner und großflächiger...das klappt auch noch abends um 7-8 Uhr.

        hier mal so ein alter Flug, gefressen im Talwind...oder an den Sonnenköpfen, nicht hoch genug weggeflogen! Die Basis war an diesem Tag nicht höher und der Durchflug am Nebelhorngipfel knapp. Danke noch für den Hinweis....nicht alles nachmachen, wenn man ortsfremd ist.



        Meistens in der Luft

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          #19
          Schaffst Du den Einstieg am Schattenberg nicht, der in meinen Augen nicht so sicher ist wie von Michael behauptet, dann steht der offizielle Nebelhornlandeplatz zur Debatte.
          Kein Spaß je nach Talwind.
          Ich bin deshalb auch schon auf dem Absatz oberhalb gelandet, aber da läuft man erstaunlich lange runter.

          Der Spießer und die Hügel nördlich davon sind nur an seltenen Tagen Nachmittags ein Genuss. Da schaue ich um 16.00 schon 3x hin bevor ich rüberfliege.
          Am Kühgundkopf-Iseler Grat geht nachmittags eher die NO Kante, auch sehr tief, weil da der Wind aus Unterjoch hochkommt. Über der Ochsenalp, wo man zuerst ankommt schaut's da dann bitter aus.

          Hier ein Flug wo es gut gegangen ist.
          Trotzdem sieht man die langen Gleitstrecken ohne Thermik am Himmersschrofen und übers Imberger Horn
          https://www.dhv-xc.de/leonardo/index...ightID=1136516
          1000m um zum Schattenberg rüber zu kommen und fast 1500m verbraten vom Sonnenkopf bis zum Kühgundkopf.
          Zuletzt geändert von Willi Wombat; 09.06.2020, 10:11.

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            #20
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Name: image_31072.jpg
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ID: 893625 Noch ein paar Bilder...
            Zuletzt geändert von thermike.de; 09.06.2020, 20:48.
            Meistens in der Luft

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