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Uferschwalben

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    #16
    AW: Uferschwalben

    Zitat von seidenschwan Beitrag anzeigen
    Nun nun, Tarheel,

    Vogelschutz, Naturschutz überhaupt in Ehren. Ein Anliegen dem sich von der ganzen Sportart her die meisten Gleitschirm und Drachenflieger verpflichtet fühlen.

    Allerdings muss man die verschiedenen Ansichten einiger " Vogelschützer" durchaus Differenziert zu betrachten.

    In Meinen Augen ist es oft eher Halbwissen was die meisten Vogelschützer an den Tag legen. So kann man sich dort kaum vorstellen das sich Sport und Vogel gegenseitig respektieren und auskommen. Viele bedienen sich dieser "Tätigkeit" Im Vogelschutzbund / Naturschutzbund eher wegen sagen wir mal Identitätsbeschaffung.

    Es macht ja in der Öffentlichkeit immer was her sagen zu können: " Ja,ja ich engagiere mich für den Naturschutz. Außer beobachten und Gleitschirmflieger zurecht zu weisen, die sich eben ein paar Meter zu nahe am- vermeintlichen Brutgebiet aufgehalten haben, steckt meiner Ansicht nach nichts oder kaum etwas dahinter.

    Speziell unsere Hangfliegergruppe hat momentan unter den "Weisen Wissenschaftlichen" Sontagserkenntnissen der örtlichen Vogelschützer zu leiden.

    Seit gut 30 Jahren wird dieser Hang nun schon beflogen alte Flieger erzählten mir dass sie schon in grauen Vorzeiten mit Wanderfalke am Hang aufdrehten und abends den Uhu beobachteten.

    Selbst ich konnte das vor gut 10 Jahren schon selbst miterleben.

    Plötzlich vor zwei Jahren, hatte der Vogelschutzbund davon Wind bekommen - sprich ein paar aufmerksamen Jäger und Künstler, ist endlich mal aufgefallen dass sich da ein Wanderfalke an unserem Spass beteiligt.
    Nichts dagegen einzuwenden. Jeder kann mit seinem Fernglas hingucken wohin er Will.

    Jedoch plötzlich aus der Pistole schießend zu behaupten wir hätten links und rechts am Hang nun nichts mehr zu suchen weil sich der Falke und der Uhu, -der ja nun hier hergezogen ist- Sich gestört fühlte und wieder verschwinden würde.... Da ist für mich doch die Grenze der Intoleranz und Selbstgefälligkeit überschritten.

    Diese Brüder fliegen und leben seit Jahrzehnten mit uns in Freundschaft zusammen. Wer stört, ist zumindest hier der "Vogelfreund!"

    Selbst keinen Tag auf grausam gehalten und geschlachtete Schweine fürs Mittagsmahl verzichten wollen, aber Vogelschutz bis zur Diskriminierung betreiben....

    Anstatt dass man sich dafür einsetzt die Vermüllung der Meere aufzuhalten tritt man bequemerweise vor der Haustüre den "kriminellen" Gleitschirmfliegern in den Arsch.

    Ich und einige meiner Kumpel hegen sogar die Vermutung dass sich diese Vögel hier niedergelassen haben weil sie unter dem Schutz ihrer "großen" Brüder Sicher vor anderen Feinden sind.

    Einer der Typen dieser Vogelfreunde hatte mich während des Landeanflugs letztes mal sogar mit dem Auto bedrängt...Fast wäre ich ihm darum ins Fahrzeug geflogen..

    Uns wird evtl. ein Flugverbot in Aussicht gestellt, aber bei schönem Wetter wird der halbe Hang von Touristen geschliffen ohne dass man dem Einhalt gebieten möchte.

    Hut ab vor soviel Idiotie...

    Johann
    Genau so ist es! Gut geschrieben

    Gruss Mayer

    Kommentar


      #17
      AW: Uferschwalben

      Ökofaschismus ist die Kehrseite der Medaille des Natur- und Umweltschutzes. Berechtigte (wenn nachgewiesen und kommuniziert und nicht pauschal angenommen) Natur- und Umweltschutzbelange wird hingegen jeder Vernunftbegabte diskussionslos akzeptieren.

      Oft aber geht Pseudo-Naturschutz gnadenlos über Menschenschutz. Auch Menschen sind ein Teil der Natur und dürfen sich in dieser aufhalten und sich bewegen. Das heißt dann Natursport und wird u.a. von Heiner Geissler immer wieder so genannt und auch öffentlich vertreten.

      Unreflektiert anzunehmen, dass ein Gleitschirmflieger per se jeden Kopulations-, Nist- und Brütversuch jedweden Geflügels und Getiers auf Dauer verhindert, ist ebenso demagogisch wie falsch wie peinlich. Aber es passt nahtlos ins Konzept gewisser grüner Oberlehrer.

      Selbst die dümmste Stadttaube kapiert binnen kürzester Zeit, dass diese Zweibeiner, wie und wo auch immer sie sich verkleiden oder fortbewegen, keine Gefahr darstellen. Schnell haben auch Felsenbrüter begriffen, dass diese übergroßen langsamen und bunten Vögel, die 8 m weiter unten einen dieser Zweibeiner unter sich tragen, niemals einen Angriff starten oder sich der Eier im Nest bemächtigen. Die schweben vorbei und schauen und schweben weiter. Anders sieht das aus, wenn Fuchs oder Marder oder Turmfalke oder Raubmöwe in wenig guter Absicht vorbeischauen.

      Kommentar


        #18
        AW: Uferschwalben

        Also, natürlich gebe ich euch Recht. Wer kennt ihn nicht, blinden Aktionismus ohne viel Sinn und Verstand, gepaart mit gefährlichem Halbwissen. Vor allem glaube ich fest, dass grade unter uns, die wir uns diesem herrlichen naturverbundenen Sport verschrieben haben, der Blick für die Natur besonders ausgeprägt ist.

        Seidenschwan: Ich gehe mit deinem Geschriebenen mit, nur würde ich nicht so weit gehen, aus (in der zweiten Zeile benannten) "einigen" Vogelschützern, dann einen Satz später "die Meisten" zu machen.

        Stabilo: Ich hab ja irgendwie so das Gefühl, dass es in letzter Zeit ohne die Begriffe "Faschismus" und "Nazi" gar nicht mehr geht... egal... du hast Recht, auch wir Menschen sind ein Teil der Natur, sollten wir so weitermachen, wird uns diese aber über kurz oder lang um die Ohren fliegen. Deshalb sehe ich Naturschutz als wesentlichen Teil des Menschenschutzes (was für ein blödes Wort!). Dein Taubenbeispiel ist super gewählt, aber leider auch nicht sonderlich reflektiert (um bei deinen Worten zu bleiben). Was soll uns das jetzt sagen? Das man nur oft genug vor den Uferschwalben oder besser noch dem Steinadlernest umherfliegen sollte...? Fakt ist, dass mit ständig steigendem Tempo Arten auf diesem Planeten aussterben, durch uns Menschen verschuldet und offenbar, weil sie eben noch blöder als Stadttauben sind. Natürlich hat das nichts mit uns Gleitschirmfliegern zu tun (oder sehr wenig). Ob ich mit diesem Hintergrundwissen aber nun unbedingt vor Brutgebieten herumfliegen, oder zu diesen hinaufkiten muss, will ich mal in Frage stellen!

        Letztlich hat für mich die ganze Diskussion ein ganz simples Ende. Wenn wir Gesetze übertreten hat der Spass ein Ende, ganz einfach... Um beim Bezugsthema "Uferschwalben" zu bleiben, ganz sicher sind diese nicht grundlos auf der Liste bedrohter Tierarten gelandet und entsprechend geschützt!

        Kommentar


          #19
          AW: Uferschwalben

          Es geht nicht um die Vögel. Die haben mit UNS kein Problem. Aber die "Vogelschützer" scheinbar.

          Johann

          Gesendet von meinem GT-I8190 mit Tapatalk

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            #20
            AW: Uferschwalben

            Meine Gedanken:
            Die Uferschwalbe kann sich nicht, wie viele andere Tiere und Pflanzen, wie der Adler oder Bussard wehren ( wie hier erst vor Kurzem berichtet ). Nicht nur daher bedarf es ihren Schutzes!
            Die Uferschwalbe ist nach dem Bundesartenschutzverordung streng geschützt, und darf
            zur Brutzeit nicht an ihren Lebensstätten aufgesucht und gestört werden, Punkt.
            Wir sind wohl alle der Meinung, dass wir das so akzeptieren und ggfls. unterstützen.

            Nun Tarheel, für mich ist es daher selbstverständlich, meinen Gleitschirm nicht direkt vor den Brutstätten aufzuziehen oder dort am Hang hochzuhändeln. Wenn ich mich aber an einer etwas weiter entfernten Stelle „oben raushaue“ und ca. 10-50m über der Kante den Flug absolviere ? Wie schauts da denn aus ? Bis Du der Meinung das das auch ein „no go „ ist ? Oder ist es halt nur ein Problem, weil es (interpretierbare oder streitbare) Gesetze oder Verordnungen gibt?


            In Stohl bei Kiel (Steilküste und offizieller Start/Landeplatz für HG) wird für die Uferschwalbe hierfür vom 15.April bis 1. Okt. der gesammte Flugbereich gesperrt. Es muß wohl noch einen anderen Grund geben, da die meisten Uferschwalbenjungvögel ca. Ende Juli ihre Brutstätten bereits verlassen haben und viele Uferschwalben im August bereits die lange Reise in den Süden (meist Afrika) angetreten haben. Muß man da die „Brutzeit“ bis zum 1.Okt. schützen ?
            Nun gut, es gibt immer mal wieder Uferschwalben die auch ein 2.Mal eine Brut hochziehen, aber… das ist wohl eher die große Ausnahme !
            Eine mir sehr nahe stehende Person ist besserer Hobby-Ornithologe (hatte früher schon etliche Artikel in z.B. der Fachzeitschrift „Natur“ verfasst) und schüttelte über die, seiner Meinung nach sehr vielen Schwachsinnverordnungen nur den Kopf. Er war mit mir selbst mal in Boltenhagen an einer bei uns Fliegern beliebten , aber nicht zugelassenen Steilküste (in MVP) um sich die Situation mal anzuschauen.
            Er sagte , wenn Du hier Mitte August noch Uferschwalben brüten sehen würdest, wäre ich sein Held… Und dann meinte er noch dass sich leider unglaublich viele Möchtegerne-Naturschützer in manch mächtiger „Naturschutz“-Organsisation herumtummeln, die gerne mal die Muskeln spielen lassen und dann mit Gummistiefeln, grüner Jacke und Fernglas den „Blockwart“ in Ihrer Freizeit spielen. Auch ein Problem ist, manche dieser Organsisationen haben mittlerweile eine bessere Juristenabteilung als wirkliche Fachleute zur Sache… aber ihre Macht sei größer als wir uns das alle vorstellen können.
            Ich bin auch für gute Anwälte für die Natur, aber bitte schön immer für die Natur und den Menschen und nicht gegen die Vernunft. Gesetze hin oder her Tarheel, ich bin sicher auch Du kennst Beispiele wo Du über manche Verordnung nur den Kopf schütteln kannst.

            O.K., es wird jetzt im konkreten Beispiel schwieriger zu beweisen, ob die Uferschwalbenpopulation abnimmt wenn wir geregelte Flüge absolvieren oder nicht. Als damals deren Population in Europa so rasant abnahm, waren mit 100%iger Sicherheit nicht die paar Gleitschirmflieger schuld.
            Um nun aber an unserer Küste zu bleiben: 1m oberhalb Brutplätze, teilweise sehr dicht an der Kante ist der Hauptwanderweg längs der Ostsee. Da wird auch geritten, mit Motorrädern getrailt, der Hund wird spazieren geführt usw.usw. Noch einen Meter weiter werden meist immer Felder bestellt, da wurde vor kurzem z.B. auch noch fleißig mit schwerem Gerät gespritzt (nach dem Termin unserer Flugverbotszeit) . hmmm Mit welchem Maß wird da eigentlich gemessen?
            Wäre aber doch vielleicht auch mal was für den DHV ? Vielleicht mal eine Studie oder ein Gutachten machen, dann aber in Zusammenarbeit mit z.B. dem NABU weil man gegen die eh nichts unternehmen kann !
            Wenn man dann z.B. Boltenhagen als Start-und Landeplatz für uns zulassen würde (ist glaube ich in Arbeit?) könnte man sich vielleicht auf neue qualifizierte Erkenntnisse stützen und nicht pauschal für den besten Teil des Jahres das gesamte Fluggebiet sperren ???
            Nicht nur meine und Bigbens Beobachtungen zum gemeinsamen (Mensch und Vögel) Befliegen eines Luftraumes sollten uns doch veranlassen mal genauer manche Verordnung zu überdenken/überprüfen.
            Wenn es nämlich ausschließlich nur nach manchen Verbänden geht, dürften wir wohl überhaupt nirgendwo fliegen, es wird immer irgendwo ein schützenwertes Lebewesen oder eine Pflanze geben. Genaugenommen stören doch nur wir die Menschen die Natur, egal wo und wann. Folgerichtig müssten wir uns selbst doch gleich im Ganzen verbieten.
            Ich gehe jetzt lieber schnell noch mal fliegen…

            Ede

            P.s. Jede einzelne freilaufende Hauskatze vernichtet ein vielfaches an Vogelbrut , als wahrscheinlich alle Gleitschirmflieger weltweit zusammen durch hangnahes Fliegen. Nicht nur die Meinung meines bekannten Ornithologen. Bei uns auf dem Lande sehe ich übrigens dutzende von streunenden Katzen

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              #21
              AW: Uferschwalben

              Vielen Dank, Ede, für diesen inhaltsreichen, erhellenden und entlarvenden Beitrag! Natürlich wissen wir alle, dass "der Mensch" als Ganzes der Natur nicht unbedingt gut tut. Dann sprechen wir von weltweiter Umweltbelastung und -zerstörung durch Industrie, Transport, Verkehr usw.

              Doch jeder einzelne Mensch ist ein vernunftbegabtes Individuum, das sehr wohl erkennen kann, was es der Natur (also sich selbst) zumuten kann und was nicht.

              Klasse das Beispiel mit den Sch...Katzen, die auch hier bei uns auf dem Dorf aus purer Langeweile oder eher Instinkt ungestört (und leider ungestraft) reihenweise Singvögel erlegen. Wo bleibt denn da die Gummistiefelfraktion mit der BUND-Bibel in der Hand?

              Klasse finde ich auch immer die alljährliche Krötenschutzaktion bei uns in einem bestimmten Waldstück, durch das eine Landstraße führt. Da werden Hunderte Meter Fangzäune aufgestellt, Warnschilder aufgestellt und Geschwindigkeitsbegrenzungen verhängt. Als Radfahrer und Spaziergnger in diesem Waldstück habe ich aber noch nie eine Kröte gesehen. Aber Hauptsache, der "guten Sache" wurde Genüge getan. Nur wenige Meter nebenan befindet sich ein riesiger Rindermastbetrieb, dessen Hektoliter an Gülle immer sofort auf die Felder ausgebracht werden, während Kubikmeter an Methan aus den Rinderärschen in die Luft entfleuchen. Wenn da mal bloß keine Kröte (oder im übertragenen Sinne: Uferschwalbe) dran leckt!

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                #22
                AW: Uferschwalben

                Ich möchte mich nicht an der "Diskussion" beteiligen, aber da der Titel "Uferschwalben" lautet, interessieren mich schon einige Eckdaten zu Uferschwalben, zumal mir Schwalben einigemale das Obenbleiben garantiert haben und schon deshalb meine Freunde sind..

                also hier ein paar quotes aus https://de.wikipedia.org/wiki/Uferschwalbe für alle Uferschwalben-Freunde:

                "....Verbreitung

                .... Die Uferschwalbe bleibt in Mitteleuropa von Mai bis September im Brutgebiet. Als Zugvogel (Weitstreckenzieher) verlässt die Uferschwalbe ihr Brutgebiet im August und überwintert in Zentralafrika, Nordwestafrika bzw. in Südamerika. Aufgrund ihrer Ansprüche an den Nistplatz, der Bedingungen in den Überwinterungsgebieten und der dichten Besiedlung in Mitteleuropa ist sie mittlerweile sehr lückenhaft verbreitet und nur unregelmäßig als Brutvogel zu beobachten.

                Lebensraum, Lebensweise
                Uferschwalben besiedeln zur Brutzeit Flussufer, Küsten sowie – als Ersatzlebensräume in der Kulturlandschaft – Lehm- und Kiesgruben. Sie benötigen lehmige oder festsandige Steilufer und Abbruchkanten zur Anlage ihrer Brutröhren.
                ....

                Fortpflanzung
                Die Uferschwalbe ist ein Koloniebrüter. Beide Partner graben ihre Brutröhre mit querovalem Einflugloch mit Schnabel und Krallen armtief in steile Wände. Die etwas aufsteigenden Löcher im festen Erdreich werden am hinteren Ende erweitert und mit Halmen und Federn ausgepolstert. Ein- bis zweimal im Jahr wird ein Gelege von fünf bis sechs Eiern von beiden Eltern 14 bis 16 Tage lang ausgebrütet. Die Jungen werden ebenfalls von beiden Eltern gefüttert und verlassen die Bruthöhle nach 18 bis 23 Tagen. Die Jungvögel bilden nach dem Verlassen der Altvögel große Schlafplätze, bevorzugt im Schilf oder Weidendickicht.

                Bestandssituation und Schutz
                Uferschwalben haben oft kurzfristige und zum Teil erhebliche Bestandsschwankungen, die häufig in Zusammenhang mit der Verfügbarkeit geeigneter Brutplätze und Bruterfolge stehen. Sehr guten Brutjahren folgen Jahre, in denen nur wenige Jungvögel ausfliegen. In den Niederlanden ging der Bestand von 20.000 bis 25.000 Brutpaaren auf 9000 bis 11.000 Brutpaare zurück und betrug im Jahre (…) nur noch 2500 bis 3000 Brutpaare. Seitdem hat die Brutpopulation wieder stark zugenommen, so dass im Zeitraum 1998 bis 2000 wieder 18.500 bis 32.000 Brutpaare gezählt wurden. In Deutschland umfasste die Population im Zeitraum 1995 bis 1999 zwischen 106.000 und 210.000 Brutpaare.[2]
                Die Art ist in verschiedenen Ländern gesetzlich geschützt, beispielsweise in Deutschland nach der Bundesartenschutzverordnung und nach dem Bundesnaturschutzgesetz („streng geschützt“).[3] Die Tiere dürfen nicht verletzt oder getötet und insbesondere zur Brutzeit nicht an ihren Lebensstätten aufgesucht und gestört werden.

                ..."



                p.s.: weitere Informationen vom Bundesamt für Naturschutz: https://natursportinfo.bfn.de/14451.html
                Zuletzt geändert von Flatlander; 15.06.2016, 10:17. Grund: p.s.

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                  #23
                  AW: Uferschwalben

                  Ede: Na ich glaube so weit liegen wir da nicht auseinander... Meine persönliche Meinung zu deiner Frage: Klar geht das! Wenn, ja wenn, wie ja Stabilo schreibt, jeder Mensch ein vernunftbegabtes Individuum WÄRE. Ist er aber leider nicht! Klar würde sich eine überwiegende Mehrzahl von Piloten an Regeln (Höhe einhalten oder einen bestimmten Bereich nicht anfliegen) halten. Alle schaffen es mit Sicherheit nicht...

                  "Super" finde ich, auch in vielen anderen Situationen, wenn mit dem Hinweis auf das Fehlverhalten Anderer, das eigene Fehlverhalten gerechtfertigt wird. "Ich parke hier zwar den Gehweg zu, aber da hinten, der LKW, der ist ja viel größer und parkt auch falsch..."! Das sind dann auch so Beispiele vom "vernunftbegabten Menschen". Leute... Klar fressen Katzen Mäuse und ein Vogel ist sicher auch mal dabei, aber bitte, dass kann doch nicht im Ernst als eine Rechtfertigung für rücksichtsloses Verhalten herhalten...

                  Stabilo: Ich verstehe dich mal so, dass du erhebliche Kritik an der Praxis der Viehaltung in unserem Land übst... wahrlich, diese ist auch angebracht! Die schwachsinnigen Tierschützer dagegen, die ihre Freizeit damit vergeuden sinnlose Krötentiere vorm massenhaften Verkehrstot zu retten, tun doch keinem was (ok, vielleicht widerlegen sie deine Behauptung vom vernunftbegabten Menschen :-)) Was das allerdings mit verantwortungsbewußten Fliegen (im Sinne von Artenschutz) zu tun hat, bleibt mir verborgen...

                  Danke Flatlander, eigentlich steht da alles, was es zu diesem Thema zu sagen gibt...

                  Kommentar


                    #24
                    AW: Uferschwalben

                    Zitat von tarheel Beitrag anzeigen
                    Ede: Leute... Klar fressen Katzen Mäuse und ein Vogel ist sicher auch mal dabei, aber bitte, dass kann doch nicht im Ernst als eine Rechtfertigung für rücksichtsloses Verhalten herhalten...


                    Danke Flatlander, eigentlich steht da alles, was es zu diesem Thema zu sagen gibt...
                    Tarhell, war mir auch klar, dass Du das nicht so stehen lassen kannst (ich provoziere halt auch mal gerne und der Satz war nicht nur als Info gedacht ) aber Du hast mit Deiner Aussage ja auch Recht. Aber ins Verhältnis gesetzt zu den Gleitschirmfliegern, ist es allemal eine Überlegung wert, oder? Wir bekommen Flugverbot und alles andere...Scheiß egal. Ich bin übrigens mehr Tierschützer als Du denkst, ich esse noch nicht einmal Tiere.

                    ...und es ist halt bei weitem nicht! alles was es zu diesem Thema zu sagen gibt. Den Text hatte ich auch gelesen, den wichtigen Teil (von Flatlander großgeschrieben)auch extra hervorgehoben. Bloß weil es da halt mal so steht, ist es so??? Verordnung ja klar , denken nein bitte? Deshalb gibt es für ein riesen Areal für ein halbes Jahr Flugverbot ? Nimmst Du das so hin? Spielen wír das Szenario mal durch, finden vielleicht (und der findet sich bestimmt !) noch irgendeinen seltenen Küstenfalter der gerade von Okt - April sich gerne in Steilküsten zum Winterschlaf verpuppt, Schwups da fliegt da gaanz schnell niemand mehr irgendwo... Verdammt, mit ein klein wenig mehr Hirnschmalz könnte man doch wirklich unser (aller)Leben einfacher gestalten !
                    Ede

                    Kommentar


                      #25
                      AW: Uferschwalben

                      Ach ja, dabei fällt mir ein.... vielleicht weis einer die Antwort.

                      Schwalben sind schwarz und haben schwarze Schwänze.
                      Wo ist der Unterschied zu Schornsteinfeger?


                      Kaminkehrer sind zwar schwarz aber....


                      Johann
                      Zuletzt geändert von seidenschwan; 15.06.2016, 12:33.

                      Kommentar


                        #26
                        AW: Uferschwalben

                        Johann, Schornsteinfeger und Bordsteinschwalben können sich durchaus ergänzen!

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: thumb.jpeg
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Größe: 48,9 KB
ID: 820092

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                          #27
                          AW: Uferschwalben

                          Schornsteinfeger sind zwar schwarz aber .... sie können nicht fliegen

                          Johann

                          Kommentar


                            #28
                            AW: Uferschwalben

                            Zitat von seidenschwan Beitrag anzeigen
                            Schornsteinfeger sind zwar schwarz aber .... sie können nicht fliegen

                            Johann
                            .
                            Ja so ist das manchmal

                            und der Unterschied zwischen einer Schwalbe und einem Neger ist, ... die Schwalbe hat einen schwarzen Schwanz und der Neger, ... kann nicht fliegen.
                            Zuletzt geändert von conny-reith; 15.06.2016, 15:05.
                            Gruß Conny
                            .............................
                            Zitat von Sir Isaac Newton: Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.

                            Kommentar


                              #29
                              AW: Uferschwalben

                              Zitat von conny-reith Beitrag anzeigen
                              .
                              Ja so ist das manchmal

                              und der Unterschied zwischen einer Schwalbe und einem Neger ist, ... die Schwalbe hat einen weisen Schwanz und der Neger, ... kann nicht fliegen.
                              Genau.. ich hab aber auf empfehlung des Bamf lieber einen Kaminkehrer genommen. Denn NEGER darf man nämlich nicht mehr sagen. Da muss man Afroeuropäer einsetzen. Und dann ists nicht mehr ... lustig[emoji30]

                              [emoji23] [emoji23]

                              Johann.

                              Ok,ok ok... is saublöd....


                              [emoji28]

                              Gesendet von meinem GT-I8190 mit Tapatalk

                              Kommentar


                                #30
                                AW: Uferschwalben

                                ...und ich esse auch noch fleißig Mohrenköpfe und Negerküsse, meine dass wirklich überhaupt nicht rassistisch und fühle mich deshalb auch absolut wohl dabei.
                                Jedes Wesen kann nur in seiner Eigenheit gut sein.
                                _________________________________________

                                Wenn‘s piepst, Psychiater aufsuchen...

                                Kommentar

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