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8. Antrag Andreas Schubert GS Kategorie A / A-Lizenz

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    AW: 8. Antrag Andreas Schubert GS Kategorie A / A-Lizenz

    Für Kaiser und Vaterland

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      AW: 8. Antrag Andreas Schubert GS Kategorie A / A-Lizenz

      Zitat von mammut-lepper Beitrag anzeigen
      die Freiheit eines jeden Einzelnen muss täglich aufs neue verteidigt werden unter dem Vorwand erhöhter Sicherheit sollen unsere Rechte beschnitten werden es wird nicht einfach aber wir kämpfen bis zur letzten Sekunde für die Freiheit und unseren Sport Kampf gegen die Tyrannei für den Sport für den Sport für den Sport
      Du hast es erfaßt, und die anderen werden es auch noch lernen - wenn es zu spät ist.

      Um in Deutschland ein dämliches UL als definiertes Sportgerät! zu bewegen, benötigt man 21 (in Worten: einundzwanzig) bindend mitzuführende Papiere, wie ColaBear in pilots24.com/Forum minutiös bewies und aufsummierte. Es könnten aber mittlerweile schon 23 sein.

      Ferner benötigt man in periodischer Wiederkehr - je älter umso häufiger - das schärfste Medical weltweit - auch als Preisboxer- und Astronauten-Medical bekannt.

      Zusätzlich wird noch ein universal taugliches raketenbestücktes Rettungsgerät (RG) Pflicht, das - um die modernen und schnellen ULs bei Pilotenfehlern (z.B. mit fast 300 km/h durch Hammerthermik zu brettern) auch noch retten zu können - nun aber nicht mehr die langsamen und/oder tief fliegenden UL retten kann, weil kontraproduktiv Entfaltungsstoßhemmer eingebaut sind, damit das RG bei hoher Geschwindigkeit nicht augenblicklich zerplatzt. Hier besteht mangelhafte technische Differenzierung qua staatlicher Beauftragung und Monopol. Einige Langsam- und Niedrigflieger kamen trotz Raketenrettungsgerät ums Leben. Die halb ausgezogenen Packschläuche lagen neben den Wracks.

      Damit aber nicht genug: Es gab auch Todesfälle, weil u.a. die Rakete trotz Stückprüfung - gegen erhebliche Kosten - im Falle des Falles allein davon flog. CZ-Dilettanten und Billig-Produzenten hatten statt der Kupfer-/Blei-Speziallegierung bei den üblichen Preßhülsen solche aus Edelstahl (VA) genommen - um einige wenige Cents zu sparen (bei einem Gesamtpreis von weit >4.000,00 EUR) - die sich aufgrund der Materialzähigkeit von VA nicht verpressen lassen, weil sie sich nicht mit dem Drahtseil verzahnen können. Genau diese Verzahnung aber ermöglicht erst die hohen Haltekräfte.

      Das angeblich so komplizierte, gefährliche und verwaltungstechnisch im "highendstyle" nun auch tödlich verwaltete UL fliegt in Frankreich mit lebenslänglich gewährter Scheingültigkeit ohne Zwangs-RG, ohne Jahresnachprüfung, ohne Avionikprüfung und ohne Flugplatz-/Startplatz-Zwang - mit eher weniger Toten.

      Und wie zum Hohn und in Vergegenwärtigung des deutschen Flugplatz- und Startplatz-Zwanges als Ausfluß deutschen NS-Luftrechts mit drakonischen Strafen fragt der Halter eines UL mit Grasgrundstück hinter seinem Haus nicht unterwürfig den Bürgermeister seiner Gemeinde, nicht die Hierarchien der Jagdverwaltungen, nicht die der Umwelt-Behörden und Luftfahrtbehörden, nicht die zahlreichen staatlichen Unter-, Mittel- und Oberinstanzen - wobei ein einziger Widerspruch meist schon ein No-Go nach sich zieht, nein, er teilt dem Bürgermeister schlicht, einfach und formlos mit, daß er ab jetzt beabsichtige, hinter seinem Haus gelegentlich mit einem UL zu starten und zu landen.

      Der wünscht ihm in der Regel guten Flug.

      Die Zwangspolitik in Deutschland hat zur fliegerischen Unfreiheit geführt, einer beispiellosen Verteuerung des Systems UL bei gleichzeitiger Verarmung von Typen und preiswerten alternativen Motoren und zum Aufstieg der Firma Rotax mit dem 912 infolge einseitiger Bevorzugung über die Lärmschutzordnung mit einer Lex Rotax. Die heutige Preisliste als Quasi-Monopolist haut einen aus den Schuhen.

      Und so frage ich Euch:

      Wollt Ihr die totale Abhängigkeit?

      Wollt Ihr eine Abhängigkeit, wie es sie noch nie gegeben hat?

      Wollt Ihr für Euer Hobby nicht ideelle Werte und Können als Maßstab, sondern das Diktat des Kapitals?

      Dann geht zu Bett und schlaft weiter den Schlaf des "Gerechten", engagiert Euch nicht - es könnte zu unbequem sein, weil das partizipierende System Euch mobben wird.

      Andere wissen immer besser, was gut für Euch ist ...und für das eigene Portemonnaie.

      Gruß hob
      Zuletzt geändert von hob; 21.06.2011, 12:19. Grund: "s" eingefügt

      Kommentar


        AW: 8. Antrag Andreas Schubert GS Kategorie A / A-Lizenz

        Zitat von KaiS Beitrag anzeigen
        Die sicherste Methode beim Fliegen nicht zu verunglücken ist es NICHT zu fliegen.

        Wir leben in einer Geiz-ist-Geil Sicherheits-Gesellschaft, wo alles zum einen möglichst billig und schnell sein soll (Ausbildung) und der Rest dann reglementiert, vorgeschrieben und überwacht werden muss um den einzelnen vor jedem Risiko, den Gefahren des Alttags, sich selbst und dem Leben zu beschützen. Defizite in der Ausbildung sollen durch Regeln wett gemacht werden...

        Sorry, da sage ich nur BULLSHIT!

        Ich fühle mich als MÜNDIGER und SEBSTBESTIMMTER Bürger, in einem freiheitlich demokratischem Land!

        Ich will nicht mit Vorschriften überhäuft, kontrolliert, bestraft und abgezockt werden!

        Ich will frei entscheiden!

        Und dazu brauch ich keine Vorschriften, sondern ich brauche dazu Informationen.

        Eine sachliche und fundierte Ausbildung!

        Und den Rest will ich selbst entscheiden dürfen.

        Irgendwann waren Gesetze/Regeln/Vorschriften mal dazu da, um ein MITEINANDER und ein NEBENEINANDER sinnvoll zu regeln. Inzwischen gibt es mehr als genug fragwürdige Gesetze/Regelungen die eine nicht sinnvoll durchschaubare Herkunft haben. Und ich bin der Meinung wir brauchen nicht noch mehr davon.

        Also meine Meinung: Keine Reglementierung, sondern fundierte Ausbildung in der Eigenverantwortlichkeit geschult wird, denn im Endeffekt hängt jeder da oben allein unter seinem Schirm. Und wenn jemand trotz anderem Kenntnissstand meint einen C Schirm nach der Ausbildung kaufen zu müssen, dann soll er es tun. Stellt sicher, dass er weiss wo das Risiko ist und stellt euch nicht mit erhobenen Zeigefinger vor ihm "Du aber nicht".

        NUr meine Meinung,

        Kai

        Kommentar


          AW: 8. Antrag Andreas Schubert GS Kategorie A / A-Lizenz

          http://www.gleitschirmdrachenforum.d...ull=1#post3054
          Unfälle und DHV
          Nach vielen Versuchen einiger Forumsteilnehmer, die Schuld der Unfälle den Herstellern und dem DHV zuzuschieben, möchte ich nun dazu Stellung nehmen.
          Abgesehen davon, daß es eine dokumentierbare Tatsache ist daß sehr sichere 1er und 1-2er Geräte mit etwas weniger Leistung einfach nicht gekauft werden, passieren auch Unfälle mit solchen Schirmen.
          Es gibt 2 Wege, einen Anfängerschirm zu bauen: Man konzipiert ihn entweder mit wenig Streckung, mit breiten Zellen und großen Öffnungen oder man baut einen optisch schönen, gestreckten Vielzeller. Um solche Geräte dann noch sicher zu bekommen, bleibt dann nur die Kastration: A-Leinen verlängern, A-Punkte nach hinten versetzen und das Ganze so trimmen, daß bei Untergrenze das Gerät im Neuzustand (denn nur als solches wird es getestet) gerade noch innerhalb 4 Sekunden aus dem Sackflug anfährt.
          Die Folge ist:
          1) Hohe Sackflugtendenz bei Klapperin im Aufwindbereich
          2) Sackflugtendenz im Alter
          3) Verzögertes, unkontrolliertes Anfahren aus Klappern, Fullstall, Frontstall und B-Stall wenn der Pilot auch nur minimal an der Bremse zieht.
          4) Deutlicher Geschwindigkeitsverlust beim Einfug in eine Aufwindzone mit einer kurzen Tranistion wo sich die Kappe aerodynamisch gesehen im Stall befindet. Gerade bei Einklappern in dieser Transitionsphase beschleunigt die offene Seite mehr als unter Testbedingungen und es kann zu richtig heftigen Reaktionen kommen.
          Die pummeligen, als echte Anfängergeräte konzipierten Schirme habe diese Probleme nicht, aber etwas weniger Leistung und schauen auch nicht so heiß aus.

          Es gibt einen recht zuverlässigen Test um ein "echtes" Anfängergerät zu erkennen:
          - Beim Loslassen aus dem Fullstall im Moment des Abkippens schießen solche Geräte nicht mehr als 80 Grad vor und klappen nicht ein, bei einem kastrierten Gerät ist auch ein Fall in die Kappe nicht auzuschließen.
          - Beim Sackflug über die C- oder D-Gurte fährt das Gerät auch bei Untergrenze unverzüglich an.
          - Simulierte EInklapper bei Minimalfahrt mit sofortigem Lösen beider Bremsen öffnen sich selbstständig innerhalb 180 Grad

          Diese Figuren werden von keinem der Zulassungsbehörden getestet!

          Aber trotz Allem bin ich der Meinung, daß der Hauptgrund der Unfälle immer noch der falsche psychologische Ablauf in einer Extremsituation ist: Fliegen ist ein Extremsport (Da man sich dabei ja extrem wehtun kann!) und setzt in Krisentmomenten einen dementsprechenden Handlungsablauf voraus, der bei der Schulung und auch danach kaum trainiert und schon gar nicht als solcher gelehrt wird:
          Auf die sachliche Analyse der Sitation folgt eine ruhige, aus Erfahrung und Theorie "zusammengestellte" kontrollierte Aktion.
          Die meisten Piloten reagieren erst mal und sind sich nicht einmal bewußt, ob, wo und wieviel sie dabei die Bremse gezogen haben.
          Es geht letzten Endes also nur darum, ob ein Pilot im Extremfall in der Lage ist, zu analysieren und dementsprechend BEWUßT darauf zu reagieren. Ist er es nicht, ist er mit jedem Geräte bei jedem Wetter gefährdet- auch bei 0 Wind, 0 Thermik auf einem reinen 1er Gerät: er braucht nur einen Knoten in den Leinen haben oder den Landeplatz zu hoch anfliegen oder .... Geändert von Michael Nesler (24.09.2001 um 09:01 Uhr)

          Mal aus einer ander Perspektive gesehen.
          Das Problem der Anfängerkappen ist nicht allein der Pilot.
          siehe auch mal hier

          http://www.paraglidingforum.com/viewtopic.php?p=p43661

          Beides spielt zusammen und dann kommt das Problem.

          Gruß Michael

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