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PROTEKTORENTESTS Teil2

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    AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

    Ich denk, ihm ist jetzt einfach der Kragen geplatzt und er will den DHV nicht mehr mit im Boot haben. Es ist ihm nicht zu verdenken... irgendwann ist der Bogen überspannt.

    Interessante Schiffahrtsstory...

    Ich bin gespannt wie das die anderen Symposiumsteilnehmer sehen. Ich weiss nicht ob die Bock haben in näherer Zukunft in den DHV News zu lesen, dass sich der DHV selbstaufdieschulterklopfend die Lorbeeren aufsetzt.

    Vielleicht haben sie aber auch noch eine andere Idee.
    Zuletzt geändert von El Zorro; 08.08.2008, 20:29.

    Kommentar


      AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

      Zitat von El Zorro Beitrag anzeigen
      Ich denk, ihm ist jetzt einfach der Kragen geplatzt und er will den DHV nicht mehr mit im Boot haben. Es ist ihm nicht zu verdenken... irgendwann ist der Bogen überspannt.

      Interessante Schiffahrtsstory...

      Ich bin gespannt wie das die anderen Symposiumsteilnehmer sehen. Ich weiss nicht ob die Bock haben in näherer Zukunft in den DHV News zu lesen, dass sich der DHV selbstaufdieschulterklopfend die Lorbeeren aufsetzt.

      Vielleicht haben sie aber auch noch eine andere Idee.
      Sehe ich etwas anders.

      Wer im Vorstand eines Vereins steht oder Vorstizender eines Gremiums, Verbandes oder auch einer privatwirtschaftlichen Firma ist, sollte einfach mehr Sebstdisziplin an den Tag legen. Hier können sich die ganzen DHV kritischen Stimmen mal eine dicke Scheibe abschneiden, wie der DHV selbst bei den ganze provokanten Postings hier sich eben nicht auf so ein Kindergarten Niveau hinab begeben. Wer letzendlich Schuld an was hat, sei mal dahin gestellt, aber professionelles Verhalten sieht für mich halt anders aus als es DMSV, EAPR oder PMA Vorstände hier an den Tag legen.

      Gruß

      Claus

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        AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

        Zitat von siegmarlange Beitrag anzeigen
        ... soll man dich etwa ernst nehmen? ... arroganz ... dauerpöbelei ... ihr siebengescheiten ... lemminge ... erstmal in moll spielen!...
        Hallo Siegmar,

        da ist der Gaul aber auch mit Dir ganz schön durchgegangen... Naja, sei's drum.

        Ich kann ja nicht für Harald sprechen, aber auch ich frage mich, was tut sich denn? Unternimmt der DHV Schritte, den immer noch großteils ungeklärten Fehler seiner Anlage zu finden? Erklärt der DHV technisch nachvollziehbar, wie der wirkliche Zustand unserer DHV-geprüften Protektoren ist? Er möchte gerne mitreden, aber was hat er anzubieten?

        Im Übrigen basiert das Schreiben von Hannes Weininger auf einem klaren Mißverständnis. Es ist nicht so, daß sich da zwei Parteien gegenüberstünden, die sich abstimmen müßten. Das Protektor-Symposium ist für sich genommen bereits eine übergreifende Arbeitsgruppe, in der Piloten, Prüforganisationen und Hersteller vertreten sind. Es stand und steht dem DHV frei, sich innerhalb dieses Zusammenhangs einzubringen - im Gegenteil ist es sogar auf erhebliches Unverständnis gestoßen, daß das bisher nicht geschehen ist.

        Aber ganz klar: Dort geht es um eine Fachdiskussion, nicht um Organisationen und Politik. Dem DHV steht es doch offen, an dieser Fachdiskussion teilzunehmen. Zumal es ja nach eigenem Bekunden "mehrere übereinstimmende Punkte gibt". Okay, lieber DHV, dann legt doch, wie alle anderen Teilnehmer es auch getan haben, dar, an welchen Punkten Konsens besteht, an welchen es Widerspruch gibt und wo noch Klärungsbedarf besteht. Wo ist das Problem?

        Am Ende wird ein gemeinsamer LTF-Entwurf dabei heraus kommen - ob der DHV sich daran beteiligt oder nicht. Nur was es ganz sicher nicht geben wird, ist ein 51%-Anteil des DHV! Unterhalb dieses Anspruchs: Bitte, gerne: Herzlich willkommen in der Fachwelt, wenn Ihr bereit und in der Lage seid, ernsthafte fachliche Inputs zu geben!

        Gruß Rüdiger
        Zuletzt geändert von ruewa; 08.08.2008, 20:58.

        Kommentar


          AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

          Zitat von Vibe Beitrag anzeigen
          Sehe ich etwas anders.

          Wer im Vorstand eines Vereins steht oder Vorstizender eines Gremiums, Verbandes oder auch einer privatwirtschaftlichen Firma ist, sollte einfach mehr Sebstdisziplin an den Tag legen. Hier können sich die ganzen DHV kritischen Stimmen mal eine dicke Scheibe abschneiden, wie der DHV selbst bei den ganze provokanten Postings hier sich eben nicht auf so ein Kindergarten Niveau hinab begeben. Wer letzendlich Schuld an was hat, sei mal dahin gestellt, aber professionelles Verhalten sieht für mich halt anders aus als es DMSV, EAPR oder PMA Vorstände hier an den Tag legen.

          Gruß

          Claus
          Ok, ich finde es auch sehr gewagt als Vorsitzender so klare Worte zu sprechen. Da hebt er sich von anderen ab. Mag vielleicht emotional und kindisch rüberkommen - ich ziehe das dennoch politisch motivierter Schmierenkomödie und aalglattem Verhalten vor!

          Gruß
          Bernd

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            AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

            Hallo Vibe!

            Das professionelle Verhalten, das Du hier einfordert, haben wir auch anderenorts schon des öfteren vermisst. Dir fehlen IMHO einige Hintergrundinfos, um das aus Deinem Eck beurteilen zu können. Harald hat die sehr wohl.

            Ich habe mal in den älteren Mails zu diesem Thema gestöbert:
            Ich werde, wenn ich mal Zeit habe, eine kleine "Chronologie der Ereignisse" zusammenstellen.

            Der Anfang dieser Story war ja schon wirklich sehr "erwachsen":
            Klaus Tänzler wollte zum ersten Runden Tisch am 13.11.2007 in München schon mal nicht kommen, wenn Harald Rost (DMSV) auch kommt. Erst nach einiger Überzeugungsarbeit durch Hans Peter Berg ist er dann doch erschienen.
            Am Tisch hat Klaus dann vor allen laut Kund getan dass er mit den Leuten "da drüben" (Guido Reusch, Lutz Leipold: Academy) nicht reden will, da die sowieso inkompetent wären.
            Alle Anwesenden am Tisch (außer einzelne in der DHV Mannschaft) konnten über diese Überheblichkeit und Ignoranz nur den Kopf schütteln. DAS war Kindergarten!

            Man braucht diese Bilder vor Augen, um auch spätere Geschehnisse dieser Geschichte richtig verstehen zu können. Immerhin haben es die "inkompetenten" Leute der Academy auf Anhieb geschafft, eine Protektor Messmaschine hin zu stellen, die funktioniert!
            Dass mittlerweile manch einer mit gewissen Leuten im DHV nicht mehr geduldig und nachsichtig umgeht, kann ich verstehen!

            Servus!

            Hannes Papesh
            Zuletzt geändert von Hannes Papesh; 08.08.2008, 22:08.
            unchained

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              AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

              Zitat von TechAdmin Beitrag anzeigen
              ...regen wir ein Treffen zwischen DHV und Vertretern des Symposiums an. Ziel der Zusammenarbeit sollte sein, einen gemeinsamen Vorschlag an das LBA abzustimmen.
              Ich kann nicht für das Symposium als ganzes sprechen, sondern nur für mich als Privatperson: Ein Gespräch wäre zu berüßen, wenn es eine sinnvolle technische Basis und technisch kompetente Gesprächspartner gibt.

              Zitat von TechAdmin Beitrag anzeigen
              Wir haben Dipl. Ing. Ulrich Rüger gebeten, einige Verständnisfragen mit Euch vorab zu klären, um den Einigungsprozess beim Meeting effizienter zu gestalten.
              Herr Rüger kann doch jederzeit Fragen hier im Forum stellen. Das geht schnell und alle Interessierten haben etwas davon. Wenn es zu umfangreich für das Forum wird, kann man immernoch "offline" weiter diskutieren.


              Just my 5 cents
              ----
              Reine Privatmeinung ohne Zusatz von Konservierungsmitteln und Farbstoffen.
              100% biologisch abbaubar.

              Kommentar


                AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                Hi nochmal!

                Uli Rüger macht auf mich einen sehr guten Eindruck! Ich kenne ihn von unseren Projekten Nickwinkel -Sensor und Photometrie.
                Er wäre IMHO eine Bereicherung für das Experten- Symposium.

                Ich würde es insofern schon honorieren, dass die DHV Spitze jetzt doch zur Erkenntnis gelangt ist, dass es an der Zeit ist, sich von kompetenten Leuten beraten zu lassen.

                Die Entscheidung, Uli jetzt im Nachhinein noch in ihren Kreis aufzunehmen, liegt jedoch bei den Experten selbst.

                Servus!

                Hannes Papesh
                Zuletzt geändert von Hannes Papesh; 08.08.2008, 22:37.
                unchained

                Kommentar


                  AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                  Hi Leute!

                  Aus den offiziellen und aktuellen Statements des DHV (Homepage und Forum) kann man folgendes entnehmen, bzw. dort wird die Situation folgendermaßen dargestellt:

                  Die Aufprallgeschwindigkeit ist um 7% zu gering, was einen Fehler von 3-4g zur Folge hat. Der gesamte Fehler ist auf diese 7%, bzw. 3-4g beschränkt. Außerdem ist der "DHV Prüfstandard" weiterhin das Maß aller Dinge, denn von der EAPR zugelassene Gurtzeuge würden zumindest Fallweise die DHV Prüfung nicht annähernd bestehen.

                  Das sind ganz offensichtlich Fehlinformationen, die da veröffentlicht wurden. Die PMA wollte mit einem unabhängigen Gutachten beider Anlagen Klarheit in diese Angelegenheit bringen und DMSV und EAPR haben von dieser Klärung (meiner Meinung nach absolut zurecht) eine weitere Zusammenarbeit mit dem DHV abhängig gemacht. Der DHV hat bekanntermaßen diese Klärung verweigert.

                  Die Thematik ist dermaßen sicherheitsrelevant, dass das aus meiner Sicht einfach nicht akzeptabel ist. Es geht immerhin darum, wie beinahe sämtliche Protektoren, die in irgendwelchen Gurtzeugen verbaut wurden, getestet wurden, bzw. was man von diesen Protektoren erwarten kann. Das hat nichts mit Polemik, Provokation, oder Kindergartenniveau zu tun:

                  Es geht hier ganz direkt und in allererster Linie um die Pilotensicherheit. Wie schon mal erwähnt, habe ich ein Recht darauf zu erfahren, wie mein Protektor, für dessen Zulassung ich einen Mehrpreis gezahlt habe, getestet wurde, bzw. ob es überhaupt angemessen ist, von einem Test zu sprechen. Es geht nicht nur um meinen Protektor und meinen Rücken, sondern um tausende Protektoren. Ich sehe nicht ein, warum ich mich hier mit populistischen Statements, die inhaltlich völlig falsch und widersprüchlich sind, abfinden sollte.

                  EAPR und DMSV haben wie oben erwähnt eine weitere Zusammenarbeit von der Klärung dieser Angelegenheit durch den DHV per Gutachten abhängig gemacht. Der DHV hat das gesetzte Ultimatum kommentarlos verstreichen lassen. Das kann nicht im Interesse der Pilotensicherheit sein!

                  Man kann doch nicht einfach die tausenden Piloten, bzw. deren Sicherheit ignorieren, die mit DHV zugelassenen Protektoren rumfliegen! Man sollte sie auch nicht mit Fehlinformation für blöd verkaufen.

                  Der Verhalten gegenüber der EAPR ist zwar weniger sicherheitsrelevant aber genau so unhaltbar:
                  Da wird öffentlich und ohne jeden Beweis behauptet, die "DHV Sicherheitskriterien" bei der Protektorprüfung wären strenger, als jene der EAPR, wobei wirklich alles dafür spricht, dass die DHV Anlage in keinster Weise geeignet ist, um überhaupt irgendwie Protektoren zu testen.

                  Viele fachlich fundierte Postings wurden gelöscht, und zwei User ausgeschlossen, wegen Aussagen, die sich im nachhinein als absolut zutreffend erwiesen haben. Sachliche und konstruktive Kritik wurde als "DHV Gegnerschaft" im Interesse böser Hersteller oder böser Prüfstellen abgetan. Die Reaktionen auf sachliche, fundierte, und angebrachte Kritik war meist patzig, teils gab's sogar rechtliche Drohungen. (wieder wegen Aussagen, die sich als absolut korrekt erwiesen haben)

                  Und nun will man sich mit den Leuten des Symposiums, also u.a. mit Leuten der EAPR und der PMA treffen, während weiterhin öffentlich Fehlinformationen über die EAPR, über Hersteller, und vor allem über die eigene Prüfung nachzulesen sind.

                  Sorry, das kann's nicht sein, meine ich.

                  vG!

                  Pipo

                  EDIT:

                  Übrigens; die aktuelle (bzw. meines Wissens aktuellste) Presse-Erklärung, die u.a. auf der Homepage des Gleitschirmmagazins veröffentlicht ist, hat die Überschrift "DHV-Protektorentest ist korrekt"

                  Dort stehen nach wie vor erwiesener Maßen völlig falsche Dinge, u.a. wird auf polemische und v.a. auf Basis falscher Aussagen Stimmung gegen die EAPR (wie auch PMA) gemacht.

                  Und nun will man sich u.a. mit diesen Parteien, über die nach wie vor öffentlich falsche Information verbreitet wird, in einem "Meeting" über die zukünftige Vorgehensweise bei der Protektorprüfung beraten.

                  ... ich weiß nicht
                  Zuletzt geändert von pipo; 08.08.2008, 23:11.
                  NOVA

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                    AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                    Guten Abend Vibe,

                    Du unterstellst der PMA, dem DMSV und der EAPR unprofessionelles Verhalten - eine wie ich meine nicht korrekte Wahrnehmung des Prozesses der durch diesen thread dokumentiert wird.

                    Eine ganz gute Beschreibung von Professionalität findet man hier:

                    http://www.umsetzungsberatung.de/lex...ionalitaet.php

                    Die dort genannten Werte die hinter Professionalität stehen sind (ich zitiere):

                    Integrität, Redlichkeit:
                    Einhaltung grundlegender Normen im Umgang mit anderen Menschen, wie Verzicht auf Täuschung, Betrug und Manipulation

                    Verlässlichkeit:
                    Einhaltung gegebener Zusagen, aber auch aktive und frühzeitige Klärung unausgesprochener Erwartungen

                    Transparenz:
                    Übereinstimmung von Reden und Handeln ("Sagt was er tut und tut was er sagt");

                    Deutlichkeit:
                    Klartext reden statt Herumeiern

                    Soziale Risikobereitschaft:
                    Der Mut, eigene Überzeugungen auch dann zu vertreten, wenn sie nicht durch die Mehrheitsmeinung der Gruppe oder durch höhere Autoritäten abgesichert sind

                    Zivilcourage:
                    Der Mut, zu zentralen eigenen Überzeugungen auch dann zu stehen, wenn sie sozial unerwünscht sind, das heißt im Widerspruch zu der Sichtweise der Gruppe und/oder zu der von Autoritätspersonen stehen

                    Wohlwollen, Menschenfreundlichkeit:
                    Konstruktiver Umgang mit anderen Menschen, auch im Konflikt ("Tat und Täter trennen"); Orientierung des eigenen Handelns an dem "Biophilie-Postulat" (Lay), also daran, menschliches Wachstum und menschliche Entwicklung zu mehren

                    Beitragsbereitschaft:
                    Der (sich im Handeln ausdrückende) Wille, mindestens den angemessenen eigenen Anteil zum Gesamtergebnis beizutragen."

                    Wenn Du nun den kompletten thread als Gleitschirmflieger, der sich bei seinem Verband gut aufgehoben wissen möchte verfolgt hast, gelangst Du zu einem mehr als klaren Urteil ob sich der DHV im Umgang mit der Protektorentest-Diskussion seiner Prüfanlage gerade auch seinen Mitgliedern gegenüber professionell oder unprofessionell verhalten hat.

                    Gruß

                    Ulvis

                    Kommentar


                      AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                      ..................................
                      Zuletzt geändert von Gast; 15.10.2009, 14:06.

                      Kommentar


                        AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                        Zitat von ruewa Beitrag anzeigen
                        Im Übrigen basiert das Schreiben von Hannes Weininger auf einem klaren Mißverständnis. Es ist nicht so, daß sich da zwei Parteien gegenüberstünden, die sich abstimmen müßten. Das Protektor-Symposium ist für sich genommen bereits eine übergreifende Arbeitsgruppe, in der Piloten, Prüforganisationen und Hersteller vertreten sind. Es stand und steht dem DHV frei, sich innerhalb dieses Zusammenhangs einzubringen - im Gegenteil ist es sogar auf erhebliches Unverständnis gestoßen, daß das bisher nicht geschehen ist.
                        Hallo Rüdiger,

                        bitte lese das Schreiben von Hannes noch einmal, denn das Mißverständnis liegt hier auf deiner Seite. Der Hannes wendet sich hier doch an den Guido als "Veranstalter des Protektorsymposiums" und nicht als "Geschäftsführer der EAPR". Somit ist das ja der Versuch sich an der Arbeitsgruppe zu beteiligen, den du vermisst hast.

                        Meiner Meinung nach ist das seit langem mal wieder ein konstruktiver Vorschlag der DHV Geschäftsstelle um die verhärteten Fronten eventuell ein wenig zu entschärfen. Angesichts der ganzen aufgestauten Emotionen ist es auch sicher gut den Ulrich Rüger als Vermittler einzuschalten, der mit dem ganze Thema bis jetzt nicht zu tun hatte.

                        Ich denke man muss hier zwei Dinge trennen:
                        a) Verabschiedung einer arbeitsfähigen Grundlage (Anpassung der LTF).
                        b) Das eine ist die Aufarbeitung der Vergangenheit.

                        Wenn man die Emotionen einmal draussen lässt, sind diese beiden Punkte nämlich nicht unabdingbar miteinander verknüpft.

                        Zu a)
                        Versetzte dich doch bitte einmal in die Lage des LBA. Die haben zwei Lizenzen vergeben nach LTF prüfen zu dürfen. Wenn es nun um Änderungen dieser LTF geht, dann ist es tatsächlich so das eine Abstimmung/Einigung dieser beiden Prüfstellen primär relevant ist. Runde Tische und Arbeitsgruppen spielen dabei primär keine Rolle. Bis so eine nicht offiziell legitimierte Stelle beim LBA gehör findet und eine Änderung der LTF bewirkt, kann es Jahre dauern.

                        Des weiteren denke ich, das der Guido endlich seine Arbeit unter realistischen Prüfbedingungen aufnehmen will. Auch die gesamten Gurtzeughersteller leiden massiv unter der derzeitigen unklaren Situation und würden gern wieder zielgerichtet ihre Entwicklugsarbeit betreiben können.
                        Die jetzt alle weiter leiden zu lassen, bloß weil man aus emozionalen Gründen b) zur Vorraussetzung für a) machen will, finde ich denen gegenüber nicht fair.


                        Zu b)
                        Die Forderung alle Protektoren auf der EAPR Anlage noch einmal zu testen und die Ergebnisse zu veröffendlichen halte ich für nicht durchführbar. Klar würde ich auch gern wissen wie mein Protektor auf der EAPR Anlage abschneiden würde. So einen Versuch würden aber die Anwälte der Gurtzeughersteller ganz schnell zu verhindern wissen.
                        Wer Aufklärung über sein Gurtzeug haben will, der sollte sich an seinen Hersteller wenden und es dort einfordern. Schließlich haben die die Produkthaftung und wollen auch zukünftig weiter Gurtzeuge verkaufen. Wenn genügend Kunden anfragen werden die sich schon mit dem DHV auseinandersetzen. Hersteller mit eigener Testanlage wie Supair dürfte es nicht schwer fallen dir direkt eine Antwort zu geben.

                        Du bist doch auch DHV-Mitglied. Die nächsten Regional- und Hauptversammlungen sind nicht mehr so weit und wir sind sicher nicht die Einzigen die über die Arbeit des Technikrefarates und dem Umgang damit ziemlich verärgert sind. Es ist langsam Zeit sich über entsprechende Anträge Gedanken zu machen, die in den Versammlugen erfolgsversprechen sein können, und zwar nicht solche, die nur das Ziel haben irgendwelche Personen in die Pfanne zu hauen, sonder solche die für bessere Stukturen und Tranzparenz sorgen.
                        Viele Grüße
                        Herbert

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                          AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                          Zitat:
                          Es ist nicht so, daß sich da zwei Parteien gegenüberstünden, die sich abstimmen müßten.
                          ------------

                          Stimmt, man muß gar nix. Nur was wird passieren, wenn es keine Abstimmung gibt?

                          Dann kriegt das LBA zwei unterschiedliche Vorschläge auf den Tisch - ob das wohl die Anpassung der Vorschrift dann beschleunigt, wenn die Beamten dort das erstmal aussortieren müssen?
                          Wenn es piept - eindrehen...

                          Kommentar


                            AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                            Zitat von AxelN Beitrag anzeigen
                            sag mal bist Du wirklich ernsthaft der Meinung, dass der DHV speziell in diesem Thread und dem damit verbundenen Thema Piloteninteressen/Pilotenvertretung vertritt???
                            ...Geschäftsstelle... DHV-Geschäftstelle.
                            Wenn du DHV sagst, dann gehören da zehntausende von Mitgliedern dazu. Unter anderem auch der Rüdiger Walter und der Hannes Papesh.
                            Dieser Sprachgebrauch hat dazu geführt, das sich die Geschäftstelle mehrfach selber als "wir sind der DHV" bezeichnet, was mich ziemlich ärgert.


                            Also das hier hat seitens DHV und insbesondere der Führung dort mit allem möglichen zu tun, aber zu allerletzt mit dem versprochenen "schonungslosen Aufklären (Zitat Klaus Tänzler, Geschäftsführer des DHV)" - damit tritt man die Piloteninteressen mit Füssen und das in einem absolut vitalen Sicherheitsbereich - unglaublich!!!
                            Das mit der "schonungslosen Aufklärung" ist so eine Sache. Der Siemens Vorstand hat das auch zum Schmiergeldskandal gesagt. Meißtens passiert leider nicht das, was man erwartet.
                            Viele Grüße
                            Herbert

                            Kommentar


                              AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                              Noch ein Hinweis an das Protektor Symposium, EAPR und DHV Technikreferat:

                              Meiner Meinung nach gehört in einen Update der LTF auch ein Abschnitt darüber, wie ein Abgleich der Messeinrichtungen beider Prüfstellen in der Zukunft sichergestellt wird. Welche Informationen auf jeden Fall ausgetauscht werden müssen.

                              Es sollte vermieden werden, das wir so einen Zirkus in der Zukunft noch einmal erleben (z.B. bei Festigkeitsmessungen, Rettungsgeräten ...)
                              Viele Grüße
                              Herbert

                              Kommentar


                                AW: PROTEKTORENTESTS Teil2

                                Nun, ich kann nicht für das Syposium als Ganzes oder gar die darin vertretenen Organisationen bzw. Firmen sprechen, nur meine Meinung dazu darstellen.

                                Was will denn die DHV-Führung (richtig, Herby!)? Die Vergangenheit unter den Teppich kehren und gleichzeitig die Zukunft bestimmen? Als hätte das eine mit dem anderen nichts zu tun? Nach all dem noch die Spielregeln bestimmen? Nach einem "Meeting" rufen, ohne auch nur ein Jota zu der beachtlichen Arbeit, die das Symposium bisher geleistet hat, beigetragen zu haben? Wenn der DHV sich dort einbringen will, dann kann er das doch tun, aber was hat der DHV denn bisher einzubringen, außer der beharrlichen Weigerung, seine Hausaufgaben zu machen? Der Symposiums-Zug ist abgefahren, wenn der DHV will, kann er an der nächsten Station zusteigen - aber warum sollte der Zug nun, nur weil der DHV gepfiffen hat, seine Route ändern, auf freier Strecke anhalten, dort die Lokomotive wechseln und ein eigenes Erster-Klasse-Abteil anhängen?

                                Ich begrüße es ausdrücklich, wenn der DHV jemanden hinzuzieht, der in der Sache nicht verbrannt ist. Gegen sachlich fundierte Anregungen und Einwände wird niemand etwas einzuwenden haben. Aber wieviel Gestaltungsspielraum wird Herr Rüger haben? Wird er in der Lage sein, die Fachfragen von politischen Ränkespielen fernzuhalten? Wird er die zertrümmerte Glaubwürdigkeit des DHV wiederherstellen können, solange der sich beharrlich weiter darauf kapriziert, das Offensichtliche zu leugnen?

                                Der logische Weg wäre, daß der DHV nun erklärt, wo man die "übereinstimmenden Punkte" sieht, wo nicht und wo man noch "Verständnisfragen" hat. Na dann los!

                                Aber welchen Sinn macht es, in vorauseilender Erwartung einer destruktiven DHV-Politik das Damoklesschwert zweier konkurrierender LTF-Entwürfe zu beschwören? Die Papiere (des Symposiums und die Zepfsche "Prüfanweisung") liegen doch auf dem Tisch - Jeder hat selbst die Möglichkeit, sich ein Bild zu machen, ob es sich hierbei um gleichwertige Entwürfe handelt oder nicht. Die zukünftige LTF wird an der Frage orientiert sein, was fachlich gesehen Sinn macht und nicht daran, wer das angestammte Recht hat, darüber zu befinden! Sollten wieder einmal taktisch-politische Spielchen der - im vitalen Interesse der Piloten liegenden - Klärung dieser Problematik im Wege stehen, wird dies eben auch wieder politische Auseinandersetzungen zur Folge haben.

                                Der DHV mag ja Kaiser sein und ob seiner prächtigen Kleider hier und da noch inbrünstig bewundert werden - aber wenn er sich mit anderen an einen Tisch setzt, sollte er sich wenigstens Jeans überstreifen...

                                Gruß Rüdiger


                                PS: @ Herby: Es braucht keinen "Abgleich der Meßeinrichtungen": Es braucht den Nachweis, daß sie korrekt messen! Der ist für die EAPR erbracht worden, der DHV scheut ihn hingegen wie der Teufel das Weihwasser. Ich kann's nur immer wiederholen: Jeder Fleischer braucht eine Waage, für die er eine gültige Eichung vorweisen muß. Ganz einfach!

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