Erfahrungen mit Geitschrimschulen in Südbayern

[Xysos]

AW: Erfahrungen mit Geitschrimschulen in Südbayern

Nur ist das Problem hier, dass wenn man eine Flugschule empfiehtl irgendwie zwangsläufig vorrausgesetzt wird wieso man die anderen nicht genannt hat.
Dann kommen wieder böse Wörter wie Vetternwirtschaft oder Internetmarketing ins Spiel.
Ganz böse wirds aber wenn man wirklich versucht Kritik an Schulen oder Herstellern zu äußern. Denn dann wird gleich "mit der Keule geschwungen" und es könnten ja Unterlassungs- bzw sogar Verleumdnungsklagen regnen.
Darum lieber so wie in der "Thermik", es ist alles gut und der Himmel ist das ganze Jahr über blau.

Tipp: Nimm die kürzesten Antworten da steht komischerweise immer mehr Inhalt bezüglich des Themas drin, als in den Wälzern.

[12prinz12]

AW: Erfahrungen mit Geitschrimschulen in Südbayern

OT-on:

ich dachte, die Halle "gehört" A-I-R und wird für die Atos-Produktion verwendet?

OT-off.

Ja, AIR-Atos ist der Erbauer. Und die GS Tegelberg/Abschweb.net bezieht ein Büro.

[Lucy]

AW: Erfahrungen mit Geitschrimschulen in Südbayern

Hallo Tobi, hallo Deltafoxtrot,
ja die alte Geschichte mit den Threads sie irgenwann ganz weit vom Thema abweichen...

Ich habe meine Ausbildung bei der 1. DAeC gemacht und würde sie jedem empfehlen. Sicherheitsbewußtsein wird dort ganz groß geschrieben und die Betreuung in der Ausbildung ist klasse. Ebenso die Theorieschulung. Klar, auch ich habe den Bewertungsbogen vom DHV sehr positiv ausgefüllt. Aber ich stehe jetzt, fast 2 Jahre später, immer noch voll zu meinen Angaben.
Ich hatte das Glück, bei einem großen Teil meiner Ausbildung Ralf Antz als Lehrer zu haben. Der ist auch pädagogisch sehr geschickt und hat er mich prima aufgebaut, wenn ich von meiner eigenen Leistung noch nicht überzeugt war und mir erst bewußt gemacht, wie gut ich es schon kann. Das war ein echter Ansporn.
Ich bin von der Qualität der Ausbildung bei der 1. DAeC absolut überzeugt.

Übrigens am Tegelberg kann man, wenn's Wetter passt, gut 4-5 Durchgänge an einem Tag schaffen. Und einen Teil der Ausbildung dort zu machen empfinde ich als Vorteil. Der Startplatz dort ist relativ steil und daher etwas gewöhnungsbedürftig. Das ist eigentlich ein Vorteil, weil der Schirm schnell hochkommt. Aber man sieht ab und zu "frische" Freifliege dort, die dann Angst haben dort zu starten. Wenn man's dort gelernt hat kann man eigentlich überall starten.

An alle anderen,
dass die Schulen ihr Geld über den Schirmverkauf und nicht über die Kurse verdienen kann man doch leicht selbst überschlagen. Wenn man bedenkt wie wenig die Kurse kosten und wieviel Aufwand dem gegenübersteht (2 Lehrergehälter für 6 Tage, Miete und Nebekosten für die Schulungsräume, technische Ausrüstung in den Schulungsräumen, Funkgeräte, Pacht für den Übungshang, usw.), dann könnte keine Schule nur durch Kurse überleben, solange die Kurse so günstig sind.
Und wenn man dann auch noch die ganze Ausbildung mit geliehener Ausrüstung machen kann, dann ist das einfach nur eine hervorragende Möglichkeit eine Sportart kennenzulernen ohne gleich eine riesige Investition tätigen zu müssen. Aber irgendwann muss die Schule halt auch mal was verdienen. Ich weiß nich was daran verwerflich sein soll.

Übrigens: Der im Kurspreis B enthaltene Anteil für die Leihausrüstung beträgt 100 Euro pro Kurs. Fast so viel habe ich diese Woche für 5 Tage Skiausrüstung (mit Top-Ski) ausleihen bezahlt und die kostet in der Anschaffung nur ca. 1/5 einer Gleitschirmausrüstung.

Ich habe meinen ersten eigenen Schirm erst bestellt, als ich den Höhenflug- und den Abschlusskurs gemacht habe und würde allen raten das auch so zu machen. Vorher weiß man ja gar nicht was für einen Schirm man fliegen will. Einen 1-er oder lieber einen low-end 1-2 er. Ich habe mich für für letzteres entschieden, aber erst nachdem ich beide in der Ausbildung ausprobiert hatte. Die Schule hat mich auch zu keiner Zeit gedrängt mir einen Schirm zuzulegen.

Zum Thema "andere Hersteller":
Ich habe mir ein Aktionsangebot der Schule bestellt, mit Schirm, Gurtzeug und Rettung. Da ich relativ klein und schlank bin, ist mir das in diesem Aktionsangebot enthaltene Gurtzeug selbst in der kleinsten Größe zu breit. Zu diesem Zeitpunkt gab es von Charly kein schmaleres Gurtzeug und ich hatte vereinbart, dass ich ein anderes Gurtzeug dazunehme. Ralf hat mir gesagt, dass er mir das andere bestellen kann, ich aber den Differenzbetrag draufzahlen muss, da sie es nicht so günstige Konditionen bekomm
en, weil sie dort nicht die selben Mengen abnehmen.
Bei mir wurde in dieser Phase glücklicherweise bekannt, dass Charly das Mission rausbringt, das bei mir in S wie angegossen sitzt. Leider war es noch nicht lieferbar als ich den Rest meiner Ausrüstung bekommen habe. Beim Finden einer Übergangslösung war die Schule mir sehr behilflich.

Connie

[vulture]

AW: Erfahrungen mit Geitschrimschulen in Südbayern

@Tobi
Mach dir keinen großen Kopf,
ich bin überzeugt davon das alle Fluglehrer der am Buchen- und Tegelberg ansässigen Flugschulen einen guten Job machen und großen Wert auf Sicherheit legen!
Geh einfach die Kursangebote der Flugschulen durch und entscheide dann für dich.
Am besten Du telefonierst dann mit den in Frage kommenden Schulen und informierst dich über Ausrüstung, Weiterbildung, Preise usw.

Gruß
Andy

[achilleos]

AW: Erfahrungen mit Geitschrimschulen in Südbayern

servus lucy oder connie oder wer auch immer,

es tut mir leid, aber deinen post finde ich einfach nur noch lächerlich!!!
so dermaßen plumpe werbung, daß sie sogar mir auffällt - ich dachte sowas wär verboten? nein, sind natürlich nur deine eigenen erfahrungen - daß ich nicht lache.

peterling ist ja schon unglaubhaft - und nun noch jemand?
is das die neueste masche derer aus dem gewerbe? immer ein paar blanco-accounts zu haben? boah, die sind ja schon ein halbes jahr angemeldet - aber melden sich ausgerechnet für werbung das erste mal? ganz bestimmt, als neuling hat man keine anderen fragen oder freuden die man teilen will? wer glaubt denn sowas?

gruß adrian

[Lucy]

AW: Erfahrungen mit Geitschrimschulen in Südbayern

Hallo Adrian,

wessen Erfahrungen sollen das denn sonst sein???
Wenn Du das unglaubhaft findest sagst Du damit doch nur aus, dass Du überhaupt nicht glaubst, dass jemand mit seiner Schule zufrieden sein kann.
Wenn das Deiner Erfahrung entspricht, tut es mir leid für Dich.

Ich habe tatsächlich aus eigener Erfahrung berichtet, während Du hier wilde Spekulationen aufstellst. Und dies ist kein Blanco-Accout der Schule. Ich habe jetzt nachträglich meine DHV-Mitgliedsnummer eingegeben um das zu belegen. Den Account habe ich letzten Juli eröffnet um die Eintragungen zum Unfall vom 11.7. zu lesen.
Für alle anderen Themen kenne ich genug Flieger mit denen ich mich darüber austauschen kann.

Gruß
Connie

[Nic]

AW: Erfahrungen mit Geitschrimschulen in Südbayern

Hallo alle,
etwas OT - aber m.E. für eine Schulwahl auch interessant: Was wird unterrichtet? Soll eine gute Schule "nur" sicheres Starten, Fliegen und Landen beibringen oder auch Rückwärtsstart, Schnellabstiegsmöglichkeiten wie Ohrenanlegen, Spirale + B-Stall? M.W. lassen einige Lehrer auch kleine Klapper probieren - andere dagegen bieten dieses alles erst in weiteren Kursen nach der Prüfung - und natürlich in Sicherheitstrainings an.
M.E. sind diese Dinge fürs selbständige Fliegen wichtig. Und es sollte - je nach Befähigung/Geschicklichkeit des Schülers möglichst rasch unterrichtet werden. Dies erfordert aber eine gute Relation der Schüleranzahl zu Lehrern.
Meine Schulung ist schon sehr lange her - kenne die aktuellen Lehrpläne und deren Verbindlichkeit nicht.
Nicolas

[wonderful]

AW: Erfahrungen mit Geitschrimschulen in Südbayern

Hallo zusammen,

ich mache zur Zeit meine Ausbildung auch bei der 1. DAEC und kann diese aus meiner Sicht sehr empfehlen, sehr nette und kompetente Lehrer, neue Schulungsschirme, schöne Gegend.

Ich kann es sehr gut verstehen, dass sich die Flugschulen vergewissern wollen, sofern Sie „fremde“ Schirme zulassen, ob diese in Ordnung sind.
Wenn mein Auto einen noch gültigen TÜV hat, heißt es ja auch nicht automatisch, dass es Verkehrstüchtig ist, so sehe ich das bei den Schirmen ebenfalls .

Ich glaube nicht, sollte aufgrund eines „defekten“ Schirmes etwas passieren, dass der Schüler die Schuld bei sich sucht, sondern -> der Lehrer/ die Schule hat den Schirm nicht überprüft.

Viele kritisieren, dass manche Schulen nur eine Marke an Gleitschirmen/ Gurtzeugen anbieten, ich sehe das nicht so negativ. Mir ist es viel lieber in der Schulung fliege ich einen Typ und mach mich mit diesem vertraut, denn in der Schulung wirken so viel neue Eindrücke und Erfahrungen auf mich ein, da finde ich es eher schlecht, wenn ich ständig einen „Anderen“ fliegen soll.

Mir wurde auch kein Gleitschirm aufs Auge gedrückt bzw. ich wurde auch nicht gedrängt einen Schirm zu kaufen.

So, dass sind meine Meinungen und Eindrücke

Gruß Stefan

[Bulliflieger]

AW: Erfahrungen mit Geitschrimschulen in Südbayern

Fliegen mit Beschleuniger, Ohrenanlegen, seitliche Klapper, Rueckwaertsaufziehen und Ohren anlegen mit Beschleuniger ist (inzwischen) Pflicht, das man das bei der Schulung zum A Schein schon mal gemacht hat.

Ausserdem war bei mir noch Nicken, Rollen, Thermikfliegen, Soaring und Groundhandling mit dabei.

Respekt!
Sogar seitliche Klapper?
und ich buche extra ein Sicherheitstraining....grübel...

Da hast Du aber echt viel gemacht. In meinen Ausbildungstagen 2008 gab leider das Wetter bzw. das Gelände nicht wirklich soetwas wie Thermikfliegen her- auch kein echtes Groundhandling (abgesehen von einer Stunde Aufziehübungen, allerdings mehr oder weniger "alleine" rumkrampfen).

Man muss allerdings sagen, dass die Flugschule, wo ich gelernt habe (irgendwo in der Rhön glaube ich :-), beim kleinsten Ansatz von Thermik abgebrochen hat. Auch gabs nur einen Flug mit Ohrenanlegen, Rückwärtsaufziehen = Fehlanzeige. Wenn man das mal versuchen wollte, wurde man darauf hingewiesen, mal n bisschen mehr Gas zu geben um Flüge zu sammeln...na ja...
Ich war nach der Ausbildung jedenfalls völlig überfordert mit allem was da hieß: Gegenwind, Thermik, Rückwärts, usw...

Sicherheit ist immer vorrangig, jedoch gehört zur Sicherheit auch, den Anfänger zumindest eine Ahnung von Thermik oder auch etwas stärkerem Wind bei der Landung mitzugeben...finde ich persönlich...

[nikolaus]

AW: Erfahrungen mit Geitschrimschulen in Südbayern

-OT-
@ Bulliflieger: Ich hab den "Kombikurs" ("L-Lizenz") in der gleichen Schule gemacht. Rückwärtsstart (auf meinen Wunsch) am dritten Flugtag und Mittagpause erst, wenn die ersten Schüler tatsächlich mit der Thermik überfordert waren. Wegen der hohen Schülerzahl pro Lehrer musste man mit speziellen Fragen und Wünschen schon etwas "haushalten"...
Ohrenanlegen, kleine Klapper ziehen, Beschleuniger und Rückwärtsaufziehen sind mittlerweile Pflichtübungen; Nicken, Rollen, B-Stall, Einleitung Steilspirale (nur über Wasser), Starkwind-GH, Thermikfliegen und Soaren sind optional (und kamen in meiner Ausbildung auch nicht vollständig zusammen, ein bisschen Soaren gab`s aber auch schon im Grundkurs).

LG Jochen