Pressemitteilung / traurig...

[Ebix]

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Es geht eigentlich nur noch ab das jemand schreibt der Gleitschirmpilot ist ja selber schuld weil er nicht durch heftiges Armrudern und hochhüpfen erstens auf sich aufmerksam gemacht hat und zweitens auf eine Bergung durch einen Helikopter wartet. Na vielleicht hätte er mal Leuchtpatornen dabeigehabt natürlich in ausreichender Anzahl.

Gruß

Reinhard

[gueneps]

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Darwin wuerde nun auch noch weiter folgern: "Wenn das einer tut, ist das fuer
den Genpool der Menschheit eher positiv",

Ulli

Sehe ich auch so. Wenn einer so blöd ist, soll es ihn ruhig runterhauen, und dem Hilfe zu gute kommen, der es wirklich braucht.
War So vor einer Woche auch in ähnlicher Situation, mußte eine Absturz eines Piloten aus der Luft verfolgen. Setzte dann tiefer zur Talquerung an als gewöhnlich, aber es war abzusehen, dass der Heli bald kommen würde. Glücklicherweise war er wirklich schnell da. Man sollte immer im Auge behalten, dass man selber auch einmal der Betroffene sein könnte. Sicherlich ist es ärgerlich für den Flieger einen Flug abbrechen zu müssen, aber was ist ein Menschenleben gegen ein Flug.

Günter

[rene]

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Ich bin erstaunt, dass der HelikopterPilot sich tatsaechlich beeinducken liess von den Gleitschirmfliegern.

Er wollte vermutlich seine Lizenz behalten. Schädigung von weiteren Gleitschirmfliegern, um eine Luftrettungsaktion durchzuführen, kann man strafrechtlich nicht mehr als gerechtfertigt ansehen, auch wenn die Gleitis die Rettungsaktion behindert haben.
Ansonsten: no comment.

Oder vielleicht doch noch ein Kommentar (da wir vor einigen Wochen hier ähnliches erlebt haben): Wir Gleitis sind für einen Hubschrauber i.d.R. stehende Hindernisse. Da es ziemlich lange dauert, bis wir auch nur einigermaßen von der Unfallstelle weg sind, sollte jeder Flieger bei einem Unfall zügig von der Unfallstelle wegfliegen. Das "Markieren" ist zwar gutgemeint, aber kontraproduktiv. Markieren des Standortes mit GPS oder sonstige Wegbeschreibung (und Weitergabe dieser Infos an die Rettungsleitstelle) sind deutlich besser.


Grüße, René

[FLYING-MAXI-STEAK]

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... wird die Kostenübernahme für den nicht zum Einsatz gekommenen Hubi wohl eine kleine Denkhilfe für zukünftiges Verhalten geben.

na hoffentlich...

ich hab ähnliches vor 2 jahren auf der hohen wand bei wien erlebt,
der pilot verstarb damals, allerdings ist der hubschrauberpilot
gelandet und konnte die bergung durchführen. er landete ein,
das bergungs-/ärzte teams stieg aus, der hubara flog weiter,
die pg-piloten flogen übern die absturzstelle, der hubara kam,
die piloten flogen weg und waren kurz nachdem der hubara
weggeflogen war, schon wieder da...

anzumerken ist hier allerdings, dass es zu keinen behinderungen
oder verzögerungen gekommen ist, dennoch ungeheuerlich, dass
die piloten über die absturzstelle flogen, obwohl offensichtlich der
verunfallte noch nicht geborgen war... die wand ist lange genug,
um sich für "längere" zeit mal nicht vor dem startplatz aufzuhalten...

alle gute dem verunfallten...

so long
Harry

[FlyingKlaus]

AW: Pressemitteilung / traurig...

Es währe heuchlerisch zu sagen das es bei Fliegern anders ist.
Ich kann auch dieses ganze entrüstete "Bla-Bla" nicht mehr hören.Bei den Piloten ist sich jeder selbst der nächste das sieht man immer wieder und leider immer häufiger.

Ich möchte dem Andreas auf jeden Fall recht geben, bei uns im Verein gibt es sogar Piloten die unseren Sport als "elitär" bezeichnen. Der von uns, der sich mit diesem Stück Stoff zur "Elite" der Luftfahrt zählt ist genau der, der in dieser Situation gaffend fliegt, oder sich einfach über Anweisungen hinwegsetzt. Der Spiegel unserer Gesellschaft halt

Es Grüßt
der Klaus

[PetAir]

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Hallo zusammen,

Ich fliege selbst während des Urlaubs öfters an der Gerlitzen und kenne daher die Örtlichkeit. Wenn die Flugschule ein Startverbot gegeben hat, dann dürfte die Durchsetzung an sich nicht problematisch sein. Die Gerlitzen ist an normalen "touristischen" Tagen mit diversen Tandempiloten geradezu übersät. Einige davon arbeiten im Auftrag der örtlichen Flugschule und sind ständig mit dem Handy mit dem "Bodenpersonal" in Kontakt.

Wenn es so ein typischer "Gerlitzen-Tag" war, dann hat die Kommunikation bestimmt geklappt und die Tandempiloten haben sicherlich das Startverbot und den Heli-Einsatz am Startplatz bekannt gegeben.

Es dürfte daher am Ego der trotzdem gestarteten Piloten liegen, denen das eigene, sofort zu befriedigende Vergnügen wichtiger zu sein scheint als die Bergung eines verletzten Menschen.

Traurig

PetAir

[JHG]

AW: Pressemitteilung / traurig...

Aber der Kern der Geschichte bleibt der Gleiche und den Österreichischen Rundfunk (auch wenn in diesem Fall sicher Lokalredaktion) halte ich für keine unseriöse Medienquelle...

Das mag bei "großen" Themen durchaus stimmen hier aber wurde einfach irgendwas übernommen was die Polizei oder der Öamtc als Betreiber des Hubi gesagt hat -> Recherche null.
Es sind einseitige Vorverurteilungen und Unterstellungen.
1. Startverbot, wurde schon gefragt: wie wurde das kommuniziert ? Ich kenne das Gebiet nicht und weiß nicht wie viele Startplätze es gibt oder wie groß der Startplatz ist. Ich glaube aber nicht, dass wenn ein Mitarbeiter der Flugschule oder einige Locals startbereite Piloten auf den Hubieinsatz hinweisen trotzdem der Reihe nach rausgestartet wird. Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
2. kreisende Geier. Hier wird zunächst unterstellt dass allen der Unfall bewußt war und dass sie aus niederen Motiven trotzdem wietergeflogen sind und bewußt einen Rettungseinsatz behindert haben. Glaubt Ihr das wirklich ? Ich traue meinen Fliegerkollegen zwar einiges zu aber das ?
Einige werden es wohl gar nicht gemerkt haben und einfach weitergeflogen sein, andere "meinten es gut" und wollten vielleicht die Stelle markieren, weil ja wahrscheinlich auch am Boden Leute dorthin unterwegs waren.
3. kreisende Geier die 2te. Wenn sich ein Huberer langsam aber konsequent nähert wird kein Schirm dort weiterfliegen. So lebensmüde ist wohl wirklich kaum einer. Das lässt für mich eigentlich nur den Schluß zu dass der Hubi seeeeeeeeeeeeehhhhr viel Sicherheitsabstand gelassen hat. Wenn er in 2 km Entfernung herumschwirrt wird wohl kaum einer landen.

Mein Hausberg ist die Hohe Wand, dort kommt es aufgrund der Fliegerei und noch mehr durch die Kletterei immer wieder zu Hubieinsätzen. Außerdem ist der Toplandeplatz auch noch ein beliebter Außenlandeplatz für private Hubis die schnell mal auf einen Kaffee fliegen. Demtentsprechend viel Hubiverkehr gibt es dort. Das Gebiet lässt es allerdings zu sich ausreichend zu entfernen (1km+). Es gibt deshalb gar keinen Grund sofort zu landen, noch dazu weil die Hubis ja genau auf die gleichen Landeplätze zuhalten wie wir. Was ausreichend ist, ist natürlich dehnbar und darüber lässt sich trefflich streiten.

Naja, unabhängig von der Gesetzeslage versteht es sich meiner Meinung nach von selbst, einen ziemlich großen Bogen um einen Hubschrauber zu machen, nicht wahr?

Das ist nur mein persönlicher Kampf gegen Windmühlen in diesem Forum ständig Vorfälle in Österreich auf deutscher Rechtsgrundlage zu beurteilen. Da gibts nämlich teils erheblcihe Unterschiede

[j.livingston]

AW: Pressemitteilung / traurig...

Danke JHG, es wurde allmählich Zeit dass da mal jemand einen Bremsklotz auf die Schienen wirft.

[cyberworker]

AW: Pressemitteilung / traurig...

Hallo Leute,

ich war am besagten Tag selbst auf der Gerlitzen und habe deshalb auf meiner Website einen Bericht mit Kommentarfunktion angelegt:

http://www.paragleiten365.net/content/view/61/77/

Ich denke, man sollte mal ein wenig vorsichtiger sein und nicht gleich mit Steinen werfen! Bitte lest selbst und bildet euch ein Urteil.

Ich wünsche euch viele gesunde Flüge und allseits happy landings
Alex

[ForumAdmin]

AW: Pressemitteilung / traurig...

@JHG

Das lässt für mich eigentlich nur den Schluß zu dass der Hubi seeeeeeeeeeeeehhhhr viel Sicherheitsabstand gelassen hat.

Sag' mal geht's noch . Da bricht ein Pilot eines Rettungshubschraubers die Bergung eines Verunfallten ab, weil ihm der Einflug in den entsprechenden Luftraum wegen diverser Gleitschirme als zu gefährlich erscheint.
Und dann kommt von dir die Aussage, hätte er halt einfach mal draufgehalten?? Das heißt, nicht etwa das Verhalten der GS-Piloten, die sich nicht an eine der einfachsten Grundregeln der Luftfahrt, nämlich eine Rettung nicht zu behindern, halten können, ist fragwürdig, sondern das des Heli-Piloten?? Wer anders als dieser Pilot kann zu dem fraglichen Zeitpunkt beurteilen, was sicher ist und was nicht? Der wird ja wohl nicht zum erstenmal einen Rettungseinsatz geflogen haben?

Das ist nur mein persönlicher Kampf gegen Windmühlen in diesem Forum ständig Vorfälle in Österreich auf deutscher Rechtsgrundlage zu beurteilen.

Gibt es in Österreich nicht die Regelung, dass Rettungsmaßnahmen nicht behindert werden dürfen??

[BärliHupf]

AW: Pressemitteilung / traurig...

Gibt es in Österreich nicht die Regelung, dass Rettungsmaßnahmen nicht behindert werden dürfen??

Schon. Aber nicht auf der in Beitrag 8 zitierten deutschen Rechtsgrundlage.

[Heiko]

AW: Pressemitteilung / traurig...

Das ist nur mein persönlicher Kampf gegen Windmühlen in diesem Forum ständig Vorfälle in Österreich auf deutscher Rechtsgrundlage zu beurteilen. Da gibts nämlich teils erheblcihe Unterschiede

... und wieso trägst Du Deinen "persönlichen Kampf" nicht im WK-Forum aus? Dort hättest Du eventuell auch etwas mehr Zustimmung!

Nein, nein - hauptsache mal wieder sinnlos rumgenölt! Sachen gibts...



@BärliHupf
Und weiter? Die Sachlage ist doch im Ösiland die Gleiche, oder nicht?

[HollyGhost]

AW: Pressemitteilung / traurig...

Das mag bei "großen" Themen durchaus stimmen hier aber wurde einfach irgendwas übernommen was die Polizei oder der Öamtc als Betreiber des Hubi gesagt hat -> Recherche null.
Es sind einseitige Vorverurteilungen und Unterstellungen.

Zunächst mal ist es eine Pressemeldung. Wenn Du Polizei, Öamtc oder ORF Unterstellungen und Vorverurteilungen vorwirfst, ok, Deine Sache. Demnach könnte man ja aber eigentlich jeden Polizeibericht in die Tonne treten (Pauschal Recherche = Null??)

Mittlerweile hat ja auch ein Augenzeuge geschrieben, siehe die Kommentare vom Link, den cyberworker gepostet hat. Aus dieser Aussage lässt sich schon ableiten, dass es sich wohl so zugetragen hat wie auch in der Meldung erwähnt. Aber vielleicht hat dieser Augenzeuge ja auch nur Vorurteile? Ts ts.

So long,
Holger

[BärliHupf]

AW: Pressemitteilung / traurig...

... und wieso trägst Du Deinen "persönlichen Kampf" nicht im WK-Forum aus? Dort hättest Du eventuell auch etwas mehr Zustimmung!

Nein, nein - hauptsache mal wieder sinnlos rumgenölt! Sachen gibts...


@BärliHupf
Und weiter? Die Sachlage ist doch im Ösiland die Gleiche, oder nicht?

Einmal versuch ich's noch:

Im Beitrag 8 wurde ein Gesetzestext zitiert und sogar als Grafik angefügt.
JHG hat lediglich in einem Satz angemerkt, dass deutsches Recht in diesem Fall wohl nicht anzuwenden ist, da sich der Vorfall in Ösiland zugetragen hat. Nicht mehr und nicht weniger.

Ich konnte nirgendwo die Behauptung feststellen, dass Die Behinderung eines Rettungseinsatzes in Österreich zulässig wäre oder dieses idiotische Verhalten von irgendjemandem gut geheißen wird.

Im Gegensatz zu JHG befürchte ich aber schon, dass es solche Idioten vereinzelt gibt und sich der Vorfall so zugetragen haben könnte.

[Heiko]

AW: Pressemitteilung / traurig...

O.k. dann versuch ich es auch nochmal:

In dem Beitrag geht es sicher nicht um die Grenzverläufe innerhalb Europas!!!


Heiko.


P.S.: Wir könnten auch noch über die Farbe des Helis diskutieren...