Arbeitgeber verlangt indirekt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

[THR]

AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

speziell vor dem Hintergrund unseres mentalcoachenden "Funsport-Verbieters mit Heldenprivileg":

Welch eine subtile Ironie ;-) Einfach köstlich ... Danke!

[Cowboy]

AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

Bildungsurlaub für Gleitschirmflieger,kopiert aus http://www.dhv.de/web/newsdetails/ar...schirmflieger/

Ein großer Schritt nach vorn bei der Förderung des Gleitschirmsports ist der Paragliding Academy gelungen. Denn nun sind neben den Sicherheitstrainings auch die Ausbildungskurse, gegliedert nach Grundkurs, Höhenschulung A- Basic und A- Advanced, als Bildungsurlaub anerkannt. Derzeit gilt die Anerkennung in Niedersachsen, weitere Länder wie Berlin, Brandenburg, Rheinland-Pfalz, Sachsen- Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern folgen.

Beim Bildungsurlaub haben Arbeitnehmer/innen das Recht, anerkannte Seminare während der Arbeitszeit zu besuchen, wobei sie sich hierfür vom Arbeitgeber beurlauben lassen. Die Kosten teilen sich Arbeitnehmer (Seminargebühren) und Arbeitgeber (Lohnfortzahlung). Der Staat fördert mit diesem gesetzlich verbrieften Anrecht auf Weiterbildung die Initiative von Arbeitnehmer/innen zum lebenslangen Lernen. Der Arbeitgeber hat dabei einen Anspruch darauf, dass er einen so genannten „Mindestnutzen“ von der Fortbildung hat. Dieser Begriff zeigt jedoch auch, dass es nicht um die tägliche Anwendbarkeit gehen muss. Da beim Gleitschirmfliegen die Themen Angst- und Stressbewältigung eine große Rolle spielen sind zum Beispiel die in der Ausbildung erworbenen Techniken im Umgang damit auch im Beruf von Nutzen.

Nicht in jedem Bundesland gibt es dieses Recht, doch hier haben Arbeitgeber die Möglichkeit, freiwillig Bildungsurlaub zu gewähren.

Von Michi E der hilfreichste Beitrag überhaupt. Danke dafür.
Kennt jemand Beispiele von Gruppen, die das schon in Anspruch nehmen konnten?

[HarryXX88]

AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

Von Michi E der hilfreichste Beitrag überhaupt. Danke dafür.
Kennt jemand Beispiele von Gruppen, die das schon in Anspruch nehmen konnten?

Kann mir nocht ansatzweise vorstellen dass das viele Arbeitgeber mitmachen .... denke dass ist eher die Ausnahme dass sowas tatsächlich mal in Anspruch genommen wird !

[dicker-moench]

AW: Arbeitgeber verlangt indirekt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfal

Cowboy: ja den Bildungsurlaub nehmen viele in Anspruch. Mittlerweile, sind es auch mehr Bundesländer die dies unterstützen.

[Willi Wombat]

AW: Arbeitgeber verlangt indirekt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfal

Paragleiten als staatlich geförderter Bildungsurlaub mit Anrecht !

Was ist das denn für ein Mist?
Da würde ich mich als Arbeitgeber sauber dafür bedanken, wenn ich auch noch Lohn dafür bezahlen muss, dass meine Mitarbeiter ein lustige Woche am Berg verbringen.
Ich fliege seit 20 Jahren und kann nicht im geringsten erkennen, wo mich das beruflich nennenswert weiter gebracht hätte.
Im Gegenteil. Ich denke ständig ans Fliegen anstatt an die Arbeit und habe gerade deshalb:
1. Stress mit meinen Kunden.
2. Angst einen guten Tag zu verpassen.

[dicker-moench]

AW: Arbeitgeber verlangt indirekt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfal

na dann komm doch mal Willi Wombat zu einem Grundkurs. Dann weist du warum du danach mehr Urlaub benötigst. Besonders bei Schulen, wo der Tag 10 Stunden geht.

[nikolaus]

AW: Arbeitgeber verlangt indirekt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfal

Hab` mich gerade selber gegoogelt und weiß nun, dass ich mein Hobby wegen der XC-Einreichungen ohnehin nicht mehr verbergen kann.

LG Jochen

[Dumbo]

AW: Arbeitgeber verlangt indirekt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfal

nikolaus, dann leg dir ein XC-Konto an, bei dem nicht dein offizieller Name drin steht. Habe ich auch.

[bofsky]

AW: Arbeitgeber verlangt indirekt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfal

Man muss halt auch im Leben zu dem stehen was man macht.
Dann wird man auch respecktiert.

Gruß Ralf

[tlamplmair]

AW: Arbeitgeber verlangt indirekt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfal

Ich habe aus meiner Freizeitbeschäftigung nie ein Geheimnis gemacht. Klettere nun seit gut 15Jahren, von Sportklettern über lange alpine Touren bis Eisklettern. Habe Free Solos gemacht und bin an Sicherungspunkten gehangen die nur etwas größer als Streichholzköpfe waren. Habe vor gut 2 Jahren mit dem Fliegen begonnen und mittlerweile ca 280 Flüge. Habe durch meine Aktivitäten keinen einzigen Tag Krankenstand, im Gegenteil.... das hält körperlich fit und schärft den Geist. Ich arbeite derzeit auf einer Intensivstation und da sind die mentalen skills besonders von nutzen, also ein Vorteil in meiner Arbeit.... was will ein AG den mehr?

[tlamplmair]

AW: Arbeitgeber verlangt indirekt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfal

Ps.: wenn ich mir eine Maschine kaufen würde, käme ja auch niemand auf die Idee einem das zu verbieten!!! Obwohl ich mir sicher bin, wenn ich eine hätte täte ich mir über kurz oder lange weh ;-)