- Anzeige -
KONTEST =:= GLEITSCHIRMSERVICE
- Anzeige -
TURNPOINT - European Brands for Pilots
- Anzeige -
= fly it your way =
- Anzeige -
AUS LEIDENSCHAFT AM FLIEGEM
- Anzeige -
http://www.skyman.aero/de/gleitschirme/sir-edmund.html

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Landen mit dem Drachen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    AW: Landen mit dem Drachen

    Zitat von Tiefflieger Leo Beitrag anzeigen
    4.Einfahrbare Bremslappen.... naja dann hat man ja noch mehr im Anflug zu tun...könnte es nicht einen leichten Anflug von Überforderung geben?
    Das kriegen mer doch schon hin...wir sind doch nicht blöd... ...Ich mein die Starrflügelpiloten können das auch. Ein ergonomischer Traum wäre ein Drehgriff an der Basis ähnlich Shimanos Gripshift, bei dem Stufe für Stufe die Wölbklappe runtergedreht werden könnte. Der evtl. Nachteil beim Umgreifen nicht mehr die Wölbklappenstellung verändern zu können erweist sich wahrscheinlich als Vorteil die Unart des frühen Umgreifens zu minimieren.

    Zitat von Tiefflieger Leo Beitrag anzeigen
    Irgendwo muss doch auch ein wenig Sportlichkeit vorhanden sein
    Aber unbedingt!!

    gruß

    Kommentar


      #32
      AW: Landen mit dem Drachen

      Das Landen ist die empfindliche Seite des Drachenflugs, aber zu meistern. Meine Erfahrung:

      1. schon im Queranflug die Beine aus dem Gurt nehmen bzw. den Gurt offen zu haben, dass das leicht möglich ist.
      2. im Endanflug frühzeitig aufrichten, wenn möglich die Aufrichthilfe benutzen, falls das Gurtzeug eine hat.
      3. Gas geben und halten
      4. den Drachen im Bodeneffekt fliegen lassen und vorsichtig kommen lassen, bis ich merke, nun will er nicht mehr.
      5. nun ausstoßen und stehen

      Wichtig für mich ist, einen langen Endanflug zu haben, in dem ich Zeit habe, den Drachen zu stabilisieren und zu beschleunigen.

      Meine Landungen gehen immer dann 'in die Hose', wenn ich mir zu wenig Zeit nehme, zu langsam bin oder mich zu spät aufrichte und dabei den Vogel unbeabsichtigt abbremse.

      Meinen Twister kann ich jedoch nur liegend landen. Aufgerichtet kann ich ihn nicht gut kontrollieren. Hier bleibe ich solange an der Basis, bis ich merke, dass es soweit ist, dann richte ich
      mich auf und stoße gleichzeitig aus. Funktioniert bestens.

      Wichtig für mich ist, dass ich die Landung immer nach dem gleichen Verfahren durchziehe. Irgendwann sitzt das und dann verliert auch die Annäherung an den Boden seinen Schrecken.

      Ich kann mit dem Drachen nicht mal irgendwo 'reineiern'. Dazu bin ich zu schnell unterwegs.

      Wölbklappen wären eine echte Hilfe, würden die Sache jedoch komplizierter und schwerer machen. Ich kann den Twister so schon kaum tragen. Meinen Bremsschirm habe ich nie benutzt und irgendwann vom Gurtzeug entfernt.

      Schöne Flüge,
      Michael

      Kommentar


        #33
        AW: Landen mit dem Drachen

        Zitat von sollruchstelle Beitrag anzeigen
        Das kriegen mer doch schon hin...wir sind doch nicht blöd... ...Ich mein die Starrflügelpiloten können das auch. ...
        Stimmt, ich denke auch, dass sich die "Mehrbelastung" durch zusätzliche "Landehilfsmittel" in Grenzen hält und die Nutzung schnell erlernbar ist. Wie schon geschrieben, das wird überall in der Fliegerei so praktiziert, dann sollten es die Drachenpiloten doch auch schaffen, oder?

        Zitat von sollruchstelle Beitrag anzeigen
        Ein ergonomischer Traum wäre ein Drehgriff an der Basis ähnlich Shimanos Gripshift, bei dem Stufe für Stufe die Wölbklappe runtergedreht werden könnte. Der evtl. Nachteil beim Umgreifen nicht mehr die Wölbklappenstellung verändern zu können erweist sich wahrscheinlich als Vorteil die Unart des frühen Umgreifens zu minimieren...
        So ein "Drehgriff" ist sicher eine gute Idee, wenn auch m.M.n. nicht unbedingt fürs Landen erforderlich. Als Landehilfe wird die Wölbklappe vor der Landung (spätestens im Gegenanflug) auf Landestellung gebracht und da bleibt sie dann in der Regel auch. Hierfür würde dann ein einfacher Umlegehebel, z.B. seitlich am Trapez wie früher der VG - Hebel beim WW AT, reichen. Anders sieht das natürlich aus, wenn man die Wölbklappen fein dosiert auch beim Thermikkreisen einsetzen möchte. Dann wäre ein Drehgriff an der Basis wirklich eine feine Sache, der dann unterschiedliche Klappenstellungen zulassen würde und für dessen Bedienung man die Hände an der Basis lassen könnte...

        Etwas anders sieht die Sache m.E. bei den Bremsklappen aus. Diese sollen ausschließlich zur (dosierbaren) Widerstandserhöhung und somit zu Beeinflussung des Gleitwinkels dienen. Zusätzlich sollten sie idealerweise auch die Geschwindigkeitszumahme dämpfen, so dass dann bei Bedarf sehr steile Anflüge auf kurze Landefelder möglich wären. Prinzipiell gibt es diese Bremsen ja schon in Form von Bremsschirmen. Die haben aber meiner Meinung nach den Nachteil, dass man sie nicht dosieren kann (alles oder nichts) und nach dem Werfen nicht mehr einholen kann. Dosierbare und wiedereinfahrbare Bremsklappen wären da schon die bessere Lösung. Die Frage ist aber, wo man sie am Drachen am besten anbringt (ohne dass sie beim Setzen z.B. zu Lastigkeitsänderungen zu führen) und über welchen Mechanismus bzw. welche Bedienelemente man sie bedient...

        Das alles hört sich natürlich alles sehr kompliziert an, sollte aber von der Bedienung her (eine entsprechend ergonomische Konstruktion vorausgesetzt) recht einfach sein und zu keinen größeren, zusätzlichen Belastungen während der Landephase führen.

        Beide Systeme, d.h. Wölb- und Bremsklappen, müssen m.E. auch nicht unbedingt gemeinsam in einen Drachen eingebaut werden (dies würde dann möglicherweise die Hersteller und vielleicht auch manche Piloten doch etwas überfordern), aber schon Bremsklappen alleine wären für viele Landesituationen eine große Hilfe und hätten z.B. den jüngsten Unfall mit der Stromleitung in Greifenburg vielleicht verhindert...

        Gruß Peter
        **** Fliegen macht Spaß.... egal womit ****

        Kommentar


          #34
          AW: Landen mit dem Drachen

          Hallo Freunde der Lüfte , habt Ihr Euch eigentlich schon mal die Position der Fläche über Grund beim Landeanflug in Greifenburg angesehen .Beim Hängegleiter sind es ca.2,5m und beim Gleitschirm ca.9 m.Da nunmal Hindernisse wie Bäume Wohnwägen usw. Leewirbel jeh Windstärke erzeugen bekommt der Hängegleiter im Anflug die volle Ladung ab und muß manchmal ganz schön zaubern damit die Landung sauber aussieht .Den Gleitschirm betrifft das nur wenn der Pilot schon am Boden steht.
          Auserdem gibt es einen Landeplatz auf der anderen Seite der Drau.Da sehen die Landungen Bilderbuchmäßig aus.Dieser wird hoffentlich bald in den Beförderrungsservice aufgenommen."Baumi"anrufen und Preis aushandeln , oder so.
          Wer über die Funktion der Landewölbklappe wissen möchte kann mich jederzeit kontaktieren.

          Ps:von wegen bei einer Gleitschirmlandung gibts keine Beschädigung,habt Ihr schon mal eure Näte in den Kammern nach einer Landung auf die Frontöffnung begutachtet?
          Weiterhin viel Spaß beim Fliegen euer Tomas

          Kommentar


            #35
            AW: Landen mit dem Drachen

            Hallo kann garnicht so schnell antworten wie ihr Fragen aufwerft.Das mit den Klappen ist seit letztem Jahr bei der BHPA in England zertifiziert !

            Gruß Tomas

            Kommentar


              #36
              AW: Landen mit dem Drachen

              Hallo Tomas,

              gibt es zu den Klappen denn eine Veröffentlichung?
              Ich finde auch auf Deiner Webseite nichts dazu.

              Gruß
              Udo

              Kommentar


                #37
                AW: Landen mit dem Drachen

                @ Tomas

                Wär nett wenn du hier n bischen was dazu schreiben könntest.

                Kommentar


                  #38
                  AW: Landen mit dem Drachen

                  Hallo Freunde ,ist in arbeit. Für ganz neugirige bei 01756079945 anrufen .Gruß Tomas

                  Kommentar


                    #39
                    AW: Landen mit dem Drachen

                    Hier ist eine anschauliche Animation zur richtigen bzw. falschen Landetechnik:


                    ( Auf ''Hang Gliding Magazine Articles'' klicken; dann runter scrollen zu ''A Dynamic Analysis of A Landing Flare''

                    Nur, wenn eine Böe unter den Flügel greift, und/oder man zu früh ausstößt, hilft die beste Haltung nichts
                    Angehängte Dateien
                    Zuletzt geändert von TOM81; 08.05.2008, 22:53.

                    Kommentar


                      #40
                      AW: Landen mit dem Drachen

                      Ist das Corinna auf der Fotoserie mit dem Red Bull Drachen?

                      Kommentar


                        #41
                        AW: Landen mit dem Drachen

                        in den clubs in meiner umgebung landen 95% aller piloten gut, einige sehr eindrucksvoll und schön anzusehen. alles zumindest einigermaßen routinierte piloten.

                        meiner meinung nach ist die hauptursache für schlechte landungen, dass sich die leute in die hose schei**en. wenn man vor lauter angst keinen klaren kopf mehr hat, ists kein wunder, wenn man einschlägt.

                        auserdem glaube ich, dass viele leute zu schnell auf "scharfe" maschinen umsteigen, anstatt mit floatern udgl. die nötige routine zu erlangen.

                        fliegen, fliegen, fliegen, üben, üben, üben

                        Kommentar


                          #42
                          AW: Landen mit dem Drachen

                          Zitat von stephan2000 Beitrag anzeigen
                          .....

                          fliegen, fliegen, fliegen, üben, üben, üben
                          Das Problem ist, dass man zwar bei EINEM Flug sozusagen tausendmal das Fliegen
                          übt, und dies eigentlich sehr einfach ist, dagegen hat man nur eine Übung fürs
                          vergleichsweise viel schwierigere Landen.

                          Ludewig
                          Zuletzt geändert von ludewig; 10.05.2008, 13:38.

                          Kommentar


                            #43
                            AW: Landen mit dem Drachen

                            Zitat von ludewig Beitrag anzeigen
                            Das Problem ist, dass man zwar bei EINEM Flug sozusagen tausendmal das Fliegen übt, und dies eigentlich sehr einfach ist, dagegen hat man nur eine Übung fürs vergleichsweise viel schwierigere Landen.
                            Lösung => Schlepp! Bist zu 10 Starts und Landungen am Tag möglich.
                            Der Start ist zwar anders, aber Landen kann man definitiv üben.

                            Kommentar


                              #44
                              AW: Landen mit dem Drachen

                              Zitat von cooly Beitrag anzeigen
                              Lösung => Schlepp! Bist zu 10 Starts und Landungen am Tag möglich.
                              Der Start ist zwar anders, aber Landen kann man definitiv üben.
                              Ja genau, viele Fußgänger greifen/geraten zur modernen Ausbildungsmethode und lernen an der Winde und hinterm UL, da kann man nimmer ordentlich starten&landen lernen!
                              Es ist das Handling und das Verständnis des Gerätes das leider allzuoft vernachlässigt wird.

                              Am effektivsten Fliegen erlernt man aus meiner Sicht immernoch am Hang, denn wer einmal mit seinem Gerät klarkommt (Handling, Grundstellung, Eigengeschwindigkeit usw.) der sollte/kann auch ordentlich landen. Also mir hats auf jeden Fall geholfen, die Sinne sind geschärft und verfeinert dank der Übungen.

                              Soll nicht heißen das Schleppstarts öde sind, schleppen im Flachland ist immernoch einer der wenigen Möglichkeiten in die Luft zu kommen.

                              Schöne Pfingsten - Hang Man

                              Kommentar


                                #45
                                AW: Landen mit dem Drachen

                                Hallo zusammen,

                                möchte mich kurz einklinken zum Thema Gurtzeug / Rückenplatte / schlecht zum aufrichten.
                                Habe auch im letzten Jahr auf ein noch besseres und bequemeres Gurtzeug gewechselt mit sehr langer Platte und Slider. Anfangs gegenüber meinem alten Charly Highligth viel schwerer und mit mehr Aufstützen auf der Basis vorn hochzukriegen. Dachte ich - bis ich einen kleinen Trick angewandt habe:
                                Beim Aufrichten einfach die Beine noch hintendrin lassen. Hierfür muss man natürlich noch hoch genug sein. Ganz klar bleibt der Körperschwerpunkt damit viel weiter hinten und man hat deutlich weniger mit dem Hochdrücken des Oberkörpers zu tun - speziell wenn man den Gurt relativ lang hat. Dann hängt man nämlich trotz ganz geschlossenen Schultergurten zusätzlich mit mehr Gewicht vorn auf der Basis.
                                Würde mich freuen, Resonanz hierzu zu bekommen.

                                Gruß,
                                Frank

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X