Hallo zusammen!
Vorerst: Ich bin Fluganfänger mit etwa 35 Flügen!
Wir hatten hier am Wolfgangsee in Österreich ein richtig schönes Wochenende (zumindest gestern) und ich war mit einem Arbeitskollegen unterwegs, der schon sehr lange fliegt und quasi mein "Mentor" ist.
So hatte ich gestern meine ersten "richtigen" Erfahrungen mit Thermik - finden, zentrieren (so gut es mir möglich war ), aufsteigen. Das ist mir auch sehr gut gelungen und hat mir gewaltig viel Spaß gemacht!
In diesem Flug konnte ich zwei super Bärte halbwegs zentrieren und insgesamt ca. 1000m Steigen verzeichnen.
Jedoch war es eine Herausforderung, wieder runter zu kommen! Unser Landeplatz liegt in einem Dorf, mit vielen Feldern, etwas Wald und etwas "zerpflückten" Siedlungen. Mit viel Geduld, Ohren anlegen und Kreisen über nicht thermischem Gebiet - welches nicht sehr leicht zu finden war - hat es eh ganz gut funktioniert.
Es ging alles gut, und ich fühlte mich zu keiner Sekunde überfordert - wie gesagt, Herausforderung ja, Überforderung definitiv nicht.
Ich habe mich nur nach dem Flug dann gefragt, was ich daraus lernen kann bzw. beim nächsten Mal besser machen. Deshalb mein Beitrag: Es würde mich einfach interessieren, was erfahrene Piloten für Techniken bzw. Tricks anwenden, um bei thermischen Verhältnissen effizient Höhe abzubauen und zu landen? Natürlich nehme ich auch allgemeine Tipps/Tricks gerne an
Freue mich auf eure Antworten dazu!
Mein zweites Anliegen: Der von mir/uns angeflogene Landeplatz ist bei o. g. Verhältnissen ebenfalls sehr thermisch. Gestern bei der Landung hat der Wind bei nur noch geringer Höhe plötzlich gedreht (ich vermute, als hier die Sonne wieder hinter den Wolken hervorkam, dass die wiedereinsetzende Thermik aus der Umgebung Luft angesaugt hat - daher drehte der Wind plötzlich kurz auf Osten (normalerweise haben wir in unserem Tal einen Schönwetter-Westtalwind - max. NW).
Ich konnte trotzdem sicher landen, jedoch mit spürbarem Rückenwind, und das könnte u. U. mal gefährlich werden. Wie gehen die erfahrenen Piloten mit sowas um?
Bitte keine Antworten wie "als Anfänger nicht in Thermik fliegen" und dergleichen. Ich hatte eine sehr gute Ausbildung, fühle mich von der Flugtechnik her sicher, beherrsche die Grundmanöver mit dem Schirm - und jeder hat einmal damit angefangen. Wenn mir ein Bart zu anspruchsvoll wird, bin ich mir auch nicht zu gut um auszusteigen, bzw. meide ich die stärkste Tageszeit ohnehin. Und die Risiken bzw. Gefahren des Thermikfliegens sind mir völlig bewusst.
Vielen Dank. Ich freue mich schon auf die Antworten!
Beste Grüße,
Christian
Vorerst: Ich bin Fluganfänger mit etwa 35 Flügen!
Wir hatten hier am Wolfgangsee in Österreich ein richtig schönes Wochenende (zumindest gestern) und ich war mit einem Arbeitskollegen unterwegs, der schon sehr lange fliegt und quasi mein "Mentor" ist.
So hatte ich gestern meine ersten "richtigen" Erfahrungen mit Thermik - finden, zentrieren (so gut es mir möglich war ), aufsteigen. Das ist mir auch sehr gut gelungen und hat mir gewaltig viel Spaß gemacht!
In diesem Flug konnte ich zwei super Bärte halbwegs zentrieren und insgesamt ca. 1000m Steigen verzeichnen.
Jedoch war es eine Herausforderung, wieder runter zu kommen! Unser Landeplatz liegt in einem Dorf, mit vielen Feldern, etwas Wald und etwas "zerpflückten" Siedlungen. Mit viel Geduld, Ohren anlegen und Kreisen über nicht thermischem Gebiet - welches nicht sehr leicht zu finden war - hat es eh ganz gut funktioniert.
Es ging alles gut, und ich fühlte mich zu keiner Sekunde überfordert - wie gesagt, Herausforderung ja, Überforderung definitiv nicht.
Ich habe mich nur nach dem Flug dann gefragt, was ich daraus lernen kann bzw. beim nächsten Mal besser machen. Deshalb mein Beitrag: Es würde mich einfach interessieren, was erfahrene Piloten für Techniken bzw. Tricks anwenden, um bei thermischen Verhältnissen effizient Höhe abzubauen und zu landen? Natürlich nehme ich auch allgemeine Tipps/Tricks gerne an
Freue mich auf eure Antworten dazu!
Mein zweites Anliegen: Der von mir/uns angeflogene Landeplatz ist bei o. g. Verhältnissen ebenfalls sehr thermisch. Gestern bei der Landung hat der Wind bei nur noch geringer Höhe plötzlich gedreht (ich vermute, als hier die Sonne wieder hinter den Wolken hervorkam, dass die wiedereinsetzende Thermik aus der Umgebung Luft angesaugt hat - daher drehte der Wind plötzlich kurz auf Osten (normalerweise haben wir in unserem Tal einen Schönwetter-Westtalwind - max. NW).
Ich konnte trotzdem sicher landen, jedoch mit spürbarem Rückenwind, und das könnte u. U. mal gefährlich werden. Wie gehen die erfahrenen Piloten mit sowas um?
Bitte keine Antworten wie "als Anfänger nicht in Thermik fliegen" und dergleichen. Ich hatte eine sehr gute Ausbildung, fühle mich von der Flugtechnik her sicher, beherrsche die Grundmanöver mit dem Schirm - und jeder hat einmal damit angefangen. Wenn mir ein Bart zu anspruchsvoll wird, bin ich mir auch nicht zu gut um auszusteigen, bzw. meide ich die stärkste Tageszeit ohnehin. Und die Risiken bzw. Gefahren des Thermikfliegens sind mir völlig bewusst.
Vielen Dank. Ich freue mich schon auf die Antworten!
Beste Grüße,
Christian
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