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Ich finde er hat gar nicht so Unrecht. Zumindest erklärt dieses simple Modell viele Verhaltensweisen. Unter Anderem auch die, dass ältere Semester eben sehr oft unbedingt Recht haben wollen...
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Reine Privatmeinung ohne Zusatz von Konservierungsmitteln und Farbstoffen.
100% biologisch abbaubar.
dieses jahr bin ich auch 52..... slik.... i wish i was younger, really. it hurts to get old......i wish i enjoyed and expierienced then what i know now.....
Das finde ich interessant. Denn zumindest in den kleinen Kreisen, die ich so kenne, ist es tatsächlich so, dass eben die "fliegenden Mädels" eher jung sind (Ausnahmen gibt es natürlich). Während sich viel fliegendes männliches Urgestein findet (zu dem ich wohl schon oder bald gehöre). Ich kenne keine Frau über 50, die fliegt.
Aber vielleicht zeigt sich ja tatsächlich in unserer sportlichen Nische ein Abbild eines gesellschaftlichen Wandels?
Was das Altern angeht: Wenn man 20 ist, schaut man vermutlich bedauernd und verständnislos auf solche Ü30, die immer noch was vom Leben wollen. Wird man 30, schiebt man das eventuell nochmal 10 Jahre nach hinten. Dann - hoffentlich spätestens mit 40 - begreift man vielleicht, dass man selbst betroffen ist. Vielleicht fängt man erst dann an (zu fliegen, zu segeln, Bücher zu schreiben - ganz egal). Natürlich kann man sich der Missachtung einiger weniger jüngerer Kollegen gewiss sein, ganz egal, was man tut. Immer wird es jemanden geben, der sich selbst aufwertet, indem er andere als "alte Säcke" abkanzelt. Das macht aber nichts. Wir waren selbst jung. Und kennen das. Oder?
Ich kenne keine Frau über 50, die fliegt.
Aber vielleicht zeigt sich ja tatsächlich in unserer sportlichen Nische ein Abbild eines gesellschaftlichen Wandels?
Oder?
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... oder die sind so gut geschminkt.
Gruß Conny
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Zitat von Sir Isaac Newton: Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.
....erklärt dieses simple Modell viele Verhaltensweisen. Unter Anderem auch die, dass ältere Semester eben sehr oft unbedingt Recht haben wollen...
Ältere sind oft starrsinnig-
Ältere sind öfter erfahren-
Ich glaube dass ganz klar beides stimmt.
Wie man zu welchen der beiden Eigenschaften im Alter kommt ist abhängig vom Leben das man vorher geführt hat und welche Schlüsse daraus gezogen wurden.
Dabei heißt, nichts erlebt zu haben nicht unbedingt dass nichts passiert ist. Es gibt komischerweise genug Menschen die keine Erfahrungswerte aus dem passierten ziehen. Und umgekehrt Menschen die aus wenigen Begebenheiten durch differenzierte Betrachtungsweise durchaus in der Lage sind weitreichende Schlüsse zu ziehen. - Es liegt an der Person!
Durch mein Geschäft habe Ich schon mit vielen Menschen Bekanntschaft machen dürfen und weis auch von recht vielen welchen Lebensweg sie gegangen sind. Junge und mittlere und alte. Wenn die Leute ihr Auto reparieren lassen erzählen Sie dir zuerst ihre Lebensgeschichte- Wie beim Arzt Die Alten Männer haben es mit dem Krebs und der Prostata und die alten Frauen oft die Pflege des Mannes am Hals!
Im groben ist mir aufgefallen dass es eher so ist, dass diejenigen die Ihr ganzes Leben lang nichts wirklich erlebt haben und stets ihren Job machten dabei umso einseitigere Erfahrungen sammelten. Und oft alles auf andere Situationen "ummünzen" Hatten sie dabei noch eine Führungsposition ist es ganz vorbei mit der Erträglichkeit
Das halten sie dann im Alter für die "empirisch" erworbenen Wahrheitserkenntnisse.
Andere stellen eben nur fest dass diese Personen zu Starrsinn und Rechthaberei neigen.
Es gibt aber auch nicht ganz wenige die in Ihrem Leben durch verschieden Situationen gehen mussten und ihr Dasein etwas differenzierter erlebt haben und von da heraus durchaus zu offenen Persönlichkeiten im Alter werden die von anderen respektvoll betrachtet als gute Ratgeber erkannt werden.
Die Menschen sind eben unendlich unterschiedlich. Im Alter wie in der Jugend. So wie das unendliche Farbspektrum.
Deshalb lautet die Antwort nicht: Ältere werden Starrsinnig. Oder, ältere werden erfahren.
Ein Bildhauer würde vielleicht eher sagen: "Das Bildnis wird langsam fertig"
ich denke dass man das alles nicht pauschalisieren kann und nebenbei Mitte fuffzig ist ja auch noch kein "Alter Sack" Es gibt in jedem Alter solche und solche und das alle im Alter starrsinnig werden ist genauso verkehrt wie umgekehrt.
Es ist eine Mischung aus Erziehung, Bildung, Lebenserfahrung und innerer Einstellung zum Leben und die ist bei jedem letztendlich individuell anders. In meinem Umfeld gibt es >70 jährige, die sind richtig gut drauf, geistig hochfit und auch körperlich noch gut dabei aber auch starrsinnige Vollpfosten, andere waren mit 30/40 schon Idioten und dazu noch dauerkrank. Es gibt daher immer ..von-bis.
Wer Respekt und Toleranz "gelernt" hat, gelernt hat anderen zuzuhören und andere Meinungen zu respektieren, gepaart mit der Ausbildung und Erfahrung der Fliegerei, wird ganz gut unterwegs sein.......................wobei ich manchmal nicht weiß auf wieviele (wenige) das zutrifft. Ich kenne da durchaus einige richtig gute >50 & 60 jährige Fliegerkollegen, aber wenn ich so mit dem Auto fahre , da sind dann doch schon einige unterwegs nach dem Motto, "Laufen ist schwierig, sehen geht grad noch aber Autofahren ist kein Problem" Wenn ich das dann auf unseren Sport übertrage, dann werde ich richtig nachdenklich und hoffe für mich selbst irgendwann den richtigen Zeitpunkt zu erkennen und die Fähigkeit zu besitzen, für mich zum richtigen Zeitpunkt die Grenze zu ziehen. Ist aber glücklicherweise noch nicht in Sicht.
Gruß bigben
„Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“
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