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    Mit den Rausdrücken haperts noch ein bischen...

    (Die Tecma Nimbus sind schon extrem gutmütig)

    Kommentar


      Hallo zusammen,

      guckt euch mal diese Landung an, am Ende des Videos:

      Low thermal/sink during the downwind leg. Decided to maintain in the non-turbulent lift to wait until it was out of the field. Same technique used when wait...


      Der Pilot hat während des nach vorne drücken die Hände am Steuerbügel auf gleicher Höhe mit der Gurtaufhängung - ist das nicht die beste Vorrausetzung für eine effektives Ausstoßen ?

      Wenn man die Hände in Höhe der GZ-Aufhängung hat - lässt sich der Drachen auch am besten in dieser Situation führen ?



      Kommentar


        Hallo Wolkengeflüster,
        Zu #143:
        Bis auf den blauen Drachen mit der Aufschrift landen allesamt schlecht, weil alle die Hände viel zu tief an den Steuerbügeln haben. So wird das nichts mit rausdrücken.
        Frage mich was das für ein Fluglehrer ist, der seinen Schüler in mehreren Durchgängen nicht hilft, solche Fehler abzustellen.

        Gutes Beispiel dafür, wie man es nicht macht und warum.

        Die Hände gehören beim Ausgleiten irgendwo auf die Höhe zwischen Schultern und Ohren.

        Kommentar


          Hier eine meiner 12 ( gelungenen ) Hangaufwärtslandungen ( in 3 verschiedenen Geländen ) in diesem Jahr. Gelungene Landung definiere ich so, dass außen den Füßen nichts den Boden berührt! Die Hangneigung betrug zwischen 10 und 20 Prozent, also kein Steilhang. Mein Landesystem ist immer das Gleiche, auch bei einer ebenen Fläche. Jetzt in den Wintermonaten ( ohne plötzlichen Seitenwind ), eine einfache Sache...
          PS. mein erster Flug mit Kamera überhaupt...

          R. Schmelzle
           
          Zuletzt geändert von gutstarter; 01.12.2020, 12:49.

          Kommentar


            hallo gutstarter

            respekt und gratulation.
            meinerseits würde ich eine landung immer noch als gelungen beteichnen, wenn der schwanz die erde berührt, am hang aber eher selten:-)

            lg urs

            Kommentar


              Hallo,
              ich fliege ja schon viele Jahre Drachen und genauso lange beschäftige ich mich auch mit dem Thema Landung. Da gibt es ja immer etwas zu verbessern und zu optimieren, auch wenn man schon lange fliegt. Ich finde beispielsweise die DHV-Methode (Lauflandung-Moonwalk; siehe DHV Video) ziemlich sicher und gut.

              Jetzt habe ich aktuell ein Video gesehen, dass ich auch interessant fand. Der Pilot landet absolut perfekt, so weit ich erkennen kann einen T2C. Aufrichten, umgreifen, ausgleiten lassen, leicht andrücken, - und dann der Punkt der mich interessiert: Ich bin erst darauf gekommen, als jemand in den Kommentaren zum Video danach gefragt hat: Die Frage war: Hast du dein Vario auf den Stallalarm eingestellt und wie macht man das (sinngemäß) ? Wenn man den Ton lauter stellt ist der Stallalarmton des Varios einigermaßen zu hören. Unmittelbar danach drückt der Pilot und steht perfekt.
              Wäre ein entsprechend eingestelltes Vario (Stallalarm-Warnton-Drücken) die optimale ( durch technische Hilfe unterstütze) oder ergänzende Lösung für eine gute Drachenlandung?
              Nicht mehr nur das Gefühl entscheidet, wann gedrückt werden muss, sondern eine technische Hilfe unterstützt??
              Hier der Link: https://www.youtube.com/watch?v=q5oEYQcQZo0
              Grüße
              KG

              Kommentar


                Zitat von Kg56 Beitrag anzeigen
                Hallo,
                ich fliege ja schon viele Jahre Drachen und genauso lange beschäftige ich mich auch mit dem Thema Landung. Da gibt es ja immer etwas zu verbessern und zu optimieren, auch wenn man schon lange fliegt. Ich finde beispielsweise die DHV-Methode (Lauflandung-Moonwalk; siehe DHV Video) ziemlich sicher und gut.

                Jetzt habe ich aktuell ein Video gesehen, dass ich auch interessant fand. Der Pilot landet absolut perfekt, so weit ich erkennen kann einen T2C. Aufrichten, umgreifen, ausgleiten lassen, leicht andrücken, - und dann der Punkt der mich interessiert: Ich bin erst darauf gekommen, als jemand in den Kommentaren zum Video danach gefragt hat: Die Frage war: Hast du dein Vario auf den Stallalarm eingestellt und wie macht man das (sinngemäß) ? Wenn man den Ton lauter stellt ist der Stallalarmton des Varios einigermaßen zu hören. Unmittelbar danach drückt der Pilot und steht perfekt.
                Wäre ein entsprechend eingestelltes Vario (Stallalarm-Warnton-Drücken) die optimale ( durch technische Hilfe unterstütze) oder ergänzende Lösung für eine gute Drachenlandung?
                Nicht mehr nur das Gefühl entscheidet, wann gedrückt werden muss, sondern eine technische Hilfe unterstützt??
                Hier der Link: https://www.youtube.com/watch?v=q5oEYQcQZo0
                Grüße
                KG
                Hallo KG, Auf dem von dir verlinkten Video ist deutlich zu sehen, dass es sich bei der Landung um Bilderbuch Bedingungen handelte.
                Hindernisfreie große Landefläche, ruhige Bedingungen...
                Eine Drachenlandung soll aber auch bei schwierigeren Bedingungen gelingen, wie bergauf, an durch Wassergräben zerfurchtes Gelände, mitunter wechselnden Winden, insbesondere auch dann, wenn man Gelegenheitsflieger ist - wie ich - die auf keine 30 Flüge im Jahr kommen. Wie geht das??
                Das funktioniert nur mit dem richtigen Landesystem! Ein solches System - beginnt schon beim Höhe abbauen... minimiert den Landestress und steigert den Flug -Spaß, auch an kleinen Landeplätzen ohne Bremsfallschirm oder sonstige Hilfsmittel..
                Beschreibt mir bitte das System..
                R.Schmelzle
                Zuletzt geändert von gutstarter; 02.12.2020, 20:11.

                Kommentar


                  Hallo Gutstarter,
                  ich bin mir nicht sicher, ob du wirklich mit deiner Rückmeldung auf meine Fragestellung eingehst. Vielleicht habe ich mich aber auch nicht gut genug ausgedrückt? Meine grundsätzliche Fragestellung ist, ob ein auf den Stallalarm eingestelltes Vario, so wie es der Pilot verwendet, evtl. eine technische Hilfe bei der Landung (im Moment des Drückens) sein könnte: Etwa so: Ausgleiten-andrücken-Vario meldet Warnton - also jetzt muss ich den Steuerbügel drücken!

                  Dass vorher das gesamt System der Landeinteilung ablaufen und funktioniert haben muss, habe ich ja auch geschrieben, - das ist klar.

                  Kommentar


                    Du fragst nach dem System: Das System, das der DHV auf seinem Video zeigt und auf Fortbildungen lehrt, finde ich, habe ich schon geschrieben, passt sehr gut und funktioniert immer, - auch bei wechselnden und kritischen Bedingungen.

                    Kommentar


                      Zitat von Kg56 Beitrag anzeigen
                      Du fragst nach dem System: Das System, das der DHV auf seinem Video zeigt und auf Fortbildungen lehrt, finde ich, habe ich schon geschrieben, passt sehr gut und funktioniert immer, - auch bei wechselnden und kritischen Bedingungen.
                      ....das glaube ich kaum. Insbesondere das Eindrehen in den Endanflug und der Endanflug selbst sollten NICHT mit der Geschwindigkeit des besten Gleitens, sondern wesentlich schneller geflogen werden. Auch das frühe Aufrichten ist aus mehreren Gründen problematisch! Richtungskorrekturen sind in der aufgerichteten Position mit der Geschwindigkeit des besten Gleitens wesentlich schwieriger als an der Basis!
                      Den Rest vom DHV Lande - Lehrfilm kann man so halbwegs durchgehen lassen.
                      Bei diesem Lehrfilm in Greifenburg herrschten auch wieder Idealbedingungen, mit einem recht langsamen und einfach zu fliegenden Einfachsegler.

                      Wenn super Fluglehrer und Kunstflieger " Ignacio Bernadi " solch ein langsames rumgeeiere beim Endanflug sehen würde, bekäme er einen Anfall...
                      R.S.
                      Zuletzt geändert von gutstarter; 03.12.2020, 00:02.

                      Kommentar


                        Nachtrag:@ Kg56 und Andere Interessierte, Wer mein obiges Landevideo anschaut,dem wird auffallen, dass ich beschleunigt gegen den Hang fliege. Warum? Dieser Landeplatz ist umgeben von Bergen. Eine laminare Windströmung gibt es fast nie. Wass passiert, wenn ich mit Trimmgeschwindigkeit, oder der des besten Gleitens ( wie im DHV Lehrvideo empfohlen ), im Endanflug plötzlich mit Rückenwind, oder nachlassenden Vorwind konfrontiert werde?? Der Flügel wird weich und der Drachen ist kaum noch steuerbar !!

                        Habe ich aber Geschwindigkeitsreserve, kann ich mit dem Steuerbügel diesen gefährlichen Zustand durch entsprechendes Drücken ausgleichen.
                        Wenn dann noch, wie in Greifenburg, Wohnwagen, Zelte und Bäume eine laminare Windrichtung stören, tritt dieser( gefährliche.) Zustand noch häufiger auf.
                        Auch hier wieder: Geschwindigkeit ist Sicherheit!!

                        R.Schmelzle
                        Zuletzt geändert von gutstarter; 03.12.2020, 21:17.

                        Kommentar


                          Hallo Gutstarter, ich finde Du solltest Dich beim DHV Lehrteam anmelden. Mit Deinem Know How könnten dann endlich vernünftige Lehrvideos erstellt werden.

                          Gruss

                          Bernd

                          PS: Es ist wirklich von Vorteil eine Hanglandung mit deutlicher Überfahrt auszuführen, da in den allermeisten Fällen mit Rückenwind zu rechnen ist ?.

                          Kommentar


                            Hallo Kg56,
                            zurück zu Deiner ursprünglichen Frage. Prinzipiell kann so ein Stallalarm schon hilfreich sein. Ich persönlich nutze ihn nicht. Denn er ist nur hilfreich, wenn er richtig eingestellt ist.
                            Würde er nur auf die Stallgeschwindigkeit reagieren, könnte dies beim Thermik fliegen manchmal recht nervig werden. Daher muss eigentlich auch die passende Landehöhe eingestellt werden (erst in diesem Höhenbereich reagiert der Alarm). Wenn immer am Landeplatz des Fluggeländes gelandet wird eigentlich machbar.
                            Wenns oft auf Strecke geht, nicht mehr so hilfreich ausser man schliesst die Aufgabe .
                            Ich persönlich bin der Meinung viel Übung und analysieren jeder Landung im Nachgang ist hilfreicher. Dabei können auch Videoaufnahmen helfen. Oder an einem Start/Landetraining teilnehmen .

                            Gruss

                            Bernd

                            Kommentar


                              Den Stallalarm stellt man auf eine größere Höhe ein.
                              Zum Beispiel über 900 Meter soll er nicht melden, dann stört er nicht während dem Thermikfliegen und die LP gehen fast alle. Ist man niedriger und am Kämpfen ist es eh besser nicht so langsam zu fliegen, schadet die Erinnerung vom Stallalarm auch nicht.
                              (das klappt in den Bergen sehr gut, im Flachland schaut´s natürlich anders aus)


                              Der Stallalarm ist hilfreich um nicht zu früh zu drücken
                              aber auch wenn an Tagen mit weniger Wind als gewohnt am LP gelandet wird
                              und die Landegeschwindigkeit sich gefüllt schneller anfühlt, um nicht zu spät zu drücken.

                              Landen sollte man natürlich schon können, aber hat man sich ein bisschen reingefuchst und die optimale Geschwindigkeit und damit Vorwahnzeit gefunden, ist es eine nette Hilfe.

                              Kommentar


                                Da ich intrumentenarm fliege (für meine Ambitionen reicht mein altes Bräuniger Basic und mein Garmin eTrex Vista), kannte ich das mit dem Stall-Alarm noch gar nicht.
                                Daher wäre mir auch das akustische Signal in dem von kg56 angeführten Video gar nicht aufgefallen.
                                Die neue Elektronik kann ja fast alles, irgendwann wird sie uns auch das Fliegen abnehmen ;-)

                                Wird die Stallgeschwindigkeit bzw. Minimalgeschwindigkeit der Anströmung akustisch signalisiert, könnte das natürlich eine gute Hilfe für den Zeitpunkt des Ausdrückens sein.
                                Man müsste die richtige Einstellung nur für sein Gerät und seine Flächenbelastung vorher genau ermitteln. Anfangswert etwas über 30 km/h, ggf. aus Testbericht.
                                Die Geschwindigkeit wird vmtl. per Stau- oder Pitot-Rohr gemessen, was weniger Geschwindigkeit anzeigt, wenn es schräg angeströmt wird. Das passiert beim Drachen, wenn man den Anstellwinkel erhöht. Weiß aber auch nicht, wie genau v überhaupt gemessen wird.
                                Wie weit das Signal beim Kurbeln mit Minimalgeschwindigkeit stört, dazu habe ich keine Erfahrung. Da ich aber beim Kurven wegen der zusätzlichen Fliehkraft schneller fliegen muss als im Geradeausflug (beim Ausgleiten), könnte man eine Einstellung finden, die nicht stört. Und wenn beim Kurven das Signal kommt, wäre so ein Alarm vor der Gefahr abzuschmieren auch nicht verkehrt.PS

                                Was die Geschwindigkeit beim Landeanflug betrifft, stimme ich Gutstarter zu.
                                Auf jeden Fall mit Überfahrt, deutlich mehr als mit Trimmspeed, bis zum Abfangen.
                                Geräte mit wirksamer VG werden so getrimmt, dass man mit gezogener VG nicht drücken muss. Dann sind sie mit loser VG, mit der man mehr oder weniger landet, an der Minimalgeschwindigkeit, also viel zu langsam für einen sicheren Flug in Bodennähe, noch dazu mit Kurven.

                                Alles Gute, Bernhard

                                PS: Genau genommen kurbele ich am besten mit vsink,min, die etwas höher ist als vstall, was eine nicht gewollte Signalisierung weiter entzerren würde.
                                Zuletzt geändert von Bernhard Wienand; 04.12.2020, 14:33.

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