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Fliegen im deutschen Mittelgebirge

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    AW: Fliegen im deutschen Mittelgebirge

    Zitat von Michael83 Beitrag anzeigen
    Was du und andere an der Problematik nicht begreifen,
    ist das man sich beim Fliegen eben nicht auf Privatgelände befindet.

    Kein Geländehalter der sein Gelände für Gastflieger gesperrt hat, fliegt nur
    über oder auf seinem gekauften gepachteten Gelände. (10x10 Meter)

    Sondern meist auf oder über Allgemeingut,
    sperrt aber die Allgemeinheit aus,
    schon ziemlich verqueres Denken oder?

    mfg
    Dann Flieg mal los wenn du aus dem nichts heraus in der Luft erscheinen musst.

    Was du anscheinend, und andere nicht begreifen ist daß es hier in unserer westlichen Welt eben Eigentumsverhältnisse gibt. Und ich von einem Gelände eben starten muss da ändert auch ein geändertes oder gar ( so wie es Hob gerne hätt`) abgeschafftes Luftrecht nix. Oder doch? wenn mann Startplatzfreiheit bekommen würde wäre das Problem gelöst. Und dann sollten wir uns lieber aufmachen und dafür kämpfen.
    Es geht hier nämlich schon die ganze Zeit um das starten und nicht um das fliegen...

    Johann
    Zuletzt geändert von seidenschwan; 27.09.2010, 17:14. Grund: ergänzt

    Kommentar


      AW: Fliegen im deutschen Mittelgebirge

      Zitat von seidenschwan Beitrag anzeigen
      Es geht hier nämlich schon die ganze Zeit um das starten und nicht um das fliegen...

      Johann
      ........welches so obrigkeitsergeben und gesetzestreu einzig in D betrieben wird...............
      wo kein Kläger, da kein Richter, oder?
      Gott erhalt den Gerstensaft
      und meiner Frauens Arbeitskraft

      Kommentar


        AW: Fliegen im deutschen Mittelgebirge

        Zitat von Michael83 Beitrag anzeigen
        Kein Geländehalter der sein Gelände für Gastflieger gesperrt hat, fliegt nur über oder auf seinem gekauften gepachteten Gelände. (10x10 Meter)

        Sondern meist auf oder über Allgemeingut,
        sperrt aber die Allgemeinheit aus,
        schon ziemlich verqueres Denken oder?

        mfg
        Ach daß ist ja auch so ein Irrglaube. Ich kenne hier zumindest in unserer Gegend Allgemeingut nicht. Alles wo ich so drüberfliege, gehört entweder Privatleuten, oder dem Staat, oder der Kirche,,, Glaubt hier wer, daß Staatsbesitz einem irgendwie geartetem Allgemeingut ( was immer das auch sein soll) gleichkommt?

        Johann

        Kommentar


          AW: Fliegen im deutschen Mittelgebirge

          Zitat von zenzi Beitrag anzeigen
          ........welches so obrigkeitsergeben und gesetzestreu einzig in D betrieben wird...............
          wo kein Kläger, da kein Richter, oder?
          Ich kenne doch einige die schon da und dort- ohne Schild oder Zulassung und mit weniger...! Ähäm, also wollte sagen,,,
          Es geht auch ohne. wenn grade niemand hinschaut... was soviel heist wie...

          Schwarzflieger sind nicht immer Afroamerikaner...

          Johann

          Kommentar


            AW: Fliegen im deutschen Mittelgebirge

            Zitat von seidenschwan Beitrag anzeigen
            Ich kenne doch einige die schon da und dort- ohne Schild oder Zulassung und mit weniger...! Ähäm, also wollte sagen,,,
            Es geht auch ohne. wenn grade niemand hinschaut... was soviel heist wie...


            Johann
            Psssssssssssssssssssssssst
            Gott erhalt den Gerstensaft
            und meiner Frauens Arbeitskraft

            Kommentar


              AW: Fliegen im deutschen Mittelgebirge

              Was ist eigendlich mit solch Basejumpern?
              Können von öffentlichen Wegen direkt in die Luft,
              gelandet werden kann unten auf dem Gemeindeweg.

              Wer kann's dann verbieten?
              Einem Wanderer kann man doch auch nicht das (Weit-)hüpfen auf dem Wanderweg verbieten!?
              Der (Weit-)Sprung bei unsereinem ist nur ein wenig länger und nicht 1-2m weit.

              Wie oft werden wir Gleitschirmflieger auch als "Springende" betittelt?
              "Wo springen sie denn jetzt runter?"

              Uns wirds verboten!
              Also:
              "Verbietet das Hüpfen auf Wanderwegen für jedermann" ;-)
              oder:
              "Macht einen Weitsprung, wenn ihr dann in der Luft seit,
              packt euren Gleitschirm aus und fliegt
              (einem Fliegenden kann mans ja nicht verbieten über seinem Grundstück zu fliegen;
              Starten muss man auch nicht mehr! Man ist ja schon in der Luft!)" ;-)

              Frage an unsere d-Bag Piloten:
              (ist euer Heli ein offizieller, zugelassener Startplatz?)

              PS: Dies ist alles ein Scherz ;-)
              Zuletzt geändert von FlyBird; 28.09.2010, 11:30.
              www.ferdinand-vogel.de

              Kommentar


                AW: Fliegen im deutschen Mittelgebirge

                Zitat von seidenschwan Beitrag anzeigen
                Glaubt hier wer, daß Staatsbesitz einem irgendwie geartetem Allgemeingut ( was immer das auch sein soll) gleichkommt?
                Johann
                Zugegeben zur Zeit könnte man den Eindruck bekommen,
                dass die Lobbyisten mit ihren Politikermarionetten den Staat
                übernommen haben.

                Aber noch steht in Art.20 GG was anderes.

                Kommentar


                  AW: Fliegen im deutschen Mittelgebirge

                  Zitat von Michael83 Beitrag anzeigen
                  ...Aber noch steht in Art.20 GG was anderes.
                  LOL jau schöner Satz: " Alle Gewalt geht vom Volke aus..."
                  Nur ausgeübt wird sie von Anderen, solchen die sich öffentlich auf irgendwelche Mehrheiten berufen.

                  Und da steht dann noch: ".....haben das Recht auf Widerstand...."
                  Eigentlich müsste da stehen : "...haben die Pflicht zum Widerstand."

                  Solange da nur ...Recht... steht passiert gar nüscht.

                  Denn Deutsche haben ja eh schon immer Recht; und alle Anderen die Pflichten. Stimmt: ich bin reichlich desillusioniert.)

                  Kommentar


                    AW: Fliegen im deutschen Mittelgebirge

                    Zur Erinnerung:

                    "Wir sind das Volk !" - haben wir 1989 gerufen. Hat funktioniert.
                    Bis "wir" für kurze Zeit die Macht hatten.
                    Damals waren wir in der deutlichen Mehrheit. Deshalb hat das funktioniert.

                    "wir" Stangel- und Fetzenflieger sind eine kleine Minderheit in der Gesellschaft - darüber müssen wir uns im Klaren sein.
                    "Einigkeit und Recht und Freiheit...." ja, ich weiss.
                    Einigkeit herrscht nunmal nicht in allen Dingen. Recht und Freiheit stehen oft im Widerspruch zueinander.
                    Die "Pflicht zum Widerstand" sollten wir immer wahrnehmen, wo die Freiheit unverhältnismässig beschnitten wird.

                    Gruss H.

                    Nachtrag: "Freiheit , Gleichheit, Brüderlichkeit" scheint mir da sinnvoller. Wird auch mehr gelebt, so wie ich es beobachten konnte.
                    Zuletzt geändert von hartmut_k; 29.09.2010, 10:41.
                    https://vimeo.com/49892438

                    Kommentar


                      ihr wisst sicher eine lösung!!!

                      jetzt eine ernstgemeinte bitte:
                      was würdet ihr in vorliegendem fall empfehlen?

                      gestern im fluggelände:
                      als ich mich grade zum starten fertig mache,
                      fragt mich ein netter fliegerkollege,

                      "bist du hier aus dem verein, darf ich hier fliegen, und
                      was gibt es an besonderheiten zu beachten."
                      ich,
                      "ja es gibt eine gastflugregelung, besonderheiten und
                      beteiligung an geländekosten steht auf der DHV tafel."

                      ich erkläre ihm, die besitzerin der pferdekoppel im tal habe
                      das betreten ihres geländes und damit natürlich das landen
                      strickt untersagt, da sie angst vor einem erschrecken ihrer
                      pferde hat.
                      der landeplatz ist am hang in halber höhe.

                      er versichert mir, zwar erst seit einem jahr im besitz des schein zu sein
                      und ´nen einser zu fliegen, fühlt sich aber in der lage unter
                      den vorherschenden bedingungen zu starten und am etwas abschüssigen
                      landeplatz einzulanden.

                      sein erster flug gelingt gut, er soart 5X hin und her und landet am landeplatz.

                      ein vereins kollege und ich können uns halten, machen so ca 200m höhe und
                      der nette gastflieger kommt zum 2. flug die 50 höhenmeter wieder hochgelaufen.

                      beim nächsten fug trifft er den landeplatz nicht,
                      unter (über denkopf)den augen der besitzerin
                      segelt er über die stallungen und die pferde und landet auf der koppel.
                      dort legt er mitten auf der wiese seinen schirm zusammen.


                      nochmals ganz wichtig:
                      "netter gastflieger" ist nicht ironisch gemeint und
                      ich unterstelle bei diesem verhalten auch keine absicht.
                      cu flying
                      bernd

                      Kommentar


                        AW: ihr wisst sicher eine lösung!!!

                        Zitat von berndw Beitrag anzeigen
                        beim nächsten fug trifft er den landeplatz nicht,
                        unter (über denkopf)den augen der besitzerin
                        segelt er über die stallungen und die pferde und landet auf der koppel.
                        dort legt er mitten auf der wiese seinen schirm zusammen.
                        ...
                        Und? Ist er hin und hat mir der Frau geredet?
                        Jetzt wo er wusste dass sein Verhalten unerwünscht ist, wäre das doch angebracht gewesen?
                        Oder noch so ein JochenH?

                        Kommentar


                          AW: ihr wisst sicher eine lösung!!!

                          Zitat von berndw Beitrag anzeigen
                          jetzt eine ernstgemeinte bitte:
                          was würdet ihr in vorliegendem fall empfehlen?
                          gibt es da noch andere Aussenlandeplätze als Alternative zur Koppel? Stehen die auf dem Schild?

                          Er hat es ja einmal geschafft, also hat er es verstanden. Dann gibt es wohl nur zwei Möglichkeiten:

                          höhere Gewalt - einen Heber usw.
                          mutwillig - keinen Bock usw.

                          schwierig schwierig

                          Kommentar


                            AW: ihr wisst sicher eine lösung!!!

                            Zitat von berndw Beitrag anzeigen
                            jetzt eine ernstgemeinte bitte:
                            was würdet ihr in vorliegendem fall empfehlen?
                            Wenn es ernst ist:
                            Mit einer Flasche Wein/ Blumenstrauss o.ä. ( je nach Präferenz der Pferdebesitzerin ) den Kollegen hinschicken oder selbst hingehen und für das Missgeschick entschuldigen.
                            Ihm klarmachen, dass es keine gute Idee ist, seinen Krempel in der Pferdekoppel Zelle auf Zelle...usw.

                            Sind die Pferde eigentlich durchgedreht, als er drübergeschwebt ist?

                            Gruß
                            Bernd

                            Kommentar


                              AW: ihr wisst sicher eine lösung!!!

                              Zitat von berndw Beitrag anzeigen
                              jetzt eine ernstgemeinte bitte:
                              was würdet ihr in vorliegendem fall empfehlen?

                              gestern im fluggelände:
                              als ich mich grade zum starten fertig mache,
                              fragt mich ein netter fliegerkollege,...

                              beim nächsten fug trifft er den landeplatz nicht,
                              unter (über denkopf)den augen der besitzerin
                              segelt er über die stallungen und die pferde und landet auf der koppel.
                              dort legt er mitten auf der wiese seinen schirm zusammen.


                              nochmals ganz wichtig:
                              "netter gastflieger" ist nicht ironisch gemeint und
                              ich unterstelle bei diesem verhalten auch keine absicht.
                              Na das ist es was in den Alpen bei Landeplätzen groß wie Fussballfelder eben nicht ( oder selten) passiert.
                              Ausserdem ist das Alpenvolk ganz froh über unsere Anwesenheit da man dort inzwischen den touristischen Wert der Tüten und Stangerlfliegerei erkannt hat. Seilbahnen und Pensionen verdienen dort ja ganz gut an uns.Wo im Sommer die Skifahrer fehlen sind wir sehr Willkommen. Dementsprechend freundlich sind die meisten dort ansässigen Mitmenschen uns gegenüber.

                              Im Mittelgebierge ist das einfach anders. Da kauft man sich höchstens beim Metzger um die Ecke eine Leberkäs`semmel.
                              Aber bei allen Vereinen in denen ich bin oder die ich kenne, hätte der Gastflieger keine großen Konsequenzen zu erwarten. - Klärendes Gespräch warum es Passiert ist und ne Entschuldigung bei der Pferdefrau und das war es.- Hoffentlich.

                              Allerdings kommt es auch auf das Gelände an. Bei einem unserer Fluggelände gibt es einen Bauern dem sind wir einfach ein Dorn im Auge. Wenn wir am fliegen sind, ist immer damit zu rechnen daß dieser Mensch mit dem Feldstecher sein Flurstück beobachtet. Und wehe dem er entdeckt eine unstimmigkeit Hin und wieder läst es sich nicht vermeiden. Da landet doch der eine oder andere Anfänger am Rand seiner Wiese ein. Oder geht versehentlich über das gute Stück Dann ist der Teufel Los! Von wüsten Beschimpfungen und Beleidigungen über handfeste Drohungen ist dann alles drin.
                              Unterm Startplatz liegt eine 600 Seelen Gemeinde. Tja und da wird wirklich am Stammtisch beschlossen ob die Verrückten Flieger nicht vertrieben werden! Soviel zu der Aussage " Es kann nicht sein das am Stammtisch beschlossen wird ob ein Gelände zugelassen wird oder nicht!" Da wär es halt ganz schlecht wenn eine netter Gastpilot dort landen würde
                              Zwischen einem Bauern der, dem mir bekannten Verein auf seinem Grund das landen erlaubt und dem anderen ( dem schlimmen ) gibt es immer wieder Sticheleien und das geht so weit daß der eine die Miete für das Gelände erhöht hat weil er vom anderen ( dem Schlimmen) dazu überredet wurde ... und so fort. Immer wieder steht das Gelände zur Disskussion und das reicht ja auch schon. Es muss nicht immer gleich ums schliessen gehen. Wer will sich schon ständig als Hippiejunkiearbeitslosenpack beschimpfen lassen. Ach ja , das Gelände ist das Einzige im Umkreis von 100 km welches bei Nordostlage wirklich und auch noch wirklich gut geht....

                              So siehts im Mittelgebirge manchesmal aus

                              Johann

                              Kommentar


                                AW: Fliegen im deutschen Mittelgebirge

                                @berndw

                                Also so im Nachhinein ist das schwierig. Da bleibt nur, daß ein Vereinsmitglied "mit Händchen" zur Besitzerin geht und sich entschuldigt. Der Gast hätte sich zwar auch entschuldigen können, aber verantwortlich für ihn seid Ihr als Verein.

                                Für die Zukunft... hm...

                                Wie beurteilt Ihr das Gelände selbst? Ist das Landen dort schwierig, nur mit Übung zu schaffen, oder sollte das eben auch der genannte "Anfänger" ohne Probleme schaffen können?

                                Und letztlich: Ich würde auch unterscheiden, ob dort geritten/mit Pferden gearbeitet wird oder gerade nicht. Ein scheuendes Pferd kann, wenn's dumm läuft, einen Menschen umbringen oder zumindest schwer verletzen. Wollt Ihr das riskieren?

                                Vielleicht kann man das so regeln, daß "Anfänger-Gäste", die zum ersten Mal dort sind, erstmal zeigen, was sie können und nur fliegen, wenn dort kein Reitbetrieb ist.

                                Erwischen - da seien wir mal ehrlich - kann's aber auch den Vereinspiloten. Wer ist schon immer 100% konzentriert? Und selbst dann können noch bestimmte Umstände ein Abdriften über die Koppel verursachen.

                                Kommentar

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