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Tips&Tricks für's Groundhandling

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    #91
    @stefan

    "Also, der wo mir auf ner flachen Wiese mit 0% Neigung bei 27-30km/h Wind sauber mit dem Schirm handelt, den lad ich auf ein Landebier ein, das es nach gemeinsamen Handeln gibt."

    Danke für die technische Erklärung. Wette gilt. Darf ich mir auch die Marke des Landebieres aussuchen???

    :-))
    Peter

    Müssen uns nur noch über einen Termin einigen.

    Kommentar


      #92
      Re: @stefan

      Original geschrieben von Peter Bruckner
      "Also, der wo mir auf ner flachen Wiese mit 0% Neigung bei 27-30km/h Wind sauber mit dem Schirm handelt, den lad ich auf ein Landebier ein, das es nach gemeinsamen Handeln gibt."

      Danke für die technische Erklärung. Wette gilt. Darf ich mir auch die Marke des Landebieres aussuchen???
      Das traue ich mir auch noch zu, auch wenn ich mich nicht mit Peter vergleichen will. Aber bei 30km/h ist für mich schon die Grenze erreicht.

      Der Tipp, bei starkem Wind etwas an den A- oder A/B-Gurten zu ziehen oder drücken, kam auch schon öfter. Das simuliert ja den Beschleuniger; Trimmer wären natürlich noch praktischer.

      @Peter: Gratulation zur 100. Antwort. Wann erscheint der Artikel :-) ?

      Gruß Joachim

      Übrigens gibt es einige Flugschulen, die bei starkem Wind zum Üben ausgemusterte Gleitschirme einsetzen, bei denen das Mittelteil herausgeschnitten wurde:
      Angehängte Dateien

      Kommentar


        #93
        Re: Hardcore-Groundhandling

        Original geschrieben von Peter Bruckner
        "Also, der wo mir auf ner flachen Wiese mit 0% Neigung bei 27-30km/h Wind sauber mit dem Schirm handelt, den lad ich auf ein Landebier ein, das es nach gemeinsamen Handeln gibt."
        Danke für die technische Erklärung. Wette gilt. Darf ich mir auch die Marke des Landebieres aussuchen???
        :-))
        Peter
        Müssen uns nur noch über einen Termin einigen.
        auu ja, ichmachmitichmachmitichmachmit

        P.S. (14.55)
        Hi Stefan (damit ich hier doch noch was Sinnvolles zustande bring ... Topf, die Watte quillt!):
        Doch, es geht auch auf der platten Wiese beim 25-30er, solang es nicht zu böig ist. Der Trick dabei ist nur, den Schirm schnellstmöglich hochzubringen. Am besten funzt hier die Mike-Küng-Methode, wie sie auch Peter beschreibt (kostete anfangs etwas Überwindung, ging mir zumindest so, ich zieh sie aber jetzt jeglichen Cobra- und sonstigen Methoden vor):
        Keine Bremse in die Hand! (kannste zum Spielen angeknöpft lassen, es wird ausschließlich mit den D- oder C/D-Gurten gearbeitet).
        Also: Schirm zurechtzupfen und sauber auf die Hinterkante „stellen“, dabei durch leichtes Reinlehnen übers Gurtzeug „mit dem Hintern“ halten (dabei spürt man auch schon gut, wie stark die Windspitzen sind)
        ’ne abflauende Windphase abwarten, A-Gurte nehmen (wie gesagt keine Bremse in die Hand) und mit einem einzigen schnellen kräftigen Ruck aufziehen, dabei voll mit dem Gewicht nach hinten reinschmeißen (verhindert zuverlässig, dass man ewig weit reinlaufen muss) brauchst auf die Weise max. einen oder zwei Schritte.
        Sobald der Schirm oben ist, sofort auf die D-Gurte umgreifen (Übungssache, hat man schnell raus). Hebelt er trotzdem, dann die C-Gurte mit dazunehmen (verringert den Auftrieb nochmals, ist aber kräftezehrender).

        Methode 2 (ebenfalls © Mike) Aufstellen ohne A-Gurte:
        Grundstellung wie oben, Schirm „steht“ auf der Hinterkante
        C- und D-Gurte in die Hände nehmen und leicht anziehen. Dann mit dem Körper den Schirm kurz entlasten („Schwung holen“, C/D-Gurte dabei auf Spannung halten bzw. nachspannen) und sofort Körper volles Brett nach hinten schmeißen = Aufziehen, dabei C/D-Gurte entlasten. Vorteil: man hat die C/D-Gurte schon in der Hand, aber Achtung: manche Schirme machen das nicht mit, sie bleiben dabei schön in der „Powerzone“ hängen und du rennst wie’n Windhund... besser also erst mal bei weniger Wind probieren.

        >> Gleichgewicht zwischen Flächenbelastung, Geschwindigkeit (Windgeschwindigkeit) und Gleitwinkel << : musst halt immer voll mit dem Gewicht drinhängen und die hinteren Gurte so wenig wie möglich einsetzen, dafür sobald der Schirm nach hinten will, dich sofort an die A-Gurte hängen.

        >> Schirm vorbeschleunigen << : meine aerodramatischen Versuche diesbezüglich ergaben mehr Nachteile: die Kappe kommt nicht mehr sauber hoch, macht die „Nase“ zu, unterschneidet früh usw. Kann aber mit anderen Schirmen durchaus funktionieren (bloß nicht ausversehen mal so starten... ;D )

        Grüßli,
        Tina das Windenluder

        P.P.S. funzt sogar beim 40er (na gut, wir haben dann kleinere Schirme genommen)
        Angehängte Dateien
        Zuletzt geändert von Bettina Ebeling; 07.10.2003, 14:03.
        Das Vertrauen der Unschuldigen ist das mächtigste Werkzeug des Lügners. (Stephen King)

        Kommentar


          #94
          und da gibts auch schon einen

          Schirm zum zusammenschneiden dafür:


          Kommentar


            #95
            @ChessPlayer

            ...bei denen das Mittelteil herausgeschnitten wurde:
            Sieht aber eher wie abgeschnittene Ohren aus.
            Hat da jemand Erfahrung?? Was schneidet man nun weg?
            (Nein Dominamaster, darum gehts gerade nicht!) 8-)

            gruss ekke
            .
            „Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von mir.“ frei nach Karl Valentin

            Kommentar


              #96
              Re: @ekke

              Original geschrieben von ekke
              Sieht aber eher wie abgeschnittene Ohren aus.
              Hat da jemand Erfahrung?
              So war's auch gemeint: das Mittelteil wurde weggeschnitten, die übrig gebliebenen Ohren wieder zusammengenäht. Aber Erfahrung habe ich damit auch keine.

              Joachim

              Kommentar


                #97
                Hallo erst mal...

                Gibt es eigentlich eine Grenze für´s Groundhandling, was die Windstärke betrifft? Sprich - kann ich mit einem Schirm, der eine Trimmgeschwindigkeit von z.B. 38 km/h hat bis zu einem Wind mit der gleichen Geschwindigkeit rumwurschteln ohne das ich dem Schirm hinterherlaufen muß?
                War am letzten Freitag auf der Wiese und in den Böen mußte ich immer (mal schneller mal langsamer) mit dem Schirm mitgehen. Wenn ich kleinere (oder größere) 'Aushebler' provoziert habe, ist´s dann gleich recht schnell und hoch mit dem Wind abgegangen. (Übrigens ohne Bremsen, nur mit den D-Gurten, Schirm - Oasis)
                Leider habe ich keinen Windmesser und kann die Windgeschwindigkeit nur ungefähr schätzen. Aber ich denke, daß der Wind schon ganz gut über 30 km/h war, da ich danach zum surfen gegangen bin und der Wind für´s kleine Brett und Segel gereicht hat.


                Danke für Tips & Anregungen

                Andi
                http://www.wireframe.de

                Kommentar


                  #98
                  Original geschrieben von satministrator
                  Gibt es eigentlich eine Grenze für´s Groundhandling, was die Windstärke betrifft? Sprich - kann ich mit einem Schirm, der eine Trimmgeschwindigkeit von z.B. 38 km/h hat bis zu einem Wind mit der gleichen Geschwindigkeit rumwurschteln ohne das ich dem Schirm hinterherlaufen muß?
                  Die Trimmgeschwindigkeit ist definitiv schon zu hoch, denn um diese gegenüber der Luft zu erreichen, musst du den Schirm permanent mit vollem Gewicht belasten. Tust Du dies, sinkt der Schirm aber mit seinen üblichen ca. 1,2m/s gegenüber der Luft ab, d.h. Du kannst diese Belastung zwangsläufig nicht halten.
                  Man kann zwar mit den A-Gurten oder dem Beschleuniger noch rumtricksen, aber so viel bringt das dann auch nicht mehr.

                  Die Grenzwindgeschwindigkeit für´s GH ist - wie bereits aus mehreren Antworten in diesem Thread herauszulesen - sehr individuell. Ich empfehle Neueinsteigern erstmal unter 20km/h (Böenstärke) zu trainieren, routinierte Handler kommen locker bis 30km/h, Cracks auch noch drüber.
                  Dabei ist zu beachten, daß alles ab 25km/h aufwärts einen sehr bewußten, routinierten und vor allem konsequenten Einsatz des Körpergewichts erfordert. Man begibt sich bei derartigen Windgeschwindigkeiten in eine Art Quasi-Flugzustand der bedingt, daß man nicht mehr so ohne weiteres jederzeit einfach wieder "aufsetzen", sprich das Gewicht voll auf die Füße bringen kann ohne Gefahr zu laufen davongerissen zu werden. Heirzu ist vorher ein fachmännisches Grounden der Kappe notwendig.

                  Markus
                  Born to glide
                  http://www.borntoglide.de
                  http://www.bodenlos.de

                  Kommentar


                    #99
                    starkwind

                    hi,

                    ich war grad mit meinem Schirm auf einer Wiese und hab dort bei sehr böigem Wind ein bissl bodengehandelt.
                    Ich hab die Sache mit dem Beschleunigen mittels Knoten versucht, bin aber nicht wirklich damit zurecht gekommen.
                    Sobald ich den Schirm so weit vorbeschleunigt hatte, daß ein merklicher Speedgewinn da war, war die Kappe viel zu instabil, und ich hab dauernd einen Klapper kassiert.
                    Vielleicht ist´s einfach am böigen Wind gelegen bei laminarem Wind funktioniert´s bestens.
                    Ich werd´s bei nächster Gelegenheit versuchen.
                    Was ich ebenfalls erstmals versucht habe, ist, mit angelegten Ohren aufzuziehen. Und es klappt super!
                    Ich hatte dazu in der rechten Hand die beiden inneren A-Gurte (hab´ getrennte A-Gurte)
                    Mit der linken Hand hab ich in die äußeren A-Leinen - weit über den Leinenschlössern - gegriffen und hab´ sie wärend dem Aufziehen bis auf ca. Hüfthöhe runtergezogen.
                    Der Schirm hatte sicher nicht mehr, als ein Drittel der Ursprungsfläche und ließ sich dadurch völlig problemlos hochführen.
                    Durch den großen Widerstand der angelegten Ohren mußte ich mit der rechten Hand sogar andauern über die inneren A-Leinen beschleunigen. Es braucht also kein Umgreifen, auf die C/D-Ebene oder ähnliches. Und ein Aushebeln ist bei der Fläche wohl bis 60km/h Wind unmöglich.

                    Einziges Problem: Ich wollte mit dem Schirm dann gegen den Wind, die 200m, die ich vorher in Windrichtung verblasen wurde, zurückgehen. Da muß man ein Ausbrechen dann über Gewicht und Unterlaufen schon im Ansatz unterbinden. Da ist das Korrekturfenster also recht klein. Nach ein paar Minuten hatte ich´s aber auch im Griff.

                    Ich denke, das ist meine neue Aufziehmethode bei Starkwind.
                    Der Aufziehvorgang geht dann ohne jede Anstrengung vor sich, und ein Unterlaufen hangaufwärts ist mit Sicherheit nicht mehr nötig.

                    grüße pipo
                    NOVA

                    Kommentar


                      Starkwind

                      Ist ja schon interessant, wie manche ihre Mittagspause gestalten...

                      Geri

                      Kommentar


                        Hallo Pipo

                        Aha intressant das mit den Ohren . Kannst du nochmals erklären wie du den schirm gestartet hast. Das mit den getrennten A gurten war mir noch klar, aber wie korrigierst du beim aufziehen einen schiefsteigenden Schirm. So wie ichs verstehe hast du ja
                        innen A zb Links und aussen A rechts. Machst dus mit gewicht ?
                        Hat bei mir so auf die schnelle nicht gefunzt. hab dann jeweils noch in die bremsleinen greiffen müsen. irgenwie hat ich dan zuwenig hände...

                        grus mario

                        Kommentar


                          Schief

                          Einen schief aufsteigenden Schirm korrigiert man einfach mit unterlaufen des Gerätes zur Mitte hin. Und dann kommt's gut.

                          Geri

                          Kommentar


                            Hi Mario,

                            Also ich hatte in der rechten Hand beide inneren A-Leinen.
                            In der linken beide äußeren.
                            Den schiefsteigenden Schirm hab ich über Gewicht bzw. Unterlaufen korrigiert.
                            Während der Aufziehphase waren aber eigentlich keine großartigen Korrekturen notwendig.
                            Erst als ich die Kappe längere Zeit über mir halten wollte, ist´s wie schon geschildert ein bißchen kniffliger geworden.
                            Da mußte ich konsequent mit Gewicht und auch Unterlaufen arbeiten.
                            Und der nötige Input über das Gurtzeug/Gewicht war viel größer, als bei offener Kappe.

                            Ich weiß nicht, wie groß deine Erfahrung ist, aber ich hab´ einige Zeit gebraucht, bis ich effizient und vor allem automatisch mit dem Gewicht gearbeitet habe.

                            grüße pipo

                            P.S.:
                            Das mit den geteilten A-Gurten ändert eigentlich gar nichts, da ich ja über den Leinenschlössern in die äußeren A-Leinen gegriffen habe.
                            Es funktioniert also ganz genauso mit ungeteilten Gurten.
                            Und ich hätte genau so gut beide Gurte in die Hand nehmen können, fällt mir gerade ein.
                            NOVA

                            Kommentar


                              hallo pipo

                              Na da hab ich wohl nicht sehr genau gelesen!!

                              Da ich besagte methode an einem "wilden"startplatz ausprobieren möchte, habe ich eben nicht die möglichkeit den schirm zu unterlaufen. Darum auch die Idee mit angelegten
                              Ohren den schirm zwischen den Bäumen aufziehn und dann öffnen und ("gleichzeitig") Starten. Korrektur mit bremsen...
                              Darum hab ich geschrieben das mir jeweils eine hand fehlt

                              Gruss Mario
                              ( ich bleibe dran.. )

                              Kommentar


                                Wilder Startplatz????

                                Hab ich mich da eben verhört von wegen wilder Startplatz?
                                Das geht doch nicht. Die armen Tiere.
                                Na, wenn das aber die Jäger und Förster wüssten.......

                                Geri

                                Kommentar

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