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Kann man Schleppseile mit einer Drohne rückholen?

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    #16
    Man könnte einen Flächenschirm als Seilfallschirm verwenden (z.B. den von Parawinch: http://parawinch.eu/accessories-2/ ) . Der fliegt dann zurück, und hält auch die Sollbruchstelle und das Vorseil in der Luft, wenn er mit der richtigen Geschwindigkeit gezogen wird (relativ zum Wind).
    Trotzdem bleibt natürlich das Problem, dass einer bei der Winde den Schirm ins "Karussell" einhängen muss.

    Da gefällt mir die Idee mit der Seilrückholwinde besser. Gibt auch eine höhere Schleppfrequenz, weil ja das Seil direkt nach dem Ausklinken zum Start zurück gezogen wird.
    So ein Flächenschirm kann auch da sehr hilfreich sein. Wie gesagt: wenn er mit der richtigen Geschwindigkeit gezogen wird (relativ zum Wind), dann bleibt er wie ein Kinderdrachen in der Luft (mit einem bestimmten, einstellbaren Seilwinkel), bis er zur Winde runter gezogen wird. Zieht man ihn zu schnell, fliegt er wilde Loopings. Zu langsam, fällt er runter.
    Wir haben solche Schirme bisher nur bei "normalen Schlepps" eingesetzt und zur Winde runter gezogen. Manuel gesteuert, geht das sehr gut. Der Schirm bleibt auch bei viel Seitenwind zuverlässig in der Luft, bis er zur Winde runter gezogen wird. Ob man das automatisieren kann, muss man sehen. Und auf manchen Plätzen wird es auch dann nicht gehen.
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    Martin U. (Team ELOWIN)
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      #17
      Zitat von Willi Wombat Beitrag anzeigen
      Dann pflügt der Fallschirm und die Sollbruchstelle durchs Gemüse und nach 100 Schlepps hat man einen Drainagegraben ausgefräst?
      Dann frag doch den Bauern, ob er dort nicht gleich eine Pflegegasse lassen kann. Aber mit einer Drohne legt man das Seil ja auch nicht immer genau gleich ab. bei etwas Seitenwind können da in der Mitte schon ein paa Meter zusammenkommen. Bei Seil Straff erntet man schon die Sprößlinge gern mal ab wenn das mal 2-3 m sind, dann ist eine Schleppspur vom armen Seilfallschirm, der schon mehr beansprucht wird, zu vernachlässigen denke ich.
      Vadrong ma uns wieda und schdässn o mit am zümfdign Landebier

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        #18
        Gasse im Maisfeld haben wir jetzt schon, aber wer weiss wie lange das gut geht. Die Schleppstrecke hat sumpfige Stellen und das Quad hinterlässt unweigerlich Spuren, deshalb denke ich über eine praktikable Alternative nach.

        Bei einem Seilrückhol-Karussell mit eigener Winde:
        Wir haben 2 Schleppseile. Wie verhindert man verdrehen der beiden. Am Quad hängen die hinten mit 1m Abstand. dann ist die Sache klar. Am Karussellseil muss man wohl beide an einem Punkt einhängen um keinen Anker zu produzieren und um zu verhindern das die Seile aneinander reiben. dann weiß man beim Start nicht mehr ob sich die durch das Ziehen über den Boden vielleicht 30 mal verdreht haben.

        Praktiziert jemand sowas erfolgreich mit einem Maisfeld in der Schleppstrecke?

        Kommentar


          #19
          Zum Thema „Seilkarussell“:

          Ich könnte mir vorstellen, dass man an dem Seil des Seilkarussells einen Transportwagen adaptiert, der die Seilfallschirme (bei einer Doppeltrommelwinde) aufnimmt und die Einhängepunkte für die Schleppseile beinhaltet.
          Man muss sich das vorstellen wie ein Fahrradanhänger nur ohne Deichsel. Die Einhängepunkte für die Schleppseile bzw. Anbindungspunkte des Transportwagens an das Seil des Seilkarussells sollten dabei auf Achshöhe des Wagens liegen. Bei entsprechender Spurweite (wie Quad) kann man die Einhängepunkte für die Schleppseile auch in einem ausreichenden Abstand anbringen.

          Bei Doppeltrommelwinden mit unabhängigen Antrieben der beiden Seiltrommeln wäre es aus meiner Sicht auch möglich ein Seil mit dem Seilkarussell auszuziehen während auf dem anderen Seil geschleppt wird. Ob das die Schleppfrequenz erhöht muss man ausprobieren.

          Die erforderliche Antriebsleistung eines solchen Seilkarussells darf man nicht unterschätzen. Ich gehe von mindestens 2kW (Doppeltrommelbetrieb) aus.

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            #20
            Zitat von Multiwing Beitrag anzeigen
            Zum Thema „Seilkarussell“:

            Ich könnte mir vorstellen, dass man an dem Seil des Seilkarussells einen Transportwagen adaptiert, der die Seilfallschirme (bei einer Doppeltrommelwinde) aufnimmt und die Einhängepunkte für die Schleppseile beinhaltet.
            Man muss sich das vorstellen wie ein Fahrradanhänger nur ohne Deichsel. Die Einhängepunkte für die Schleppseile bzw. Anbindungspunkte des Transportwagens an das Seil des Seilkarussells sollten dabei auf Achshöhe des Wagens liegen. Bei entsprechender Spurweite (wie Quad) kann man die Einhängepunkte für die Schleppseile auch in einem ausreichenden Abstand anbringen.

            .

            Hi Multiwing die Idee mit dem Wagen finde ich gut. Allerdings über die Breite lässt sich vorzüglich diskutieren. Ich denke nämlich die Breite könnte wesentlich geringer sein. Sagen wir mal 30 cm. Es muß nur sichergestellt sein, was durch zwei Anbindungen am Seil 1hinten 1 vorne, möglich sein sollte, daß der Wagen sich nicht überschlägt und es dadurch zu einem Vertwisten kommt. . Dadurch wird sichergestellt das das nordseil das Nordseil bleibt, und das Südseil eben das Südseil. Es darf nicht zum vertwisten kommen. Denn sollten beim Ausziehen auch die Seile übereinander geraden, werden sie beim Start voneinander abgleiten. Also heutzutage hat man ja Kunststoffseile und da sollte das gehen. Zu früheren Zeiten mit Stahlseilen, die vielleicht eine Flickstelle hatten würde das anders aussehen.
            Vadrong ma uns wieda und schdässn o mit am zümfdign Landebier

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              #21
              30cm wäre zu schmal in meinen Augen.
              ein mal über einen Maisstoppel gefahren und der ganze Karren verdreht sich.

              Ich fürchte fast, wenn man das wirklich solide baut, kann man gleich wieder ein Quad nehmen.

              Kommentar


                #22
                Elektro-Quad
                Bitte sehr.
                Reichweite läßt sich sicher erhöhen, ggf. 2. Akku nehmen.

                Kommentar


                  #23
                  Praktiziert jemand sowas erfolgreich mit einem Maisfeld in der Schleppstrecke?
                  Auf ner sumpfigen Wiese hab ich so was im Einsatz gesehen. Im Maisfeld noch nicht.

                  Die erforderliche Antriebsleistung eines solchen Seilkarussells darf man nicht unterschätzen. Ich gehe von mindestens 2kW (Doppeltrommelbetrieb) aus.
                  Die kleine Box mit dem E-Motor sah eher nicht nach 2 kW aus. Wenn jemand ernsthaft Bedarf hat und basteln mag (nicht nur aus allg. Interesse), kann ich einen Kontakt vermitteln.

                  daß der Wagen sich
                  Man braucht keinen Wagen. 2 Anbindungspunkte am Seil mit entsprechend Abstand. Wenn die Trommeln unabhängig bedienbar sind (also nicht die klassischen Differtialkonstruktionen), kann man auch das Seil zurückziehen, während das andere Seil in der Luft beim Schlepp ist. Die Steuerung des Rückholkarussels muß ja nicht der WF übernehmen, der muß nur das Seil vorher dranhängen.
                  Wenn es piept - eindrehen...

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                    #24
                    Ich habe mir noch ein anderes Konzept überlegt, welches im Vergleich zur bodennahen Umlaufseilbahn („Seilkarussell“) einfacher und kostengünstiger sein müsste.

                    Grundprinzip:
                    Ein elektrisch angetriebener Transportwagen zieht das Schleppseil an einem „Führungs- bzw. Traktionsseil“ von der Winde zum Startplatz.

                    Im Detail:
                    Nach dem Aufstellen der Winde wird das FTS (Führungs-Traktions-Seil = evtl. ausgemustertes Schleppseil) auf der Schleppstrecke möglichst geradlinig ausgelegt (zu Fuß, mit MTB, E-Bike oder sonst wie) und am Startplatz an einem stabilen Bodenanker befestigt. Danach wird das FTS einmal mit ca. 50-60 kg vorgespannt um die Geradlinigkeit noch zu verbessern. Anschließend wird das FTS wieder entspannt und der Transportwagen „eingebaut“. Das FTS wird dabei um eine Seilrolle geschlungen (360°) die von einem Elektromotor angetrieben wird.
                    Jetzt wieder das FTS spannen, den Transportwagen in Position bringen und schon kann’s losgehen. Schleppseil einhängen, Seilfallschirm und Vorseil in einen Transportkorb verstauen und Startknopf am Transportwagen drücken. Der Transportwagen stoppt sowohl am Startplatz wie auch an der Winde über automatische Abschalteinrichtungen. Einen Notausschalter über Fernbedienung dürfte auch kein Problem sein.
                    Der Transportwagen könnte nach meiner Vorstellung ein einfacher, geschweißter Vierkantrohr-Stahlrahmen (z.B. Baumarktware 30x30x1,5) sein, der in der Mitte den Antrieb, Steuermodul und Akku aufnimmt. Seitlich sind Fahrrad-Laufräder angebracht, welche möglichst großen Durchmesser haben sollten. Bei matschigem Gelände sind breite Pneus (z. B. von Fatbikes) bestimmt von Vorteil. Reifenprofil spielt dabei keine Rolle, da die Traktion über das FTS erfolgt und nicht über die Räder.
                    Als idealen Antrieb könnte ich mir den Nabenmotor eines E-Scooters (1000W) vorstellen. Entfernt man den Reifen, hat man auch schon die Seilrolle über die man das FTS schlingt. Da Leistung und Drehzahl solcher Antriebe in einem Bereich liegen, die für diesen Anwendungsfall sehr gut passen, erspart man sich viel Bastelarbeit (Modellbaumotor, Übersetzung, Motorsteuerung usw.) Kostenmäßig dürfte es keine günstigere Alternative geben.
                    Die erforderliche Akkugröße hängt vom Nutzungsverhalten der Schleppgemeinschaft ab. Wechselakkus bieten den Vorteil, dass man während des Schleppbetriebes den anderen aufladen kann.

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                      #25
                      Zitat von RAc

                      Also ist den gesamten Schlepptag über das FTS unter Spannung? Was wenn die Schleppstrecke über Wege mit z.B. kreuzenden Fußgängern oder Fahrrädern geht (ist bei unseren Schleppstrecken eigentlich fast immer so)? ........ Ein Fahrrad, das über ein gespanntes Seil versucht zu fahren möchte eigentlich Niemand... wie würde deine Konstruktion das handeln, wenn das FTS immer gespannt ist?
                      Wir müssen in unseren Schleppgeländen auch Feldwege beim Seilausziehen überqueren und ich kann mir daher vorstellen, was Deine Bedenken sind.

                      Zunächst möchte ich klarstellen, dass das FTS nur beim Vorspannen mit einer hohen Zugkraft belastet wird. Danach reicht eine Spannkraft von 100 bis 200 N (10-20 kg; ist ungefähr wie „Seil straff“ beim Schleppbetrieb). Das FTS bleibt dabei weitgehend am Boden liegen. Führt es über einen Weg der gegenüber dem Gelände leicht erhöht liegt (so ist es bei unseren Geländen der Fall) liegt das FTS bei Spannung auf dem Weg und hebt nicht vom Boden ab. Weist der Weg starke Spurrinnen auf, kann man in dem Bereich, wo das FTS darüber liegt den Boden ebnen, damit kein Fußgänger oder Radfahrer einfädelt und stürzt.

                      Liegt der Weg tiefer als das Gelände und hebt das Seil im gespannten Zustand (10-20 kg) vom Boden ab, muss bei „Publikumsverkehr“ die Spannung natürlich rausgenommen werden. Hierfür lässt sich mit Sicherheit eine einfache praktikable Lösung entwickeln (Stichwort: Hebelsystem mit „Übertotpunktstellung“).

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                        #26
                        Nur, dass ich deine Idee richtig verstehe: Bei 1000m Schleppstrecke bräuchte man 1000m FTS (Führungs-Traktions-Seil = evtl. ausgemustertes Schleppseil), (statt 2000m beim Karussell). Das würde man früh einmal auslegen, kräftig vorspannen, und dann leicht gespannt liegen lassen (oder bei "nicht Betrieb" entspannen). Daran würde sich der Transportwagen entlanghangeln /-ziehen. Die "Zugfelge" auf dem Transportwagen könnte auch als Seiltrommel am Abend das FTS wieder aufspulen, wenn die Trommel ausreichende Seitenwände bekäme.
                        Vielleicht müsste der Transportwagen gelenkt sein, mit Deichseln vorn und hinten, die über "low friction rings" dem FTS folgen, damit er in der Spur bleibt.

                        Nachteil gegenüber dem Karussell wäre, dass Motor, Akku etc. auf dem Wagen verbaut sein müssen. Das macht ihn schwerer und teuer (Federung?). Dafür liegt das Seil nur rum und ist kürzer.
                        Beim Karussell würde Motor und Akku am Start (oder bei der Winde) stehen. Ein Wagen (wenn überhaupt) wäre sehr einfach und leicht. Nur das Seil wäre doppelt so lang, und würde bei jedem Seilholen 1x hin und her gezogen, und dadurch schneller abnutzen.

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                          #27
                          Zitat von Martin.U Beitrag anzeigen
                          Nur, dass ich deine Idee richtig verstehe: Bei 1000m Schleppstrecke bräuchte man 1000m FTS (Führungs-Traktions-Seil = evtl. ausgemustertes Schleppseil), (statt 2000m beim Karussell). Das würde man früh einmal auslegen, kräftig vorspannen, und dann leicht gespannt liegen lassen (oder bei "nicht Betrieb" entspannen). Daran würde sich der Transportwagen entlanghangeln /-ziehen. Die "Zugfelge" auf dem Transportwagen könnte auch als Seiltrommel am Abend das FTS wieder aufspulen, wenn die Trommel ausreichende Seitenwände bekäme.
                          Vielleicht müsste der Transportwagen gelenkt sein, mit Deichseln vorn und hinten, die über "low friction rings" dem FTS folgen, damit er in der Spur bleibt.

                          Nachteil gegenüber dem Karussell wäre, dass Motor, Akku etc. auf dem Wagen verbaut sein müssen. Das macht ihn schwerer und teuer (Federung?). Dafür liegt das Seil nur rum und ist kürzer.
                          Beim Karussell würde Motor und Akku am Start (oder bei der Winde) stehen. Ein Wagen (wenn überhaupt) wäre sehr einfach und leicht. Nur das Seil wäre doppelt so lang, und würde bei jedem Seilholen 1x hin und her gezogen, und dadurch schneller abnutzen.
                          Genau alles richtig verstanden.
                          Und dass der Transportwagen (TW) eine Deichsel braucht, sehe ich auch so. Ich würde an beiden Seiten eine kleine Deichsel mit „Azimut-Rollensystemen“ vorsehen.
                          Der TW dürfte um die 20-30 kg wiegen und ist damit deutlich geländeschonender als ein Quad. Eine Federung halte ich nicht für erforderlich. Je unebener das Gelände ist („Maisacker“) desto größer würde ich die Spurbreite des TW machen, damit dieser nicht umkippt.
                          Wenn man mit der Antriebsfelge das FTS aufwickeln möchte, muss man darauf achten, dass dies nahezu ohne Zug erfolgen sollte. Bei 1000 m Seil kommen sonst am Felgengrund hohe Spannungen zustande, welche die Felge beschädigen könnten.
                          Beim „Seilkarussell“ gefällt mir nicht, dass das komplette Seil am Boden gezogen wird und damit Reibung und Verschleiss erzeugt. Auch ein Seilfallschirm mitsamt dem Vorseil und Sollbruchstellenkäfig erzeugt eine nicht unerhebliche Reibkraft, wenn man keinen Wagen benutzt.
                          Zuletzt geändert von Multiwing; 06.02.2023, 23:56.

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                            #28
                            Hier noch eine grobe Kostenbetrachtung für den „Seil-Shuttle“:

                            E-Scooter (1000W) Neu - 1000 Euro
                            2 Fahrrad-Laufräder mit Bereifung (je 50 Euro) - 100 Euro
                            4-Kant-Rohr für Rahmengestell - 50 Euro
                            Diverse Kleinteile für Seilführungsrollen - 150 Euro
                            Komponenten für die Fernsteuerung - 200 Euro

                            Alles zusammen (ohne Arbeitszeit) macht 1500 Euro.

                            Kann man auf kein ausgemustertes Schleppseil zugreifen, muss man noch 600 Euro für 1000m Dyneemaseil (2mm) dazurechnen.

                            Für 2100 Euro bekommt man natürlich auch ein gebrauchtes Seilausziehfahrzeug (Quad, Moped). Dies dürfte aber von den laufenden Betriebskosten deutlich teurer sein.

                            Auch die Handhabung von Quad oder Moped beim Seilausziehvorgang ist nicht jedermanns Sache. Beim „Seil-Shuttle“ kann man so gut wie nichts falsch machen.

                            Kommentar


                              #29
                              Kann man auf kein ausgemustertes Schleppseil zugreifen, muss man noch 600 Euro für 1000m Dyneemaseil (2mm) dazurechnen.
                              Da kauft ihr viel zu teuer ein - das lag zuletzt bei was über 300 EUR für 2.5mm Dynema 1000m = 4 kg. Keine Ahnung wie im letzten Jahr die Inflation war, aber hoffentlich nicht 100%. Außerdem hat jeder Verein ausgemusterte Seile. Die halten nun mal nicht ewig. Für so was ein neues Dynema-Seil zu nehmen ist absolute Verschwendung. 600 kg Bruchlast brauchts hoffentlich nicht für den Seiltransport.
                              2mm wäre zumindest für den Schlepp übrigens grenzwertig dünn, wer viel Tandem macht, nimmt vielleicht sogar 3mm.

                              Auch die Handhabung von Quad oder Moped beim Seilausziehvorgang ist nicht jedermanns Sache.
                              Zumindest das Quad ist nahezu idiotensicher. Moped auch kein Hexenwerk, aber da gibt's Leute mit Vorbehalten. Lepo bedienen gehört grundsätzlich zum Schleppbetrieb dazu. Wer sich dazu nicht in der Lage sieht, sollte keinen Windenschlepp machen und besser auch nicht am Berg fliegen. Unser Sport ist nämlich gar nicht idiotensicher. 8-;
                              Wenn es piept - eindrehen...

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                                #30
                                Habe ich das richtig verstanden: so wie das Tragseil einer Seilbahn, an dem man sich entlanghangelt?
                                Und dieses Tragseil ist fix wie ein Weidezaun parallel zur Schleppstrecke gespannt/entspannt?
                                Zitat von Multiwing Beitrag anzeigen
                                Grundprinzip:
                                Ein elektrisch angetriebener Transportwagen zieht das Schleppseil an einem „Führungs- bzw. Traktionsseil“ von der Winde zum Startplatz
                                Und 'Entlanghangeln' funktioniert durch Umschlingung des Tragseils (d.h. die Verschleißstelle wandert)?
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: FTS _Tragseil.jpg
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ID: 924411

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