AW: Gleiten gegen den Wind
@Horst
Leider gibst Du nicht an, welche Geschwindigkeit in Deiner Formel gemeint ist. Die SOG oder die TAS?
Ansonsten glaube ich, daß Horst mit seiner "Trägheit" folgendes meint (was richtig wäre): Solange das Bezugssystem (Luftmasse, Zug = Inertialsystem) sich selbst in konstanter Bewegung befindet (kann auch unbewegt sein), wird sich ein sich darin in Bewegung befindliches System (z.B. GS) in seiner Geschwindigkeit ggü. diesem System nicht ändern, solange nicht Kräfte angreifen. D.h. der GS wird seine Geschindigkeit ggü. der Luft nicht ändern, egal in welche Richtung sich das Inertialsystem (LM) sich bewegt.
Ändert das Inertialsystem aber seine Bewegung, dann hat dieses Auswirkungen auf sich in ihm befindliche Objekte. Bremst der Zug, klatscht der Hubi gegen die Wand. Bewegt sich die Luftmasse plötzlich langsamer oder schneller ("Bö von vorn oder von hinten"), gilt für den in ihr sich befindlichen GS das gleiche wie für den Hubi: Durch seine zuvor aufgebaute Geschwindigkeit und die damit einhergehende Trägheit wird er sich eine Weile weiter in die Richtung (über Grund!) bewegen, in die er sich zuvor auch bewegte. Die Masse des Inertialsystems (Umgebungsluft) steht ihm dabei entweder "im Weg" oder "läuft ihm davon".
All das ist trivial, hat aber m.E. nichts mit der Klausel "Gleiten gegen den Wind" zu tun. Nach wie vor denke ich, es ist damit die erzielbare Geschwindigkeit über Grund gemeint, wenn die LM sich entgegene der Himmelsrichtung bewegt, in die man fliegen möchte.
@Horst
Leider gibst Du nicht an, welche Geschwindigkeit in Deiner Formel gemeint ist. Die SOG oder die TAS?
Ansonsten glaube ich, daß Horst mit seiner "Trägheit" folgendes meint (was richtig wäre): Solange das Bezugssystem (Luftmasse, Zug = Inertialsystem) sich selbst in konstanter Bewegung befindet (kann auch unbewegt sein), wird sich ein sich darin in Bewegung befindliches System (z.B. GS) in seiner Geschwindigkeit ggü. diesem System nicht ändern, solange nicht Kräfte angreifen. D.h. der GS wird seine Geschindigkeit ggü. der Luft nicht ändern, egal in welche Richtung sich das Inertialsystem (LM) sich bewegt.
Ändert das Inertialsystem aber seine Bewegung, dann hat dieses Auswirkungen auf sich in ihm befindliche Objekte. Bremst der Zug, klatscht der Hubi gegen die Wand. Bewegt sich die Luftmasse plötzlich langsamer oder schneller ("Bö von vorn oder von hinten"), gilt für den in ihr sich befindlichen GS das gleiche wie für den Hubi: Durch seine zuvor aufgebaute Geschwindigkeit und die damit einhergehende Trägheit wird er sich eine Weile weiter in die Richtung (über Grund!) bewegen, in die er sich zuvor auch bewegte. Die Masse des Inertialsystems (Umgebungsluft) steht ihm dabei entweder "im Weg" oder "läuft ihm davon".
All das ist trivial, hat aber m.E. nichts mit der Klausel "Gleiten gegen den Wind" zu tun. Nach wie vor denke ich, es ist damit die erzielbare Geschwindigkeit über Grund gemeint, wenn die LM sich entgegene der Himmelsrichtung bewegt, in die man fliegen möchte.
Kommentar