AW: Lucians Artikel zu Karabinern im DHV-Info
Bei einem...? Bei meinem M3 waren die schon mehrfach offen. Einmal kurz nach dem Check beim 2ten Flug eine Spirale mit 14m/s und nach der Landung das aufgebogene Ding entdeckt
Zur Tandemschulung einen Leihschirm genommen, beim 2ten Flug wieder so ein offenes Leinenschloß.
An meinem M3 gingen die Dinger sogar nach ordentlich zuziehen mit der Zange irgendwann wieder auf..
Nicht umsonst baut Ozone die Plastikteile zur Sicherung ind die Leinenschlösser ein.
Ich persönlich vertraue eher den normalen Karabinern mit ordentlicher Schließtechnik wie diesen Schraubdingern.
Um eine Beurteilung der Lebensdauer der Karabiner muss man sein statisches System verstehen. Trägt er nur als Kragarm oder verbiegt er sich so weit auf, dass es zu einer geschlossenen Rahmenkonstruktion wird. Da sich wirklich alles unter Last verbiegt (so gering dies auch sein mag ), ist die Frage, in welchem Lastbereich die Verbiegung dazu führt, dass sich das statische System ändert.
Jedes Material hat eine eigene Kennlinie, die sogenannte Wöhlerkurve. Mittels dieser kann man erkennen, ab welcher Spannung überhaupt erst eine Schädigung eintritt und wie stark diese sich im gesamten auswirkt.
Meine Frage ist, in welchem Bereich ändert sich die maximale durch Biegung und Zug hervorgerufe Spannung, bis das statische System von Kragarm zu geschlossen wechselt. Und wie hoch sind die max. Spannungen im Vergleich zu der max. erlaubten Last überhaupt eingestellt. Und die nächste Frage ist, wie oft fliege ich überhaupt so (Spirale, ....), dass überhaupt eine Schädigung eintritt durch die Belastung.
Die max Zugspannung liegt genau auf der Innenseite.
Spannung=M/I x z + Normalspannung
An dieser Stelle eine mechanische Beschädigung zu bringen dürfte zwar nicht unmöglich, aber sehr unwahrscheinlich sein. Außen im Druckbereich dürfte eine Beschädigung sich eher harmlos auswirken.
Von daher bin ich mal recht zuversichtlich, dass all dies den Karabinerherstellern ebenfalls bekannt ist und sie mittlerweile ihre Materialeigenschaften im Griff haben.
Ich nehme daher lieber Standardkarabiner, wo der Hersteller all dies mit eingerechnet hat wie die Schraubdinger.
Just my 2 Cents
Vor allem aber muss ich dem JN recht geben :
Wir haben größere Probleme wie die "Gefahr " des Karabinerbruchs
Zitat von rizi
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Zur Tandemschulung einen Leihschirm genommen, beim 2ten Flug wieder so ein offenes Leinenschloß.
An meinem M3 gingen die Dinger sogar nach ordentlich zuziehen mit der Zange irgendwann wieder auf..
Nicht umsonst baut Ozone die Plastikteile zur Sicherung ind die Leinenschlösser ein.
Ich persönlich vertraue eher den normalen Karabinern mit ordentlicher Schließtechnik wie diesen Schraubdingern.
Um eine Beurteilung der Lebensdauer der Karabiner muss man sein statisches System verstehen. Trägt er nur als Kragarm oder verbiegt er sich so weit auf, dass es zu einer geschlossenen Rahmenkonstruktion wird. Da sich wirklich alles unter Last verbiegt (so gering dies auch sein mag ), ist die Frage, in welchem Lastbereich die Verbiegung dazu führt, dass sich das statische System ändert.
Jedes Material hat eine eigene Kennlinie, die sogenannte Wöhlerkurve. Mittels dieser kann man erkennen, ab welcher Spannung überhaupt erst eine Schädigung eintritt und wie stark diese sich im gesamten auswirkt.
Meine Frage ist, in welchem Bereich ändert sich die maximale durch Biegung und Zug hervorgerufe Spannung, bis das statische System von Kragarm zu geschlossen wechselt. Und wie hoch sind die max. Spannungen im Vergleich zu der max. erlaubten Last überhaupt eingestellt. Und die nächste Frage ist, wie oft fliege ich überhaupt so (Spirale, ....), dass überhaupt eine Schädigung eintritt durch die Belastung.
Die max Zugspannung liegt genau auf der Innenseite.
Spannung=M/I x z + Normalspannung
An dieser Stelle eine mechanische Beschädigung zu bringen dürfte zwar nicht unmöglich, aber sehr unwahrscheinlich sein. Außen im Druckbereich dürfte eine Beschädigung sich eher harmlos auswirken.
Von daher bin ich mal recht zuversichtlich, dass all dies den Karabinerherstellern ebenfalls bekannt ist und sie mittlerweile ihre Materialeigenschaften im Griff haben.
Ich nehme daher lieber Standardkarabiner, wo der Hersteller all dies mit eingerechnet hat wie die Schraubdinger.
Just my 2 Cents
Vor allem aber muss ich dem JN recht geben :
Wir haben größere Probleme wie die "Gefahr " des Karabinerbruchs
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