AW: Erfahrungen mit Geitschrimschulen in Südbayern
Rüdiger,-
d'accord...
die Frage ist aber nicht (nur), ob man den ersten eigenen Schirm erst nach der Ausbildung kaufen soll.
Ich wüsste nicht, was dagegen sprechen sollte!
Kein Problem damit, dass eine Schule "nur" eine Schule ist.
Wichtiger ist doch, wie penetrant der Schüler wohl offensichtlich in Schulen regelrecht angebaggert, durch Gruppenzwang bewegt oder sogar genötigt wird, sich möglichst schnell unreflektiert einen ersten Schirm zuzulegen, oder?
DAS sind doch die anzuprangernden Machenschaften wohl leider zu vieler meiner sicher auch "beliebten" Kollegen!?
Ich würde jedenfalls von allen Schulungen abraten, die man nur mit eigener Ausrüstung machen darf, heißt wenn es keine Leihausrüstungen mehr gibt oder wo Lehrer und/oder Schulleiter die Schüler/Kunden bedrängen, gar nötigen möglichst früh einen eigenen Schirm zu kaufen. - natürlich den "sichersten" auf dem Markt.
DAS ist unseriös und nutzt den Laien in schamloser Weise aus.
Man darf allerdings auch nicht vergessen, dass es Teilnehmer an GS-Kursen gibt, die einfach einen Schirm kaufen WOLLEN. Und dann sollte es wichtig sein, dass dieser Kunde auch in 3 Jahren noch sagen kann, dass er mit dem "Deal" zufrieden war. Einigen Kunden ist es einfach wichtig, dass sie "ihren" Schirm unter Betreuung ausgiebig austesten können!
Ein Aspekt kommt mir bei der ganzen "Ein Schüler soll möglichst viele Schirme probefliegen" Diskussion ein wenig zu kurz. Bei allen Schulungsflügen (nebenbei auch bei allen anderen) gilt der Grundsatz der Vertrautmachung. Ein Wechsel des Schirmes, einfach mal so zwischendurch, kann ganz schnell ein Strick für den verantwortlichen Fluglehrer werden, weil nicht davon ausgegangen werden kann, dass der Schüler eine nur ausreichende Vertrautmachung mit dem neuen Schirm erlangt hat. Rechtlich angeraten ist also immer ein ausgiebiges Vertrautmachen am Übungshang. Das ist aber im normalen Schulungsbetrieb rein zeitlich oft gar nicht machbar. (ganz nebenbei WOLLEN die meisten Schüler auch häufig genug mit "ihrem" vertrauten Gerät fliegen, sie wollen häufig genug gar nicht so viel "ausprobieren" wie hier im Forum gerne behauptet wird.
Ich wünsch Euch noch einen schönen Abend
Ralf
Rüdiger,-
d'accord...
die Frage ist aber nicht (nur), ob man den ersten eigenen Schirm erst nach der Ausbildung kaufen soll.
Ich wüsste nicht, was dagegen sprechen sollte!
Kein Problem damit, dass eine Schule "nur" eine Schule ist.
Wichtiger ist doch, wie penetrant der Schüler wohl offensichtlich in Schulen regelrecht angebaggert, durch Gruppenzwang bewegt oder sogar genötigt wird, sich möglichst schnell unreflektiert einen ersten Schirm zuzulegen, oder?
DAS sind doch die anzuprangernden Machenschaften wohl leider zu vieler meiner sicher auch "beliebten" Kollegen!?
Ich würde jedenfalls von allen Schulungen abraten, die man nur mit eigener Ausrüstung machen darf, heißt wenn es keine Leihausrüstungen mehr gibt oder wo Lehrer und/oder Schulleiter die Schüler/Kunden bedrängen, gar nötigen möglichst früh einen eigenen Schirm zu kaufen. - natürlich den "sichersten" auf dem Markt.
DAS ist unseriös und nutzt den Laien in schamloser Weise aus.
Man darf allerdings auch nicht vergessen, dass es Teilnehmer an GS-Kursen gibt, die einfach einen Schirm kaufen WOLLEN. Und dann sollte es wichtig sein, dass dieser Kunde auch in 3 Jahren noch sagen kann, dass er mit dem "Deal" zufrieden war. Einigen Kunden ist es einfach wichtig, dass sie "ihren" Schirm unter Betreuung ausgiebig austesten können!
Ein Aspekt kommt mir bei der ganzen "Ein Schüler soll möglichst viele Schirme probefliegen" Diskussion ein wenig zu kurz. Bei allen Schulungsflügen (nebenbei auch bei allen anderen) gilt der Grundsatz der Vertrautmachung. Ein Wechsel des Schirmes, einfach mal so zwischendurch, kann ganz schnell ein Strick für den verantwortlichen Fluglehrer werden, weil nicht davon ausgegangen werden kann, dass der Schüler eine nur ausreichende Vertrautmachung mit dem neuen Schirm erlangt hat. Rechtlich angeraten ist also immer ein ausgiebiges Vertrautmachen am Übungshang. Das ist aber im normalen Schulungsbetrieb rein zeitlich oft gar nicht machbar. (ganz nebenbei WOLLEN die meisten Schüler auch häufig genug mit "ihrem" vertrauten Gerät fliegen, sie wollen häufig genug gar nicht so viel "ausprobieren" wie hier im Forum gerne behauptet wird.
Ich wünsch Euch noch einen schönen Abend
Ralf
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