Servus!
ich hoffe das mein Beitrag hier richtig ist.
auch wenn dieses Thema sicher 100x durchgekaut wurde möchte ich mich hier austauschen.
ein paar Daten zu mir , ich fliege seit anfang 2021 . ich würde mich selbst als jemanden einschätzen der relativ viel fliegt , habe bisher knapp 40 Flugstunden sammeln können und etwa 170 starts.
habe ziemlich zeitnah nach meinem A schein auch meinen B schein gemacht .
ich war bisher 2 x eine Woche in Österreich 1 Woche in der Türkei und 1 Woche in Bassano, sonst fliege ich meist an der Winde
auch Groundhandeln mache ich relativ häufig wenn fliegerisch nicht geht.
ich ´Beherrsche Abstiegsmanöver wie Spirale und B stall
jetzt zu meinem Problem:
seit ein paar Monaten fühle ich mich etwa 10 Min nach dem Start Unwohl, das ist ein Gefühl wie als hätte ich angst die Kontrolle zu verlieren.
Wenn es Zb dann in der Thermik ordentlich zur Sache geht erwische ich mich selber wie ich versteife. ich weis wie man aktiv fliegt, wie man den Flügel auf 12 Uhr hält und wie man auf Kappenstörungen reagiert.
jedoch kommt bei mir immer so ein unwohles Gefühl auf obwohl ich gerade echt bock habe aufzudrehen, das geschieht meist wenn es gut steigt und ich im Gurtzeug durchgeschüttelt werde.
dann kommen so Gedanken wie ( hoffentlich klappt der schirm nicht gleich ein und ich spirale runter in die Bäume ) ( falls ich die Rettung schmeiße verfängt diese sich hoffentlich nicht in den Leinen )
ich fühle mich auch bei 500 Meter über Grund wohler als bei 1500 Meter ...
das Paradoxe ist : ich möchte fliegen, ich möchte ordentlich aufdrehen und richtig höhe machen um damit dann auf Strecke zu gehen.
ich weis nur nicht wie ich diese Gedanken aus dem Kopf bekomme und es genieße
ich gucke mir dann die anderen Piloten an die da fröhlich aufdrehen während ich Mental schon wieder am Kämpfen bin.
nach dem landen wenn ich mich mit anderen Piloten unterhalte und frage ob sie es auch so bockig fanden kommt dann meist nur ein ( ach das geht doch )
ich habe bisher auch keine großen negativen Erfahrungen gemacht, außer mal ein Klapper oder das ich mal ne halbe stunde mit angelegten Ohren überm Landeplatz kämpfen musste.
ein Sicherheitstraining ist für nächstes Jahr schon gebucht.
gibt es hier vllt jemanden der eine solche Kriese kennt?
ich hoffe das mein Beitrag hier richtig ist.
auch wenn dieses Thema sicher 100x durchgekaut wurde möchte ich mich hier austauschen.
ein paar Daten zu mir , ich fliege seit anfang 2021 . ich würde mich selbst als jemanden einschätzen der relativ viel fliegt , habe bisher knapp 40 Flugstunden sammeln können und etwa 170 starts.
habe ziemlich zeitnah nach meinem A schein auch meinen B schein gemacht .
ich war bisher 2 x eine Woche in Österreich 1 Woche in der Türkei und 1 Woche in Bassano, sonst fliege ich meist an der Winde
auch Groundhandeln mache ich relativ häufig wenn fliegerisch nicht geht.
ich ´Beherrsche Abstiegsmanöver wie Spirale und B stall
jetzt zu meinem Problem:
seit ein paar Monaten fühle ich mich etwa 10 Min nach dem Start Unwohl, das ist ein Gefühl wie als hätte ich angst die Kontrolle zu verlieren.
Wenn es Zb dann in der Thermik ordentlich zur Sache geht erwische ich mich selber wie ich versteife. ich weis wie man aktiv fliegt, wie man den Flügel auf 12 Uhr hält und wie man auf Kappenstörungen reagiert.
jedoch kommt bei mir immer so ein unwohles Gefühl auf obwohl ich gerade echt bock habe aufzudrehen, das geschieht meist wenn es gut steigt und ich im Gurtzeug durchgeschüttelt werde.
dann kommen so Gedanken wie ( hoffentlich klappt der schirm nicht gleich ein und ich spirale runter in die Bäume ) ( falls ich die Rettung schmeiße verfängt diese sich hoffentlich nicht in den Leinen )
ich fühle mich auch bei 500 Meter über Grund wohler als bei 1500 Meter ...
das Paradoxe ist : ich möchte fliegen, ich möchte ordentlich aufdrehen und richtig höhe machen um damit dann auf Strecke zu gehen.
ich weis nur nicht wie ich diese Gedanken aus dem Kopf bekomme und es genieße
ich gucke mir dann die anderen Piloten an die da fröhlich aufdrehen während ich Mental schon wieder am Kämpfen bin.
nach dem landen wenn ich mich mit anderen Piloten unterhalte und frage ob sie es auch so bockig fanden kommt dann meist nur ein ( ach das geht doch )
ich habe bisher auch keine großen negativen Erfahrungen gemacht, außer mal ein Klapper oder das ich mal ne halbe stunde mit angelegten Ohren überm Landeplatz kämpfen musste.
ein Sicherheitstraining ist für nächstes Jahr schon gebucht.
gibt es hier vllt jemanden der eine solche Kriese kennt?
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