Hallo Lieber Hans Weininger,
du schreibst im DHV Info:
Kommentar DHV Technik:
Die Forderung "kein Test im beschleunigten Zustand sollte verlangt werden" ist angesichts der Verhältnisse unter denen Wettbewerbe betrieben werden nicht nachvollziehbar.
Gerade im Wettbewerb wird am häufigsten voll beschleunigt geflogen und hier will der Hersteller in seinen eigenen Tests keine Aussagen über das Verhalten seines Gerätes treffen.
Soll hier der Pilot erst im Wettbewerb heraus finden, wie sein Gerät reagiert?
Ein Test über den vollen Geschwindigkeitsbereich der erflogen werden kann, ist unseres Erachtens nur konsequent und logisch.
DHV Technik, Hannes Weininger
... ich persönlich habe ein Problem mit diesem Kommentar, den du da schreibst und damit Stimmung gegenüber Deligierten oder gegen den Sport an sich betreibst.
Fest steht: dass ich seit fast 10 Jahren Wettkämpfe fliege, dich aber auf diesen noch nie gesehen habe!
Woher nimmst du also die Erkenntnis deiner Aussagen "unter denen Wettbewerbe betrieben werden u. die Geräte werden am häufigsten voll beschleunigt geflogen".
Lese dir, z.b. den letzten Tagesbericht gestern des World Cup France durch, da steht ganz klar, dass wir nicht bei jedem Wetter fliegen. Die 1 - 2 er flogen an dem Tag übrigens zu Hunderten da herum, obwohl die meisten PWC Piloten mit dem Bus runter fuhren.
Auch liegt mein Prozentsatz des Vollgases bei weniger als 0.1 %!!!
Klar fliegen wir mehr beschleunigt als der Freiflieger, aber wir sind sehr vorausschauende Piloten und geben dort Gas, wo es die Luft erlaubt. Auch sind derzeit unsere Wettkampfschirme bei z.b. 50 - 60 km/h deutlich stabiler als die Serienschirme und drehen wegen des fehlenden Gütesiegels auch nicht so abrupt und schnell beim Klapper 90° - 180° weg, sondern langsamer evtl 360°. Da sie aber langsamer wegdrehen, ist dieser Vorgang, wie du ja sicherlich weißt, unrelevant, da - wie gesagt - durch die Erfahrung wir die Bremse sachte betätigen können.
Da ich, wie du auch, für mehr Sicherheit bin, diese aber eher bei der aktiven Sicherheit suche, also die, die vom Piloten ausgeht und nicht so wie du nur die passive Sicherheit erhöhen möchtest, schlage ich gerne mal ein Treffen mit einigen aktiven Wettkampfpiloten vor, um Deinen praktischen Kenntnissstand bei den Wettkämpfen zu erweitern.
Es bringt wenig, wenn du Sachen schreibst, die nicht der Sache dienen und nicht des tatsächlichen Wettbewerbsgeschehens entspricht.
Gruß Pepe
du schreibst im DHV Info:
Kommentar DHV Technik:
Die Forderung "kein Test im beschleunigten Zustand sollte verlangt werden" ist angesichts der Verhältnisse unter denen Wettbewerbe betrieben werden nicht nachvollziehbar.
Gerade im Wettbewerb wird am häufigsten voll beschleunigt geflogen und hier will der Hersteller in seinen eigenen Tests keine Aussagen über das Verhalten seines Gerätes treffen.
Soll hier der Pilot erst im Wettbewerb heraus finden, wie sein Gerät reagiert?
Ein Test über den vollen Geschwindigkeitsbereich der erflogen werden kann, ist unseres Erachtens nur konsequent und logisch.
DHV Technik, Hannes Weininger
... ich persönlich habe ein Problem mit diesem Kommentar, den du da schreibst und damit Stimmung gegenüber Deligierten oder gegen den Sport an sich betreibst.
Fest steht: dass ich seit fast 10 Jahren Wettkämpfe fliege, dich aber auf diesen noch nie gesehen habe!
Woher nimmst du also die Erkenntnis deiner Aussagen "unter denen Wettbewerbe betrieben werden u. die Geräte werden am häufigsten voll beschleunigt geflogen".
Lese dir, z.b. den letzten Tagesbericht gestern des World Cup France durch, da steht ganz klar, dass wir nicht bei jedem Wetter fliegen. Die 1 - 2 er flogen an dem Tag übrigens zu Hunderten da herum, obwohl die meisten PWC Piloten mit dem Bus runter fuhren.
Auch liegt mein Prozentsatz des Vollgases bei weniger als 0.1 %!!!
Klar fliegen wir mehr beschleunigt als der Freiflieger, aber wir sind sehr vorausschauende Piloten und geben dort Gas, wo es die Luft erlaubt. Auch sind derzeit unsere Wettkampfschirme bei z.b. 50 - 60 km/h deutlich stabiler als die Serienschirme und drehen wegen des fehlenden Gütesiegels auch nicht so abrupt und schnell beim Klapper 90° - 180° weg, sondern langsamer evtl 360°. Da sie aber langsamer wegdrehen, ist dieser Vorgang, wie du ja sicherlich weißt, unrelevant, da - wie gesagt - durch die Erfahrung wir die Bremse sachte betätigen können.
Da ich, wie du auch, für mehr Sicherheit bin, diese aber eher bei der aktiven Sicherheit suche, also die, die vom Piloten ausgeht und nicht so wie du nur die passive Sicherheit erhöhen möchtest, schlage ich gerne mal ein Treffen mit einigen aktiven Wettkampfpiloten vor, um Deinen praktischen Kenntnissstand bei den Wettkämpfen zu erweitern.
Es bringt wenig, wenn du Sachen schreibst, die nicht der Sache dienen und nicht des tatsächlichen Wettbewerbsgeschehens entspricht.
Gruß Pepe
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