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  • langhaarrocker
    antwortet
    Tja - dann kann ich wohl nur sagen: Wow, Respekt und Hut ab vor Euren Superheldenkräften!
    Die habe ich leider nicht - und die meisten Normalsterblichen auch nicht.

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  • Born2Fly
    antwortet
    Also ich verschaffe mir einen Überblick über die Schirme lange bevor ich bei der Position bin und Versuche mit niemandem auf ähnlicher Höhe zu sein.

    Aber da ich zu 95% den Landeplatz nicht erreiche oder einen ausweichplatz nutze, erübrigt sich das meistens eh.

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  • Im Lee is schee!
    antwortet
    Zitat von langhaarrocker Beitrag anzeigen
    Dann mal Hand auf's Herz: Ab wann siehste den hier?
    Ganz ehrlich? Ab Sekunde 3.
    Ich musste den Bereich erst mal scannen aber wenn der Film mehr Vorlauf gehabt hätte, wäre der für mich auch noch eher auf dem Radar erschienen.

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  • shoulders
    antwortet
    Zitat von langhaarrocker Beitrag anzeigen

    Dann mal Hand auf's Herz: Ab wann siehste den hier?
    Hand aufs Herz? Im wirklichen Leben (klar, schwer nachzuweisen, aber auf dem Niveau steig ich dann aus) vermutlich von Anfang an. Weil der erstens eine Bewegung vor dem Hintergrund darstellt, und ich zweitens bodennah die ganze Zeit konzentriert nach sowas SUCHE, statt Reportagen in die Helmkamera zu quatschen.

    Das musste ich wie jeder andere auch natürlich erst mal lernen. In meiner PPL-Ausbildung hatte ich mit dem Fluglehrer die klassische Wette laufen: wer ein anderes Luftfahrzeug (und hier reden wir von Pünktchen am Horizont, die bloß wegen der viel höheren Geschwindigkeiten ein Thema sind) als zweiter sieht, zahlt ein Bier. An Anfang kam mich das teuer, nach ein paar Wochen ging sich's gleich aus.

    Das Ansehen und Bekakeln von Videoschnipseln hat, auch wenn es heutzutage als alleinige Grundlage bevorzugt und eingefordert wird (weshalb mich übrigens auch die auf jede noch so sorgfältig verfasste Anleitung kommende Standardreplik "haste nen Video?" ankotzt - nein, habe ich nicht, werde ich auch nicht machen, lernt halt lesen & denken!), ist speziell in Fällen, wo es ums Beobachten und schnelle Begreifen geht, einfach wenig hilfreich.

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  • langhaarrocker
    antwortet
    Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
    Ein Schirm kommt nie "aus dem Nichts".
    Dann mal Hand auf's Herz: Ab wann siehste den hier?


    Mag ja sein, dass der rein physikalisch schon existierte bevor ich ihn mit meiner Sensorik erfassen konnte und somit rein technisch nicht aus dem Nichts kam.Aber als ich ihn wahrnahm wäre es für jegliche Ausweichmanöver zu spät gewesen. Hätte ich nur 3 Sek eher in den Endanflug geschwenkt hätte es wohl gekracht - und ich hätte nicht eingesehen mir grobe Fehler vorzuwerfen.

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  • Willi Wombat
    antwortet
    Sicher ist das ein blöde Situation und der Blaue fliegt hirnlos, aber der Kamerapilot könnte problemlos in beide Richtungen ausweichen und beharrt aber auf seinem geraden Flugweg.
    Der bringt ihn nicht nur vorhersehbar mit dem blauen Sky in Konflikt sondern auch mit dem nachfolgenden Orangen und dem 2. Blauen, die ihm beide ausweichen müssen.

    Er könnte ab Sekunde 20 sehen was passieren wird und zeigt keinerlei Reaktion, weil er die Flugbahnen der anderen Piloten nicht voraussieht sondern träumt.

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  • amstef
    antwortet
    So wie ich das sehe befinden sich viele Piloten noch etwas hoch im Queranflug. Ich habe mal gelernt, dass man in dem Fall den Queranflug doppelt fliegen darf. Dabei macht man aber die Kehre niemals vom Landeplatz weg. Wenn der blaue Sky also die Kehre nach links geflogen hätte wäre überhaupt keiner in Bedrängnis gekommen. Er zieht bevor er die Kehre macht sogar noch 90° nach links, um dann einen 3/4 Kreis wieder in den Queranflug zu kommen. Sowas ist einfach nur saudähmlich, weil das kein Mensch so vorhersehen kann.
    Vielelicht ist ja jeder der mal zu hoch im Queranflug ist und diesen Verdoppeln muss ein absoluter Vollpfosten und dem gehört die Lizenz entzogen (einschließlich mir), aber anscheinend habe sich da ziemlich viele etwas vertan, sonst wäre da ja nicht so viel Betrieb, auf dem Queranflug.
    Und für die Fraktion die sagen abachtern geht gar nicht. Das ist korrekt und der Endanflug hat gerade zu sein. Solang man aber noch auf der Queranfluglinie ist finde ich das nicht weiter bedenklich. Sofern die Kehre immer Richtung Landeplatz geflogen wird.
    Im Endanflug soll ja dann (Lehrmeinung) nur noch durch etwas mehr oder weniger Bremse der Gleitwinkel angepasst werden.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: adluft.jpg Ansichten: 218 Größe: 25,6 KB ID: 904602

    (nicht von mir, sondern von https://www.fly-koessen.at/gelande.html)
    Zuletzt geändert von Gast; 05.05.2021, 09:34.

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  • Skade
    antwortet
    Zitat von Idefix

    Was machst Du JETZT

    Bei 0:29 kracht es.
    es darf hier kein JETZT geben wenn man einfach nicht diesen Landeplatz hoch anfliegt und dann da oben rumturnt.
    Genauso wenn ich auf Strecke gehe, da schaue ich auch immer nach Notlandeplätzen und fliege nicht einfach über große Waldflächen und habe dann das Problem das ich keinen Landeplatz finde, wenn die Thermik mal nachlässt.
    Beim Gleitschirmflegen sollte man eigentlich immer im Voraus denken.
    Wie kommt man auf die Idee da Landen zu gehen, wenn man sieht das da schon zig Leute dumm herumgurken?

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  • shoulders
    antwortet
    Zitat von Idefix
    Bei 0:27 kommt der Blaue von links aus dem nichts.
    Ein Schirm kommt nie "aus dem Nichts". Diesen Eindruck gewinnt man nur, wenn man in einem Video der Kameraperspektive folgt oder selber mit vergleichbarem "Tunnelblick" unterwegs ist. Letzteres kommt freilich zu Anfang öfters vor, was nicht nur einer anfängertypischen Überforderung geschuldet ist: Die Rundumwahrnehmung eines Luftraums muss das Gehirn erst mal lernen und trainieren.

    Anders gesagt: wenn ein Schirm urplötzlich vor einem auftaucht, besteht zuallererst bei einem selber Verbesserungspotential. Das entschuldigt zwar den "Geisterfahrer" nicht, aber auch im Straßenverkehr darf keiner unter Berufung auf Ampeln, Schilder und Verkehrsregeln gedanklich auf Autopilot schalten. Wenn man nicht in der Lage ist, periphere Sinneswahrnehmungen in ausreichendem Mass einzuordnen, oder sich nicht zur aktiven Beobachtung des vollständigen Luftraums um einen herum genötigt fühlt, hat man in bevölkerten Lufträumen (noch) nichts verloren!

    Das verbietet einem zum Glück ja nicht, irgendwo in einsameren Ecken ein paar Dohlen zu erschrecken. Aber zusammen mit anderen, in einer Situation, in der Fehler drastische Folgen nicht nur für einen selber haben können, teilt man halt auch eine erhebliche gemeinsame Verantwortung. Könntest Du ruhig und selbstgerecht schlafen, wenn ein anderer aufgrund seines Fehlers mit Dir kollidiert und in der Folge stirbt? Oder wärst Du nicht vielleicht auch mit der Frage traumatisiert, inwiefern Du das mit weitsichtigerem Verhalten (aka mehr Routine) hättest verhindern können? Kann man sich ernsthaft hinter Vorfahrts- und Verkehrsregeln vor der Verantwortung verstecken, die man alleine durch das eigene Vorhandensein nun mal mitträgt?

    Scheindebatten, wer wem ausweichen muss (am besten noch unter Zuhilfenahme abenteuerlicher Manöver) oder wer in welchem Beispiel welchen Fehler begangen hat, lenken davon leider ab. Peters Zusammenfassung möglicher Ursachen für kollisionsträchtiges Fehlverhalten ist vollständig und treffend - den effektivsten Ansatz, sicher in bevölkertem Luftraum unterwegs zu sein, hat man zum Glück selber in der Hand, wenn man halt bloß zum beherzten Griff an die eigene Nase bereit wäre...


    CU
    Shoulders

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  • Im Lee is schee!
    antwortet
    Zitat von Fliegerbob Beitrag anzeigen
    Im Vorgestellten Video fliegt ein ganzer Pulk Schirme entgegengesetzt im Queranflug (mit leichter Überhöhung) auf die sich in der Landeeinteilung befindlichen Schirme zubewegen.
    Auch wenn du es nicht wahrhaben willst / noch ein paar Mal wiederholst, die Schirme befinden sich weder auf der Position der normalen Landevolte noch im Queranflug.
    Das ist eine der möglichen Positionen wo man durch Achtern seine Höhe abbauen kann.
    An dieser Stelle gelten m.M.n die normalen Ausweich/Soaringregeln.
    Von Geisterfahrer kann da überhaupt keine Rede sein, an dieser Stelle gibt es keine Einbahnstrasse.

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  • Im Lee is schee!
    antwortet
    Zitat von Idefix
    Bei 0:27 kommt der Blaue von links aus dem nichts.
    Der Weg nach rechts ist durch Orange versperrt.

    Du hast 2 Sekunden,
    zu registrieren,
    zu antizipieren,
    zu planen,
    zu agieren.

    Was machst Du JETZT

    Bei 0:29 kracht es.
    Zuerst mal ist ab spätestens 0:25 ersichtlich (nur weil die Kamera hinter dem Tragegurt ist heisst das nicht das der Pilot es nicht hätte sehen müssen) das der Blaue ein Rechtskurve nicht nur einleitet sondern auch durchzieht.
    Genau in diesem Moment zieht der Kamerapilot nach Links! (Seine Blickrichtung müsste also genau auf den blauen Schirm gehen)
    Er hätte also 4 Sekunden Zeit gehabt seine leichte Linkskurve aufzugeben und wenigstens wieder auf geraden Kurs zu gehen.

    B.t.w. Es gibt immer noch eine Ausweichpflicht nach Rechts!

    Das allein hätte schon ausgereicht um diese "Berührung" zu verhindern.

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  • Thomas10951
    antwortet
    Zitat von Idefix
    Bei 0:27 kommt der Blaue von links aus dem nichts.

    Aus dem Nichts?

    Wenn du das Video auf den Anfang setzt ist der Blaue der erste Schirm den du im Video siehst.
    Also so ganz aus dem "nichts" kommt er nicht


    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Unbenannt.JPG
Ansichten: 536
Größe: 96,4 KB
ID: 904594

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  • Fliegerbob
    antwortet
    BIKEandFLY und @WilliWombat: Was ihr beschreibt ist doch letztendlich nur, dass im Luftsport keiner auf seinem Vorflugrecht beharrt und wenn nötig, ausweicht. Der Appel des Antizipierens, also des Vorausschauenden Fliegen, bedingt, dass eine klare Flugbahn/ Intention des Piloten ersichtlich ist. In der Landeeinteilung gibt es deshalb durch die FBO regeln, an die ich mich halten muss.

    Im Vorgestellten Video fliegt ein ganzer Pulk Schirme entgegengesetzt im Queranflug (mit leichter Überhöhung) auf die sich in der Landeeinteilung befindlichen Schirme zubewegen. Dass, ist in etwa so, wenn ich auf der Autobahn im Gegenverkehr fahren würde - dann wäre es auch schön, wenn ich oder die anderen Teilnehmer meine Fahrtrichtung vorhersehen können. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich als Geisterfahrer fahre.

    Zuletzt geändert von Fliegerbob; 04.05.2021, 10:07.

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  • Willi Wombat
    antwortet
    Ich hätte wohl eher "vorhersehen oder vorwegnehmen" als "antizipieren" schreiben sollen. https://de.wiktionary.org/wiki/antizipieren

    Was ich aber meine ist nicht, dass man im Idealfall das Verhalten des Landeanflugpartners blind vorhersehen können sollte weil der strikt regelkonform fliegt. Das wäre einfach, aber unrealistisch.
    Schön wäre es, wenn ich als guter Pilot am Kurs des Gegenübers, dem Wind, der Thermik oder Hindernissen dessen Absicht, aber auch dessen verbleibende Optionen abschätzen würde.

    Im konkreten Videobeispiel sollte ein aufmerksamer Pilot wissen, dass der Vorflieger wahrscheinlich auf die Thermikblase reagieren wird und wohl eindreht auch wenn er es nicht sollte.
    Er kann am ersten Reaktionsansatz vorhersehen, in welche Richtung dieser eindrehen wird und dass es zur Kollision kommen kann. Dann darf er ihn halt nicht aussperren sondern muss sich in den vorhersehbaren Thermikkreis einreihen oder abdrehen, wenn er vorher schon sieht dass der Kollege bei X Schirmen im Landeanflug nie den kopf bewegt hat und nicht weiß was um ihn passiert.

    Das macht es auch so schön mit anderen guten Piloten zu kurbeln. Nicht weil die strikt geometrisch exakte Kreise fliegen sondern weil jeder weiss warum der andere gerade rumeiert und was jetzt gleich kommen wird. Unabhängig von Regeln, sondern von der Flugsituation bestimmt.
    Zuletzt geändert von Willi Wombat; 04.05.2021, 07:29.

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