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Sauerstoffmangel bei großen Basishöhen

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    #46
    AW: Sauerstoffmangel bei großen Basishöhen

    Problem ist, dass viele unwissende Bergsteiger (viele erlebt, die in geführten Gruppen des DAV) die ersten Symptome mit palliativen Mitteln überdecken und die weiteren Folgen erst zu spät merken. Dann wird's eng!

    Also Finger weg von Aspirin etc..

    Klar ist die Akkli ein sicheres Mittel, aber kein Garant! Auch die wirklichen Top-Bergsteiger nehmen sich deshalb viel Zeit (teilweise bis zu 3 Monate), um dann den Aufstieg in die letal zone zu starten. Ich kenne einige, die zum Training z.T. 2 x pro Tag 500-800 HM ab dem BC machen, tagelang, also immer wieder absteigen und dann unten schlafen. Dies scheint ein anstrengendes, aber "sicheres" Mittel zu sein. Je höher die Zone, desto mehr Training braucht es.

    Aber nichts ersetzt die scharfe Kontrolle des Körpers!

    Sauerstoff: Korrekt. Der ist nur Support. Wenn die Lunge mal kollabiert (irreversibel geschädigt) ist, bringt der kaum noch was. Nur noch in Kombination mit dem Bag.

    Beim Fliegen kann man meist in diesen Höhen über 4.000 schnell absteigen, zumindest mit dem Flexi. Mit dem Schirm sieht es schon anders aus.
    Gabi Leixner und Harald E. Wolf - 1st pilot's mental and coaching center. Since 1995

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      #47
      AW: Sauerstoffmangel bei großen Basishöhen

      Zitat von harald e. wolf Beitrag anzeigen
      Beim Fliegen kann man meist in diesen Höhen über 4.000 schnell absteigen, zumindest mit dem Flexi. Mit dem Schirm sieht es schon anders aus.
      ich flieg zwar nicht Flexi, aber wenn man die akute HAS hat, ist man zu keiner vernünftigen Handlung mehr möglich.... Schnellabstieg wird vermutlich unschön enden.

      drum die ersten Anzeichen ernst nehmen ... Kopfschmerz ist ein untrügerisches Zeichen

      Kommentar


        #48
        AW: Sauerstoffmangel bei großen Basishöhen

        Testen kann man das: Ein Schweizer Unternehmen stellte mal auf der Biennale in VE einen Container mit Simulation bis zu fast 9.000 Metern auf. Interessant. Unter med. Aufsicht mit Monitoring konnte man erleben, wie der permanent abnehmende Druck wirkte.

        Erinnere mich aber nicht mehr, wie die hiessen. Müsste man mal im Netz suchen.

        An der Sportuni in MUC (auch in Tübingen) gab es das auch mal in einfacherer Form via Maske; als Leistungssportler mit guten Connections habe ich auch dort unter Aufsicht mehrer Fachärzte trainieren dürfen und konnte mich samt Auswertung (mM etc.) überwachen lassen. Ist aber recht teuer; mit ca 600,-- € muss man für einen Tag inkl. aller Checks rechnen. KK zahlt das nicht.

        Wenn Interesse, kann ich über unseren Bundestrainer im Wildwasserabfahrtssport einen Kontakt zu Uni Tübingen herstellen. Interessant ist ein Leistungstest in dieser optimalen Form auf jeden Fall.
        Gabi Leixner und Harald E. Wolf - 1st pilot's mental and coaching center. Since 1995

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          #49
          AW: Sauerstoffmangel bei großen Basishöhen

          Zitat von Manfred Laudahn Beitrag anzeigen
          Frage: Ist in Spanien in 5200 m Höhe noch kein für die Verkehrsfliegerei reservierter Luftraum wie bei uns (Charly oberhalb von 3800 m)?

          Was hindert einen, in vernünftiger Höhe den Bart einfach zu verlassen?

          Grüße
          Manfred
          @ Manfred

          Es war ein PWC Wettbewerb, der angemeldet war.
          Am Aussteigen aus dem Bart bei einem solchen Wettbewerb, der Willen einen Race übers Fachland zu gewinnen. Und im wirklichen Leben, die Angst vor dem Leerand des Barts.

          Happy landings
          Thomas
          Zuletzt geändert von magic_boomerang; 22.02.2011, 18:39.

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            #50
            AW: Sauerstoffmangel bei großen Basishöhen

            Danke Thomas für deine Antwort.
            Frage: Ist der Bartrand halbhoch schlimmer als oben an der Basis?

            Grüße
            Manfred

            Kommentar


              #51
              AW: Sauerstoffmangel bei großen Basishöhen

              Zitat von Manfred Laudahn Beitrag anzeigen
              Danke Thomas für deine Antwort.
              Frage: Ist der Bartrand halbhoch schlimmer als oben an der Basis?

              Grüße
              Manfred
              Oben an der Basis steigt fast keine Luft mehr auf, gleichzeitig sinkt am Thermikrand die kalte Luft auch nicht mehr so schnell. Ergo hast du weniger bis keine Windscherung mehr als in der Mitte von der Thermik.

              Beim Mittig Aussteigen eines Bartes sollte man halt je nach Stärke, wie auf rohen Eiern rausfliegen, bis man aus dem Scherwindbereich raus ist
              >> www.asynchron.at

              >> www.facebook.com/AsynchronAcro
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                #52
                AW: Sauerstoffmangel bei großen Basishöhen

                Dass unter der Basis die Luft kaum noch steigt, mag vorkommen - ich finde es typischer, wenn gerade da die Steigwerte nochmal richtig zulegen (Wärmeschub durch Kondensation). Ich bin schon in jeder Höhe aus dem Bart - und die einzigen unangenehmen Erlebnisse beim Rausfliegen habe ich gehabt, wenn ich unfreiwillig rausgefallen bin. Größere Steigwerte als 7 m/s habe ich allerdings noch nie erlebt.

                Grüße
                Manfred

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