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Arbeitgeber verlangt indirekt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

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    #31
    AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

    Fakt ist, wenn ein AG mit Deine Arbeit zufrieden ist, dann kommt er Dir in vielen Dingen entgegen - es gibt welche, die sogar alle 2 Jahre einen Zuschuß für einen neuen Schirm geben und denen es wichtig ist, daß Du das Filmenlogo auf Deinen Schirm pappst. Und umgekehrt, wenn der AG Dich los werden will, dann findet er was (und läßt sich juristisch beraten, wie er es geschickt anstellen muß), damit er vor Gericht damit auch durchkommt. Im Zweifelsfall ist eben "das Vertrauensverhältnis gestört" (beweis mal das Gegenteil!) - dann gibt es noch eine Abfindung, wenn Du klagst und das wars. Man muß also gut ausloten, in welchem Umfeld man sich aufhält und entsprechend sich verhalten. Schön natürlich, wenn es so läuft wie oben geschildet und der AG ganz angetan ist, von Deinen Freizeitaktivitäten und gerne mal zum Tandemflug mitkommt. Aber das ist sicher eher die Ausnahme.

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      #32
      Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

      Die Diskussion bringt eigentlich nix!
      Einer macht halt Risikosport, der andere säuft,der andere ständig krank wegen Grippe etc.....,usw,wenn ich krank bin, dann bin ich halt krank, ob es dem AG passt oder nicht![emoji57]
      Wenn ich Wochen vorher Überstunden gemacht habe usw.....interessiert das den Chef nachher auch nimmer....so meine Erfahrungen!

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        #33
        AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

        Lieber Arbeitgeber,

        die Fliegerei hilft mir mental und psychisch, den Druck am Arbeitsplatz zu kompensieren. Wäre Dir eine längere Ausfallzeit durch Burnout lieber???

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          #34
          AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

          michi e, schöne Antwort.

          Der Arbeitgeber muss auch nicht wissen was man in der Freizeit macht. Einfach nichts mehr vom Fliegen erzählen und wie man sein Wochenende verbraucht hat. Was er nicht weis, macht ihn nicht heiß.
          Man sollte hier nicht vergessen! Auch der Ochse war mal ein Kalb.

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            #35
            AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

            Was sagte doch mein Chef, 2 Stunden vor Feierabend und nach der Erläuterung des Wortes "Dolomitenalarm" auf meine Frage nach 2 spontanen Tagen (Sa/Mo) für ein verlängertes Dolowochenende "Machen Sie das, machen Sie das auf alle Fälle" So was gibt es eben auch

            Gruß bigben
            „Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“

            NOVA Team Pilot

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              #36
              AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

              Du musst es deinem Chef ja nicht mitteilen. Allerdings wenn du wiederholt Ausfällst wegen Verletzungen durchs Gleitschirmfliegen, wird sich dein Chef einfach die Frage stellen ob sich das Risiko rechnet. Und wenn du jetztnicht einer seiner Wertvollsten mitarbeiter bist wird er schon einen Weg finden dir zu Kündigen. Also ich würd die Beine still halten und das einfach für mich behalten dem Chef gegenüber ...

              Zum Thema Risikosportart Gleitschirm. Hab jetzt aktuell ne Risikolebensversicherung abgeschlossen. Da hab ich das Gleitschirm- und Segelfiegen extra explizit angegeben. Erhöhung gabs aber trotzdem keine (Sparkassenversicherung)
              Zuletzt geändert von HarryXX88; 05.11.2015, 11:59.

              Kommentar


                #37
                AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

                Als Arbeitgeber in unseren Hauptberufen achten wir auch darauf, dass unsere MA nicht unbedingt diese Sportarten ausüben (unsere: Reiten, Klettern, Wildwasser, Fliegen).
                Die Fehlzeiten sind vs. unserer Betriebsgrössen zu gross; in grösseren Unternehmen mit 100 Leuten ++ kann man das ja puffern, bei uns mit vier MA aber fehlen dann gleich mal mit einem stationären Fall 25% - eventuell über Monate. Das kostet uns einfach zu viel. Auch Manpower. Und Ersatz ist betriebsgrössenbedingt nicht aus anderen internen Abteilungen zu beschaffen. Dazu die Neu-Orga und vieles mehr.
                Wer unsere Vorab-Befragungen ergo nicht wahrheitsgemäss ausfüllt, und es später doch zum worst case kommt - sorry.

                Selbstredend muss man differenzieren: Ist ein Unfall (bei gleichem Risikosport) fremdverschuldet, tritt die gegnerische Versicherung ein. Das kompensiert zumindest. Das operative Geschäft leidet dennoch stark, weil kein Ersatz vorhanden/möglich.

                Kleine Betriebe trifft ein Ausfall immer sehr. Mal über 4-5 Monate LFZ leisten ohne "Gegenwert" - geht heute fast nicht mehr.
                Gabi Leixner und Harald E. Wolf - 1st pilot's mental and coaching center. Since 1995

                Kommentar


                  #38
                  AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

                  Zitat von harald e. wolf Beitrag anzeigen
                  Als Arbeitgeber in unseren Hauptberufen achten wir auch darauf, dass unsere MA nicht unbedingt diese Sportarten ausüben (unsere: Reiten, Klettern, Wildwasser, Fliegen).
                  Die Fehlzeiten sind vs. unserer Betriebsgrössen zu gross; in grösseren Unternehmen mit 100 Leuten ++ kann man das ja puffern, bei uns mit vier MA aber fehlen dann gleich mal mit einem stationären Fall 25% - eventuell über Monate. Das kostet uns einfach zu viel. Auch Manpower. Und Ersatz ist betriebsgrössenbedingt nicht aus anderen internen Abteilungen zu beschaffen. Dazu die Neu-Orga und vieles mehr.
                  Wer unsere Vorab-Befragungen ergo nicht wahrheitsgemäss ausfüllt, und es später doch zum worst case kommt - sorry.

                  Selbstredend muss man differenzieren: Ist ein Unfall (bei gleichem Risikosport) fremdverschuldet, tritt die gegnerische Versicherung ein. Das kompensiert zumindest. Das operative Geschäft leidet dennoch stark, weil kein Ersatz vorhanden/möglich.


                  Kleine Betriebe trifft ein Ausfall immer sehr. Mal über 4-5 Monate LFZ leisten ohne "Gegenwert" - geht heute fast nicht mehr.



                  Gabi Leixner und Harald E. Wolf - 1st pilot's mental and coaching center. Since 1995
                  Sauba sag i. Dann solltet ihr euer mentales Coaching auch bei euren Mitarbeitern anwenden. Und wenn ihr das gut könnt, dann wird ihnen schon nichts passieren bei der Ausübung ihrer Sportarten

                  Klauselt ihr bestimmte Ernährungsgewohnheiten (McDonalds, Chips vorm Fernseher, Weißbier o.ä.?) auch aus, oder Rauchen oder gefährliche Stellungen beim Sex?

                  Arbeitgeber gibt's . Da braucht man sich über die Retourkutsche mancher Angestellter nicht wundern.

                  Gruß

                  Uli

                  Kommentar


                    #39
                    AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

                    Besonders lustig, wenn der Chef selbst fliegt, es aber seinen Mitarbeitern verbietet... ?!?

                    Fliegt seit 1985; seit 1986 als Musterbetreuer, Händler, Event-Organisator und Reiseanbieter für GS und HG aktiv. Mit mehreren tausend GS-Flügen auf über hunderten von Mustern. Zudem ist er gerne mal mit der Fläche unterwegs und fliegt das volle Acro-Programm. Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung im Extrem-Wildwasser- /Wildwasser-Rennsport und im Ski- und Board-Rennsport. Golf seit 1992, verbringt viel Zeit mit seinen Pferden; als Buchautor/Mentaltrainer geht er besonders auf die professionelle Angst- und Stressbewältigung ein. Für den italienischen Verband verfasst er dazu seit Jahren regelmässg psychologische Artikel. Im Hauptberuf ist er selbstständiger Werbe- und Marketingspezialist und im Segment Human Resources als Coach täig. und Journalist.
                    von http://wcp-flugsport.de/index.php?id=47&no_cache=1

                    Ich bin auch Geschäftsführer und handhabe das ganz anders:

                    1. mein Mitarbeiter hat mein 100% Vertrauen, ich kontrolliere ihn in keiner Art und Weise - wenn er das Vertrauen aber ein einziges Mal missbraucht, ist er raus
                    2. mein Mitarbeiter kann von mir volle Flexibilität erwarten, weil ich es von ihm auch erwarte
                    3. mein Mitarbeiter darf privat tun und lassen was er will, weil ich das auch möchte
                    4. mein Mitarbeiter ist top motiviert und arbeitet gerne mit mir (nicht FÜR mich), weil ich auch gerne mit ihm arbeite und ihm das auch zeige

                    Manche Firmen haben es nicht anders verdient, als von ihren Angestellten beschissen und betrogen zu werden.
                    Zuletzt geändert von Slople.com; 05.11.2015, 16:03.
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                      #40
                      AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

                      hallo Uli,

                      da machst Du es Dir aber etwas bis sehr einfach. Wenn Du mal in die Situation gerätst und LFZ tätigen musst, wirst Du das anders sehen. Ich hatte mal so einen Fall in den 90ern mit einem MA. Das hat mich fast ruiniert (auch physisch); Arbeit war da für zwei, ich musste also alles alleine machen und dann noch zahlen. Einsicht und Lohnverzicht (wäre seinerseits fair gewesen) - keine Spur.

                      Im Prinzip kann jeder alles machen, aber er sollte auch im Falle des Falles fairerweise sehen, wie er seine LFZ sichert. Also z.B. über eine Zusatzversicherung oder ähnliches.

                      Es ist ein Leichtes jene zu verurteilen, die diese Situation finanziell nicht ausgleichen können bzw. dies dann aus dem Ersparten leisten müssen. Das Geschäftsmodell geht so nicht auf. U.a. deshalb gibt es zunehmend mehr Betriebe, die gerne freie MA einsetzen.

                      Solltest Du selbstständig sein, wenige MA haben und kannst das locker stemmen - schön. Wie lange hältst Du das aber durch?
                      Gabi Leixner und Harald E. Wolf - 1st pilot's mental and coaching center. Since 1995

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                        #41
                        AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

                        Zitat von harald e. wolf Beitrag anzeigen
                        Solltest Du selbstständig sein, wenige MA haben und kannst das locker stemmen - schön. Wie lange hältst Du das aber durch?
                        Für die Lohnfortzahlung muss man sich (bei uns in der Schweiz) versichern (meine Firma trägt die ersten 2 Monate selbst).
                        Für die nicht geleistet Arbeit, ja, das ist sehr ärgerlich, aber wie sicherst Du einen unmotivierten Arbeiter ab? Einen der kündet? Einen der stirbt (zu Hause im Bett)?

                        Ich bin der Meinung, ein gutes Betriebsklima bringt mir letztlich (auch finanziell) mehr als Verbote, Regelungen und Einmischung ins Privatleben.
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                          #42
                          AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

                          Manche Mitarbeiterinnen werden sogar schwanger (auch ohne Flugbesteubung ) und kosten den AG Geld und Nerven. Kann man auch schwer vorher ausklauseln.

                          Kommentar


                            #43
                            AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

                            Beim Sex kann man auch sterben....oh Gott, verbieten das auch manche Chefs 🤔[emoji33]
                            Also ich kann nur gut arbeiten, wenn ich meine Freizeit frei gestalten kann, alles andere ist demotivierend [emoji36]

                            Kommentar


                              #44
                              AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

                              Hi
                              Wer sich fuenf mal beim Fliegen das Bein bricht sollte den Sport mal ueberdenken😂

                              Kommentar


                                #45
                                AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

                                Zitat von harald e. wolf Beitrag anzeigen
                                Solltest Du selbstständig sein, wenige MA haben und kannst das locker stemmen - schön. Wie lange hältst Du das aber durch?
                                Seit über 20 Jahren

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