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Helm Philosophien Charly No Limit Jet, Icaro Nerv 2.0 und die Anderen

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    Helm Philosophien Charly No Limit Jet, Icaro Nerv 2.0 und die Anderen

    Servus,

    ich hoffe ich kann mich mit diesem Anliegen verständlich ausdrücken

    Grundsätzlich probiere ich viel und gerne, gerade wenn es nicht massiv das Flugverhalten ändert *gg*

    In diesem Fall würde es mir um Helme gehen. Da man aber gerade die nicht gut ausleihen kann, bleibt in diesem Fall nur die Erfahrung anderer Piloten.

    In der Masse finden wir ja Helme mit abnehmbaren Ohren, so einen fliege ich auch.Ich muss gestehen das ich die Ohren noch nie abgemacht habe.

    1. Frage: Wer von euch macht die ab und vor allem wann bzw. warum?

    Jetzt zu einem Helm bzw. Helmform die man eher selten sieht https://shop.finsterwalder-charly.de...ier.html?c=290 den Charly No Limit Jet

    Hier sind die Ohren quasi verbaut, aber anscheinend hat sich dieses Modell nicht durchgesetzt?! Warum wegen dem Gewicht oder weil man die Ohren nicht abnehmen kann?

    2. Frage Wer hat konkrete Erfahrungen mit diesem Helmtyp und mag seine Erfahrung hier mit mir teilen?

    3. Frage Der Icaro Nerv 2.0 unterscheidet sich auf den ersten Blick nicht groß von einem Helm der nur die 1/2 kostet und nur etwas schöner lackiert ist. Kann der Helm was besonderes oder ist dieser insgesamt qualitativ höherwertiger?

    Dank euch

    #2
    Ich habe (wie viele andere) den supair pilot.
    Die Ohrpolster habe ich selten abgenommen.
    Für den Fall (hohe Umgebungstemperatur, leicht) nehme ich einen petzl Scirocco.

    Der Charly wäre mir zu schwer, außerdem stelle ich mir damit essen und trinken umständlich vor.

    Kommentar


      #3
      Bei dem No Limit Jet geht ja essen und trinken vermutlich noch da es keinen "Maulkorb" gibt, das wäre dann die No Limit Version ohne "Jet". Für richtig warme Tage nutze ich ebenfalls einen sehr leichten Kletterhelm.

      Kommentar


        #4
        Die teuren Helme wie der No Limit oder Nerv sind aus GFK und fast unendlich haltbar. Die billigen Plastikhelme wie den Supair solltest nach allerspäestens 5 Jahren entsorgen. Der No Limit Jet ohne Kinnbügel aber mit Visier ist genial. Man hat ein Visier und spürt trotzdem, was in der Luft los ist und vor allem ist er VIEL weniger laut als die Visier-Integralhelme. Warum er nicht so verbreitet ist? Evtl. Gewicht, Preis, ungewöhnliche Optik?
        Zuletzt geändert von lukkomotive; 12.12.2023, 14:46.

        Kommentar


          #5
          Ah ok GFK ist natürlich ein Preisargument! Das hab ich wohl überlesen,danke! Ich würde auf Anhieb den No Limit Jet auch als interessant einstufen, gerade weil auch das Visier ordentlich "aufliegt aber auch weit nach "unten" geht

          Kommentar


            #6
            Zitat von lukkomotive Beitrag anzeigen
            Der No Limit ohne Kinnbügel ist genial. Man hat ein Visier und spürt trotzdem, was in der Luft los ist und vor allem ist er VIEL weniger laut als die Visier-Integralhelme.
            Kannst du noch etwas mehr dazu sagen? Würde mich interessieren. Vor allem, welche Visierfarbe ist empfehlenswert? Ich würd zu nem getönten tendieren, wegen UV Schutz und weil ich nicht noch ne Sonnebrille drunter möchte. Aber welches, braun oder dunkelgrau, was ist angenehmer und bietet auch guten Kontrast? Oder gar das empfindliche gespiegelte?

            Kommentar


              #7
              Zitat von Patrik Beitrag anzeigen
              Kannst du noch etwas mehr dazu sagen? Würde mich interessieren. Vor allem, welche Visierfarbe ist empfehlenswert? Ich würd zu nem getönten tendieren, wegen UV Schutz und weil ich nicht noch ne Sonnebrille drunter möchte. Aber welches, braun oder dunkelgrau, was ist angenehmer und bietet auch guten Kontrast? Oder gar das empfindliche gespiegelte?
              Patrik ich kann deine Frage verstehen, geht aber voll an "meinem" Thema vorbei. Du bekommst sicher mehr Input, wenn du ein eigenes Thema öffnest....dank dir

              Kommentar


                #8
                @Flydive: Wenn Du Patriks Frage zu einem Visier von für dich interessanten Helmen verstehst, warum lässt Du ihn das denn nicht Klären in einem Helm-Faden?

                Zu den Helmen kann ich noch anfügen, dass bei jenen aus GFK (ob damit neben Glasfaser auch Aramid- oder Kohlefaser gemeint sind?) die Lebensdauer ebenfalls begrenzt ist. Bei diesen kommt es aber sehr auf den vorsichtigen Gebrauch an. Z.B. mehrmaliges Herunterrollen lassen im steinigen Startgelände kann schädliche Mikro-Risse oder -Beulen verursachen, welche sich in kurzer Zeit z.B. durch pressiges Verstauen im Rucksack weiter ausbreiten können.

                Dass die billigeren «Plastikhelme» nur 5 Jahre halten sollen, bezweifle ich hingegen sehr. Begründungen: Der Schutz wird dort hauptsächlich durch den Hartschaum (und das ausgeklügelte Bändersystem) erreicht. Der Hartschaum wird mit der «Plastik-Haut» recht gut UV-, kratz- und einschlaggeschützt. Hier sind also Kratzspuren funktional klar weniger heikel.

                Nach 2 harten «GFK-Helmen» wechselte ich bewusst auf die ca. fünfmal günstigeren «Plastik-Skihelme». Diese sind IMO hygienischer, weil die Innenpolster und Futter bei jedem Neukauf automatisch wieder weicher und geruchsfreier werden. Als Wegwerf-Verächter denke ich auch, dass 280g Plastik à 6 Jahren die 500g GFK aufwiegen könnten. (1 einzelnes Visier von Charly n.l.J. wiegt 114g, der Helm über 600g und beim Icaro Nerv 2.0 käme man etwa 50g tiefer weg)...

                Viele Kollegen die (kratzempfindliche) Visiere einsetzten, benutzen meist nur ein recht helles, fest eingebautes, das UV-Schutz hat. Haupt-Begründung: Es sei einfacher, die unterschiedlichen aktuellen Lichtverhältnisse mit den handlicheren und einfacher zu pflegenden Sonnenbrillen-Gläser abzudecken.

                Visiere und Brillen sind ein weites und sehr individuelles Feld. Ausprobieren / Ausleihen ist hier angesagt! Denn die Themen Windgeräusche, Beschlagen/Anlaufen, eigenes Schwitzverhalten, gute Lesbarkeit der Instrumente, Wärme, Preis, «Einenge- oder Freiheitsgefühl» und Tragkomfort bewertet jeder anders.

                Edit:

                Zitat von flydive2 Beitrag anzeigen
                [...] Bzgl. der 5 Jahre, klar halten die "billigen" länger, aber es geht um die UV Belastung der Schale. Ist wie ein MHD zu betrachten, wer damit wenig fliegt wird so eine Murmel 15 Jahre nutzen können. [...]
                Bei Deiner Wertung der UV-Belastung bin ich klar anderer Meinung. Ist ein noch so billig gefertigter Skihelm entsprechend normgeprüft, so garantiert diese Norm zumindest eine gewisse Langlebigkeit, Temperaturbeständigkeit, etc. Fünfmal 2 Wochen Skiurlaub unter extremer UV-Belastung deckt die gültige Norm also 100% ab!!
                Ich arbeite u.A. für ein Prüflabor mit Level 1 Status und kann Dir versichern, dass die zwei Hauptkriterien der relevanten Normen hier erfüllt sein werden: 1. Die Testbedingungen/-Kriterien können weltweit überall gleich durchgeführt werden und werden periodisch dem Technologiestand angepasst. 2. Sie sind recht praxisnah definiert und müssen z.B. eine Skilehrerin am Ende einer Saison nach vielleicht 600 h UV-Belastung immer noch "ganz sicher" schützen!
                Das ist doch gut für uns Gleitis, welche im Idealfall die meiste Zeit eh schattig unter der Basis kleben.


                Zuletzt geändert von TomK; 01.10.2023, 09:01. Grund: Edit eingefügt zu "UV-Normqualität"

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von TomK Beitrag anzeigen
                  @Flydive: Wenn Du Patriks Frage zu einem Visier von für dich interessanten Helmen verstehst, warum lässt Du ihn das denn nicht Klären in einem Helm-Faden?

                  Zu den Helmen kann ich noch anfügen, dass bei jenen aus GFK (ob damit neben Glasfaser auch Aramid- oder Kohlefaser gemeint sind?) die Lebensdauer ebenfalls begrenzt ist. Bei diesen kommt es aber sehr auf den vorsichtigen Gebrauch an. Z.B. mehrmaliges Herunterrollen lassen im steinigen Startgelände kann schädliche Mikro-Risse oder -Beulen verursachen, welche sich in kurzer Zeit z.B. durch pressiges Verstauen im Rucksack weiter ausbreiten können.

                  Dass die billigeren «Plastikhelme» nur 5 Jahre halten sollen, bezweifle ich hingegen sehr. Begründungen: Der Schutz wird dort hauptsächlich durch den Hartschaum (und das ausgeklügelte Bändersystem) erreicht. Der Hartschaum wird mit der «Plastik-Haut» recht gut UV-, kratz- und einschlaggeschützt. Hier sind also Kratzspuren funktional klar weniger heikel.

                  Nach 2 harten «GFK-Helmen» wechselte ich bewusst auf die ca. fünfmal günstigeren «Plastik-Skihelme». Diese sind IMO hygienischer, weil die Innenpolster und Futter bei jedem Neukauf automatisch wieder weicher und geruchsfreier werden. Als Wegwerf-Verächter denke ich auch, dass 280g Plastik à 6 Jahren die 500g GFK aufwiegen könnten. (1 einzelnes Visier von Charly n.l.J. wiegt 114g, der Helm über 600g und beim Icaro Nerv 2.0 käme man etwa 50g tiefer weg)...

                  Viele Kollegen die (kratzempfindliche) Visiere einsetzten, benutzen meist nur ein recht helles, fest eingebautes, das UV-Schutz hat. Haupt-Begründung: Es sei einfacher, die unterschiedlichen aktuellen Lichtverhältnisse mit den handlicheren und einfacher zu pflegenden Sonnenbrillen-Gläser abzudecken.

                  Visiere und Brillen sind ein weites und sehr individuelles Feld. Ausprobieren / Ausleihen ist hier angesagt! Denn die Themen Windgeräusche, Beschlagen/Anlaufen, eigenes Schwitzverhalten, gute Lesbarkeit der Instrumente, Wärme, Preis, «Einenge- oder Freiheitsgefühl» und Tragkomfort bewertet jeder anders.

                  Danke Tom,

                  bzgl. der Haltbarkeit hatte ich nicht an die wenigen Probleme von GFK gedacht, bin eh eher die Schlampe was Ausrüstung angeht. Sicher ein Argument bei meinem Überlegungen! Bzgl. der 5 Jahre, klar halten die "billigen" länger, aber es geht um die UV Belastung der Schale. Ist wie ein MHD zu betrachten, wer damit wenig fliegt wird so eine Murmel 15 Jahre nutzen können.

                  Das mit dem Gewicht kann ich nicht ganz nachvollziehen, da mein Charly Loop auch schon 480 Gramm wiegt, der Sprung zu GFK wäre in dem Fall kein Argument.

                  Ein Argument wiederum, kann die Nutzung eines Visiers sein, denn beim Charly Loop ist es einfach nur grausam schlecht ausgeführt. Daher hab ich den No Limit Jet in den Ring geworfen. Den werde ich in der Tat aufsetzen müssen um zu schauen wie gut das Visier nach "unten" abschließt. Evtl. muss man dann die Nachteile eines GFK in Kauf nehmen. Ich wäre auch eher ein Fan von hochwertigen Brillen und einen klarem Visier.

                  Dank euch erst einmal bis hier hin, ich hoffe auf noch mehr Schwarmwissen

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von Patrik Beitrag anzeigen
                    Kannst du noch etwas mehr dazu sagen? Würde mich interessieren. Vor allem, welche Visierfarbe ist empfehlenswert? Ich würd zu nem getönten tendieren, wegen UV Schutz und weil ich nicht noch ne Sonnebrille drunter möchte. Aber welches, braun oder dunkelgrau, was ist angenehmer und bietet auch guten Kontrast? Oder gar das empfindliche gespiegelte?
                    Ich fliege mit dem klaren Visier und einer teuren Adidas Brille. Hatte früher mal ein dunkelgraues Visier. Die optische Qualität der getönten ist deutlich schlechter und sie sind viel empfindlicher. Das helle Visier schützt 100% vor UV (keine verbrannte Nase) und gut vor Wind und Kälte. Die optische Qualität ist auf alle Fälle schlechter als nur mit (guter) Sonnenbrille. Ich hab das Visier beim Start und bei der Landung offen. Beim Kurbeln manchmal auch. Da ich beim Geradeausfliegen immer im Gas stehe, ist es dann auch immer zu. Das Auf und Zu ist beim Charly kein Problem. Wenn ich an Waldhängen entlangfliege wo es evtl schlecht sichtbare Kabel hat, oder in der Dämmerung mache ich es auch auf. Ich würde nicht mehr auf ein Visier verzichten. Beschlagen tuts eigentlich nicht, nur wenns extrem kalt ist (unter -5) vereist es manchmal etwas um die Nase rum.

                    Visier UND Integral geht hingegen gar nicht. Sehr laut und man kriegt nichts mehr von der Luft mit. Ich fühl mich da wie ein Astronaut oder Taucher, komplett entkoppelt und eingesperrt.

                    Für mich ist der No Limit ohne Kinnbügel der bisher beste Helm den ich in 20 Jahren gefunden hab. Ganz klare Empfehlung.

                    Kommentar


                      #11
                      Bei Sonne fliege ich mit Sonnenbrille UND dem dunklen Visier, weil ich schräg hoch gen Himmel schauend, beim Kreisen bei jedem Sonnendurchgang Lichtfolter empfinde. Überhaupt ist es mir bei Sonne generell zu hell im Himmel.
                      Ich mache dabei das Visier meist nur soweit runter, dass die Sonne abgedeckt ist. Es sei denn, ich will‘s unten haben w/ des Zuges.
                      Jedes Wesen kann nur in seiner Eigenheit gut sein.
                      _________________________________________

                      Wenn‘s piepst, Psychiater aufsuchen...

                      Kommentar


                        #12
                        Danke für deine hilfreiche Antwort.
                        Zitat von lukkomotive Beitrag anzeigen
                        Hatte früher mal ein dunkelgraues Visier. Die optische Qualität der getönten ist deutlich schlechter und sie sind viel empfindlicher.
                        Das hatte ich befürchtet. Getönte Visiere scheint generell ein Schwachpunkt bei Flughelmen. Ich probier's immer mal wieder, nie mit Erfolg.

                        Ich hatte den Supair Visor. Die Qualität des Visiers, gibt mW nur eins, grau getönt, ist neu schon sehr mässig, nach einer Saison Gebrauch nur noch ne Zumutung. Da schaust du mehr dran als durch, es wird stumpf, hat Reflexionen, schlechter Kontrast. Relativ laut ist der Helm mit Visier auch, insb. wenn man den Kopf dreht, dröhnt es manchmal. Passt in meine (schlechte) Erfahrungsreihe mit Supair, aber ich wollt's halt mal wieder wissen...

                        Aktuell habe ich den Charly Vitesse. Bequem, leicht, relativ luftig. H&F Helm, aber auch fürn Alltag gut. Empfehlenswerter Helm. Das braune Visier ist optisch auch nicht top, aber viel besser als beim Supair. Leider zu klein/kurz, daher deutlich Luftzug von unten her, für sich nicht praktikabel. Hätte besser das klare genommen und dazu ne Sonnenbrille drunter, so geht's gut vom Luftzug her.

                        Derzeit fliege ich aber wieder ohne Visier, mit ner relativ grossen, eng anliegenden Sonnenbrille. Im Winter dann Skibrille.
                        Zitat von lukkomotive Beitrag anzeigen
                        Das helle Visier schützt 100% vor UV (keine verbrannte Nase) und gut vor Wind und Kälte. Die optische Qualität ist auf alle Fälle schlechter als nur mit (guter) Sonnenbrille.
                        Gut zu wissen. Ich dachte, das klare bietet keinen/weniger UV Schutz... Das wär dann wohl die beste Wahl. Nächstes Mal wird's das klare.

                        Zitat von lukkomotive Beitrag anzeigen
                        Ich hab das Visier beim Start und bei der Landung offen. Beim Kurbeln manchmal auch. Da ich beim Geradeausfliegen immer im Gas stehe, ist es dann auch immer zu.
                        Zitat von lukkomotive Beitrag anzeigen
                        Das Auf und Zu ist beim Charly kein Problem. Wenn ich an Waldhängen entlangfliege wo es evtl schlecht sichtbare Kabel hat, oder in der Dämmerung mache ich es auch auf.
                        So macht das klare Visier auch Sinn gegenüber nem dunklen. Gute Sonnenbrille drunter gegen die Helligkeit, klares Visier (situativ) gegen Luftzug. Leuchtet ein.

                        Zitat von lukkomotive Beitrag anzeigen
                        Ich würde nicht mehr auf ein Visier verzichten. Beschlagen tuts eigentlich nicht, nur wenns extrem kalt ist (unter -5) vereist es manchmal etwas um die Nase rum.
                        Ich würde gerne mit Visier fliegen. Bislang hat nur keins überzeugt. Ich sehe es kommen, am Schluss lande ich auch beim No Limit Jet...

                        Integral kommt eh nicht in Frage. Das trage ich im Bikepark, nicht beim Fliegen.
                        Zuletzt geändert von Patrik; 01.10.2023, 18:04.

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                          #13
                          Zitat von Patrik Beitrag anzeigen
                          Integral kommt eh nicht in Frage. Das trage ich im Bikepark, nicht beim Fliegen.
                          Selbst dort hab ich nen sehr luftigen Fullface 😜. Beim Fliegen bin ich noch nie mit Integral klargekommen. Probier den No Limit Jet.

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von TomK Beitrag anzeigen
                            Zu den Helmen kann ich noch anfügen, dass bei jenen aus GFK (ob damit neben Glasfaser auch Aramid- oder Kohlefaser gemeint sind?) die Lebensdauer ebenfalls begrenzt ist. Bei diesen kommt es aber sehr auf den vorsichtigen Gebrauch an.
                            Zitat Finsterwalder:
                            "Der Charly NO LIMIT JET ist mit einer kratzfesten Mehrschicht-Einbrennlackierung versehen. Das Material der Helmschale und deren Lackierung machen den Charly NO LIMIT JET praktisch uneingeschränkt alterungsbeständig."

                            Also meiner ist jetzt 6 Jahre alt und hat - trotz eher liebloser Behandlung - keinen Kratzer. Der Lack ist super, nicht mit billigen Skihelmen vergleichbar. Den Supair Pilot hab ich übrigens auch. Der sieht nach 3 Jahren aus wie Sau.

                            Zitat von TomK Beitrag anzeigen
                            Dass die billigeren «Plastikhelme» nur 5 Jahre halten sollen, bezweifle ich hingegen


                            Betriebshandbuch Supair Pilot:
                            "Wir empfehlen, Euren Helm nach 5 Jahren zu erneuern."

                            Edit: Letzter Absatz gelöscht, tut nichts zur Sache. Fakten genügen.
                            Zuletzt geändert von lukkomotive; 02.10.2023, 06:48.

                            Kommentar


                              #15
                              Lukomotive, danke für Deine mitgeteilten Helmerfahrungen. Weshalb Du gleich so angriffig (shoulders würde noch als "feiger" Anonymer hinzufügen) in Richtung Persönliches wechselst, interessiert mich hier aus sachlicher Sicht weniger.
                              Zitat von lukkomotive Beitrag anzeigen
                              Aber man kann sich mit vielen, blumigen Worten und pseudowissenschaftlichen Erklärungen alles schönreden, wenns einem in den Kram passt. 😜 Supair und alle Skihelmhersteller schreiben das bestimmt nur, um Kohle zu machen 🙈
                              Immerhin gibt es mich real als Ing. und ich verarbeitete so ziemlich alle gängigen Kunstoffsorten seit meiner Semesterarbeit über einen GFK-Autositz Ende des letzten Jahrtausend... Gut ist doch hier, dass wir beide zusammen z.B. Patrik aufklären konnten, dass UV-Beständigkeit heute in Thermoplasten und durchsichtigen Polycarbonatscheiben State of the Art ist.

                              Sicher werden einige dank Deiner überzeugenden Empfehlung die knapp 300€ in eine Top-Visier-Variante annehmen und sich das 730g Paket anschaffen. Gut so. Andere sind vielleicht nicht so viel in der Luft wie Du und ich und denen reicht ein 30€ bis 85€ teurer Skihelm von Declaton oder Bergzeit bei 280g bis 450g Masse während 3 bis 7 Jahren.

                              Gefühlt sehe ich an den SP ca. 25% bis 40% mit einem Integralhelm. Darunter sind etliche "alte Hasen" mit vielleicht 30h/a Airtime, die diese Helmart aus Überzeugung bevorzugen. Sollten wir diese bekehren? Laut Deinen älteren Posts siehst Du ja auch in die Wettkampfszene hinein. Wie sind dort z.B. die Empfehlungen der Leinen-Lebnsdauer für C-, D- und CCC-Schirme der Hersteller und wie wird es REAL von einem Drittel der Wettkampf-Piloten (nicht) befolgt? Daher nocheinmal der Hinweis von gestern früh:
                              Visiere und Brillen sind ein weites und sehr individuelles Feld. Ausprobieren / Ausleihen ist hier angesagt! Denn die Themen Windgeräusche, Beschlagen/Anlaufen, eigenes Schwitzverhalten, gute Lesbarkeit der Instrumente, Wärme, Preis, «Einenge- oder Freiheitsgefühl» und Tragkomfort bewertet jeder anders.

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